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Liebeschaos auf dem offenen Meer

von

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Schatten der Vergangenheit

Nach einer langen Auszeit, weil ich an diesem Kapitel festhing, kommt hier die Fortsetzung. Ich möchte außerdem mitteilen, dass ich das Alter von Ai und die anderen, von 16 auf 15 gesetzt habe, weil ich finde, dass dies besser passt. Dennoch hoffe ich, dass ihr mir wegen der langen Wartezeit nicht böse seid. Viel Spaß beim lesen.
 


 


 


 

Aktuell, war die Teeangergruppe wieder komplett. Conan saß wieder auf seinem Platz und unterhielt sich mit Hiro über die verschiedensten Sachen. Jeder der die beiden beobachtete, würde sagen, dass die beiden Jungs bereits seit Jahren befreundet sind. Niemand würde erkennen, dass sich die beiden Jungs erst kennengerlernt haben.
 

Während Conan und Hiro dann zum Thema Kriminalroman wechselten, wo sie unter anderen die unzähligen Werke von Arthur Conan Doyle und Edogawa Rampo, aber auch die Reihe »Der Barron der Nacht« von Yusaku Kudo wurden dabei zum Thema. Ja, die beiden Jungs waren in ihrem Element und ihrer eigenen Welt.
 

Dies bemerkten auch Ryo und die Mädels. Ryo hingegen, eher weniger, dieser interessierte sich derzeit mehr für die Torte, die auf dem Tisch stand. Dies fiel auch Luna auf, die dazu nur lächelte.
 

„Typisch.“ Sprach Mari dazu, die mit einem Lächeln auf den Lippen auf die Geschwister sah. Ryoko aß ebenfalls ein Stück Torte. „Was meinst du?“ fragte Ai dann, an die beiden Mädchen gewandt. Dabei blickte sie jedoch aus den Augenwinkeln kurz zu Conan. Irgendetwas stimmt nicht. Ai spürte das. Seit Conan Telefonieren war. Irgendetwas war anders.
 

„Ryo war schon immer so. Er redet kaum mit anderen und sagt auch allgemein nicht sehr viel.“ Hierbei sahen die Mädchen auf die Geschwister. „Und Ryoko ist eindeutig seine kleine Schwester.“ Sprach Ai dann, einige Momente später. Luna nickte dazu, „Ja. Auch wenn ich es schöner finden würde, wenn Ryo uns mehr über sich erzählen würde. Dass er eine kleine Schwester hat, oder ihnen dieses Schiff gehört, wussten wir bis heute gar nicht.“ Erklärte sie den Mädels.
 

Ai blickte sich hierbei nun etwas um. Zwar hielt ihr Blick kurz, oder eher für längere Zeit, bei Conan, den sie eindringlich musterte, was Luna und Mari natürlich nicht verborgen blieb, wie auch, wenn sie Ai ganz genau beobachteten, welche dazu ein vielsagendes Lächeln aufgesetzt hatten, doch betrachtete sie den ganzen Raum einmal. „Das Schiff ist mehr als doppelt so breit wie andere Luxuskreuzfahrschiffe. Außerdem ist dem mehr als 3-mal so lang und viel größer.“
 

Luna nickte dazu, „Ja, Luxuskreuzfahrschiff beschreibt es wahrlich sehr treffend.“ „Das ist ohne Frage das größte Luxuskreuzfahrschiff der Welt.“ Fügte Ai dabei hinzu. Dann geschah es wieder. Ai Blicke auf ihren Conan, der sich nach wie vor ausgelassen mit Hiro unterhielt. Dabei musste Ai wieder zurückdenken. Zurück, an die paar Minuten, die Conan weg gewesen war, um zu telefonieren. An diesen Minuten kam ihr etwas suspekt vor. Etwas war merkwürdig. Was wollte dieser FBI Agent von ihm. Shuichi Akai! Dies kam Ai sehr merkwürdig vor. Den hatten sie seit einiger Zeit nicht mehr gesehen. Seit sie die Organisation vor 3 Jahren ausgehebelt haben, war dieser weg. Shuichi Akai, der lange Zeit als Subaru Okiya, über sie und Conan wachte, hatte sich zurückgezogen. Ai vermutete einfach, dass dieser in die USA zurückgekehrt war und dort nun wieder seiner Arbeit nachging. Der Jagd nach weniger gefährlichen Verbrechern. Zwar waren diese immer noch sehr gefährlich, doch nicht annähernd so gefährlich, wie Gin und die Organisation.
 

