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Mit Sand und Blut

[Prequel zu Schwarzer Komet]
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 26.11.2018
nicht abgeschlossen (5%)
Deutsch
33687 Wörter, 9 Kapitel
Sidestory von: Schwarzer Komet

Sting ist ein Wüstennomade, laut, wild, ungezügelt, von der Sonne gesegnet. Minerva ist die Thronerbin von Sabertooth, gebildet, ehrgeizig, ungeduldig, vor dem eigenen Vater geflohen. Unterschiedlicher könnten die Beiden nicht sein, aber sie sind vom selben Sand. Gemeinsam arbeiten sie Jahre lang darauf hin, Minervas Thron zurück zu erobern und Sabertooth von der Tyrannei zu befreien - und machen dabei Bekanntschaften und Erfahrungen, die ihr Leben von Grund auf verändern.


[Fantasy-AU, Prequel, World Building, Friendship, Romance / Stinerva-Broship / Sting x Rogue]
[Warnungen: Language, Blood, Fights, Minor Character Death]

© Charaktere & Setting: Hiro Mashima
© Story: Yosephia

Fanfic lesen
Kapitel Datum Andere Formate Daten
~komplette Fanfic~ V: 13.01.2018
U: 26.11.2018
Kommentare (6 )
33687 Wörter
Prolog Die rechtmäßige Erbin E: 21.01.2018
U: 11.02.2018
Kommentare (2)
1445 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 1 Der lachende Junge E: 18.02.2018
U: 24.02.2018
Kommentare (1)
3502 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 2 Das gesegnete Kind E: 18.03.2018
U: 20.03.2018
Kommentare (1)
3465 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 3 Der gefallene Krieger E: 15.04.2018
U: 16.04.2018
Kommentare (1)
3581 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 4 Das gestrandete Mädchen E: 13.05.2018
U: 15.05.2018
Kommentare (1)
3937 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 5 Die guten Freunde E: 12.06.2018
U: 12.06.2018
Kommentare (0)
4017 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 6 Das misstrauische Wesen E: 09.07.2018
U: 10.07.2018
Kommentare (0)
3418 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 7 Die besorgten Lehrer E: 06.08.2018
U: 06.08.2018
Kommentare (0)
4568 Wörter
abgeschlossen
Kapitel 8 Die ungleichen Väter E: 25.11.2018
U: 26.11.2018
Kommentare (0)
5754 Wörter
abgeschlossen
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  • Charakter
    Minerva Orland


    Thronerbin von Sabertooth
    Flüchtige & Getriebene

  • Charakter
    Yukino Aguria


    Wildniskind
    Entwurzelte & Suchende

  • Charakter
    Sting Eucliffe


    Wüstennomade
    Querdenker & Abenteurer

  • Charakter
    Nebencharaktere

    Gran Doma: Wüstenweiser, spiritueller Führer der Wüstennomaden
Kommentare zu dieser Fanfic (6)

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Von: Arianrhod-
2018-05-23T18:00:34+00:00 23.05.2018 20:00
Yukino ist wieder dran! :D
Wobei ihr Schicksal natürlich nicht so schön ist. :(

Du fängst mit dem Meer an und zeichnest ein schönes, aber zwiespältiges Bild davon, eines, das man oft so trifft. Aber das ist ja nicht unbedingt schlecht und ich mag es sehr, ich benutz es ja selber.
Yukino schien die tödliche Seite bis dahin noch nicht wahrgenommen zu haben. Selbst die Umstände ihrer Geburt spielen da mit rein, das Glückskind, das gute Omen, das auf dem Meer aufwächst und vertraut damit ist. Eigentlich kein Wunder, sie ist ja auch erst acht und bis dahin schien alles sicher gewesen zu sein.
Und dann das Unglück, dass ihr nicht nur die Sicherheit nimmt, sondern auch alles andere – die Heimat, die Mutter, die Familie aus Seeleuten. Das muss schrecklich für sie gewesen sein. :( Dass sie danach auch noch allein ist und in einer Situation, die sie umgebracht hätte, wenn sie nicht in eine noch schlimmere Lage reingerutscht wäre… (Sklavenhändler sind ein mieses Pack, ganz egal wo.) Yukino hat schon einiges durchmachen müssen. >.< Wobei man sagen muss, dass sie echt Glück gehabt hat, diesen Sturm überhaupt zu überleben, da kann man tatsächlich wieder vom Segen des Meeres sprechen.
Und diese Augen, ich glaube, ich kann mir denken, was/wer sich dahinter verbirgt. :) Wenigstens ein kleiner Lichtblick. Außerdem gibt Yukino die Hoffnung nicht auf, das find ich gut! Das hängt wohl sehr mit kindlicher Naivität zusammen, aber wenigstens gibt es ihr die Kraft, weiterzumachen.

