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Die lebende Tote

Auftragsmord in New York
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Ich hatte mal Lust einen Kriminalroman zu schreiben, und hoffe, dass ich ihn auch bald abschließen werde. Noch habe ich keine Ahnung, wohin diese Story euch führen wird, da mir im Moment so viele Ideen in Kopf herumschwirren. Also, in diesem Sinne: Lasst Euch überraschen und viel Spaß.
Anregungen, Wünsche, Meinungen und Verbesserungsvorschläge sind immer gerne willkommen. ^^ Komplett anzeigen

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Kapitel 1: Fund einer Leiche

Die Rechte an der Geschichte sowie ihre Figuren gehören der Autorin, Mei2001.

Ähnlichkeiten zu bereits exestierenden Werken sowie zu lebenden oder toten Personen sind rein zufällig und nicht beabsichtigt.

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Klick. Klick. Hell blitzten die Blitzlichter der Kameras auf und schossen Fotos von dem Szenario, dass sich vor ihnen erstreckte. 
 

»Und schon wieder ein Mord. Haben wir denn nie Freizeit? Und warum passieren so viele Morde in Hotels?«
 

»Das ist nun einmal unser Job. Außerdem passieren nicht unbedingt viele Morde in Hotels. Aber wenn du Lust hast, kannst du ja gerne mal eine Statistik aufstellen.« Leicht genervt kamen die beiden an dem Tatort an und zeigten ihre Ausweise vor.
 

»Ich bin Detectiv Emma Garcia und das ist mein Kollege Detectiv William Harper.«, stellte die junge, blondhaarige Frau sich dem Polizisten vor, der an der Absperrung stand und sie daraufhin durchließ.
 

»Unglaublich. Dass man sowas einer Frau antut.« Kopfschüttelnd schaute die junge Ermittlerin auf die Leiche vor ihr.
 

»Vielleicht war es eine Beziehungstat?«
 

»Meinst Du wirklich? Wir haben keinerlei Hinweise darauf, dass diese Frau in einer Beziehung war. Sie hat alleine eingecheckt und es kam auch keiner, der sie sehen wollte.«
 

»Vielleicht wohnt er bereits in diesem Hotel?«
 

»Willst Du jetzt etwas alle männlichen Bewohner und Angestellten in diesem Hotel befragen, ob er diese Frau kennt?«
 

»Nein. Das nun auch wieder nicht.«
 

»Eben.«
 

»Ich versteh das einfach nicht. Wir wissen fast nichts über diese Frau. In diesem Hotelzimmer gibt es fast gar keine persönlichen Gegenstände. Offensichtlich wurde sie erstochen und zudem noch erschossen. Sie trägt zwei Pistolen und etliche Messer bei sich. Und aus ihrem Personalausweis werde ich nicht schlau.«
 

»Zeig mal her.« Irritiert betrachtete Detectiv Garcia den Ausweis.
 

»Ihr Name ist Mei und sie ist, warte kurz, erst 19 Jahre alt. Ihre Staatsangehörigkeit ist Japanisch. Sie hat bestimmt eine Aufenthaltsgenehmigung. Hm, aber was bedeutet dieses Symbol?« Auf dem Ausweis war eine Silhouette eines Kopfes abgebildet, in deren Mitte ein geschlossenes Schloss war. Unter dem Symbol stand >Secrecy<.

»Moment mal, ist das nicht das Geheimhaltungssybol?«
 

»Echt, meinst du? Sie sieht gar nicht wie eine wichtige Person aus, und in dem Alter?«
 

»Weißt du, ob das Alter richtig ist? Außerdem sehen wichtige Personen selten wichtig aus.« Nachdenklich betrachteten die beiden Detectivs die blutüberströmte Leiche der jungen Frau. Ihre langen schwarzen Haare hatten sich wie ein Fächer um ihren Kopf und Körper ausgebreitet. Teilweise lagen sie in der Blutlache. Ihr schwarzes langärmliges Oberteil war blutdurchtränkt und man konnte, bei genauerem Hinsehen, die offenen Wunden in ihrer linken Bauchseite und in ihrer linken Brust erkennen.
 

»Todeszeitpunkt?«, fragte Detectiv Harper einen Beamten von der Spurensicherung.
 

»Tatsächlich erst vor etwa einer halben Stunde. Aber genau kann das erst in der Rechtsmedizin festgestellt werden.«
 

»Erst eine halbe Stunde? Dann ist der Täter vielleicht noch im Hotel. Am besten fragen wir mal an der Rezeption nach. Übrigens, können Sie vielleicht das Fenster schließen, ich finde, es zieht hier etwas.« Somit verließen die beiden Detectivs das Hotelzimmer und ließen die Spurensicherung in dem Zimmer zurück.
 

»Also hat keiner das Hotel in der letzten halben Stunde verlassen?«
 

»Das ist richtig, mein Herr. Von den Gästen hat in der letzten halben Stunde keiner das Hotel verlassen. Allerdings haben wir hier keine Einsicht auf die Angestellten-Ein- und Ausgänge.«
 

»Vielen Dank. Wie viele Angestellte haben Sie denn hier?«
 

»Das ist tagesabhängig. Wir haben etliche Angestellte, die nur an bestimmten Tagen arbeiten. Heute dürften es um die 300 Angestellte sein.«
 

»Was? So viele?«
 

»Wir sind ein großes Hotel mit einem exzellenten Service. Da ist eine solche Anzahl unabdingbar.«
 

»Ich verstehe.« Seufzend drehte sich Detectiv Harper zu seiner Kollegin um. »Ich hasse Morde in Hotels. Es gibt einfach immer zu viele potenzielle Täter.«
 

»Da hast Du ausnahmsweise vollkommen Recht. Vor allem, wenn der Täter wohlmöglich von außerhalb kommt und sich als Mitarbeiter verkleidet hat. Hm? Was ist los?« Fragend blickte Detectiv Garcia in das Gesicht ihres Gegenübers.
 

»Ich glaube, ich habe einen Geist gesehen.«, brachte der junge, braunhaarige Ermittler heraus und starrte ungläubig hinter seine Partnerin.
 

»Hä?«, fragte sie und wollte sich gerade umdrehen, als sie gerufen wurde. Ein Beamter der Spurensicherung rannte auf sie zu.
 

»Detectivs! Detectivs, wir haben ein Problem.«, keuchte der Mann.
 

»Was für ein Problem?« Alarmiert betrachtete sie ihn.
 

»Die Leiche – sie ist weg!«
 

»Weg? Wie kann eine Leiche plötzlich weg sein?«
 

»Wir wissen es nicht. Wir haben sie nur kurz aus den Augen gelassen. Und dann war sie nicht mehr da!«
 

»Das kann doch nicht wahr sein!« Gestresst wandte Detectiv Garcia sich wieder an ihren Kollegen. Dieser starrte noch immer etwas an. Eine schwarzhaarige Frau lief an den beiden vorbei.
 

»Schlag mich, aber ist das da nicht unsere Leiche?«
 

»Hä? … Ich glaub, du hast recht!« Die beiden Ermittler erwachten aus ihrer Starre und begannen der schwarzhaarigen Frau hinterherzurennen.
 

»Miss Mei. Miss Mei! Warten Sie doch!« Die Frau beschleunigte ihre Schritte, doch die Ermittler waren schneller. Detectiv Harper konnte die Frau am Oberarm packen und somit stoppen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich hoffe, Euch hat das erste Kapitel gefallen. ^^

LG
Mei2001 Komplett anzeigen

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