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Dangerous Masquerade

von

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The Notp

War ein ganz guter Kuss, wenn ich daran zurückdenke. Kou ist sehr süß und kann sehr gut schauspielern. Ich aber auch. Es ist echt cool, eben weil es nicht echt ist. Bei Razvan hatte ich Angst, er würde sich vielleicht am Ende in mich verlieben und deswegen hatte es mich gestört, wenn er mich bereits als seinen Boyfriend bezeichnet hatte, obwohl wir nur etwas Spaß haben wollten. Bei Kou fürchte ich das irgendwie nicht, weil er so schön fake ist. Eigentlich freue ich mich sogar dass er mein Alibifreund ist.
 

Mit einem Lächeln auf den Lippen gehe ich zur Schule. Ich bin nicht glücklich, aber zufrieden, denn ich habe jetzt so was wie neue Freunde und zum ersten Mal auch eine Perspektive, wie ich mit diesem Chaos besser umgehen kann. Vielleicht ist das auch auch alles nur die erste Woche gewesen. Ayato wird bald merken, dass ich nicht zu haben bin und er wird sich daran gewöhnen. Vielleicht findet er ja auch jemand anderen. Irgendwann können wir sicher wieder normal miteinander reden, vielleicht ohne dass einer von uns leidet und ich ihm direkt die Wahrheit sagen muss...
 

#
 

Laito lehnte sich ans Schultor und lächelte vor sich hin. Er wartete auf seine neuen Freunde, die Mukami-Brüder. Und da tauchten sie auch schon auf. Ruki sah ihn ziemlich skeptisch an, wahrscheinlich hatte er die Sache mit Kou erst erfahren.

„Hey, Darling!“, rief Kou strahlend und ging schnell auf ihn zu. Bei ihm angekommen, umarmte er ihn wie ein kuschelbedürftiges Etwas. Laito lächelte und drückte ihn an sich, bevor er ihn sanft streichelte. Kou war wie eine Katze.

„Na? Alles gut bei dir? Und bei euch?“, richtete er sich auch an die anderen.

„Ja klar. Weißt du, die Sakamakis kommen in etwa zwei Minuten“, sagte Kou grinsend.

„Woher weißt du das?“, fragte Laito überrascht.

„Der Wagen ist grad parken gefahren“, meinte Ruki erläuternd, „wir tun einfach so als würden wir unauffällig warten.“

Okay, er schien wohl alles zu wissen und unterstützte den Plan und sie – falls Ayato oder Subaru ausrasteten. Yuma schaute zwar nicht so als fände er es gut, aber er schien sich als einziges zu freuen, weil er dann Shuu sehen konnte, das bemerkte Laito an seinem Blick. Und Azusa war alles völlig egal. Wirkte zumindest so. Und Kou... in seinen Armen wirkte durchaus angespannt, weswegen er ihn beruhigend streichelte.

„Das wird schon“, hauchte er sanft und stupste leicht seine Nase an, worauf Kou wieder lächelte und ihn enger an sich zog.

Wenig später bogen alle Sakamakis um die Ecke, Ayato lief voran. Und so konnte er es wohl auch direkt als erstes sehen. Laito sah unauffällig an Kou vorbei und wartete auf den perfekten Moment für den Showdown. Dann blickte er Kou in die Augen und ließ mit Absicht seine Hand auf seinen Hintern wandern. Bevor Kou sich in irgendeiner Weise beschweren konnte berührte er ihn am Kinn und zog ihn in einen innigen Kuss. Deutlich intensiver als gestern, aber er musste ja auch was bieten. Und Kou spielte wunderbar mit. Dadurch, dass es sich absolut nicht schlecht anfühlte, vergaß Laito fast schon, dass er sich schlecht fühlen könnte. Doch nach einem Moment und einem Lärm löste er sich von ihm, um die Lage zu checken. Subaru dampfte ziemlich wütend ab und demolierte gerade die Wand in nächster Nähe. Und Ayato – stand wie in einer Art Schockstarre da und blickte sie an. Er zitterte irgendwie und es war kein schöner Anblick. Laito senkte den Blick und wurde rot. Kou streichelte ihm über die Wange und nahm seine Hand und so sah er ihm wieder ins Gesicht. Die Hauptsache nicht zu Ayato. Er lächelte Kou tapfer an und Kou lächelte zurück.

