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Zufälle

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Die Veröffentlichung

Aufstehen fiel ihr heute schwerer als sonst, den ein pinkhaariger Schopf machte es sich bequem auf ihrer Brust.

So gut es geht versucht Lucy sich im liegen zu strecken.

Die kleine Blondine wusste nicht wie es zu all den Treffen in den letzten Monaten kam.

Ein Zufall nachdem anderen fand statt, ob es ein zusammen stoß im Park oder Cafe war.

Und fast jede Begegnung endete in seinem Bett.

Heute war die Ausnahme.

Heute lagen die Beiden nämlich in ihren Bett und sie musste gestehen, der kleine blaue Kater, fehlt ihr.

Die Blondine hat Happy schnell ins Herz geschlossen und jedes Erwachen mit der Aussicht auf einen Fellknäul der sich eng angekuschelt hat, war Zufriedenheit pur.

Ihre Hand führt gedankenverloren über seinen Rücken.

Die Reaktion auf dieses Tun war ein unzufriedenes Brummen, den wie es aussieht hat sie den Drachen aufgeweckt.

“Lucy.“, knurrte er ihre Namen verschlafen.

“Happy fehlt.“, äußert sie ihre Gedanken, ohne auf seine Drohung einzugehen.

“Mein Schlüssel ist in meiner Hose.

Wenn du gehst, kannst du ihn auch gleich füttern.“, stieß er aus bevor er sich zu Seite dreht.

Dieser Anblick brachte sie zum kichern, der angsteinflößende Drache lag wie ein zufriedener alter Kater auf ihrem Bett.

Sie schmiss ihre zarten Arme um sein Hals und streifte diesen immer wieder leicht mit ihren Nägeln.

Ein tiefes Knurren auf seiner Brust folgte und ließ beide Oberkörper beben.

Die Blondine kichert leise in sein Rücken hinein und Natsu konnte nichts gegen die Wärme in seinem Herzen tun.

Es ist fast so als hätten sie die Rollen getauscht.

Lucy hasste den Morgen, liebte das lange schlafen und brachte keine gute Stimmung auf, wenn die störende Sonne sie weckte.

Natsu hingegen liebte die Sonnenstrahlen, die in aus dem Schlaf kitzeln, riss schon beim Aufwachen Witze und bereitet Frühstück mit einem kleinen Song auf den Lippen vor.

Einen kurzen Moment, schloss die Blondine ihre Augen wieder um diesen kleinen Moment zu genießen, eine Seltenheit, dass sie das tat.

Die Chance zum aufstehen nutze Lucy und klettert mit schnellen Bewegungen über ihn.

Der pinkhaarige Mann konnte es sich nicht nehmen lassen, seine Augen zu kleinen Schlitzen zu öffnen.

Ihre Nackte Erscheinung, die sich ausgiebig im Spiegelbild mustert, war kein Bild, welches er sich entgehen lassen würde.

Die schrille Türklingel unterbrach die Musterung der zarten Frau und brachte, Natsu dazu, sich stöhnend abzuwenden mit dem Gesicht tief in Kissen.

Anders als bei Lucy, konnte ihr nicht mal die verhasste Türklingel die gute Laune verderben.

Heute war ein guter Tag.

Ein breites Grinsen stoß auf ein genervtes.

Cana stand ungeduldig an der Tür und drückte sich sofort an ihrer Freundin durch um in die Wohnung zu kommen.

“Levy kommt“, murmelt die Brünette nur beim vorbeigehen und lief Zielsicher in das Schlafzimmer von Lucy um verwundert einen Mann in ihrem Bett zu finden.

Ihre Augen zogen sich kritisch zusammen.

Schon wieder der selbe.

“Du hast das Prinzip meiner Regeln nicht verstanden.“, verkündet Cana laut.

Lucy trat ins Zimmer und sah dabei zu wie Cana die Bettdecke hob um den nackten Körper des Mannes zu bestaunen.

“Hau ab.“, zischte Natsu der Brünette entgegen und ließ sie das erste mal Grinsen an diesem Tag.

“Nicht schlecht.“, sprach sie Lucy schlemisch entgegen und brachte sie dazu rot anzulaufen.

“Aber kein Mann ist so gut im Bett um in auf ewig zu behalten.“, waren ihre letzten Wörter zu dem Thema.