Aber, im Zeitraum von mehreren Wochen und Monaten, erschien der FBI Agent wieder. Er erschien und schaute nach ihnen. Dabei unternahm er häufig etwas mit ihnen. Nur mit ihnen! Die Detective Boys, wurden nicht mitgenommen. Diese würden auch nicht verstehen, über was er mit ihnen redet. Außerdem, ging sie das auch nichts an. Zudem war es gefährlich. Die Organisation war zwar aus dem Weg geräumt und die Ranghohen Mitglieder allesamt tot oder im Gefängnis, doch wusste man nie. Es war einfach eine Vorsichtsmaßnahme. Dieser war Ai sehr dankbar. Aber auch, wenn sie Shuichi Akai dankbar war, dass er auf sie beide aufpasste und über sie wachte, war sie nach wie vor sauer auf ihn. Sauer, dass ihre Schwer womöglich nur seinetwegen tot war. Wütend, dass er Akemi nicht beschützt hat, als diese ihn am meisten brauchte. Doch war er da, als Conans Leben ernsthaft in Gefahr war. Daher sah sie darüber hinweg. Ja, dafür dass er Conans Leben gerettet hatte, war sie ihm unendlich dankbar. Ja, Ai hatte es ihm selbst gesagt. Wenn Conan sterben würde, wüsste sie nicht wohin. Sie offenbarte Akai dann, dass sie hals über Kopf in Conan verliebt war und ohne ihn nicht leben kann. Weder kann sie ohne ihn Leben, noch will sie das.
 

Doch das dieser Conan anrief, musste wohl bedeuten, dass es irgendein Problem gibt. (Die Organisation?) dachte Ai im ersten Moment, doch verwarf sie diesen Gedanken gleich wieder, (Nein. Shinichi hat mir gesagt, dass die Organisation endgültig Geschichte sei. Aber… was ist es dann? Weshalb hat er ihn angerufen?) Fragen auf Fragen. Aber antworten, hatte sie keine. (Vielleich sollte ich mich heute einmal ausgehend mit ihm unterhalten.) nun grinste sie, (In meinem Bett.)
 

Mari war dabei durchaus aufgefallen, wie sich Ais Blick verändert hatte. Ja, wie sie Conan ansah, war ihr nicht entgangen. Doch auch Luna bemerkte dies. Aus diesem Grunde, sahen sich Luna und Mari nun gegenseitig in die Augen und tauschten einen Blick aus. Im Bewusstsein, dass sie sich einig waren, lächelten sie, ehe sie wieder zu Ai blickten.
 

„Hey, Ai…“ sprach diese dann an ihre Rotblonde Freundin gewandt. Diese registrierte allerdings erst einmal überhaupt nicht, dass sie angesprochen wurde. Erst einige Momente später, fand sie zurück in die Realität, „Hä… Habt ihr was gesagt?“ Luna und Mari sahen sich daraufhin in die Augen. Dann kicherten beide, bevor sie wieder zu ihrer neuen Freundin blickten. „Das du in Conan verliebt bist, ist nicht zu übersehen.“ Ai wurde auf diese Worte rot. Die Mädchen hatten das sehr schnell herausbekommen.
 

