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Die Geschichte schreibt sich neu

Kagome x Inu no Taishou (indirekt)
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
*erscheint hinter hundert Lagen Plexiglas*
Ähm... Hi?
Es tut mir so. schrecklich. leid! Abi is a bitch und eine Klausur folgt der nächsten. Vor drei Tagen hatte ich die letzte Latein Klausur, am nächsten Tag mündliche Englisch Prüfung und am Montag kommt meine letzte Mathe Klausur. *Freudentanz*
Ich habe den Namen übrigens zu Fuyuko (jap. Kind des Winters) umgeändert, weil ich nicht dauernd den Namen meines Hundes benutzen wollte.
Ich hoffe, ihr mögt das Kapitel. Vielen Dank an alle, die die Hoffnung nicht aufgegeben haben und mich mit ihren Kommis dazu motiviert haben, den Arsch hochzukriegen. ^^ Komplett anzeigen

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Ein Plan

"Die Youkai auf Shikoku benehmen sich schon lange verdächtig..."

"Diese Idiotin von einer Dienerin hat meine Sammlung von Haikus in eine Pfütze fallen lassen!"

"Kann jemand Inuyasha sagen, dass meine Hakama kein Kauknochen ist?!"

Taro bereute es fast augenblicklich in den Raum getreten zu sein. Natürlich hatten sie sonst keine Sorgen, wenn sie dachten, er würde sie nicht beobachten (oder belauschen). Er ließ die Schiebetür unüberhörbar hinter sich wieder zufallen und sofort herrschte Totenstille im Raum, als alle Köpfe zu ihm schossen. Sich nicht weiter darum kümmernd, nahm er auf seinem Sitzkissen am Kopf des Raumes Platz und fixierte seine Minister von seiner leicht erhöhten Sitz aus mit einem stechenden Blick.

"Mir wurde gesagt, ihr wolltet mich sprechen, also nahm ich an, es sei dringend, nur um festzustellen, dass ihr bis auf euren eigenen Stolz recht wenig Sorgen zu haben scheint." Niemand im Raum hatte nun noch Zweifel über die nicht sehr gute Laune ihres Herren. Doch sie wären keine nervigen Pesten, wenn sie sich von sowas aufhalten ließen.

"Oyakata-sama, ich bitte zutiefst um Vergebung, Euch einen solchen niedrigen und entwürdigenden Eindruck gegeben zu haben, aber es ist wirklich von höchster Wichtigkeit, dass Ihr uns anhört!", erhob einer die Stimme. Er war ein Youkai, der durch den angestauten Hass gefallener Adelsleute entstanden war. Eine gefährliche Kombination. Taro hob gelangweilt eine Augenbraue. Der Minister räusperte sich. "Wir haben Euch schon mehrmals davor gewarnt, dass ein Youkai Eures hohen Ranges sich nicht mit Belanglosigkeiten herumschlagen sollte. Es wäre in Eurem besten Interesse, eine Frau zu finden, die sich an Eurer Stelle den jungen Prinzen und die Prinzessinnen unterrichten kann und sie zu dem erziehen wird, was sie sein sollen."

"Willst du mir etwa vorschreiben, wie meine Welpen sich zu verhalten haben?", knurrte Taro. Myouga, welcher sich im Haar seines Meisters versteckt hielt, musste sich an den Haaren festhalten, um nicht runterzufallen. "Willst du MIR vorschreiben, was ich von MEINEN Welpen erwarten soll?!" Eins musste Taro dem Minister lassen, er konnte eine gute Fassade behalten. Kein Zucken, kein Aufflickern von Angst. Er saß weiterhin stolz und aufrecht mit erhobenem Kopf.

