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Die Geschichte schreibt sich neu

Kagome x Inu no Taishou (indirekt)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hi?

Sorry, dass es wieder so lange gedauert hat! Ich hatte jetzt meine ersten beiden Uni Wochen und musste feststellen, dass ich in einer WG wohnen muss, bis die Wohnung, die ich übernehme frei ist, was erst Anfang November passieren wird, und in besagter WG gibt es nicht nur kein WLan, das Mobile WLan, das mir meine Mutter gekauft hat, ist ein Haufen Müll, der nichts tut!
Und da ich alles mit dem Laptop mache heißt kein WLan = kein Hochladen von neuen Kapiteln. Bullsh*t.
Ich hoffe, ich kriege für meine Wohnung dann einen richtigen Router, sonst sieht es schwarz aus.

Aber ich bin gerade bei meinen Eltern Zuhause und kann euch nun dieses Kapitel liefern, also sollte ich wohl aufhören, so pessimistisch zu sein und stattdessen froh sein, meinen faulen Arsch aufgerafft bekommen zu haben.
Viel Spaß! Komplett anzeigen

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Tessaiga und Izayoi

Taro saß an seinem Schreibtisch, sein Gesicht in einer Hand verborgen und er starrte auf die Holzoberfläche des Tisches, ohne sie wirklich zu sehen.
 

Alles, was er tat, schien Sesshoumaru noch mehr zu erzürnen.

Als er von seinem kleinen nächtlichen Ausflug wiedergekommen war, war er äußerst wütend gewesen, herauszufinden, dass seine Schwestern ihre Nacht bei ihrem Vater verbracht hatten. Er hatte sie sofort an sich genommen und weggetragen, ohne ihm oder seinen Schwestern zuzuhören, die ihm die Augen zur Wahrheit öffnen wollten.

Taro seufzte. Wenn er länger darüber nachdachte, konnte er es dem Jungen nicht verdenken. Er war mit dem Wissen aufgewachsen, dass seine leibliche Mutter den Tod über seine Erziehung bevorzugte. Dann hatte er eine neue Mutter gefunden, die ihn auch bereitwillig als Sohn annahm und akzeptierte, die dann auch unfreiwillig aus seinem Leben verschwand. Und nun hatte auch sein Vater ihn verraten.

Aus Sesshoumarus Sicht hatten ihm beide leibliche Eltern den Rücken gekehrt und die einzige Familie, die ihm noch blieb, waren eine unauffindbare Mutter und seine drei Geschwister, die sie ihm hinterlassen hatte.

Und als wäre das nicht genug…

Er drehte seinen Kopf genug, um das Schwert zu betrachten, das zu seiner Linken in guter Reichweite auf dem Boden lag.

Tessaiga.
 

Er streckte die Hand nach dem Schwert aus. Kleine Blitze schossen von dem Griff herauf und attackierten seine Hand, bevor er den Griff überhaupt berührt hatte.

Tessaiga benahm sich seltsam und es beunruhigte ihn ungemein. Er nahm an, dass es mit dem Kampf gegen Shishinki zu tun hatte, da er erst kurz darauf bereits Probleme gehabt hatte. Doch in all den Jahren hatte er zwischen der Erziehung seiner Welpen und seinen Pflichten als Fürst kaum Zeit, bei Totosai vorbeizuschauen. Und dann war da die Sache mit Izayoi…

Er seufzte. Bald würde er sich wieder mit Izayoi treffen und sie zum ersten Mal ins Schloss bringen. Die Minister machten wieder Druck und bestanden darauf, dass er mit seiner Beziehung Fortschritte machen sollte.

Und da Sesshoumaru die Jungen kaum noch in seine Nähe ließ, würde er genug Zeit haben, um vor dem Treffen Totosai einen Besuch abzustatten.
 