Was mir an diesem Abschnitt nicht ganz so gut gefiel, ist, dass du dich relativ häufig wiederholst. ‚das Mädchen‘, ‚das Mädchen’, ‚das Mädchen‘ – ja, wir wissen, um wen es geht. XD“ Das wird vermutlich noch deutlicher, weil du keinen Namen oder andere Synonyme verwendest, aber manchmal bist du sehr pingelig dabei, alle wissen zu lassen, wen genau du jetzt meinst, obwohl es leicht vom Kontext her zu erkennen ist. (Gerade in einer Situation wie dieser, in der es gar keine anderen Akteure gibt.)

Die zweite Szene steht im ziemlichen Kontrast dazu – keine Gefahr, kein Verlust, kein Schmerz, nur, naja, Spaß. XD“ Zumindest sieht Sting das so und Minerva scheint ziemlich seiner Meinung zu sein. Für Elias und Adrim war das ganz sicher nicht so, nicht nur, dass sie hier einen wichtigen Job auszuführen haben, sie müssen sich auch noch um diese beiden Sandflöhe kümmern, die es faustdick hinter den Ohren haben, wie Sting in diesem Abschnitt mehrmals beweist. Wobei sie ganz gut mit ihnen zurecht kommen.
Du musst dich nicht für die Hintergründe über die Basilisken entschuldigen, ich fand das furchtbar spannend. Es macht nicht nur die Welt sehr, sehr lebendig, sondern zeigt auch noch, wie viel Arbeit schon in dieses ‘verse reingeflossen ist. Außerdem finde ich sowas furchtbar interessant. Ich freue mich auf noch mehr solcher kleinen Lehrstunden. Diese fand ich übrigens sehr gut gemacht, schön eingebettet in die Story, anstatt einfach nur runtererzählt.
Sting hat es ja richtig erwischt mit dem Basilisken. Seine Faszination ist spürbar und man kann auch nachvollziehen, woher sie kommt. Natürlich ist der dabei auch gleich etwas voreilig, aber das ist nun mal Sting. Aber trotzdem hört er auf die Anweisungen, ich gehe davon aus, weil er trotz aller Aufregung doch weiß, wie gefährlich selbst frisch geschlüpfte Basilisken sein können (allein die Größe) und wie wichtig es ist, dass das Tier gemolken wird. Er ist halt doch nicht dumm. Seine Anspannung auf dem Hügel war gut zu spüren und natürlich kann er sich nur gerade so halten. Und dann die direkte Begegnung mit dem Basilisken selbst… Ich fürchte, hier hat er das erste Mal sein Herz verloren. ^^“
Wo wir gerade dabei sind, Minerva fand ich wie immer auch gut getroffen, zurückhaltender als Sting, aber trotzdem angetrieben von ihrer eigenen kindlichen Neugierde, und entschlossen bei der Sache. (Btw, Elias und Adrim haben sich gut in die Story eingefügt und hatten beide ihren eigenen, persönlichen Tonfall. Und die Neckereien zwischen ihnen fand ich süß. Solche OCs mag ich.)

Der letzte Satz ist sehr verheißungsvoll. Ich freue mich schon auf den ersten Ritt der beiden! :D Und wo wir gerade dabei sind, natürlich auch auf das nächste Kapitel. *~*
Gruß
Arian
Von: Arianrhod-
2018-04-15T18:25:54+00:00 15.04.2018 20:25
Diese Story flasht mich immer mehr. Ich freue mich jetzt schon auf das nächste Kapitel und auf so vieles, was noch kommt, das kannst du gar nicht glauben! >////< Rogue, der endlich eine Familie findet, das Wiedersehen mit Orga und Familie, die Rückkehr nach Sabertooth… Das wird so toll!