"Wir sind lediglich um die Zukunft dieses Klans besorgt.", erklärte ein anderer Minister. So wie er aussah, würde Taro es glatt glauben, wenn ihm jemand sagen würde, dass er seit Beginn der Welt am Leben war. "Wir haben schon zahlreiche Nachfragen um die Hände der Prinzessinnen erhalten. Reinblütige, weibliche Mitglieder der Inuyoukai sind selten. Es wäre im unseren besten Interesse, mit den taktisch weisesten Optionen einen Handel auszuhandeln. Im Austausch für jeweils eine Prinzessin, versteht sich." Er lächelte selbstzufrieden, andere taten es ihm gleich. "Wenn Oyakata-sama willig wäre, darauf einzugehen, könnten wir es uns nochmal anders überlegen, ob Ihr eine Frau braucht für die Kinder-..." Selbst wenn der Minister seit Beginn dieser Welt existiert hat, nun  tat er es nicht mehr. Sein Kopf fiel mit einem dumpfen Geräusch auf die Tatami Matten, das Grinsen noch immer auf seinen Lippen. Geschockt und etwas grün im Gesicht starrten die Minister, die sich glücklicherweise noch nicht zu diesem Vorschlag geäußert hatten, auf die Leiche des Ministers. Ein Knurren ließ den Raum beben. Von der Leiche wanderten die Augen der Minister zu dem großen Inuyoukai, der über der Leiche stand. Das Weiße in seinen Augen war durch ein Blutrot ersetzt worden und seine goldene Augenfarbe war nun ein kaltes Blau. An seinen Klauen klebte Blut.

"Sollte irgendeiner von euch...auch nur ein einziges Mal wieder davon reden...werde ich etwas kreativer sein. Lasst euch das gesagt sein." Er wartete gar nicht erst auf eine Antwort, er wusste, dass seine Worte klar und deutlich vernommen worden waren. Noch immer erzürnt, verließ er den Raum und stürmte durch die Flure, um sich irgendwo abzureagieren und sich wieder presentabel zu machen. Mit einem Mal kamen ihm Tsuki no Harus Spitznamen für die Minister viel zu zahm vor.
 

Es war eine gute Idee gewesen, sich auch an diese Reihenfolge zu halten, sonst hätte er zwei Zwischenstopps bei einem Fluss machen müssen. Wenn ein Daiyoukai eine Menge Wut angestaut hatte, wurde dieses Phenomen allgemein als "Massaker" bezeichnet. Und danach sah Taro auch aus.

Leicht frustriert mit sich selbst, entledigte er sich seiner Rüstung und befreite sie von so viel Blut wie möglich. Um seine Kleidung müsste er sich im Schloss kümmern, aber wenigstens das Gröbste sollte rauskommen, wenn er keine unerwünschten Fragen beantworten wollte. Ganz zu schweigen davon, was die Welpen von ihm halten würden. Nein, sie waren noch zu jung hierfür.

Seine blutbesudelte Klaue, die gerade bei einem der Schulterteile das getrocknete Blut abkratzte, pausierte. Aisa und Madara würden vielen Gehässigkeiten unterzogen werden, in einem verzweifelten Versuch der Minister, die Mädchen doch nach ihrem Willen tanzen zu lassen. Und genau deshalb wollte er ihnen beibringen, standhaft und stark zu bleiben, selbst...nein, besonders im Angesicht einer Bedrohung des eigenen Lebens. Taro wusste, dass die Minister nicht lange von der heutigen Demonstration seiner Meinung eingeschüchtert bleiben würden. Sie würden versuchen, das Thema indirekt anzuschneiden und ihn unwissend reinzulocken.

Ein erschrockenes Raunen riss Taro aus seinen Gedanken und ließ ihn neugierig über die Schulter hinweg gucken, wer ihn störte.

Eine handvoll Samurai standen am Rande der Lichtung, Hände fest um die Griffe ihrer Katana geschlossen. Ihre Augen funkelten ihn bedrohlich an. Sie hatten sich im Kreis aufgestellt, wohl um etwas in ihrer Mitte zu beschützen. Und tatsächlich, zwischen den Rüstungen der Männer blitzten bunte und zweifellos teure Kimonos hervor.