„Oyakata-sama! Was für eine Überraschung, Euch habe ich ja ewig nicht mehr gesehen!“

Taro musterte den alten Schmied, während er in den hohlen Schädel des Monsters trat, das Totosai sein Heim nannte. Insgeheim war er ein wenig verwundert, dass der senile Schwertschmied ihn nicht vergessen hatte in der all der Zeit.

„Meine Pflichten hielten mich auf Trab. Ich denke, du weißt schon, warum ich hier bin?“

„Aber natürlich! Ich habe schon seit längerer Zeit Unruhen in Tessaiga wahrgenommen. Tatsächlich bin ich verwundert, dass Ihr solange gewartet habt, um mich aufzusuchen.“

„Warum bist du dann nicht zu mir gekommen?“

Der alte Schwertschmied kratzte sich an seiner kahlen Kopfhaut.

„Ach, dies und das. Ich bin auch sehr beschäftigt, wisst Ihr?“

//Mit anderen Worten, er war entweder zu faul, oder es ist ihm einfach entfallen.//
 

Taro entschied, nicht weiter darüber zu diskutieren und brachte stattdessen Tessaiga hervor. Er hatte es mit Stoff umwickeln müssen, um es überhaupt tragen zu können, ohne verbrannt zu werden. Totosai entfernte den Stoff und zog das Schwert ohne Probleme aus der Scheide. Doch was anderes hatte Taro auch nicht erwartet. Noch nie hatte er von einem Schwert gehört, das gegen seinen Schmied rebelliert.

„Hmmmm...“, grummelte der Schmied und zog nachdenklich die Augenbrauen zusammen.

„Was lässt Tessaiga rebellieren, Totosai?“

„Es scheint mehrere Faktoren für Tessaigas Verhalten zu geben.“ Taro hob verwundert eine Augenbraue, wartete jedoch auf weitere Erklärungen des Schmieds, der Tessaiga weiterhin kritisch untersuchte. „Es scheint zum einen, dass Tessaiga eine Technik gelernt hat, die nicht für diese Klinge geeignet ist. Tessaiga kämpft mit sich selbst um Kontrolle zu erlangen und handelt dadurch wilder und ist kaum kontrollierbar.“ Vor Taros innerem Auge blitzte die Erinnerung an seinen Kampf gegen Shishinki auf und wie das Meidou Zangetsuha nicht so für ihn funktioniert hatte wie für seinen ursprünglichen Meister. Aber selbst dann war er noch in der Lage gewesen, Tessaiga zu verwenden.

„Das erklärt immer noch nicht, warum Tessaiga sich jetzt nicht einmal mehr von mir anfassen lassen will.“

„Tessaiga sagt mir, dass es seine Pflicht nicht mehr erfüllen kann. Dass der Beweggrund für seine Erschaffung nicht mehr vorhanden ist.“

„Für so etwas rebelliert Tessaiga gegen mich?“, fragte Taro verwundert.

„Ihr lässt es so klingen, als wäre es eine Kleinigkeit, aber für ein Schwert ist der Grund seiner Existenz die Basis seines Stolzes. Nichts macht eine Klinge glücklicher, als seiner Pflicht nachzugehen. Gerade sturrsinnige Schwerter wie Tessaiga, die eine solch starke Meinung nicht nur bilden, sondern auch ausdrücken können, weigern sich, etwas zu tun, wofür sie nicht geschaffen wurden.“

//Tessaiga kann seine Pflicht nicht erfüllen?// Stimmt, er hatte Tessaiga schmieden lassen, um ein verlässlicheres Schwert für Kagomes Schutz zu haben als Sou‘unga. //Aber nach ihrem Verschwinden hat es mich noch nicht verweigert. Es muss mehr dahinter stecken...// Totosais Stimme holte ihn aus seinen Grübeleien heraus.