„Das ist...nicht nett“, sagte schließlich Azusa überraschend, „ja, dich meine ich...“

„Huh?!!“, fragte Ayato wütend. Er blickte sich um. Seine anderen Brüder waren schon gegangen, außer Shuu, der da stand und sich mit Yuma unterhielt.

„Hör auf die beiden so blöd anzustarren. Ich dachte, ich habe es dir gestern verständlich gemacht, dass Luka jetzt bei uns ist. Ich fands ganz lustig, dass du erst dachtest, ich hätte ihm irgendwas getan... deswegen konnte ich mir auch nicht verkneifen, dich etwas zu ärgern. Aber wie du siehst, sind mein Bruder Kou und Luka ein Paar. Und er ist auch nicht dein Eigentum, du Zurückgebliebener. Ich sage es nur mal so... Wehe, du tust Kou deswegen etwas, dann werd ich dir die Leviten lesen. Und glaub mir, ich habe gute Beziehungen zum Direktor. Game over, Ayato Sakamaki“, sagte Ruki und lächelte zufrieden.

„Fick dich, Ruki! Das hast du doch eingefädelt!!“, fauchte Ayato jetzt und stürmte auf Ruki zu. Doch Yuma reagierte blitzschnell und hielt ihn davon ab ihn zu zerfleischen. Und auch Shuu berührte Ayato und wollte ihn zur Vernunft bewegen.

„Ich? Nein... was soll ich damit zu tun haben? „Dein“ Luka steckt Kou doch grade die Zunge in den Hals“, sagte Ruki, machte dabei die Gänsefüßchen mit den Fingern und lächelte weiterhin. Ja, so war es. Laito hatte das alles gehört und es ließ ihn beinahe verzweifeln und so knutsche er wieder hemmungslos mit Kou, um alles um sich herum zu vergessen. Ayatos Blick, Rukis kalte Worte...

„Luka...“, sagte Ayato schließlich schwach. Laito zuckte zusammen. Langsam löste er sich von Kou und blickte unzufrieden zu Ayato. Dennoch konnte er ihm kaum ins Gesicht sehen.

„...Ja?“, fragte er leise.

„Bist du jetzt wirklich mit Kou zusammen?“, fragte Ayato.

„Ja... Und ich hab mich in ihn verliebt“, sagte Laito und biss sich auf die Lippe.

„Ich hab ihm was vorgesungen. Da wars um ihn geschehen“, sagte Kou und kicherte. Laito kicherte ebenfalls. Er war erleichtert, dass Kou ihm half.

„Ja, er kann echt schön singen“, fügte er hinzu. Das war ja nicht mal gelogen. Sanft streichelte er durch Kous Haar.

„Na dann“, murmelte Ayato nur noch, bevor er Ruki einen vernichtenden Blick zuwarf und dann verschwand. Laito atmete auf und lehnte sich an Kou. Doch ob er damit jetzt Erfolg hatte, wusste er noch lange nicht.
 

Laito ging in die Klasse und setzte sich wie gewohnt neben Yuma. Natürlich erst, nachdem er Kou vor der Tür noch einen Abschiedskuss gegeben hatte. Er lächelte schwach.

„Ihr seid immer noch mein NOTP“, murmelte Yuma unzufrieden.

„Was soll ich deiner Meinung nach machen?“, fragte Laito ebenfalls nicht besonders glücklich.

„Naja, klär das einfach vernünftig mit Ayato, wie du es vorhattest und bau nicht so ne Scheiße“, meinte Yuma.

