Zum Inhalt der Seite

undone

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Da bin ich wieder ^^ Und das mit Kapitel 29 - nach sage und schreibe 5 Monaten. Irgendwie doch eine lange Zeit, die gefüllt war mit anderer Taka-Akira-Action.
Nach meinem kleinen Adventskalender - in dem es auch zwei kleine Abstecher zu "Undone" gab - hatte ich vor, diese Story recht schnell fortzusetzen. Jedoch muss ich gestehen, dass ich mehr als nur raus war.
Man entwickelt sich selbst eben auch weiter und vieles gerät in Vergessenheit bei so langer Zeit. Wem es auch so geht, dem lege ich ans Herz, vielleicht nochmal die Kapitel 27 und 28 zu lesen. Ungeplant sind sie eine richtig gute Zusammenfassung von "the road so far".
Nun erstmal viel Spaß beim Lesen ^^ (weiter gehts im Nachwort) Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Undone
 

Kapitel 29
 

„Psst, Koron! Du musst jetzt ruhig sein!“, flüsterte der Mann in Lederjacke und nahm den kleinen Hund wieder zu sich auf den Arm. Noch einmal wagte er einen Blick auf die Straße von seinem Versteck hinter einem der Bäume aus. Ihm kam es recht, dass es bereits dämmerte und die Nacht von Minute zu Minute näher kam. Nur kurz lenkte ihn sein Haustier mit einem Stupsen der kalten Schnauze ab, was der junge Mann mit einem Lächeln quittierte. Dann konzentrierte er sich wieder auf seine Mission.

„Let’s go“, wisperte er und wollte sich gerade aus den Schatten der Bäume auf die Straße begeben, als er unsanft am Arm gepackt und zurückgerissen wurde. Nach einer schwungvollen halben Drehung blieb er vor einer größeren Person stehen. Für einen kurzen Moment musste er blinzeln.

„Kuba, ja?“, stellte ihn der Großgewachsene mit einem argwöhnischen Tonfall zur Rede.

„Ups…“, entkam Akira und er blickte in die wütend funkelnden Augen des anderen.

„DAS erklärst du mir, Mister!“ Feindselig hatte Kouyou seine Arme vor der Brust verschränkt und blitzte den Kleineren bösartig an. Der realisierte wohl nun auch, dass er ertappt worden war. Dennoch konnte er nicht anders, als nochmals einen Blick über seine Schulter zu werfen. Da lief sein Plan gerade mit Takanori nach Hause. Verdammt.

„Vergiss es! Erst erklärst du mir, was sich dein Spatzenhirn dabei denkt!“, forderte der Schwarzhaarige in einem harschen Tonfall. Es fehlte eigentlich nur noch, dass er abwartend mit der Fußspitze auf und ab wippte.

„Akira?“, murrte der Größere.

„Ja, Mann…“, leierte er missmutig herunter. Akira seufzte und zog sich nun auch den Mundschutz vom Gesicht. Reumütig sah er zu Kou, an dem dieser Blick jedoch abprallte wie an einer Steinmauer.

„Woher weißt du überhaupt, dass ich hier bin?“, wollte der Kleinere nun wissen. Ein wenig erinnerte er dabei an ein quengelndes Kind, das beim Klauen von Keksen kurz vor dem Abendessen erwischt worden war.

„Ehrlich? Ich bin nicht blöd! Da war eine Stationsansage bei unserem letzten Telefonat zu hören. Erst hab ich gedacht, ich hätte mich verhört, aber als mich Taka angerufen hat und mir von Mr. Perfect vorschwärmte, war ja wohl alles klar! Bist du bitteschön jetzt total bekloppt geworden?“, redete sich das Model nun wieder in Rage. Da half auch tief durchatmen nicht. In ihm brodelte es.

„Kou, das verstehst du nicht!“, versuchte sich Akira zu verteidigen, obgleich das total erbärmlich klang.

„Ich will eine Erklärung! Und zwar eine GUTE!“, bestand der Schwarzhaarige auf sein gutes Recht. Schließlich war er offenkundig angelogen worden. Sofort begann Akira herumzudrucksen. Unsicher versuchte er den stechenden Blicken auszuweichen was ein Ding der Unmöglichkeit war.

„Taka…“, bekam er dann aber heraus, stockte trotzdem unmittelbar wieder. Er wusste zwar, was er hier tat, das aber zu erklären war eine andere Sache.

„Ja, das weiß ich! Weil es IMMER Taka ist!“, grätschte das Model dazwischen. Akira zuckte aufgrund des Zischens zusammen.

„Was erhoffst du dir davon, wenn du ihm nachstellst? Glaubst du, dass du auch nur einen Funken einer Chance bei ihm hast?“

Der Braunhaarige biss sich auf die Unterlippe und versuchte nicht zu sehr zu verkrampfen, da er merkt,e wie der Hund auf seinem Arm unruhig wurde.

„Akira! Sieh zu, dass du deinen Arsch wieder nach Amerika bewegst!“

„Nein! Taka und ich…“

„Es gibt KEIN Taka und dich mehr! Verstehst du das denn nicht?“, ließ Kouyou den anderen gar nicht erst ausreden.

„Taka wird dir das nicht verzeihen!“, setzte er nach.

„Doch, er liebt mich!“, klammerte sich der Kleinere an den einzigen Strohhalm, den er hatte. Er hörte, wie sein Gegenüber total genervt durchatmete.

