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Mal wieder pleite...

Deidara x Sasori
von

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Ankunft

~~~
 

„Dei-chan! Dei-chan! Ich liebe dich!“
 

„Was? Was soll das heißen, un?“
 

„Was das heißen soll? Na ist doch klar! Ich will den Rest meines öden Lebens mit dir verbringen! Du bringst mir das fehlende Licht!“
 

„….“ Ich bekam kein weiteres Wort mehr heraus. Wieso sagte der mir so etwas? Sasori stand in seinem Akatsukimantel, mitten auf einer unendlich scheinenden Blumenwiese und lächelte mir fröhlich entgegen. Alles um uns herum war schön friedlich. Vögel zwitscherten und die Sonne stand am Höchsten Punkt des wunderbaren, klaren Himmel. Das einzige was mich störte, war diese unerträgliche Hitze.
 

Sasori blieb mitten auf der Blumenwiese stehe und wartete darauf, dass ich zu ihm kommen würde. Das verriet mir seine Handbewegung, die mich eindeutig zu ihm winkte. Schweißgebadet ging ich auf ihn zu. Der weg zu ihm fühlte sich so unendlich lang an. Keuchend schliff ich zu ihm hinüber.
 

„Mach schneller!“, hetzte mich Sasori und lächelte dabei zuckersüß. Seine Arme breitete er einladend aus. Ich legte meine Stirn in Falten. Als ich ankam, schlang er seine Arme um mich und grinste freudig.
 

„Siehst du. So schwer war das doch nicht! Ab jetzt werde ich dich nicht mehr loslassen! Versprochen!“, versprach er mir und verwickelte mich in einen intensiven und intimen Kuss.
 

~~~
 

Klatsch! Klatsch! Ich schrak fürchterlich auf, als mich zwei sanfte Schläge auf die Wange weckten. „Wa…!“, kreischte ich dabei schon fast. Als ich aber in Sasoris verwundertes und auch belustigtes Gesicht sah, trieb es mir die röte ins Gesicht und ich wandte mich peinlich berührt rum.
 

„S… Sorry…!“, murmelte ich. Sasori lächelte leicht. Er strich mir durchs blonde, gepflegte Haar und schüttelte nur den Kopf. „Nein! Schon gut!“, winkte er ab. Er lächelte noch eine weile lang, doch dann wurde er wieder ernst.
 

„Wir sollten langsam gehen. Hier ist es zu gefährlich. Sie sind schon hinter uns her. Na los steh auf!“, erklärte er mir. Ich tat genau das was er verlangte. Ich stand auf und klopfte mir erst mal die erde vom Schoß. Dabei nickte ich zustimmend, um zu verdeutlichen, dass ich es verstanden hatte.
 

Gehorsam stellte ich mich nun vor Sasori und wartete darauf, dass er mir irgendwelche Anweisungen gab. Sasori bedeutete mir, einen meiner Lehmvögel zu formen, indem er auf die Tasche zeigte und danach sein Blick kurz in den Himmel richtete.
 

etwas benommen von dem so kurzem Schlaf den ich hatte und der Tatsache, dass ich immer noch großen Hunger hatte, formte ich aus meinem, um alles geliebtem Lehm, meinen wunderschönen Vogel. Als er fertig war, stieg ich schnell auf und bot Sasori die Hand. Er nahm sie dankend an und stemmte sich hoch auf den Vogel.
 

Als wir in der Luft waren, drückte sich Sasori wie vorhin wieder an mich. Es war angenehm. Im Moment war einfach alles Perfekt, außer mein tierischer Kohldampf. „Sag doch mal Sasori. Was wird eigentlich aus der Einladung zum essen, un? Leider hatten wir auf dem Schiff keine Zeit mehr, etwas zu essen. Ich bin am verhungern, un!“, fing ich an zu reden.
 

Sasori, der sich vorhin noch ziemlich angespannt an mich gerückt hatte, weshalb ach immer, lockerte nun seine Muskeln und fing an zu Lachen. Verdutzt lugte ich nach hinten. „Was den?“, fragte ich verwirrt.
 