Aber jetzt erstmal zu diesem Kapitel.
Wie du sicher schon ahnst, hat es mir wahnsinnig gefallen (gut genug, um sofort den Kommentar zu schreiben, obwohl ich eigentlich so vieles andere zu tun habe. ^^“ Aber das ist ja nur gut!) und es war auch absolut atmosphärisch. Btw, hab ich dir schon gesagt, dass ich die Titel sehr mag?

Anyway, Ofra gefiel mir ausgesprochen gut! Ihr Aussehen, ihr Verhalten, der Stolz, den sie vor sich herträgt wie ein Schild und den ihr nichts nehmen kann, auch keine (falsche?) Anschuldigung gegen ihre Familie und die Tatsache, dass ihr Ehemann und ihre beiden ältesten Kinder hingerichtet werden. Irgendwie war sie anders, als ich sie mir vorgestellt habe, aber sie ist einfach super. :) Ich hoffe, sie wird später noch weiter auftauchen? Ich weiß gerade gar nicht mehr, was du mit ihr geplant hast. ^^“
Jiemma fand ich auch sehr gut. Natürlich ist er ein absoluter Widerling, aber du hast ihn klasse hingekriegt. Er ist auch eine spürbare Bedrohung, aber da er der Big Bad ist, ist das natürlich nur gut. Seine neue Rüstung passt perfekt zu ihm und sagt auch ziemlich viel aus. Den Kavuk musste ich tatsächlich googeln, aber du hast recht, er fügt sich sehr gut ein. Wie er Ofra behandelt ist natürlich das letzte, aber nichts anderes habe ich von ihm erwartet. Ihr nicht nur zu verbieten, den Ehemann und die beiden Söhne vor der Hinrichtung zu treffen, sondern sie und ihre Kinder auch noch dazu zu zwingen, der (äußerst brutalen) Hinrichtung selbst beizuwohnen, das ist einfach nur grausam.
Auch Orga hast du super hingekriegt, sein Zorn ist sehr gut nachvollziehbar. Aber auch, warum er sich letzten Endes zurückzieht und klein beigibt… Immerhin hat er noch drei Geschwister, an die er denken muss. Und ich sehe ihn definitiv als verantwortungsbewusst genug, das auch zu tun, wo er plötzlich doch der Älteste von ihnen ist und damit auch ein gewisses Stück Verantwortung trägt.
Rogue tut mir weiterhin fürchterlich leid. :( Aber er wird wohl noch ein paar Jahre leiden müssen, ehe es sich zum Besseren für ihn wendet. Da kann man wohl nichts machen. .__. Aber es ist schon hart, wenn es so etwas wie Hoffnung nicht gibt, aber dafür Angst vor dem eigenen Vater… *schnüff* ;_;

Die zweite Szene fängt ganz anders an, mit einer völlig anderen Stimmung. Mir gefällt die Entwicklung, die man hier bereits in Minerva erkennen kann. Sie verändert sich und lernt, auch wenn sie ihr Ziel nicht aus den Augen verliert. So gefällt sie mir besser als das ungeduldige Kind von früher. :)
Sting dagegen scheint der Alte geblieben zu sein, nur ein wenig älter und erfahrener. Die Sache mit dem Schach passt ziemlich gut in das Setting, inklusive der Hintergründe, die du über Minerva und ihren Onkel lieferst. Das kann ich mir gut vorstellen, obwohl es natürlich hart für Minerva ist, Athenaeos auf diese Weise im Grunde ein zweites Mal zu verlieren. Zum Glück hat sie Sting, der hier mehr Einfühlungsvermögen beweist, als so mancher ihm zutraut. Btw, das Vertrauen, das er in sie setzt re: runterfallen, sagt sehr, sehr viel aus über die beiden und ihre Beziehung und fand ich auch super passend.
Die Hinrichtung bzw. ihr Ergebnis auf diese Weise einzubringen, fand ich ziemlich gut. So sieht man auch gleich Minervas Seite dazu und ihre heftige Reaktion darauf. Natürlich erinnert sie sich an die drei und Ofra (die Erinnerungen fand ich einfach nur traurig in Anbetracht der Tatsache, was passiert ist ;_;) und es nimmt sie sehr mit. Aber gleichzeitig bestätigt sie es darin, eines Tages heimzukehren, Jiemma zu vertreiben und ihren rechtmäßigen Platz einzunehmen.
Dass Gran Doma sie mithören lässt, ist vielleicht nicht üblich unter den Wüstennomaden, aber letztendlich überrascht es mich nicht. Und dass Sting sich einfach frech dazusetzt, hat mich auch nicht verwundert. XD Letztendlich weiß Gran Doma hier sicher auch schon, dass Minerva nicht allein nach Sabertooth zurückkehren wird, sondern mit einem treuen Kämpfer an der Seite.
Das sieht man auch hervorragend bei dem letzten Abschnitt, als er einfach nur für sie da ist und ihr auch gleichzeitig bestätigt, dass sie nicht mehr allein ist, sondern er an ihrer Seite bleiben wird. Das ist wohl auch etwas ganz Neues für sie, zumindest hatte ich da den Eindruck. Diese Szene war einfach schön. :)