Diese Worte drangen zum Drachen durch und ließen zu, dass er sich endlich erhebt.

“Das nächste mal gehen wir zu mir.“, brummt der Mann beim vorbeigehen.

“Die Tür ist in der anderen Richtung.“, trällert Cana ihm entgegen.

Hoffentlich kommt Natsu besser gelaunt aus dem Bad.
 

~
 

Oberkörperfrei begegnet Natsu drei Frauen am Esstisch der Blondine.

“Du hast das Prinzip des One Night standes nicht verstanden.“, zischte diesmal Cana in seine Richtung.

“Du hast das Prinzip der Höflichkeit nicht verstanden.“, entgegnet er angriffslustig.

Levy Blick wandert über Natsus Anblick und in ihrem sonst so intelligent Kopf rattert es.

“Oh Gott, Lu-Chan.“, sprach die kleine Frau mit rotem Kopf.

“Konntest du ihn nicht raus schmeißen?“, fragte sie hilflos die Blondine, die bisher noch nichts gesagt hat.

“Levy, Es ist ni-“

“Raus schmeißen?“, unterbricht der Drache Lucy wütend.

Wurde aber gekonnt ignoriert von den Frauen.

“Vielleicht sollten wir nach helfen.“, sprach Cana halb in seine Richtung, halb in die Richtung der Frauen.

“Natsu.“, sprach Lucy hilflos in seine Richtung.

Eine Aufforderung zu gehen.

Seine Augen vereengten sich, eigentlich wollte er seinen ganzen Tag im Bett der Blondine verbringen aber er wurde wohl oder übel raus geschmissen.

Die Haustür fiel ins Schloss und das schlechte Gewissen der adligen Tochter machte sich breit.

Ich bin ihm gar nichts Schuldig.

Ein leichtes Schütteln mit dem Kopf brachte sie wieder ins Geschehen.

“Echt? Das ist der Typ mit den Lucy seit Wochen schläft?“, erwidert Levy verwundert.

“Wenn ich es dir doch sagen.“

“Lu-Chan.“, sprach Levy mitfühlend.

Sie wusste ganz genau, dass ihre Beste Freundin diesen Mann mochte, obwohl sie es selber immer verleugnet.

“Ist besser so.“, entgegnet Cana abweisend und handelt sich ein Tritt von Levy ein.

Bevor die Brünette etwas bissiges erwidert konnte, unterbrach Lucy ihre Unterhaltung.

“Vielleicht sollte ich mich wirklich auf keinen Mann einlassen.“, ein trauriger und bestimmter Unterton hing in Lucys Worten.

“Oi, Lucy.“

“Genau meine Rede.“, sprachen beide Frauen gleichzeitig und brachten ein schmunzeln auf Lucys Lippen.

Dieser Mann schien ihr fremd und trotzdem würde sie behaupten, Natsu so zu kennen, wie kein anderer ihn kennt.

Dieser Mann erzählte immer Geschichten, unnötige Fakten oder einfach Vorlieben über ihn und Lucy kam nicht drum rum, ihm auch Gewisse Geschichten anzuvertrauen.

Ich habe ihn zu nahe ran gelassen.
 

~
 

Lucy rannte als würde es von ihrem Leben abhängen.

Ihre Lunge bittet nach Luft aber ihre Beine machen kein halt.

Geschickt wich sie jedem Menschen aus.

Ganz automatisch rannte sie zum Haus des Drachens, mit einem glücklichen Lächeln auf den Lippen und ihrem Manuskript in den Händen.

Natsu war der einzige Mensch mit den sie jemals über ihr Buch sprach, nicht mal Levy durfte rein lesen, obwohl sie es so unglaublich wollte.

Rasant stoppt sie und knallt fast gegen die Tür, mit flinken Händen wollte sie schon klingeln aber dann machte sie Halt.

Die Blondine rannte zu einem Mann mit dem sie die letzten Monate schlief mit der besten Nachricht ihres Lebens.

Als wären wir Freunde.

Die Hand sinkt und ihre Schultern fielen nach unten.

Dämlich, Dämlich, Dämlich wiederholt sie ihrem schönem Kopf.

Mit einem kleinem Stöhnen lehnt sie ihren Kopf gegen die Haustür.

“Bunnygirl?“, fragte eine Stimme verwundert.