„Du warst schon immer so! Wenn es um Taka geht, dann setzt dein Hirn komplett aus!“

„Kou, ich hab dir vertraut! DU solltest dich um ihn kümmern und aufpassen!“, platzte es nun aber auch vorwurfsvoll aus Akira heraus. Kouyou aber schnaubte nur. Seine Körpersprache war nicht weniger abweisend geworden.

„Du wusstest doch schon von Anfang an, dass es zum Scheitern verurteilt war! Deine eigenen Gefühle stehen dir im Weg. Irgendwann wolltest du ihn wieder bei dir haben. Es ist erstaunlich, dass du so lange durchgehalten hast.“ Argwohn schwang in der Stimme des Größeren mit. Er ließ sich gar nicht erst auf die Vorwürfe seines Freundes ein. Hier war gerade eine ganz andere Sache zu klären!

„Mach dich nicht über mich lustig!“ Akiras Augen verengten sich gefährlich.

„Tu ich nicht. Aber du machst dich lächerlich. Was soll diese Show bitte? Du stalkst ihn und verarschst ihn nach Strich und Faden“, hielt Kouyou seinem langjährigen Freund einen Spiegel vor.

„Das ist gar nicht wahr! Ich… ich will ja ehrlich zu ihm sein, aber…“

„Genau DAS ist es! Dieses „aber“… Du behandelst Taka wie ein rohes Ei, hast du immer schon gemacht. Bloß nicht zu nahe treten und nur nichts tun, was seinen Unmut wecken könnte. Und nun willst du riskieren, dass er dich hasst? Wie vermessen ist das? Du hast ihm glauben gemacht, dass du tot bist! Aus der Nummer kommst du nicht mehr raus!“, unterbreitete Kouyou seinem Gegenüber die unausweichlichen Fakten.

„Das war verdammt nochmal nicht meine Entscheidung!“, argumentierte Akira dagegen. „Andere haben darüber entschieden. Über mich und mein Leben. Ich hatte gar keine Wahl! Und ich wollte ihn da nicht mit reinziehen!“, verteidigte er sich. Als wenn ihm nicht bewusst war, wie scheiße sich das alles entwickelt hatte. Klar wusste er, was er für ein Trümmerfeld hinterlassen hatte. Das zu reparieren war unmöglich, trotzdem klammerte er sich an jede einzelne Scherbe. Und genau so schnitt sich jede einzelne von ihnen tief in sein Fleisch.

Er sah zu Boden und bemerkte, wie sein Blickfeld verschwamm. Eine Träne tropfte auf Korons Kopf und perlte von seinem Fell ab.

Sie verstummten beide. Nur ein kurzer Moment der Besinnung.

„Akira, noch kannst du zurück!“

Doch Akira schüttelte nur seinen Kopf.

„Ich will das nicht mehr. Ich will Taka nicht mehr belügen. Wir gehören zusammen!“

„Vielleicht damals…“ Kouyou trat einen Schritt nach vorn auf seinen Freund zu und legte beide Hände dem Kleineren auf die Schultern. Akira war unsicher geworden. Das war seine Chance, ihn auf seine Seite zu ziehen und zum Rückzug zu bewegen.

„Taka hängt noch an dir, ja. An den Akira von damals, nicht an den Akira, der du jetzt bist. Taka hat sich verändert, du dich auch. Ihr habt nichts mehr gemeinsam. Und wenn er erfährt, dass alle Bescheid wussten, das kannst du nicht wieder gut machen. Überleg‘ dir das bitte noch einmal. Noch könnt ihr mit einem blauen Auge aus der Sache rauskommen. Nimm ihm nicht die Chance, vielleicht doch noch jemanden zu finden, mit dem er glücklich werden kann. Geh nach Amerika zurück und vergiss ihn endlich!“ Mit ruhiger Stimme redete der Schwarzhaarige auf den Kleineren ein, aber Akira schüttelte wieder nur seinen Kopf.

„Das kann ich nicht. Es war immer schon Taka. Irgendwann müssen die Lügen aufhören.“

„Er wird dich hassen!“, rief Kou seinem Gegenüber die unausweichliche Konsequenz seines Handelns wieder ins Gedächtnis. „Nicht einfach nur so, sondern abgrundtief.“

Akira biss sich wieder auf die Unterlippe. Als wenn er das nicht selbst wüsste. Wäre es einfach, hätte er nicht so einen Aufriss veranstalten müssen, um sich Takanori wieder zu nähren.

„Sei es drum.“ Akiras Stimme bebte und er wischte sich hektisch mit seinem Handrücken über die Wangen, war bemüht, Koron dabei nicht fallen zu lassen. So stark, wie er gern wäre, war er eben doch nicht. Takanori war sein wunder Punkt, seine Achillesferse. Wenigstens nahm Kou nun auch wieder seine Hände von ihm, fühlten sie sich eh nur wie ein Schraubstock an.

„Du bist so bescheuert! Du setzt alles für ihn auf’s Spiel und am Ende stehst du alleine da! Aber bitte! Wenn du unbedingt in dein Unglück rennen willst, bitte. Ich helf dir nicht wieder, wenn du wieder so abstürzt wie damals!“, stellte Kouyou klar.

„Klar, dass du wieder damit anfängst…“ Der Braunhaarige sammelte sich, aber die Sache nahm ihn sichtlich mit. Er spürte regelrecht sein Magengeschwür wachsen.

„Deine Entscheidung! Aber dann sag es ihm jetzt! Den richtigen Zeitpunkt gibt es eh nicht. Warum also noch länger warten?“ Kouyou war sauer. Er konnte nicht verstehen, wieso dieser Trottel überhaupt diese Farce hier in Erwägung zog. Sein Leben in Amerika war schließlich nicht schlecht gewesen und nun suchte er regelrecht Ärger. Und zog natürlich andere - ihn - mit hinein.