„Du brauchst gar nicht erst zu versuchen es zu verheimlichen. Du hast Conan gerade eindeutig angestarrt. Und der Blick in deinen Augen.“ Ais Rotschimmer verstärkte sich daraufhin nur noch mehr. Ran war eigentlich die einzige, die Ai derart direkt darauf ansprach. Luna blickte dabei kurz zu Conan und Hiro, die in ihrer eigenen Welt waren, ehe sie wieder zu Ai blickte. Deutlich leiser, damit Conan dies nicht mitbekam, obwohl er direkt neben Ai saß, sprach die Rothaarige dann, „Wollen wir…?“ dabei machte die Rothaarige eine Kopfbewegung, womit Ai verstand, was die Mädchen vorhatten. Daher blickte Ai kurz zu ihrem Conan, der nach wie vor in sein Gespräch mit Hiro vertieft war. Dann sah sie wieder zu Luna und Mari, wobei sie nun lächelte und nickte, „Gern.“ Damit erhoben sich die Mädchen, ohne dass die Jungs etwas davon mitbekamen und verließen heimlich den Tisch. Ryo, der aus den Augenwinkeln auf das verrückte Mädchengespann blickte, bemerkte sie jedoch.
 

Conan und Hiro, waren viel zu tief in ihr Gespräch vertieft. Ryo wiederum, widmete sich nur der Torte vor ihm, während Ryoko ihrem Bruder nicht von der Seite wich. Ran und Sayuri wiederum, bekamen mit, wie sich die 3 Mädchen von der Gruppe entfernten. „Was haben die den vor?“ fragte die Rothaarige dabei, während sie Ran nun fragend anblickte. Diese lächelte dazu, „Ist doch egal… Hauptsache, die 3 verstehen sich. Doch…“ hierbei wurde Sayuri nun aufmerksam, „Sollte die kleine Ryoko auch dabei sein. Ich meine als Mädchengruppe.“ Sayuri kicherte dazu, „Ja, ich weis was du meinst. Doch Ryoko ist ein sehr schwieriger Fall. Sie weicht ihrem Bruder kaum von der Seite. Selbst baden gehen sie gemeinsam. Solange wir Ryoko nicht von Ryo trennen können, kann ich Ryo nicht mit Luna zusammenbringen. Außerdem wollte ich ohnehin noch einmal unter 4 Augen mit ihm sprechen.“ Ran lächelte dazu, „Dann viel Erfolg. Ich glaube kaum, dass dies so einfach sein würde. Ich spreche aus Erfahrung. Conan hat Jahre gebraucht um sich seiner Gefühle für Ai bewusst zu werden.“
 

Sayuri sah Ran bei diesen Worten ins Gesicht und sah dabei leicht deprimiert aus. Dann seufzte sie noch einmal, „Ich weiß, was du meist, Ran. Ryoko hätte am besten Zuhause bleiben sollen, oder als alternative ein Einzelzimmer. Doch sie hat beides nicht gemacht, womit sie mehr Probleme verursacht hat, als dass sie jemandem geholfen hat. Das Mädchen ist eine einzige Last!“ Sayuris Missgunst über Ryos kleine Schwester hörte man hier laut und deutlich heraus. Dies brachte Ran zum Kichern, „Das 5. Rad am Wagen. So wie du über Ryoko denkst, habe ich so einige Male über Ayumi gedacht, die Conan und Ai stets im Weg war. Ayumi war auch in Conan verliebt. Im Grunde genommen, könnte man Ayumi als Ais hartnäckigste Rivalin bezeichnen. Aber zum Glück… ist Ayumi in den letzten Jahren deutlich ruhiger geworden und nicht mehr so anhänglich wie sie es früher war. Es war ein wahrer Krieg der Liebe. Beide wollten Conan für sich alleine haben. Letzten Endes, musste Ayumi sich aber geschlagen geben, als sie erkannte, dass Conan in Ai verliebt war, auch wenn sich Conan dessen, zum damaligen Zeitpunkt, vermutlich selbst noch nicht bewusst war.“
 

Sayuri kicherte nun, „Das hört sich aber nach einem kleinen Glückspilz als kleinem Bruder an. ich wünschte nur, dass Ryoko in diesem punkt genauso wäre. Der einzige andere Junge, zu dem sie ein engeres Verhältnis pflegt, ist extrem schüchtern. Außerdem würde dieser Junge sich niemals zwischen Ryo und Ryoko stellen, dafür verehrt er Ryo zu sehr.“
 