Ich freue mich so auf das nächste Kapitel, das kannst du gar nicht glauben. >/////<
Bis dann
Arian ^^~
Von: Arianrhod-
2018-03-18T15:28:27+00:00 18.03.2018 16:28
Die Kapitel dieser Fic werden immer besser, zumindest hat mir dieses hier extrem gut gefallen. :) Ich habe auch das Gefühl, dass du immer besser in die Story reinkommst. Keine Ahnung, es ist nur so ein Gefühl, dass sich alles irgendwie noch besser zusammenfügt. :) Aber das ist natürlich nur positiv. Ich hab es jedenfalls genossen, das Kapitel zu lesen. Wie immer war auch das Worldbuilding schön zu lesen. Mit jedem Kapitel gibt es ein kleines Stück mehr, das die Welt noch lebendiger scheinen lässt. Dazu gehören auch die kleinen Details über die unwichtigen Nebencharaktere (z.B. Nark und sein Tagelmust).

Zuerst einmal muss ich nochmal sagen, wie sehr mir Minervas Darstellung gefällt. Sie hat so viele Ecken und Kanten, die einfach zu ihrem Charakter und auch dem Setting passen. Die Arroganz, die wohl auch mit ihrer Erziehung und früheren Umgebung zusammenhängt, ihr ausgeprägtes Selbstvertrauen und die Art, wie sie die Welt und ihren Platz sieht, das ein wenig (sehr) mit dem clasht, wie sie jetzt behandelt wird, ihre Selbstsicherheit, die sie sich auch in dieser fremden Umgebung nicht nehmen lässt.
Und trotzdem erscheint sie mir sympathisch. Vielleicht, weil wir sie durch Stings Augen sehen, der sie trotz allem zu durchschauen scheint (übrigens ein interessanter Zug für ihn) und erkennt, dass hinter ihrer arroganten, abweisenden Fassade durchaus eine verletzliche Seele steckt.
Ich hoffe trotzdem, dass sie bald von ihrem hohen Ross heruntersteigt und erkennt, dass den Wüstennomaden ihr Titel, ihre Familie und ihre Herkunft ziemlich egal ist, damit sie zumindest vorübergehend eine neue Heimat finden kann.

Die Szene, wo die beiden oben auf dem Buckligen ihren Moment haben, und Minerva beginnt, Sting an sich heranzulassen. Auch wenn er nicht wirklich alles versteht, was so vor sich geht. Er rennt einfach mit dem Kopf voran, weil er das gerade so will.
Ich fand es total lustig, wie er sie teilweise einfach auflaufen lässt und ihr so klar macht, dass sie hier eine andere Rolle einnimmt als in Sabertooth, ohne sie irgendwie wirklich in ihrem Stolz zu verletzen. „Ist halt so.“ fand ich schon in der Fic echt lustig, aber es bezieht sich auch auf diese Situation und Minerva muss lernen, damit zurechtzukommen. ‚Ist halt so, dein Rang spielt hier keine Rolle.‘

Gran Doma bringt hier eine ganz andere Perspektive rein. Die Situation aus den Augen eines (wohlwollenden) Außenstehenden finde ich echt interessant zu sehen. Ich bin gespannt, was er in Zukunft noch über alles zu sagen hat – durch sein Alter/seine Erfahrung, den Abstand und sein Wissen versteht er sicher einige Zusammenhänge und Ereignisse weit besser als die direkt daran beteiligten jüngeren Charaktere. Jetzt nicht nur solch abstraktes Zeug wie das ‚vom selben Sand‘ oder so, sondern auch die politischen und kulturellen Sachen.