An Akiras Körperhaltung konnte er sehen, wie sehr er mit sich haderte. Doch dann zog der Braunhaarige doch sein Smartphone heraus.

„Du hast recht. Es wird nie den richtigen Zeitpunkt geben. Also dann heute… hier…“ Jetzt, wo sein langjähriger Freund hier war und ihm aufzeigte, dass er sich so oder so in einer Sackgasse befand, erkannte er, dass er nur den Schwanz eingezogen hatte, aus Angst den zu verletzen, den er liebte. Und unterdessen spann er weiter eine Scheinwelt um Takanori zusammen. So instabil wie ein Kartenhaus, doch ein Sturm zog unausweichlich auf. Keinen Deut war er besser als dieser Takeru. Es war definitiv Zeit, Taka reinen Wein einzuschenken.

Nachdem er eine Nachricht an Taka getippt hatte, sah er zu Kouyou auf, der ihn weiter verstimmt musterte, abwehrend seine Arme vor der Brust verschränkt hatte. So sauer hatte er ihn in all den Jahren noch nie erlebt.

„Ich verstehe es wirklich nicht. Das ist die größte Scheiße, die du je in deinem Leben gebaut hast, Akira!“ Vehement schüttelte das Model seinen Kopf und schnaubte. Tiefe Furchen zeichneten sich zwischen seinen Augenbrauen ab, deuteten daher, dass er ihn so scharf ansah. Anscheinend hätte er ihn am liebsten erdolcht.

„Möglich…“ Er würde ihn sowieso nicht verstehen.

„Wie viele waren es damals? Siebenundsiebzig? In zwei Monaten? Und gesoffen hast du auch wie ein Loch!“, rief der Schwarzhaarige die Erinnerung wieder wach, die Akira selbst am liebsten verdrängte. Aber ungeschehen machen konnte er seine Fehltritte von damals auch nicht. Wieso verstand nur niemand, dass auch er gebrochen worden war? Aber nein, jeder erwartete von ihm, einen kühlen Kopf zu bewahren und Verantwortung zu übernehmen. Für sich und für andere, egal, was er selbst überhaupt wollte.

„Bin nicht stolz drauf. Aber die Karten liegen jetzt anders als damals.“ Akira biss sich auf die raue Unterlippe, merkte, dass sie schmerzte und unterließ es. „Würdest du wissen, wenn du dich mal für jemand anderen außer dich selbst interessieren würdest!“, ließ er diesen Kommentar seines Freundes nicht einfach so auf sich sitzen. Mehr oder weniger hatte er sich wieder gefangen. Er musste einfach die Ruhe bewahren, wenn er sich Taka jetzt stellen wollte. Trotzdem hämmerte sein Herz nur so in seiner Brust. Und sein Kopf wusste nach wie vor nicht, wo er anfangen sollte.

„Das ist immer dein Argument, wenn du nicht mehr weißt!“, konterte Kouyou. Auch für ihn war es nicht absehbar, wie Takanori reagieren würde. Er wusste ja nicht einmal selbst, wie er reagieren würde, wenn jemand DAS mit ihm abgezogen hätte. Aber er war einfach zu sehr involviert in diese Geschichte, als dass er es nüchtern betrachten konnte.

„Ich heiße es nicht gut, was du vorhast! Das weißt du?“, hakte der Größere nochmal nach, zeigte sein wachsendes Unbehagen. Aber Akira zeigte sich unbeeindruckt und band sich nur seinen Mundschutz wieder um, setzte sich in Bewegung.

„Geht nicht anders…“

Eigentlich war Akira zum Heulen zumute, aber er marschierte dennoch zum Park, zu dem er Taka bestellt hatte. So fühlte es sich wohl an, wenn man alles auf nur eine Karte setzte. Dabei war Glücksspiel noch nie sein Ding.
 

~*~
 

Allein schon mit dem Öffnen der Nachricht auf seinem Handy sprudelten die Endorphine nur so durch seinen Körper. Wenn Taka ehrlich zu sich selbst war, dann hatte er bereits vergessen, wie es sich anfühlte, verliebt zu sein. In den letzten Jahren hatte dieses Gefühl immer eine bittere Note und Schwere legte sich auf ihn, wenn er darüber nachdachte. Aber gerade jetzt lernte er wieder, wie wundervoll es war, die berüchtigte rosarote Brille zu tragen. Auch seine Mundwinkel zuckten immer wieder nach oben und seine Augen funkelten, wenn er sich selbst im Spiegel betrachtete. Das war schon so widerlich, dass er sich selbst nicht mehr leiden konnte. Aber sei es drum. Dieses Gefühl wollte er gegen nichts auf der Welt eintauschen. Es war so, als waren ihm über Nacht Flügel gewachsen. Und vielleicht würde er gleich die wichtigsten Worte überhaupt über seine Lippen bringen. Ehrliche Worte, die seine Zuneigung ausdrückten.

Zwar wusste er nicht, warum Akira mit ihm reden wollte, aber sicherlich ging es um seine Bewerbung in seiner Firma. Dass es bereits so spät war, spielte dabei auch keine Rolle. Das kannte Taka bereits. Diese merkwürdigen Arbeitszeiten in der Branche und sicherlich war Akira immer total beschäftigt. Immerhin leitete er seine eigene Firma. Also verzieh Takanori ihm seine späte Meldung. Und nur zu gern hatte er sich gleich wieder angezogen, kurz nachdem er nach Hause gekommen war. Hauptsache er konnte Akira sehen und vielleicht bekam er auch einen Kuss und ganz vielleicht begleitete er ihn mit zu sich nach Hause. Träumen durfte man ja noch.