"Bleibt hinter mir, Izayoi-sama!", flüsterte der vorderste Mann eindringlich, in der arroganten Vermutung, Taro würde ihn nicht hören. Er musste noch einiges lernen, so viel war klar. Wenngleich Taro wenig Zweifel hatte, dass der Mann, der Anführer dieser Samurai, wie es schien, sich auf dem Schlachtfeld zumindest gegen Menschen sehr gut auskannte. Seine Pose und die Art, wie er sein Schwert hielt ließen so gut wie keine Schwachstellen erkennbar sein. Taro konnte es ihnen nicht einmal übel nehmen, sich so feindlich ihm gegenüber zu verhalten. Er war immerhin von Kopf bis Fuß mit Blut bedeckt. Zum Teil war er gerade froh, dass er seine Schwerter nicht dabei hatte, die ihn noch kriegerischer aussehen lassen würden, allerdings gab es ihm nun auch das Aussehen eines Barbaren, der gar keine Klingen nötig hatte. Um zu zeigen, dass er nicht an einem Kampf interessiert war, wandte er sich also wieder von den Samurai ab und konzentrierte sich auf die Reinigung seiner Rüstung. Doch das war offenbar auch nicht die richtige Entscheidung.

"Youkai! Du wagst es, uns stolzen Kriegern einfach den Rucken zu kehren?! Was glaubst du, mit wem du es zu tun hast?!" Taro seufzte leise. Warum war er so überrascht?

"Ich glaube es mit jemandem zu tun zu haben, deren Priorität nicht im Erhalten des Stolzes als Krieger, sondern in der Gewährleistung des Schutzes der ihnen anvertrauten Person liegen sollte.", antwortete er über seine Schulter. Er konnte sehen, wie die Männer kurz ihre Fassung verloren, als sie den Fehler in ihrem Verhalten erkannten. Nur der Anführer blieb ruhig und verzog keine Miene. Taro bekam ein ungutes Gefühl bei diesem Mann...

"Mein Name lautet Setsuna no Takemaru. Merke ihn dir, Monster." Und damit zogen sie von dannen. Jedoch nicht, ohne dass die Frau noch einen letzten neugierigen Blick auf den Youkai erhaschte, der ihren Blick ohne irgendwelche Gefühle in seinem goldenen Blick erwiderte. Röte stieg in ihrem Gesicht auf, bevor sie von ihren Wachen weiter vorangetrieben wurde.
 

Taro seufzte ein weiteres Mal und setzte seine Arbeit fort. Doch kurz darauf wurde er wieder gezwungen mit seiner Arbeit zu stoppen. Diesmal allerdings durch einen Gedanken, der ihm durch den Kopf schoss in Kombination mit dem Bild der erröteten Prinzessin (denn das muss sie bei solch teuren Kimonos und den fast bodenlangen Haaren nach gewesen sein). Ein Grinsen wuchs auf seinem Gesicht.
 

Er hatte einen Plan.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von:  Kandy2015
2020-02-12T04:32:18+00:00 12.02.2020 05:32
Ja einen Vater sollte man nie vorschreiben was und wie seine Kinder erzogen werden...

Oh, einen Plan?
Ich bin gespannt.
Von:  Vigeta_Lord_d_T
2020-01-06T12:51:42+00:00 06.01.2020 13:51
O Toga ist sauer . Die Minister sollten froh sein das Sesshomaru nicht im Raum ist sonst hätten alle iher Leben verloren. Togas Töchter sind keine wahre .

Was hat Toga jetzt vor ??? Plan ???


Von:  KagomeKizu
2019-02-10T07:31:53+00:00 10.02.2019 08:31
Hatte jetzt endlich mal wieder Zeit etwas zu lesen und bin total begeistert das es hier wieder weitergeht.
Bin mal gespannt was Taro für einen Plan hat.
Glg Kago
Von:  Kagome2010
2018-12-19T06:51:03+00:00 19.12.2018 07:51
oh man wie geil habe mir schon die andere ff "zu weit gereist oder doch nicht" durchgelesen und bin jetzt gespannt wie es jetzt weitergeht und ob Sessy und die anderen Kagome wenn sie in die zeit der Sengoku Jidai erscheint ob sie sie wiedererkennen
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
21.12.2018 11:12
Wer weiß, wer weiß. ^^
Mit der Zeit wird sich alles ergeben. Hoffentlich liest man sich bis dahin wieder. ;)
LG, Fuyuko
Antwort von:  Kagome2010
21.12.2018 12:02
auf jeden fall lese ich weiter die ff ist schon in meiner fav liste


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