„In jedem Fall muss Tessaiga diese Technik loswerden, wenn es wieder zu seiner alten Stärke wiederfinden will. Und was das andere Problem angeht...“ Er schob die stumpfe Klinge wieder in die Scheide und stellte das Schwert an die Seite, um nachher daran zu arbeiten. „Ihr habt dieses Schwert beantragt mit dem Zweck, jemand anderen zu beschützen. Ihr scheint im Moment nicht für jemand anderes Schutzes zu kämpfen, deshalb weist es Euch ab.“

„Ich kämpfe nicht für jemand anderes Schutz?“

Beschützte er nicht mit jedem Tag seine Länder und alle, die in ihnen eine Heimat gefunden hatten? Beschützte er nicht seinen Treueschwur gegenüber Kagome mit jedem Treffen der Menschenprinzessin, die Zeit brauchte, um ihre Umstände zu akzeptieren und ihm somit etwas Zeit schinden würde?

„Ich werde tun, was ich kann, ich kann aber nichts versprechen, Oyakata-sama. Es mag einige Zeit dauern. Länger als einen Mondzyklus sollte es allerdings nicht dauern. Tessaiga scheint sehr epicht darauf zu sein, diese Technik loszuwerden. Zumindest fürs Erste.“

„Fürs Erste?“

„Man weiß ja nie, vielleicht kann Tessaiga diese Technik eines Tages doch beherrschen, wenn sie getrennt von Tessaiga ordentlich gemeistert wird.“
 

„Noch mal! Setz mehr Kraft ein!“

„AAAAARRRGGGHHH!“

Holz traf auf Holz, beide unnachgiebig gegenüber dem anderen. Inu Yashas Arme zitterten vor Anstrengung das Traingsschwert seines Bruder zum Nachgeben zu bewegen. Sein Atem ging schnell und flach, sie waren nun schon seit einer gefühlten Ewigkeit am Trainieren. Sie hatten früh morgens begonnen und nun war es schon Nachmittag! Pausen gab es nur, wenn ein anderer wieder aufgerufen wurde, um Sesshoumaru zu bekämpfen. Inu Yasha, Aisa und Madara waren trotz dieser Pausen so müde, dass sie sofort einschlafen könnten, wenn sich ihnen die Gelegenheit bieten würde. Sesshoumaru hatte keine einzige Pause gemacht und war so kaum außer Atem. Er atmete höchstens ein wenig schneller als gewöhnlich.

„Wo hat Nii-san...nur diese Ausdauer her?“, fragte Madara keuchend. Bis vor kurzem war sie noch dran gewesen. Aisa war aber kaum besser dran. Sesshoumaru trieb sie bis an ihre äußerste Grenzen, insbesondere bei ihr. Vor kurzem hatten sie herausgefunden, dass Aisa wie ihr älterer Bruder über eine Giftklaue verfügte.

Sesshoumaru war über diese Entwicklung geschockt gewesen. Schließlich hatte er seine Giftklaue von der Seite seiner leiblichen Mutter geerbt. Doch Myouga erklärte, dass die beiden Familien aufgrund ihres Status als stärkste Clans der Inuyoukai häufiger untereinander Bindungen eingingen. Mit anderen Worten, Aisas Giftklaue war als Konsequenz dieser Bindungen in der Vergangenheit über Taro an sie vererbt worden.

Er fand heraus, dass auch ihre Schwester und ihr Bruder beide individuelle Spezialitäten besaßen, in denen sie besser waren als die anderen.

Madara zu Beispiel zeigte nach einiger Zeit, dass sie, bevor sie den Stirnreif ihrer Mutter mit den Feuerkräften erhielt, ihr Youki nicht für die Offensive nutzen konnte. Dafür wies ihr Körper eine selbst für Youkai eine ungewöhnlich hohe Immunität und Widerstandskraft auf.

Inu Yasha war das genaue Gegenteil seiner goldfarbigen Schwester. Er besaß zwar keine Giftklaue (sehr zu seinem Bedauern) aber er fand heraus, dass er auch sein Youki in seinen Klauen zur Offensive benutzen konnte und war zudem kreativ mit dem, was er damit anstellen konnte. Als Konsequenz dieser offensiven Segnungen achtete er kaum auf seine Defensive und handelte übereilt. Wobei Sesshoumaru nicht sicher war, ob das nicht auch einfach an seinem jungen Alter lag und dem Mangel an Erfahrung.