Immer noch beflügelt durch seine romantischen Gedanken betrat der kleine Blonde den Park in der Nähe seines Apartments. Auch wenn dieser nur klein war, war er dennoch unübersichtlich, da sich mehrere Wege kreuzten und es auch eine Vielzahl an möglichen Ausgängen gab. Trotzdem konnte er Akira schnell ausmachen. Dieser saß nachdenklich auf einer Parkbank, die neben einen kleineren Weg stand. Nach einem Stück Wiese ragten auch schon vereinzelt Zedern gen Himmel und entzogen dem Weg das Licht der vereinzelten Lampen, die den Wegesrand zierten.

Der junge Designer atmete tief durch und ging zielgerichtet auf seine Verabredung zu. Auf halbem Weg wurde er bemerkt. Zwar nicht von Akira, aber der kleine Hund zu seinen Füßen tappte ein paar Schritte auf ihn zu, nahm Witterung auf. Und so wurde auch sein Herrchen auf ihn aufmerksam, erhob sich von der Bank und wischte sich die Handflächen auf seinen Oberschenkeln ab, zupfte anschließend seine schwarze Hose am Gürtel ein Stück weiter nach oben, ehe er zu ihm sah.

„Hey, freut mich, dass du dich gemeldet hast!“, sagte der kleine Blonde, als er vor Akira zum Stehen kam. Gleich suchte er den Blick des anderen und versank regelrecht in den dunkelbraunen Augen, die er nicht unbedingt klar in dem gelblichen Licht der Laternen wahrnehmen konnte. Dennoch kribbelte sein ganzer Körper, als würde er sich gerade an die wunderbaren Berührungen erinnern, die der andere ihm zukommen lassen hatte. Er stand einfach auf diesen Typen.

„Schön“, wisperte Akira, klärte seine Stimme dann aber durch ein Räuspern. „Dass du gekommen bist“, beendete er seinen Satz und schluckte trocken. Seine Kehle fühlte sich an, als würde sie jemand zuschnüren. Auch erwischte er sich immer wieder dabei, wie er Takanoris Blick ausweichen wollte, was ihm nur nicht immer gelang. Wieso war das alles nur so schwer?

„Geht’s um die Bewerbung?“, fragte Taka nach. Er wollte schon wissen, warum er hier war und irgendwie machte Akira heute einen sehr passiven Eindruck. Auch seine Schultern hingen nach unten, als würde eine schwere Last auf ihm liegen.

„Hm… Auch…“, murmelte der Größere. Kurzzeitig flackerte das Licht der Laterne über ihnen, während der Park um sie herum immer mehr von der Dunkelheit der Nacht eingehüllt wurde. Akira kam sich vor, als würde er unter einem Scheinwerfer stehen. Die Klappe zum letzten Akt war wohl bereits gefallen und nun galt es, alles aufzulösen. Wo blieb der Verzögerungsmoment vor dem großen Finale? Wies nicht jede gute Geschichte genau so etwas auf?

„Was ist denn los?“, wollte Takanori wissen und so etwas wie Besorgnis durchzog seine Stimme. Heute war alles anders und komischerweise schwand auch die Euphorie, der er sich auf dem Weg hierher hingegeben hatte. Irgendwie schwante ihm, dass der andere keine guten Nachrichten für ihn hatte. Ob er zeitnah abreisen musste? Er war so gar nicht bereit für neue Hiobsbotschaften.

Taka konnte sehen, wie Akira heftig ausatmete, da sich der dünne Stoff seines Mundschutzes dadurch wölbte. Wieder wanderte sein Blick nach oben zu seinen Augen und er trat noch einen Schritt weiter auf ihn zu. Ohne bestimmten Grund stellte er fest, dass sich eine dünne, helle Narbe über Akiras rechte Augenbraue zog. Vorsichtig schob er seine Hand nach oben und strich ein paar braune Haarsträhnen zur Seite, um dieses Mal noch besser sehen zu können. Kaum war diese Geste zu einem Ende gekommen, fing Akiras Hand seine ab. Sofort schlossen sich Akiras Finger unbeholfen um seine, hielten seine Hand von außen fest, sodass seine Finger unangenehm zusammengedrückt wurden. Trotzdem ließ er ihn gewähren.

„Woher hast du die Narbe? Auch von deinem Motorradunfall?“, spekulierte er, da der Größere keine Anstalten machte, mit ihm zu reden. Allerdings ertrug er diese merkwürdige Stimmung zwischen ihnen nicht. Vielleicht stellte das auch nur eine Ablenkung dar. Er wusste es nicht. Nur das Ganze hinnehmen war ihm nicht möglich, lag ihm doch mittlerweile so viel an diesem Mann.

„Nein…“ Akiras Lider senkten sich bedacht, als er sich daran erinnerte, woher er die Narbe hatte. „Ein Kumpel hat mich windelweich geprügelt.“ Er klang fast schon amüsiert. Beinahe wünschte er sich, er hätte damals noch härter zugeschlagen. Verdient hätten sie es wohl beide gehabt. Gerade jetzt dröhnten Kouyous Worte nur so in seinen Ohren. ‚Erbärmlich! Warum lässt du Wichser dich so hängen? Dir stehen tausend Möglichkeiten offen!‘. Tausend Möglichkeiten für ein Leben in Amerika, ohne wirklich eine Erfüllung zu finden.

„Kann ich mir kaum vorstellen…“ Ein ungläubiger Blick lag auf den Braunhaarigen, doch dann zuckte er lapidar mit seiner Schulter.