Ihr Kopf schoss hoch und ihre Augen trafen gefährliche rote Augen.

Gajeel und genau neben ihm Natsu.

Ihre Augenbrauen zogen sich verwundert zusammen.

Sie wusste nicht, dass die beiden sich kannten.

Und plötzlich war es ihr unglaublich peinlich hier zu sein, vor ihm.

Ihr Blick schweifte über seine Freunde und blieb zum Schluss an ihm hängen.

Es war das erste mal, dass jemand mit Absicht die Nähe des anderen suchte, sonst waren es immer Zufälle die zu ihren Treffen führen.

“Was tust du hier?“, hörte sie seine Stimme erklingen und wurde dadurch nur unsicher.

Aufmerksame Augen lagen auf ihr.

Die Frau die an den Herbst erinnert, Gray, Erza, Gajeel und dann noch eine andere Frau, die Lucy sofort an das Meer erinnert.

Mit den blauen langen Wellen und den strahlenden Augen, die vor Schüchternheit zerfließen.

Lucy wollte ansetzen zum sprechen wurde aber von Gajeel unterbrochen.

“Sag nicht, dass ist dein Betthässchen.“, stöhnte er genervt.

Levy würde ihn bestimmt umbringen, wenn sie das erfährt.

“Halt endlich deine Fresse, Metallfresse.“, zischte Natsu rüber.

“Wem nennst du Metallfresse?“, sprach er angriffslust.

“Siehst du hier etwa jemanden anderen, den ich meinen könnte?“, Stirn an Stirn standen sie sich gegenüber, keiner bereit als erstes nachzugeben.

“Wer bist du?“, fragte Erza direkt und brachte beide Männer mit ihrer Stimme dazu, sich abzuwenden.

In ihrer Stimme lag etwas gefährliches und Natsu und Gajeel waren nicht bereit diese zu entschärfen.

“Oh, wie unhöflich.

Ich bin Lucy.“, sprach die kleine Blondine unsicher und erhebte die Hand um sie Erza entgegen zu strecken.

Zufrieden nahm die scharlachrote Schönheit diese an.

Ein kurzes Lächeln in Natsus Richtung, zeigte ihm das Erza zufrieden war mit seiner Frauen wahl.

Dieser konnte darüber nur die Augen verdrehen.

Als wäre sie meine Mutter, von der ich eine Bestätigung brauche.

Seine Augen trafen ihre.

Sie kaute unsicher auf ihrer Lippe rum und schaffte es so, dass der Drache nur Aufmerksam auf ihre Lippen starrt.

Das letzte mal, dass er sie berührt hat, war eindeutig zu lange her.

“Sie werden mein Buch veröffentlichen.“, stieß sie unglaublich glücklich aus.

Ihr Anblick war zum verlieben, mit den rosa Wangen, den leicht zerzausten Haaren und dem breiten Lächeln auf den Lippen, war Lucy die einzige Frau, die er jemals haben wollte.

Seine Augen weiteten sich, er hatte keine Worte die perfekt dazu passen.

“Das ist unglaublich.“, stieß er atemlos aus.

Erza überquerte die letzen Meter zu der Blondine und schloss sie in eine Umarmung.

Als wären sie jahrelange Freunde, flog es Natsu durch den Kopf.

“Das wird gefeiert.“, sprach die scharlachrote Schönheit mit erhobener Hand und brachte Lucy dazu, ehrlich zu lachen.

Das sie von einer fremden gehalten wird, schien ihr gar nichts auszumachen, den irgendwie fühlte sie sich wohl in dieser Position.
 

~
 

Ihr Handy meldet sich, eigentlich hatte sie heute ein Treffen mit ihrem Vater, hat dieses aber total vergessen.

Er war selten in der Stadt und wenn ihr Vater mal vorbei kommt, lud er Lucy auf ein teures Dinner ein.

Die Zeit verflog, es war komisch unter fremden Menschen die Verwirklichung ihres Traums zu feiern.

Erza fand als erstes ein Platz in ihrem Herzen.

Die Blondine verstand schnell vorher der Spitzname “Titania“ kam und musste jedesmal amüsiert kichern, wenn die Schönheit zwei riesige Männer dazu kriegt zu erschauern.

Juvia war weniger Kontakt freudig hat sich aber als liebe Seele herausgestellt anders als Lisanna, die so viele Fragen stellte, dass Lucy gar nicht hinterher kam.