„Was soll ich denn mit ihm klären? Er hat sich ja entschuldigt, für den Kuss letzte Woche und ich hab ihm erklärt, dass ich gerne einfach nur mit ihm befreundet sein würde. Das schien er auch gut aufgenommen zu haben, aber dann war da diese Party und er küsst mich einfach schon wieder! Und blamiert mich vor Ruki und so und das war alles so unangenehm! Ich weiß auch nicht, es tut mir ja selbst leid, ihn zu verletzen, aber ich weiß nicht, wie ich ihn sonst loswerden soll. Ich... hoffe einfach, wenn ich ihn loswerde, kann ich wieder mehr ich selbst sein... oder so...“, murmelte Laito traurig. Er konnte das einfach alles nicht mehr. Und doch vermisste er Ayato. Aber es brachte doch alles nichts.

„Und mit Kou vögeln, oder was?“, fragte Yuma.

„Kou und ich sind wirklich nur Fake“, murmelte Laito. Immerhin wusste er ja, dass Kou auf Subaru stand, er konnte es sich zumindest zusammen reimen. Dennoch bereute er es. Wie lange soll ich bitte keinen Sex haben?, dachte er sich unzufrieden. Wegen diesem Umstand konnte er bestimmt schon nicht mehr klar denken und war umso mehr überfordert.

„Das hoffe ich“, murmelte Yuma, „ich find das alles aber echt doof, sorry“

„Ich ja auch“, sagte Laito und seufzte.

„Wovor hast du eigentlich Angst?“, fragte Yuma nach einem Moment.

„Ich hab keine Angst“, sagte Laito unzufrieden. Das wollte er nicht durchblicken lassen.

„Das sieht ein Blinder. Ayato mag dich sehr und das macht dir Angst. Du läufst nur deswegen vor ihm weg, weil dich das irritiert, oder? Dabei magst du ihn auch...“, murmelte Yuma.

„Ja, aber nicht so“, nuschelte Laito. Er war es leid, das zu erklären.

„Du hast gesagt, du könntest mit sonst niemand Sex haben!“, sagte Yuma schulterzuckend.

„Was!?? S-Sex mit... mit Ayato!??“, fragte Laito jetzt ziemlich geschockt, da er irgendwas in die Richtung sicher noch nie gesagt hatte. Er wurde ziemlich rot.

„Naja, du hast doch gemeint, du kannst ihn nicht „betrügen“, aber das würde das ja voraussetzen. Bist du sicher, dass du nicht auf ihn stehst? Und es nur so richtig hart verleugnest warum auch immer? Und dir krampfhaft eine Ablenkung suchst? Erst dieser Razvan, dann Kou... warum?“, fragte Yuma jetzt doch.

„Hör auf damit! Ich kanns doch nicht mit Ayato tun“, murmelte Laito nur, wobei er immer leiser wurde und verschwand verzweifelt hinter seinen Händen. Allein dass er überhaupt über sowas reden musste, war mehr als awkward.

„Warum nicht?“, fragte Yuma, doch er schlug ihn im nächsten Moment leicht. Dann zuckte er zusammen. Razvan kam in den Raum und taxierte ihn mit einem kalten Blick. Selbst als er hinter ihm saß, glaubte er immer noch ab und an stechende Blicke in seinem Rücken spüren zu können...
 

In der Pause nahm sich Laito vor, sich bei Ayato zu entschuldigen und das ein für alle Mal vernünftig zu klären, dass er niemals wieder so ein „Sex-mit-Ayato“-Gespräch führen musste. Oder damit das alles vernünftig geklärt wurde. Und da er sich denken konnte, dass Ayato allein sein wollte, suchte er ihn eben. Er fand ihn auf dem Schuldach. Niemand sonst war hier. Und so atmete er tief durch und ging auf ihn zu.

„Ayato, ich muss mit dir reden“, sagte er ernst.

„Was gibt’s noch zu reden?“, fragte Ayato ziemlich unzufrieden und drehte sich nicht um.

„Sorry wegen der Sache mit Kou“, murmelte er schließlich.