Sesshoumaru wurde von einem weißen Etwas, das an seinem Augenwinkel vorbeiflog, abgelenkt. Als er sich zu dem Etwas umdrehte, stellte er fest, dass es sich dabei um Schnee handelte.

„Es schneit!“, rief Aisa aufgeregt. Inu Yasha ließ von seinem Bruder ab und starrte nach oben, um die die vielen anderen Schneeflocken zu beobachten.

„Autsch!“ Jammernd rieb er sich den Kopf und drehte sich um. Da stand sein Bruder mit einer erhobenen Faust mit der er ihm gerade eine gedroschen hatte.

„Ganz gleich, was passiert, du darfst dich nicht in einem Kampf ablenken lassen.“

„Aber du hast doch auch weggeguckt!“

„Weil ich es mir leisten kann und weil ich dich immer noch aus meinem Augenwinkel heraus sehen konnte. Du hast weder auf mich geachtet, noch dafür gesorgt, dass du mich in deinem Sichtfeld behältst.“ Bedrückt sah der Junge zu Boden, als er erkannte, dass sein Bruder (wie immer) recht hatte. „Lasst uns erst einmal wieder reingehen. Für heute haben wir genug trainiert.“ Erleichtert seufzten die drei auf und folgten Sesshoumaru ins Schloss, wo sie schon ein entspannendes Bad erwartete.

Nachdem sie sich ordentlich gewaschen hatten und nicht mehr so sehr nach Schweiß stanken, fanden sich die Geschwister in Sesshoumarus Zimmer wieder, wo er sich an seinen Schreibtisch niedergelassen hatte, um an seiner Kalligraphie zu arbeiten.

Nun da sie sauber und müde vom Training waren, spürten sie die Kälte, die sich angeschlichen hatte und kuschelten sich zusammen in Sesshoumarus Schulterfell. Als Sesshoumaru nach einer Weile kurz rübersah, sah er, dass die drei friedlich am Schlafen waren. Schmunzelnd legte er seinen Pinsel zur Seite und rollte die Schriftrolle, die er benutzt hatte, zusammen. Seinen Futon holte er schnell aus dem Schrank und breitete ihn in der Mitte des Raumes aus. Sein Fell wand sich fester um die drei Welpen und hob sie vorsichtig hoch. Darauf bedacht, keinen der drei zu wecken, legte er sie auf dem Futon ab. Er deckte sie zu und legte sich selbst dann auf den Boden neben dem Futon hin. Mit einem Arm unter seinem Kopf und dem anderen auf der Decke über den drei Kindern, beobachtete er sie beim Schlafen und schmunzelte, als Inu Yasha anfing zu schnarchen. Dann schlief er selber ein.
 

Ganz gleich, wie zufrieden er am vorherigen Tag noch gewesen war, der darauffolgende Morgen sollte all das zunichte machen.

Kaum war er durch die Türen in den Raum getreten, wo er mit seinen Geschwistern und seinem Vater sein Frühstück zu sich nehmen würde, wurde er mit einem neuen Bruch in seiner Beziehung zu seinem Vater konfrontiert. Sesshoumaru knurrte und zeigte seine Zähne.

„Was macht diese Frau hier?!“
 

Es war diese Menschenprinzessin, die er mit seinem Vater gesehen hatte. Die, die in der anderen Geschichtsschreibung Inu Yashas Mutter gewesen war. Sie sah ungemein interessiert zu ihnen herüber. Sesshoumaru konnte nicht anders als sich zu wundern, ob diese Frau sich überhaupt noch daran erinnerte, dass alle vier von ihnen sie mit dem Herrn des Westens erwischt hatten.