So und dann Yukino. Das ist eine ganz neue Perspektive und tatsächlich erfährt man gar nicht viel über sie, ihre Situation oder… naja, irgendetwas. Außer, dass sie eine Schwester hat, die offensichtlich der Armee beitreten will. Sie wirkt nur sehr jung und ein wenig hilflos.
Das ist nicht gerade schlecht, immerhin diente die Szene auch ein wenig dazu, sie einzuführen und ich fand sie sehr gelungen und atmosphärisch. :)
Ich bin mir gerade nicht sicher, wer der Sohn des Kommandanten ist. O.o

Und dann die letzte Szene.
Ha! Endlich hat Sting etwas gefunden, mit dem er a) Minerva aus der Reserve locken und b) eine Verbindung mit ihr knüpfen kann. Dass es ausgerechnet der Kampf ist, verwundert mich so im Nachhinein überhaupt nicht. Sting hat sowieso eine Affinität zum Kampf und Minerva geht auch keinem Streit aus dem Weg. Aber es freut mich für die beiden, dass sie hier etwas für sich gefunden haben!
Die unterschiedlichen Arten, wie die Leute von Sabertooth und die Wüstennomaden an so einen Unterricht herangehen, finde ich spannend und zeigt deutlich die Unterschiede zwischen den beiden Völkern. Wobei ich nicht weiß, welches besser ist. Vermutlich eine Mischung von beidem. XD“ Oder halt auf das individuelle Kind zugeschnitten – Sting kommt mit dieser Art des Lernens offensichtlich sehr gut zurecht, andere haben da sicher mehr Schwierigkeiten.
(Er ist außerdem so ein Smartass – Angriff ist die beste Verteidigung, wtf. Das war hier nicht wirklich der Punkt.)

Schön fand ich auch, dass Nark einige Worte des Lobes für sie übrig hatte, das zeigt, dass die Wüstennomaden anfangen, sie in ihrer Mitte zu akzeptieren, obwohl sie sich so dagegen sträubt. Obwohl dieser Schuss dann natürlich nach hinten losging. Aber das konnte er ja nicht wissen.
Und das Ende selbst… Trotz des Themas fand ich den Moment echt schön und er hat wohl am Ende auch den endgültigen Grundstein für die Freundschaft zwischen den beiden gelegt. Sting zeigt auch mal wieder, dass er sich wirklich auf seine Intuition verlassen kann. Ich glaube, hätte er versucht irgendetwas zu sagen oder sie anders zu trösten oder so, hätte Minerva negativ darauf reagieren können. Da gab es einfach nichts, von daher finde ich, dass er alles richtig gemacht hat. Hoffentlich bedeutet das jetzt auch einen Wandel für sie und dass sie sich endlich auf die Wüstennomaden und ihr Leben dort einlassen kann.

Ich hoffe, nächstes Mal hören wir mal wieder was von Minerva. :)
Gruß
Arian
Von: Arianrhod-
2018-02-18T22:43:28+00:00 18.02.2018 23:43
So, das krieg ich heute auch noch hin. >.< Wenn schon nicht den Kommentar für die Week, dann wenigstens den!

Zuallererst muss ich mal sagen, dass mir diese Schulhöhle (oder wie auch immer sich das nennt) wahnsinnig gut gefallen hat! Das ist eine tolle Idee, die Schulbücher sozusagen als Wandgemälde zu machen. Und es fügt sich so gut in das ein, was man / ich über die Wüstennomaden weiß. :)

Datteltee gibt es übrigens, die Info ist nur eine Googlesuche entfernt. XD“
Anyway, mir gefiel die Verknüpfung von dem Tee, Minervas Erinnerungen und ihrem Onkel. Das hat etwas schmerzlich-nostalgisches. Ich gehe davon aus, dass Athenaeos diese Angewohnheit ebenfalls von den Wüstennomaden mitgebracht hat. Und das erwähnte Buch, ist das schon in diesem eienen OS aufgetaucht?
Die Höhlen der Wüstennomaden gefallen mir, obwohl ich zugeben muss, dass ich mich da vermutlich nicht sehr wohlfühlen würde – die müssen da alle auf einem Haufen hocken, ohne viel Platz für sich selbst. >.< Das wäre nichts für mich, passt aber perfekt auf dieses Volk.