„Er war halt größer als ich und sehr viel besser in Form!“, lautete die Entschuldigung. Taka glaubte sogar ein Lächeln in Akiras Stimme ausmachen zu können. Doch dann wurde sein Blick furchtbar ernst und schien ihn wie ein Speer aufzuspießen. Rein aus Reflex entzog er ihm seine Hand. Trotzdem war da was. Vorahnung?

„Taka-chan…“

Taka schluckte und taumelte einen Schritt zurück. Bildete er sich das gerade nur ein? Dieser Tonfall. Doch dann griff Akira an seinem Gesicht vorbei und löste den Mundschutz, zog ihn sich von seinem Gesicht und Takanori stand da, wie vom Blitz getroffen. Diese Lippen! Weiche, rosafarbene Kissen, ihre Form für ihn so vertraut. Dazu die feinen Linien, die das Gesicht umrahmten, ihm seine Kontur verlieh. Diese typischen Fältchen, die sich neben seinen Lippen nach unten zogen. Weniger volle Wangen, aber trotzdem keine Veränderung, die ihn hinters Licht geführt hätte. Akiras Mund öffnete sich, aber kein Ton kam raus. Dennoch fiel Takas Blick auf seine Schneidezähne. Unverkennbar wie Hasenzähnchen. Am Gesamtbild änderten auch die fein säuberlich gezupften Augenbrauen oder die tief gebräunte Haut nichts. Das war definitiv einfach nur eine ältere Version von dem Mann, an dem sein Herz hing. Der Mann, der ihm vor mehr als fünf Jahren entrissen worden war.

Takanori glaubte, die Zeit war stehen geblieben. Oder hatte er einfach nur aufgehört zu atmen? Er hörte sein Blut durch seine Adern rauschen, fast so, als würde man seinen Kopf unter Wasser drücken. Was war hier los? Gedanken über Gedanken sausten durch seinen Kopf, ohne dass auch nur einer hängen blieb oder zu Ende gedacht wurde.

„Tut mir leid…“, hauchte Akira, doch da hatte Takas Körper schon die Führung übernommen. Seine Hand schnellte nach oben, brauste durch die Luft, doch anders als geplant, kam sein Handgelenk an Akiras Arm zum Stoppen. Die geplante Ohrfeige hatte der Größere geistesgegenwärtig verhindert.

„Taka, bitte…“, versuchte Akira es nochmal und trat auf den anderen zu.

„Was soll das?“, fragte Takanori zischend nach. „Ist das ein blöder Witz?“, sprudelten die Worte aus seinem Mund, während sein Inneres zu bersten drohte. Alles wirbelte in seinem Kopf durcheinander. Seine Knie wurden ganz weich und sein Kopf schwirrte einfach nur noch, dröhnte.

„Ich… kann dir… Ich kann versuchen, dir das…“, begann Akira, doch da wurde er von einer schallenden Ohrfeige gestoppt. Die hatte er nun doch nicht kommen sehen.

„Das war verdient!“ Nicht, dass es Taka Genugtuung verschaffte, aber irgendwas sagte ihm, dass es genau so sein musste und eigentlich wollte er nochmal nachsetzen, aber da schnappte sich der Größere seine Handgelenke, hielt ihn fest.

„Nun hör doch mal auf, mich zu schlagen. Lass mich doch erstmal erklären!“, bat Akira inständig und sah regelrecht schon wie ein geschundener Hund drein. Taka aber riss sich sofort wieder los und stieß den anderen von sich. Er ertrug die Nähe zu ihm gerade nicht.

„Fass mich nicht an!“, zischte er und wich zurück. Hatte er irgendwas nicht mitbekommen? War da irgendwas, was an ihm vorbeigegangen war?

„Taka, lass mich es dir erklären! Bitte!“

Doch der kleine Blonde schüttelte nur seinen Kopf. Das ergab alles keinen Sinn. Hintergangen und verarscht. Was gab es da zu erklären? Er war sich sicher, dass er nicht in der Lage war, Geister zu sehen. Der Kerl vor ihm war real.

„Ich… will nichts hören…“ Vehement schüttelte er seinen Kopf, als würde ihm das helfen seine Fassung wiederzufinden. So angestrengt wie es nur ging, kramte er in seinem Kopf nach Antworten, aber da war nur Leere. Träumte er? Sicherlich träumte er!

„Damals… Das musste sein. Sie hätten mich sonst…“

„Was willst du hier?“, fauchte Taka. Ihm war so furchtbar übel. Seine Hände zitterten. Er war damals auf seiner Beerdigung gewesen. Er hatte tagelang geweint. Sie hatten ihm gesagt, dass er tot sei. Akira war weg, aus seinem Leben verschwunden.

„Dich! Ich… Taka… Wir…“, stammelte sich Akira zusammen, aber er wusste selbst nicht, wo er anfangen sollte. Gut kam das bei dem Kleineren nicht an. Verletzt blickte er zu ihm nach oben.

„Klar… Du kommst her und…. Lachst mich aus, weil ich dir so lange nachgetrauert habe?“ Hart biss sich Takanori auf seine Unterlippe, kämpfte mich sich selbst. Das hier konnte nicht real sein. In was für einen verdammt schlechten Film war er hier gelandet?