„Sesshoumaru, ich würde dich darum bitten, etwas Manieren zu zeigen vor unserem Gast.“, mahnte Taro seinen Ältesten von seinem Platz gegenüber Izayoi aus.

„Gast?“, schnaubte Sesshoumaru höhnisch. „Ich sehe nur einen Eindringling, der versucht, einen Platz zu ergattern, der bereits einer anderen gehört.“ Die drei Jungen standen unsicher neben ihm. Nicht ganz mutig genug, zu ihrem Vater rüber zu laufen, wenn die Atmosphäre so angespannt war.

„Sesshoumaru, sie ist nur für heute da. Es könnte dir nicht schaden, etwas höflicher zu s-“

„Fürs erste ist sie nur heute da. Und was dann? Dann wird sie anfangen, Haha-ues Platz einzunehmen!“ Sein Blick wanderte zu dem kleinen Prinzesschen, welche den Wortwechsel nur mit Schock beobachtet hatte, einen Ärmel vor dem Mund, um ihren wahrscheinlich offenen Mund zu verbergen, wenn es sich gehörte für eine Prinzessin. Er hob seine rechte Hand und sofort begannen die Krallen grün zu leuchten.

„Sesshoumaru!“

Der Erbe des Westens ignorierte seinen Vater, um die Menschenfrau weiter mit seinem kältesten und hasserfülltestem Gesicht niederzustarren. „ich warne dich nur dieses eine Mal, Weib. Sollte ich, Sesshoumaru, Erbe dieser Länder, dich dabei erwischen, wie du deine Nase in Sachen hineinsteckst, die dich nicht angehen – gerade in Beziehung zu Haha-ue – werde ich keine Gnade kennen und dich auf der Stelle niederstrecken.“

„SESSHOUMARU, DAS REICHT!“, donnerte Taro.

Sesshoumaru bedachte seinen Vater lediglich mit einem unverändertem Gesichtsausdruck und einem Knurren, bevor er auf dem Absatz kehrtmachte und den nächstbesten Diener anbellte, er solle ihm sein Essen auf seine Zimmer bringen.

Unsicher sahen sie zurückgebliebenen Welpen zwischen ihrem Bruder und ihrem Vater mit seiner neuen...Beziehung, bevor sie stumm entschieden, ihren Bruder lieber nicht in seinem kochendem Zustand allein zu lassen, zumal sie nicht in dieser nun unangenehmen Atmosphäre verbleiben wollten.

Nun wieder allein mit Izayoi seufzte Taro und strich sich mit einer Hand über sein Gesicht. Er fühlte sich auf einmal wirklich alt… Alt und erschöpft.

„Waren das Eure Kinder, geehrter Taishou-sama?“

Er nickte nur.

„Der Älteste – Sesshoumaru, richtig? – scheint eine starke...Meinung über mich zu haben...“

„Ihre Mutter ist vor langer Zeit verschwunden. Da waren die drei Kleinen noch kaum mehr als Neugeborene. Er hing sehr an ihr und ist überzeugt, dass sie eines Tages zurückkommt. So wie er davon überzeugt ist, dass ich sie nun ersetzen will.“

„Es muss hart für Euch gewesen sein mit vier Kindern. Und dann auch noch mit Euren Verantwortungen Euren Ländern gegenüber.“

„Meine Welpen sind das Einzige, was ich in diesem Schloss noch an Freude finden kann. Oder zumindest“, fügte er mit einem traurigen Blick zu den Türen, wo bis vor kurzem noch besagte Welpen gestanden hatten. „waren sie das.“

Izayoi sagte dazu nichts mehr.
 

Holz barst und Reispapier zerriss lautstark als Sesshoumaru seinen flachen Schreibtisch einfach hochhob und ihn gegen die Schiebetür zum Garten schmiss. Vögel flogen aufgeschreckt auf, als die kaputten Einzelteile von Tisch und Tür über den Garten flogen.