Nach diesen Worten, rief Sayuri auf ihrem Laptop etwas auf. Es war ein Video. Dieses zeigte sie Ran nun, „Das sind Aufzeichnungen der Überwachungskameras. Ryos Schwester hat mir den Zugriff auf diese gewehrt. Seine Mutter vertraut mir allem Anschein nach nicht genug, um mir den Zugriff auf diese Aufzeichnungen zu gewähren.“ Ran sah sich diese Aufzeichnungen dabei nun genau an. an einer bestimmten Stellte, hielt Sayuri die Aufzeichnungen an. dabei zoomte sie nun an einer Stelle näher heran. Dort sah Ran ihn dann. Einen zierlichen Jungen, welcher sich gerade zum Teil hinter einem Baum versteckte und nur zum Teil hervor blickte. Das auffälligste an dem jungen waren mit Sicherheit seine Roten Augen. „Ist das der Junge?“
 

„Ja.“ Nickte Sayuri, „Ja. Der Junge sieht zu Ryo auf, wie zu einem großen Bruder. Daher nennt er Ryo auch stets voller Respekt und Bewunderung, Oni-sama. Du hättest ihn sehen müssen. Jedes Mal, wenn Ryo ihn anspricht, versteckt er sich. Teilweise sogar hinter Ryoko. Der Anblick ist einfach nur süß.“
 

„Das stimmt.“ Dabei konnte Ran diese Szene nun auf den Aufzeichnungen sehen.
 

Bei den Jungs derweil, hatte Ryo sein Tortenstück mittlerweile aufgegessen. Auch Hiro und Conan hatten ihr Gespräch inzwischen beendet. Dabei blickte Conan auf den Platz neben sich, wo zuvor noch seine Prinzessin gesessen war. Dann, sah er auf den Platz, auf dem Luna gesessen war. Ein misstrauischer Blick lag dabei in seinen Augen.
 

„Was meint ihr.“ Sprach er dann an die beiden Jungs und Ryoko gewandt, „Wollen wir sehen, wo sich unsere Mädchen herumtreiben?“ Hiro nickte dazu. „Ja. Wobei ich denke, dass sie als Mädchengruppe das Schiff erkunden.“
 

„Wie vorhin…“ sprach Ryo dann. Hiro nickte erneut, „Ja, wobei ich aber glaube…“ damit sah er zu Conan, welcher nun fortfuhr, „Dass sie sich dieses Mal auch in den Teilen des Schiffes umsehen werden, die sie eigentlich nicht betreten dürfen.“ Conan und Hiro verstanden sich sehr gut und hatten eine ähnlich detektivische Denkweise. Dies fiel sofort auf. Auch Ryoko, „Die beiden sind sich sehr ähnlich, oder Oni-chan.“
 

Conan und Hiro sahen Ryo und Ryoko nun an. „Kein Wunder…“ sprach der Blauhaarige dabei, „Conan ist der kleine Bruder von Shinichi Kudo. Hiro wiederum, ist der Sohn des alten Polizeipräsidenten.“
 

„Ah…“ sprach Ryoko dabei. Dabei blickte sie nun auf die Plätze, wo Ai und die anderen zuvor noch gesessen waren. „Wo sind Luna-One-chan und die anderen hin?“ Ryokos Blick lag dabei wieder auf ihrem geliebten Bruder. Dieser trank dabei nun noch sein Glas aus, ehe er dieses, welches nun leer war, abstellte, „Finden wir es heraus.“ Ryos Blick galt damit Conan und Hiro. Diese nickten mit einem Lächeln. Diese beiden tranken daraufhin auch ihre Gläser leer, ehe sie sich von ihren Plätzen erhoben. Damit machten sie sich zu viert daran den großen Saal zu verlassen, wobei Conan nach ein paar Schritten noch einmal stehen blieb. Sein Blick galt dabei der großen Glasfront. Ein wunderschöner Ausblick auf das Meer. Conan fand, dass ganze strahlte etwas harmonisches und romantisches aus. Dabei kam ihm die Idee, vielleicht später mit Ai das Meer zu beobachten. Idealerweise bei Nacht. Da könnten sie auch die Sterne beobachten.
 