„Das ist nicht wahr. Ich wollte niemals von dir weg. Das musst du mir glauben!“

Taka stand kurz davor, zu heulen, da ihm keine passende Reaktion einfiel. Wüten, toben, schreien, um sich schlagen, weinen – all das schien möglich, aber sein Körper sträubte sich gegen jegliches Gefühl. Vielleicht auch aus Selbstschutz. Er fiel, innerlich fiel er einfach nur. Aber da war kein Boden, auf dem er aufschlagen konnte. Es gab auch keine Gefühlsregung, die zum Ausdruck bringen konnte, was dieser Kerl gerade mit ihm anstellte. Ein dunkler Schatten zog sich über sein gesamtes Leben. Er bereute. Er fühlte Reue bezogen auf alles, was mit diesem Typ ihm gegenüber auch nur zu tun hatte. Alles fühlte sich so falsch an.

„Ich glaube dir gar nichts mehr, du elender Lügner!“ Taka schüttelte seinen Kopf und stolperte noch ein paar Schritte weiter zurück, um mehr Abstand zwischen sie zu bringen. Gestorben. Akira war gestorben. Damals bei dem Shooting. Er hatte sich jedes Jahr mit Kouyou getroffen. Er hatte jeglichen Halt verloren und sich irgendwie durchgekämpft bis hierhin. Mit dem Wissen, dass Akira nicht mehr da war. Und nun stand dieser Kerl vor ihm und… und gaukelte ihm vor, der zu sein, den er verloren hatte und den er mit jeder Faser seines Körpers so schmerzlich vermisst hatte. Nein! Einfach nur nein! Diese endlos langen Tage voller Sehnsucht waren real gewesen. Sie waren greifbar. Nicht aber das, was da vor ihm stand.

„Irgendwas ist damals kaputtgegangen. Deinetwegen!“ Takas Stimme zitterte. „Es ist mit dir ertrunken und kommt nicht wieder, nur weil du jetzt wieder hier bist!“ Nur weil irgendein Typ sich vor ihn stellte und…

Taka hielt inne. Er war so lange zurückgetaumelt, bis er gegen etwas stieß. Doch es war zu weich, als dass es ein Baum sein konnte. Er sah hinter sich und erblickte Kouyous ernstes Gesicht. Sofort fuhr er herum und brachte auch Abstand zwischen sie, wollte niemanden bei sich haben, engte ihn die Situation schon genug ein.

„Du?“, fragte er fassungslos. Das alles entwickelte sich zu einem realen Alptraum. Sein Kopf schnellte herum zu Akira. Dann sah er wieder zu Kou, der total gefasst dastand.

„Du hast es gewusst?“, kombinierte er. Erneute Schauer durchzuckten seinen Körper. Er spürte, wie seine Gliedmaßen zitterten und er meinte, mit einem Ohnmachtsanfall zu kämpfen. Nicht, dass er so etwas je gehabt hatte, aber sein Körper fühlte sich nicht mehr an, als würde er ihm gehören oder ihm gehorchen. Alles war so taub.

„Jeder hat es gewusst, Taka-chan!“

„Hör auf!“, wurde Akira sofort laut.

„Er hat dir seinen Tod nur vorgespielt und dich allein hier zurückgelassen!“ Provokant betonte Kouyou jedes Wort und studierte dabei eingehend Akiras Reaktion.

„Halt deine Fresse!“, schnauzte der Braunhaarige in Kous Richtung. Der machte doch alles nur noch schlimmer.

„Das ist aber nun einmal die Wahrheit! Wieso sollte ich Taka belügen? Ich bin ja nicht du!“

Akira klappte der Mund auf. Am liebsten hätte er sich direkt auf seinen langjährigen Freund gestürzt und ihm die Frechheit aus dem Leib geprügelt, aber gerade war etwas anderes wichtig. Also riss er sich zusammen. Retten, was zu retten ging.

„Ich wollte das nicht, ich wollte überhaupt nicht weg. Ich mach alles wieder gut! Das verspreche ich dir, Taka-chan!“ Flehend sah Akira zu dem kleinen Blonden, sah dann aber auf den Boden. Dort saß Koron, der abwartete. Sofort schnappte er ihn.

„Oh, er bettelt…“, konnte sich Kouyou einen unpassenden Kommentar auch nicht verkneifen, rollte mit den Augen bei der Farce, die sein Freund hier gerade aufführte. Wie ein schlechtes Theaterstück. Merkte er denn nie, wenn er verloren hatte?

„Wir holen alles nach! Hier! Koron soll zu dir! Ich wollte ihn dir zum Geburtstag schenken…“ Ähnlich wie eine Opfergabe präsentierte Akira das kleine Lebewesen.

„Dein Ernst?“ Taka klappte der Mund auf. „Du schenkst mir ein Leben und meinst, damit ist alles wieder gut?“, pikierte sich Takanori. Ein Leben für ein Leben? Was bildete sich Akira ein?

Er sah zu Koron und erblickte dessen treue Knopfaugen. Der kleine Hund konnte wohl am wenigsten etwas für diese Situation.

„Nein! Natürlich nicht… Aber irgendwo muss ich anfangen! All die Zeit...“, stammelte sich Akira wieder zusammen, verstummte aber, als ihm sein Haustier entrissen wurde. Umso behutsamer drückte Taka den kleinen Hund an seine Brust, hatte endlich etwas, das ihm in dieser unliebsamen Situation Halt gab. Dann brachte er aber unmittelbar wieder Abstand zwischen sich und die Reinkarnation seiner großen Liebe.

„Ihr beide… Ich weiß nicht, was das soll, aber kommt mir nie wieder unter die Augen!“ Der kleine Blonde schürzte seine Lippen, sah zu Kouyou, der nur sauer seine Lippen verzog, dazu aber nichts weiter sagte. Schließlich hörte er das Geräusch von Kies unter Schuhsohlen und sah, dass Akira wieder zu ihm aufschließen und die Lücke zwischen ihnen verringern wollte.