Ein bisschen glich sie Cana, mit den unangenehmen Fragen, die Lucy die Röte ins Gesicht trieben aber nicht einmal sprach sie mit Natsu.

Dieser beobachtet sie mit kritischen Augen.

Die neugierige Blondine hätte alles dafür getan, um seine Gedanken zu lesen.

Die adlige Tochter wollte das Treffen mit ihrem Vater abblasen um länger bei diesem verrückten Haufen zu bleiben aber dann machte es Klick.

Er will mich nicht hier haben.

Ein Gedanke der sie schockierte und anders als erwartet traf aber es ergab Sinn.

Es war Sex, guter einfacher Sex.

Und sie drang in sein Leben ein als wären sie Freunde.

Dämlich, Dämlich, Dämlich wiederholte sie in Mantra schon das zweite mal am Tag.

“Ich muss gehen.“, erhob sie die Stimme und erhascht von jedem die Aufmerksamkeit.

“Na endlich.“, stöhne Gajeel genervt und handelt sich ein Schlag von der scharlachroten Dame ein.

Lisannas Augen hatten etwas trauriges und leise sprach sie, “Musst du wirklich gehen?“

“Ich habe ein unglaubliches wichtiges Treffen mit meinem Vater.

Tut mir leid.“, entschuldigt sich die Blondine bei der ganzen Gruppe.

“Die Familie geht natürlich vor.“, sprach Erza gutmütig und ließ sie somit gehen.

Lucy bemerkte erst beim frischen Wind, wie stickig es eigentlich in seiner kleinen Wohnung war.

Das Manuskript drückte sie wiedermal gegen ihre Brust, nur das es diesmal alles andere als Glücksgefühle waren, die sie spürt.

Sie ließ sich kurz Zeit und gab ihrer Trauer kurz die Oberhand.

Die Blondine würde diese Trauer gerne erklären aber sie fand keine, sie war einfach nur traurig.

“Bestseller Autorin.“, flüstert sie sich leise zu während sie endlich den ersten Schritt ging.
 

Sex gab es überall.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich weiß noch nicht ob ich zufrieden bin oder nicht aber dieses Kapitel ist Gewiss nicht mein lieblingskapitel.
Das nächste Kapitel wird ein bisschen auf Erza aufgehen, weil ihr auch ein bisschen Liebe wünsche.
Ich muss auch gestehen, dass ich zwei weitere Kapitel schon vor Wochen vorgeschrieben habe und jetzt eine Schreibblockade habe.
Ich habe viele Ideen die sich mischen aber keins lässt sich aus arbeiten oder aufs Papier bringen. Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Narudia
2019-04-05T06:31:20+00:00 05.04.2019 08:31
Huhu,

du bist ein wenig zu selbstkritisch, du versuchst dich das erste mal an einer längeren geschichte, da ist nicht immer alles gleich so stimmig und fließend wie wenn du einen kleinen one shot schreibst. Ich finde die geschichte weiterhin sehr gut mach dir mal nicht so einen großen Kopf und probier dich einfach aus. Ich freue mich schon, das so langsam erste Probleme auftreten und sie aneinander vorbei denken beide mögen sich und scheinen mehr zu wollen denken aber vom jeweils anderen das er nur am sex interessiert ist und freunde wie cana und gajeel die einen dann auch noch doof reinreden sind da auch keine große hilfe, bin schon echt gespannt wie es weitergeht. wenn du dir mal wegen was unsicher bist darfst du auch gerne mal nachfragen was man zu dem einen oder anderen einfall halten würde. wenn ich kann baue ich dich gerne etwas auf ;) ist ja auch zu meinem Vorteil wenn dabei dann eine weitere tolle geschichte bei rauskommt.

lg narudia
Antwort von:  teilzeit_hero
05.04.2019 09:45
Dankeschön, solche Wörter sind unglaublich aufbauend und motivieren mich weiter zu schreiben.
Ich hoffe ja immer noch das meine Ideen nicht aneinander vorbei fliegen und am ende kein Sinn ergeben sondern ich dieser Geschichte ein schönes Ende bieten kann.
Von:  Yuna_musume_satan
2019-04-04T17:45:46+00:00 04.04.2019 19:45
Ich fand das Kapitel echt Klasse und freue mich auf die nächsten.


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