Kurz darauf, erblickte er Ran und Sayuri. Dabei lächelte er, (Gleich und gleich gesellt sich gern, nicht wahr…) Conan war bereits aufgefallen, dass Sayuri etwas von einer jüngeren Version von Ran hatte. lediglich schien sie nicht si gewalttätig zu sein, wie seine große Schwester. Ja, Conans Meinung von Ran hatte sich in den letzten 7 Jahren deutlich geändert. Ran, so fand er, war die perfekte große Schwester. Sie war immer für ihn da und hatte auch stets ein offenes Ohr für ihn und seine Probleme, völlig egal, worum es dabei ging. Vor allem aber, war sie für ihn da, wenn es um Ai ging. Ran gab ihn immer wieder Tipps, für seine Beziehung mit Ai. So hat Conan seine Rotblonde Prinzessin auf Ran Rat hin zu ihrem ersten richtigen Date eingeladen, auch wenn Conan sich dabei fast zum Affen gemacht hatte. Doch blieben Conan und Ai an diesem Punkt ungestört. Ayumi hatte es zwar nicht gefallen, dass Conan Ai auf ein Date einladen wollte und nicht sie, doch war Ayumi fair. Es war ein Kampf zwischen ihr und Ai gewesen und Ai hatte ihr gegenüber einen großen Punkt gemacht. Aus diesem Grunde, hatte Ayumi dafür gesorgt, dass Ai und Conan alleine waren und Conan es somit fertigbrachte, Ai endlich Mal auf ein richtiges Date einzuladen. Dieses wurde dann auch ein voller Erfolg, wenn auch sie später von einem gewissen Dieb mit Handschellen aneinandergekettet und von diesem eingesperrt worden waren. Es war ein Tag, den Conan garantiert niemals vergessen würde.
 

„Conan?“ erklang dann Hiros Stimme, weshalb Conan aus seinen Gedanken schreckte, „Wo bleibst du?“ der Detektiv drehte sich damit in Richtung seiner neuen Freunde um, „Komme schon.“ Damit setzt er sich in Bewegung. Nach einem kurzen Blick über seine Schulter, mit dem er noch einmal auf Ran und Sayuri sah, gesellte er sich zu Hiro, Ryo und Ryoko. Gemeinsam verließen sie nun den großen Saal.
 

Wie Conan es gesagt hatte, waren die Mädchen gerade in dem Teil des Schiffes, den sie eigentlich nicht betreten durften. Dies jedoch, war den Mädchen gerade egal. Denn wen etwas verboten war, wollte man es doch erst recht. Bei verbotenen Dingen gab es einen gewissen Reiz. Vor allem für Mädchen in dem Alter. Sie waren alle 15 Jahre alt. Außerdem extrem neugierig. Man war nicht jeden Tag auf dem größten Luxuskreuzfahrtschiff der Welt. Sie wollten wissen, was es auf diesem Schiff noch gab, es muss bestimmt mehr geben, als nur den großen Speisesaal und den Pool, den sie bereits gesehen haben. Dies alleine reicht nicht aus, um ein Schiff als Luxuskreuzfahrtschiff zu bezeichnen. Darum galt es jetzt die Geheimnisse des Schiffes zu finden. Da waren sich alle 3 Mädchen einig. Für Ai war es nämlich kein Geheimnis, dass Conan bestimmt, früher oder später, ebenfalls nach diesen suchen wird. Conan war schließlich Krank. Befallen von einer Krankheit die sich Neugier nennt. Dies war etwas, was einen Detektiv ausmacht. Ebenso wie die Tatsache, dass der Tot Detektiven wie ein Schatten folgte. Conan war da ebenso wenig eine Ausnahme wie Heiji Hattori und Masumi Sera. Es war ein Fangspiel zwischen Tot und Detektiv, bei dem der Tot viele Leben mit sich nahm.
 