„Taka, das ist alles ganz anders…“ Der Braunhaarige senkte seinen Blick, blieb aber stehen, da er an Takanoris Körpersprache ablesen konnte, dass er noch weiter zurückweichen wollte. „Das sollte nie so enden. Bitte. Taka… Nur, falls es dir noch nicht klar sein sollte: Hiermit breche ich unsere Abmachung!“

Das war der Punkt, an dem Takanori dachte zu sterben. Sein Kopf kombinierte viel zu schnell und es tat weh. So unendlich weh. Tausend Nadeln, die seine Brust durchstachen. Von dieser Sache wusste nur Akira. Nur sein Akira. Und unter anderen Umständen wäre er wohl in Freudentränen ausgebrochen, jetzt aber war nur die Tatsache gegenwärtig, dass er mit ihm geschlafen hatte, in dem Wissen, dass sie eine gemeinsame Vergangenheit verband. Wieder war er nur eine Spielfigur, die herumgeschubst wurde, wie es anderen beliebte. Benutzt. Sein Körper. Beschmutzt. Seine Seele. Was blieb ihm noch?

„Ich gehöre nicht dir! Und du kannst nicht einfach mit mir machen, was du willst!“, begann Takanori zu schreien. Aber das verdeutlichte nicht annähernd das Chaos, das in ihm herrschte. Trotzdem tat er das einzig richtige in dieser Situation. Er drehte sich um und rannte aus dem Park, Koron eng an seine Brust gedrückt, als war er das Wertvollste, das ihm blieb. Alles stürzte über ihm zusammen, brach unter ihm weg und er war mitten im Nichts gefangen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Das war es nun! Und ich glaube, viele haben auf diesen Moment gewartet, sich selbst auch schon Gedanken gemacht, was passiert, wenn Taka von allem erfährt. Die Antwort ist: Es gibt keine Lösung. Es ist einfach nichts passend in dieser Situation. Klar, gibt es viele Ansätze, was er tun könnte, aber eigentlich ist er einfach nur verloren. Und ich weiß, dass sich mit diesem Kapitel weitere Fragen aufgeworfen haben, als geklärt wurden ^^° Die Frage ist nur, ob es noch spannend genug ist, diese Sache hier weiterzuführen? Ein Teilgrund für die lange Pause war wohl auch meine Unsicherheit über das weitere Vorgehen. Immerhin gilt es auch irgendwie, fünf Jahre auszufüllen ^^°
Aber das ist es nun, die Szene, warum es diese FF überhaupt gibt. Drei Aussagen von Taka sind die ersten handschriftlichen Notizen, die ich überhaupt zu der Story gemacht habe. Ich hätte selbst nie erwartet, dass sich das alles so lange hinzieht. Teile des Kapitels sind bereits im Mai 2017 entstanden und haben nun so lange darauf gewartet, fertiggeschrieben zu werden. Natürlich existieren noch einige weitere Notizen ^^°°
Wäre jedenfalls cool, wenn noch ein paar Leute die Story verfolgen und mir eventuell auch eine Rückmeldung geben (Geht natürlich auch über eine private Nachricht ^^). Vor allem würde mich interessieren, welche Fragen von Seite der Leser noch offen sind ^^° Man selbst betrachtet das alles ja immer etwas anders. Ansonsten spuken mir generell noch einige Dinge im Kopf herum. Mal gucken, in welcher Reihenfolge ich das alles abarbeite. Jedenfalls habe ich mir vorgenommen, dieses Jahr viel zu schreiben. Aber ob ich das auch halten kann, ist eine andere Sache ^^° Komplett anzeigen

Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Becci_heresy
2020-07-22T14:36:21+00:00 22.07.2020 16:36
Jetzt bin ich zum 3 mal hier gelandet.
Und ich muss sagen je öfter ich sie lese, umso besser wird sie.
Und umso größer wird das Verlangen zu wissen was du dir gedacht hast... Ich muss wissen ob Taka jetzt nie wieder ein Wort mit Akira wechselt. Oder was der genaue Grund war warum Aki gehen musste. Ich meine Hallo, wessen Eltern lassen ihr Kind sterben ohne vernünftigen Grund? Ich muss wissen ob Akira wieder Kontakt aufnimmt oder nicht. Ich Will wissen das Taka und Akira zusammen sein können. Wenigstens das sie sich versöhnen und wieder versuchen vertrauen aufzubauen. Maaahaan Ich fand gleich an zu weinen. Bitte bitte schreib weiter.. :( Ich warte jetzt seit über ein Jahr :(
Antwort von:  Daisuke_Andou
25.10.2020 22:45
Vielen Dank, dass du so oft zurückkommst, um die Story auch ein weiteres Mal zu lesen. Und vor allem danke, dass du dann auch nochmal einen Kommi hinterlassen hast. Ich weiß nicht, ob ich deinen Erwartungen gerecht werden kann, aber immerhin habe ich es nun nach einer Ewigkeit und einen Tag geschafft, ein weiteres Kapitel hochzuladen ^^°
Von:  PinkParadiseMuffin
2019-09-01T15:47:26+00:00 01.09.2019 17:47
Ehm..
Wo bleibt bitte die Fortsetzung..?! 😱😱
An so einer Stelle kann man doch nicht einfach stoppen 😭😭
meeeeh~~~
Antwort von:  Becci_heresy
03.09.2019 00:03
Oder ?
Ich bin voll deiner Meinung!
Ich will wissen ob es die beiden schaffen zusammen zu kommen ...
Antwort von:  Daisuke_Andou
10.09.2019 19:43
Ehrlicherweise frage ich mich das auch, wo die Fortsetzung bleibt ^^°°° Irgendwie ist halt der Wurm drin. Ich hoffe, dass ich in absehbarer Zeit den Kopf frei bekomme und dann auch das nächste Kapitel fertigstellen kann ^^ Tut mir leid, wenn ich euch warten lasse u,u"
Aber vielen Dank, dass ihr die Story bis hierhin verfolgt habt <3
Antwort von:  Becci_heresy
11.09.2019 21:31
Ich hoffe du bekommst den Kopf schnell frei ! *_*
Wir brauchen einen Glücklichen Ru ! :D <3
Von:  Becci_heresy
2019-05-25T19:36:53+00:00 25.05.2019 21:36
Mahhhh !! Bitte schreib weiter, bitte ich brauche jetzt ein Happy End !!
Bitte bitte !
*auf die Knie Fall und Bettel*!
Antwort von:  Daisuke_Andou
29.05.2019 23:00
Ich weiß, ich hänge mit den Updates total nach. Sorry. Aber ich bemühe mich die FF zu beenden. Nur ich kämpfe da sehr mit mir selbst wie denn ^^°°°
Vielen Dank jedenfalls, dass du bis hierher durchgehalten hast ^.~
Von:  ManaRu
2019-01-20T19:55:30+00:00 20.01.2019 20:55
OMG warum sehe ich erdt jetzt das Kapitel v.v