Dann packte er einige Sachen zusammen und wechselte in ein freies Zimmer im obersten Stockwerk. Er wusste, dass der Mensch in einem Zimmer im Erdgeschoss untergebracht werden würde. Und er wollte soweit wie möglich von ihr entfernt sein. Für den Rest des Tages verließ Sesshoumaru seine neuen Gemächer nicht mehr und mahnte die Diener seinem Vater nicht zu sagen, wo er jetzt quartierte. Aber das hieß ja nicht, dass er gewisse Bedienstete nicht dazu...überreden konnte, ein wenig für ihn zu spionieren. Der Frau hinterher zu spionieren, um genauer zu sein.

Er versuchte in der Zwischenzeit, sich wieder unter Kontrolle zu bringen, denn ein Erbe außer Kontrolle und ohne Vorsicht auf seine Umgebung war ein hervorragendes Ziel für jene, die die Regentschaft der Inu beenden wollten. Bei der Gelegenheit gab er seine Geschwistern auch wieder Unterricht darin, wie sie sich auf ihr Youki fokussieren sollten, um mehr über es zu lernen, es besser zu kontrollieren und sogar um es auszuweiten, es zu stärken.

Sein Vater versuchte, laut seinen Spionen, an diesem Tag nicht einmal nach ihm zu suchen. Und Sesshoumarus Respekt vor seinem Vater fiel noch tiefer als er vorher schon gewesen war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
An dieser Stelle würde ich gerne allen danken, die selbst nach mehr als zwei Jahren (warum bin ich so faul?) noch immer treu auf mich warten und damit mir mehr Loyalität zeigen als ich verdiene. *Muffins austeil*

Ich studiere jetzt übrigens an der Heinrich Heine Universität. Falls irgendwer auch dorthin geht und sich mit mir treffen will, kann derjenige mir gerne in den Kommentaren Bescheid geben. ^^
Love you all,
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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Kandy2015
2020-02-14T00:03:02+00:00 14.02.2020 01:03
Klasse sesshomaru, gut gemacht.

Tolles Kapitel. Weiter so
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-06T14:10:43+00:00 06.01.2020 15:10
Sesshomaru das war Spitze genauso hätte ich auch gehandelt. Und Taro sollte sich schämen.

Super Kapitel

Die besonderen Fähigkeiten der 3 kleinen ist eine super Idee.
Von:  KagomeKizu
2019-11-05T20:32:08+00:00 05.11.2019 21:32
Ein tolles Kapitel!
Man konnte den Zorn und die Wut Sesshomarus fast greifen. 😅
Ich bin schon gespannt wie es im nächsten Kapitel weitergehen wird.

Alles gute für die Uni, und in deiner neuen Wohnung (falls du schon eingezogen bist).
*brotundsalzdalass*

Glg Kago
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
07.11.2019 12:50
Yay, Almosen!!! Ahh, I'm so poor....
Ja ich bin inzwischen eingezogen, und natürlich macht sich jetzt erst bemerkbar, dass mit den Rohren bei Dusche und Spüle was nicht stimmt. Der Spaß -.-

Freut mich sehr, dass es dir gefallen hat und dass Sessi so gut rüberkam. Ich mache mir manchmal Sorgen, dass ich es mit seinem Hass etwas übertreibe. ^^'
ich hoffe, ich werde bald ein neues Kapitel rausbringen können und versuche, jeden Tag zumindest ein paar Sätze zu schreiben.

Hoffentlich liest man sich bald wieder! ^^
LG,
Fuyuko
Von:  emymoritz
2019-10-16T21:09:27+00:00 16.10.2019 23:09
Hoffentlich kommt kago bald zurück
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
07.11.2019 12:50
Das wird noch LAAAAAAAAAANGE dauern ^^''
Von:  ABBine
2019-10-14T05:09:32+00:00 14.10.2019 07:09
Hoffentlich sieht Sesshomaru, dass sein Vater das nur macht um seine Schwestern zu beschützen.
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
07.11.2019 12:45
Das wird wohl leider etwas dauern. u.u


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