„Oh wow“, erwiderte Ayato nur, ziemlich angenervt. Laito seufzte und ging weiter auf ihn zu. Vorsichtig berührte er ihn, damit er vielleicht zu ihm sah.

„Also naja, weil ich jetzt mit ihm zusammen bin...“, setzte er schließlich an, unsicher, was er weiter sagen sollte. Ayato reagierte nicht.

„Tut mir leid. Wir können ja Freunde sein. Bitte vergiss den Gedanken, dass wir mehr sein könnten als das“, sagte Laito leise.

„Aber du hast zu mir gesagt, du hast Angst vor was ernstem, das ist keine zwei Tage her, aber mit ihm ist es plötzlich okay?“, fragte Ayato etwas fassungslos.

„Ich hab dir auch gesagt, dass ich ein Date hatte. Was kann ich denn dafür, dass es mich erwischt?“

„Und ich dachte noch, das wäre eine Ausrede gewesen!“, sagte Ayato und verschränkte die Arme.

„Es war keine“, murmelte Laito. Eigentlich war das Date von Samstag ja Razvan gewesen, aber der war ihm ja abhanden gekommen, also baute er es jetzt einfach etwas um, oder ließ ihn im Glauben, dass es sich bei seinem Date um Kou handelte.

„Du hast mir nicht mal ne Chance gegeben. Ich hätte alles für dich getan“, sagte Ayato unzufrieden.

„Ich möchte nicht, dass du alles für mich tust“, sagte Laito nach einem Moment, „Sei einfach zu selber. Sei Ayato. Oder meine Wenigkeit, mir egal... du kannst mich auch beleidigen...ist okay...“

Die Worte sprudelten einfach aus seinem Mund.

„Huh? Woher weißt du das? Ich hab das bei dir nie gesagt!? Und ich würde dich nie beleidigen“, fragte Ayato jetzt total von der Rolle.

„Du musst dich für mich nicht verstellen“, erwiderte Laito und lachte plötzlich los, weil er begriff, wie dumm das war. Aber ich mich für dich. Und wie..., dachte er und seufzte leise.

„Okay...?“, erwiderte Ayato etwas irritiert.

„Vielleicht...vielleicht können wir einfach...“, überlegte Laito und wusste nicht wirklich, wie er das jetzt sagen sollte.

„Ja?“, fragte Ayato und berührte ihn leicht am Arm. Er war ihm schon wieder viel zu nahe.

„Brüder sein“, sagte Laito daher ziemlich schnell und Ayato zuckte zurück, als hätte er sich verbrannt.

„Das...das geht nicht!“, sagte er ziemlich energisch.

„Warum nicht?“, fragte Laito irritiert.

„Du kannst nicht sowas wie mein Bruder sein, denn du erinnerst mich an meinen echten BRUDER Laito, das habe ich dir doch gesagt! Ich kann ihn doch nicht einfach durch dich ersetzen, deswegen musst du etwas anderes für mich sein“, sagte Ayato aufgewühlt. Laito schaute ihn ziemlich geschockt an.

„Aber deswegen muss ich doch nicht dein... Lover sein...“, erwiderte er maßlos überfordert.

„Nein. Nicht nur deswegen. Aber ich glaube, ich hab dich ziemlich schnell als was anderes gesehen. Du bist halt auch unheimlich toll“, erwiderte Ayato und wurde leicht rot. Laito wurde ebenfalls ziemlich rot. Er hätte nicht direkt so vertraut mit ihm umgehen dürfen, das hatte er jetzt davon.

„Hör auf damit. Ich bin nicht toll. Kannst du mich nicht bitte endlich mal hassen oder so?“, murmelte Laito und war ziemlich verzweifelt. Wahrscheinlich hätte er ihn nicht mal gehasst, wenn er ihm von Anfang an die Wahrheit gesagt hätte. Und wenn, dann hätte er immer noch als der Verstoßene bei den Mukami-Brüdern abhängen können. Er wusste nicht, was er machen sollte. Am ehesten wurde er ihn wahrscheinlich los, wenn er es ihm sagte, wer er wirklich war, oder?