Ich habe so mitgefiebert >< und ich kann sowohl Akira als auch Kouyou verstehen. Es ihm sagen, oder lieber nicht? >.<° so schwer! Aber er musste es erfahren.
Natürlich hat es ihn getroffen, wie kann es auch nicht so sein? Ich konnte sie alle verstehen und habe mit gelitten T.T
Es ist wirklich toll geschrieben. Ich dachte wirklich, das ich mit vor Ort war :3 aber bitte, lass sie nicht leiden v.v ich möchte auch ein happy end lesen Q.Q

Und ja... was für Fragen bleiben offen? Klar:
Warum musste er so tun, als wäre er gestorben? Wieso wussten sonst alle Bescheid und warum gleich so weit weg nach Amerika?

Ich bin auf jeden Fall gespannt, wie es weiter geht! Ich bin dir eine treue Leserin xD mach weiter so :)

LG
Mana
Antwort von:  Daisuke_Andou
20.01.2019 21:17
XD Das weiß ich nicht ^^ entweder, weil ich so lange nicht geupdated habe, oder du keine gute Nudel warst und das nicht auf der Liste hast zum Benachrichtigung bekommen ^.~ Aber hast es immerhin noch mitbekommen ^^v Und danke für den Kommentar ^^

Aber Fazit: Du hast mitgelitten xDD Mit den armen drei Protagonisten XD Und nun werden die schreie nach einem happy end laut ^^ Mal gucken, ob sich sowas einrichten lässt. Ist ja doch viel vorgefallen und noch lange nicht alle Geheimnisse gelüftet. ^^

Danke auch für die Fragen ^^ das hab ich jedenfalls alles aufn Schirm ^.~ Darauf gibts also irgendwann Antworten. Ich bemühe mich auch, dass es diesmal nicht so lange dauert.... >.<

LG
Von:  Goesha
2019-01-13T23:40:51+00:00 14.01.2019 00:40
T_T
Da wartet man sooo lange und dann einfach Chaos, Drama und noch mehr Drama!
Taka tut mir so leid! Das ist ja schon nicht oft der Fall aber Akiralein hat da mal richtig Bockmist verzapft! Und dann Kouyous Aussage, dass alle bescheid wussten nur Taka nicht... oha. Ich glaub Kouyou ist auch so eine kleine Mistmade. Noch Salz in die offene, eiternde Wunde streuen und noch mit 'nem Schrubber rüber! ><

Die meisten Fragen vom anderen mal stehen noch. Vor allem, warum und wieso Reita nach Amerika? Warum hat er alle eingeweiht. Nur weil er ihn nicht hineinziehen wollte ist ja blödsinnig. Und dann nach so viel Jahren ist er erst wieder zurück zu Taka. Warum nicht früher? Und kann Akira überhaupt noch etwas tun um Taka zurück zu gewinnen? Gefühle sind ja auf beiden Seiten noch. ><
Oder kurz gesagt: Will 'n Happy End! T_T
Antwort von:  Daisuke_Andou
14.01.2019 10:35
Waaaaaas? Willst du etwa sagen, dass es sich nicht gelohnt hat, sich die Nacht von Samstag auf Sonntag um die Ohren zu schlagen? XD guck dir meine Augenringe an! ^^‘
Verwundert mich aber voll, dass du was anderes als Drama von mir erwartest xD
Hach ja xD nun steigt Kou in der Gunst von allen xD dabei war er doch so beliebt. Und nun macht er Takeru Konkurrenz xD (Gott ey, das ganze amüsiert mich mehr als es sollte xD vor allem, weil ich ja doch nen paar Charas habe, die alle nicht leiden können. Siehe takeru oder takas Bruder in der anderen Story)

^^ es beruhigt mich, dass ich diese Fragen auf jeden Fall beantworten kann ^^ aber fraglich wann *Händchen reib*
Aber fraglich was Akilein nun noch machen kann. Der ist ja erstmal derbe unten durch. Noch weiter als weit. Aber versteh schon, dass du ein happy end willst. Nix da mit Tod des Protagonisten ^^‘ weiß schon ^^‘


Zurück