Und dann Auftritt Gran Doma! Du kriegst es hier echt gut hin, ihn sympathisch wirken zu lassen und er füllt seine Rolle gut aus. ^^ Der Stock ist wieder so ein schönes Detail mit seinen kleinen Anhängseln. Außerdem muss Grans Gedächtnis echt hervorragend sein, dass er sich das merken kann. ^^“ Ist der Stock nicht irgendwann viel zu voll?
Das Gespräch fand ich gut und der Kontrast zwischen den beiden ist ziemlich krass, aber auch ziemlich verständlich. Gran bleibt ruhig, bedächtig, überlegt. Er hat sich sicher schon einiges zusammengereimt, was passiert ist. Ich finde es auch schön, dass sie so rückhaltlos Unterstützung findet, von ihm, aber auch von den Nomaden, die da sicher zugestimmt haben, dass sie bleiben darf. Auch sein Rat am Ende der Szene ist da schön auf einer Linie mit.
Minerva dagegen ist aufgebracht und wütend und kann keine Sekunde warten. Aber den Mut hat sie jetzt schon – es kann ja nicht einfach sein, allein durch eine Wüste aufzubrechen. Ich bin sehr gespannt, wie sie sich entwickeln wird um zu der Person zu werden, die sie in SK ist. Sie hat noch einen langen Weg zu gehen.

Das setzt sich auch wunderbar in der dritten Szene fort. Minerva war hier zornig und ungeduldig und versteht nicht, warum sie nicht etwas Nützliches lernen darf, dass ihr bei ihrer Aufgabe hilft, weil sie die ja sofort morgen angehen will. Oder halt gerne würde…
Ich weiß, es ist nicht leicht, geduldig zu sein, v.a. bei so großen Dingen, und sie ist noch sehr jung, aber sie wird schon noch lernen, sich in Geduld zu üben und dass das, was Gran Doma den Kindern hier beibringt, vielleicht doch noch nützlich sein kann. Irgendwie.
Was ich ja schon erwähnt habe, ist, wie toll ich die Sache mit den Wandgemälden finde. Das passt einfach so verdammt gut!
Während die anderen Kinder halt … naja, Kinder sind, sticht Sting schon deutlich hervor. Und auch wenn er im Moment ein wenig Blödsinn redet, weil er alles vergessen hat (da bin ich sicher ^^“), haben seine Gedanken eindeutig Hand und Fuß. Will man ihm gar nicht zutrauen, aber hinter seiner leichtfertigen Fassade steckt etwas.
Dass er Minerva super-spannend findet, hat er im letzten Kapitel ja schon gezeigt. Hier macht er keinen Hehl aus seinem Interesse und er wird sicher nicht lange warten, ehe er sie anspricht. Vermutlich gleich, nachdem der Unterricht vorbei ist. Ich bin ja gespannt, wie sie auf ihn reagieren wird. Im Moment hat sie ja alle Krallen ausgefahren und die sind scharf genug.

Und die zweite Szene… Am man, kann man ihn irgendwie knuddeln oder sonst was Gutes tun? >.< Er tut mir ja fürchterlich leid, v.a. da ich weiß, dass sich das nicht so bald ändern wird. Aber trotzdem – wie kann man ein Kind so behandeln? Ihm Waffenkunst beizubringen ist in solchen Settings ja nichts Ungewöhnliches, aber diese Art ist einfach unmenschlich.
Es ist nur ein kleiner Einblick, den du in sein Leben gestattest, aber er zeigt schon einiges, auch wenn gar nicht so viel passiert. Trotzdem… es hat gereicht um zu zeigen, wo er steht und was er durchmacht. Wenigstens scheint er in dem Lehrer eine freundliche/unterstützende Seele gefunden zu haben. Hat er verdient!
(Wo hat er denn dieses Buch versteckt?)