„Ich könnte dich niemals hassen. Auch jetzt nicht, wo du mit Kou zusammen bist. Das ändert ja nichts an meinen Gefühlen...“, sagte Ayato und blickte weg.

„Sollte es aber. Such dir jemand anderen. Bitte“, hauchte Laito und biss sich auf die Lippe.

„Ich will keinen anderen. Ich will nur dich. Oder niemand“, murmelte Ayato und sah ihm in die Augen. Laito erwiderte den Blick traurig. Am liebsten hätte er ihn angeschrien, wie dumm das doch von ihm war und dass er ihm bloß nicht sowas sagen sollte, brachte aber dennoch kein Wort heraus. Sondern er erwiderte den Blick und spürte plötzlich wieder, dass er ziemlich unbewusst in seinen grünen Augen versank, als wäre es das selbstverständlichste der Welt. Aber das war es nicht. Und es war überaus seltsam. Grüne Augen, was hatte er nur mit grünen Augen? Niemand sonst hatte solche … nur eine andere Person... mit der er niemals hätte so nah sein dürfen, was ihm damals, jung wie er war, aber nicht bewusst war. Wie konnte ihn das nur niemals loslassen? Und warum hatte Ayato die gleichen grünen Augen? Das fiel ihm auch erst jetzt auf. Aber er hatte ihn früher ja auch nie verliebt angesehen... Das Gefühl in seinem Bauch, dass sich erst so angefühlt hatte, als würden dort Schmetterlinge tanzen, fühlte sich plötzlich so an, als hätten diese sich alle in schwere Steine verwandelt und als müsste er sich übergeben. Zitternd drehte er sich weg und umfasste das Geländer. Sein Herz klopfte heftig und ihm war so übel wie selten. Ihm war auch kalt und er glaubte, dass er jede Minute zusammen klappen könnte.

„Luka? Alles okay? Was ist los jetzt?“, fragte Ayato etwas unzufrieden, aber wahrscheinlich war er auch besorgt.

„Ich... ich kann nicht... es geht nicht... Ich...ich muss dir was sagen...“, stammelte Laito und umfasste das Geländer, so fest wie er konnte.

„Was denn?“, fragte Ayato etwas irritiert.

„Ich bin...nicht der, für den du mich hältst und...also“, setzte er an und atmete tief durch. Er wollte nicht. Aber er musste.

„Nicht schon wieder dieses Gelaber“, sagte Ayato unzufrieden, „Jetzt sag endlich. Ich weiß es doch eh schon.“

„Nein, weißt du nicht. Ayato, ich bin-“, setzte er an, doch weiter kam er nicht, denn Kou kam hastig zu ihnen gelaufen.

„Babe, wo warst du denn? Ich hab dich überall gesucht!“, rief dieser und dachte wohl, er tat Laito den größten Gefallen damit, jetzt aufzutauchen, aber im Gegenteil. Laito seufzte schwer. Und wieder hatte er ihm die Wahrheit nicht gesagt.

„Tut mir leid, ich musste was klären“, sagte er immer noch etwas fertig, bevor er sich Kou zuwandte. Fertig mit den Nerven, wie er war, schmiegte er sich direkt fest an Kou, damit er nicht wirklich noch umkippte. Ihm war immer noch schlecht.

„So schlimm?“, fragte Kou und streichelte ihn beruhigend. Dann wandte er sich Ayato zu, der immer noch unzufrieden auf eine Antwort wartete, die er wohl nie bekam.

„Lass meinen Freund endlich in Ruhe“, sagte Kou pikiert.

„Eins noch. Weißt du was, Luka? Was du mir sagen wolltest... stecks dir sonst wo hin. Es interessiert mich nicht mehr“, sagte Ayato schließlich beleidigt. Dann rauschte er davon.

Laito wusste nicht, was er sagen oder tun sollte. Es ging ihm so elend. Und so klammerte er sich weiter an Kou fest. Er war der einzige, der ihm gerade Halt gab.



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