Ai hatte sich an diesen ewigen Begleiter bereits gewöhnt. Sie hoffte für Mari, dass Hiro nicht auch zum Detektiv wird, wie Conan. Ein Leben, dessen Alltag von Leichen übersäht wurde, war nicht angenehm. Daher war sie auch froh, dass sich Conan mittlerweile zumindest etwas aus diesem Geschäft zurückgezogen hatte. Dies lag unter anderem daran, dass Kogoro mittlerweile nicht mehr so viele Fälle aufklären musste. Der Grund, gemeinsam hatten sie einen Serienmörder, der in Zahllosen Ländern gesucht wurde, überführt. Für dessen Ergreifung, bekamen sie eine satte Belohnung. Ran hatte dies als Anlass genommen, Conan von seinen geliebten Mordfällen zu trennen. Da ihre Mutter, auf Rans bitte hin, auch Kogoro von seinen Fällen zurückzog, der Conans Angewohnheit, immer halbtot zurückzukommen übernahm, klappte dies sogar ganz gut. Außerdem verbrachte Conan mittlerweile deutlich mehr Zeit im Anwesen Takisawa als in der Detektei.
 

Während die Teenagergruppe nun unter der Führung von Ryo unter Wegs war, erreichten sie nun wieder eine der Etagen, wo der Zugang eigentlich nicht gestattet war. Mit Ryo jedoch, konnten sie ohne Probleme dorthin. Ein wenig später, erreichten sie eine Sackgasse. Dies verwunderte Hiro und Conan, die sich nun gegenseitig in die Augen sahen. Doch sollten sie niemals dazu kommen, etwas zu sagen. Der Boden am Ende der Sackgasse, sank nun geräuschlos schräg ab und offenbarte einen Weg. „Ein Geheimgang…“ stellte Conan fest. Ryo nickte dazu, „Ja. Wir haben dieses Luxuskreuzfahrschiff gebaut, da wir so auch mal einen längeren Urlaub auf hoher See machen können. Für die Zeit, die wir das Schiff nicht brauchen, vermieten wir dieses. Aus diesem Grund, haben wir ein paar Etagen versteckt. So auch der Hautüberwachungsraum des Sicherheitssystems. Von dort aus, haben wir zugriff auf das Ganze Schiff. Anders als der andere Überwachungsraum, haben wir uneingeschränkten Zugriff auf das Schiff. Die Zugänge in die geheimen Etagen, sowie die Bäder und einzelnen Zimmer der Passagiere, sind von dort aus nicht einzusehen. Es soll immerhin noch eine gewisse Privatsphäre herrschen.“
 

„Nicht schlecht, Ryo. So finden wir die Mädels im Handumdrehen.“ Sprach Hiro dann dazu.
 

„Ziemlich beeindruckend.“ Meinte Conan wiederum dazu. Er war in den letzten Jahren schon auf vielen Schiffen gewesen und auch an anderen Orten. Seine Arbeit als Detektiv und Gehilfe des schlafenden Kogoro, sowie seine Ausflüge mit den Detektiv Boys, hatten ihn an so mache Orte geführt. Dementsprechend viele Geheimräume und Geheimgänge hatte er schon gesehen. Doch hier, hatte er keinen vermutet.
 

Dann, traten sie gemeinsam die geheime Etage. Der Zugang schloss sich daraufhin wieder. Nicht deutete daraufhin, dass sich hier ein Geheimgang befinden würde. Was sie nicht wussten, sie sind von einem Jungen in ihrem Alter beobachtet worden. Dieser hatte Grüne Augen und Braune Haare.
 

Während Conan und seine Gruppe nun den Hauptüberwachungsraum ansteuerte, dachte Conan noch einmal an sein Telefonat mit Shuichi Akai. (Shuichi Akai… was genau wolltest du mir eigentlich sagen? Ist mein Kampf gegen die Organisation noch nicht vorbei?)
 


 


 

An dieser Stelle bin ich so Böse und überlasse euch das Rätsel. Hoffe dennoch, dass euch dieses Kapitel gefallen hat. Würde mich über eure Meinungen dazu dennoch freuen. Bis zum nächsten Kapitel, welches nicht so lange auf sich warten lässt.
 

P.S. Da ich gesehen habe, wie die Adult-Versionen bei >Liebe, Urlaub und Hawaii< ankommen, kann es sein, dass ich von Kapitel eine Adult Version hochladen werde, die ein wenig detaillierter ist.



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