Whups, irgendwie lang geworden. XD“ Aber ich hau mich jetzt auch aufs Ohr.
Gruß
Arian
Von: Arianrhod-
2018-01-24T18:00:54+00:00 24.01.2018 19:00
Endlich! *~* Endlich lädst du es hoch. ❤__❤
Ich hab keine Ahnung mehr, was ich dir zu der ersten Version gesagt habe, ist ja schon eine Weile her, darum sag ich jetzt vielleicht was doppelt. Das kannst du mir sicher nachsehen. XP

Den Einstieg finde ich super gelungen. Er setzt gleich den richtigen Ton und rückt die Situation in das rechte Licht. Minerva ist der Dreh- und Angelpunkt der Story, es ist im Grunde IHRE Geschichte, auch wenn die anderen Charaktere viel beitragen werden. Aber ohne ihr hätte sie nie angefangen.
Minerva selbst hast du toll getroffen, wie ich finde. Stolz, trotzig, darauf bedacht, um jeden Preis bedacht darauf, stark und unbeugsam zu erscheinen, ohne auch nur einen Hauch Schwäche zu zeigen (blitzt da etwas hindurch, dass sie von ihrem Vater mitgekriegt hat, ob nun gut oder schlecht?). Auch, dass sie im Grunde direkt das Oberhaupt zugeht, sagt einiges über sie aus. Sie hält sich halt nicht mit Kleinigkeiten auf.

Der Blick, den man jetzt schon in die faszinierende Kultur der Wüstennomaden erhält, ist zwar noch klein, aber er zeigt schon sehr viel. Es ist toll, wie großartig du das jetzt schon in Szene gesetzt hast, ohne direkt mit der Nase darauf zu stoßen. Ich bin sehr gespannt, was da noch so alles kommt.
Gran Doma gefiel mir übrigens auch gut. Er wirkt eher unauffällig, will sich gar nicht in den Vordergrund drängen und beobachtet lieber, aber er hat auf seine Art etwas Besonderes. Das zeigt sich auch, als er Minerva eben nicht hilft, obwohl die meisten anderen es sicher getan hätten, bis sie wirklich absolut nicht mehr kann. Auch dass er sie mit ihrem Onkel vergleicht und dadurch gleich zugibt, Athenaeos gekannt zu haben und zwar gut genug, so etwas beurteilen zu können. Er gefällt mir hier echt gut.

Auch Sting fand ich super getroffen. Klar ist auch er noch ein kleiner Dreikäsehoch, der es vermutlich faustdick hinter den Ohren hält und jegliche Erwachsene um ihn herum auf Trab hält, aber Minervas Auftritt scheint noch etwas anderes in ihm zu wecken. Dass er ihr gleich folgt, obwohl es ihn eigentlich gar nichts anzugehen hat, sagt einiges aus. Ich bin sehr gespannt, wie er sich entwickeln wird. :)

Ich bin fürchterlich gespannt, wie es mit den beiden jetzt weitergeht, und mit Minervas Plan, ihren Thron zurückzuerobern und… ach, einfach alles, obwohl ich die Story im Grunde ja schon kenne. Aber sie so ausgeschrieben zu sehen, das ist doch noch einmal was ganz anderes! Ich bin so happy, dass ich das jetzt endlich lesen darf! *~*

Gruß
Arian
Von:  Votani
2018-01-21T17:14:39+00:00 21.01.2018 18:14
Die Beschreibung klang schon spannend, aber ich auch schon das erste Kapitel sehr. Minerva hast du toll beschrieben, kein Wunder, dass Sting gleich ein wenig beeindruckt von ihr und neugierig ist. Ich find das Worldbuilding sehr interessant und schon allein in dem kleinen Text kriegt man eine Menge ueber die Kultur der Wuestennomaden zu sehen. Ich bin auf mehr gespannt. :)
Antwort von:  Yosephia
21.01.2018 18:16
Danke für den Kommentar! :D
Freut mich, dass es dir gefallen hat!
Und keine Sorge, es wird noch viel zu den Wüstennomaden kommen^^