„Ach ich dachte du hättest die Einladung schon vergessen.“, erklärte er mir fröhlich. „Hä? Wie hätte ich die vergessen können, wenn ich mit leerem Magen durch die Weltgeschichte irre und mir der Gedanke etwas zum Essen zu bekommen, die ganze Zeit plagte, un!“, motzte ich ein wenig.
 

Sasori lächelte nun vergnügt. Dann entschuldigte er sich bei mir und wir flogen schweigend weiter. Der Weg zurück zum Hauptquartier, dauerte nicht mehr so lange. Doch wir beide schwiegen immer noch. Es war kein unangenehmes schweigen, nein, es tat gut. Sasori hatte die Augen geschlossen und wartete darauf, dass wir endlich ankamen. Ich umfasste mit meiner Hand seine, die an meinem Brustkorb ruhten und schmunzelte die ganze Zeit vor mich hin.
 

„Heute werde ich dir noch etwas zum Essen machen, ja?“, flüsterte Sasori nun leise in mein Ohr und unterbrach die Stille. Sein leises Geflüster hinterließ eine wohltuende Gänsehaut. Ich kicherte vergnügt. Dann nickte ich und drückte Sasoris Hände noch weiter an meinen Brustkorb. „Ja“, erwiderte ich noch.
 

~ ~ ~
 

Angekommen an einer kleinen Lichtung, stiegen wir vom Lehmvogel ab. Wir gingen gemeinsam auf einen dichten Busch zu und stiegen darüber hinweg, um danach durch eine kleine Öffnung zu schlüpfen, die sich davor noch offenbart hatte.
 

Wir stiegen einen düsteren, feuchten Gang hinab und kamen in einem kleinen feuchten Flur an. Ich wollte weiter in die Richtung gehen, wo das Zimmer unseres Leaders war, als mich Sasori noch mahl davor abhielt.
 

„Warte mal!“, stoppte er mich. Ich sah verdutzt zu Sasori. „Was gibt’s den, un? Was ist los? Wir müssen Pain bescheid sagen, das wir wieder da sind, un.“, sagte ich. Sasori zog mich in die Richtung, die zu unserem Zweierzimmer führte.
 

Da ich und Sasori ein Team bildeten, mussten wir auch ein Zimmer teilen. Eigentlich war es bis jetzt nicht wirklich so schlimm gewesen. Der alte Sasori hatte mich zwar oft beleidigt, zurechtgewiesen oder so, aber etwas in der anderen Richtung war bis jetzt noch nie passiert. Doch ich wusste, dass das nicht mehr lange anhalten würde.
 

Er hatte sich ja ziemlich verändert, oder war er schon immer so gewesen und hatte sich bis jetzt einfach nur vor mir verstellt. Na ja. Momentan war mir das eigentlich egal. Ich wusste nur eins. Der jetzige Sasori gefihel mir irgendwie ziemlich gut und wir würden auch sicherlich viel Spaß miteinander haben.
 

Im Zimmer angekommen setzte er sich auf sein Bett, welches unterhalb vom meinem befand. Durch Kakuzus Sparsamkeit im Umgang mit Geld, bekam jedes Team, wie schon erwähnt nur ein Zweierzimmer –eigentlich konnte man das schon kaum Zweierzimmer nennen, so klein wie es war- und noch dazu nur ein Etagenbett. Ich musste oben schlafen. Mir gefiel dieser Platz zwar teilweise gut, da man eine gute Aussicht auf das saubere Zimmer hatte, doch manchmal konnte das ziemlich unpraktisch werden.
 

Einmal war ich sogar vom Bett gefallen, da es kein Geländer, oder irgendeinen anderen Schutz gab und man ganz einfach und ganz schnell herunterfallen konnte. Sasori musste mich dann auf sein Bett stemmen, da ich nicht mal richtig auf den Beinen stehen konnte –schließlich war ich mit dem Kopf auf der Kannte, von seinem Nachttisch gestoßen- und hatte mich erstmal dort schlafen lassen. Zum Glück hatte ich keine schlimme Verletzung, sonst musste er sich noch um mich kümmern.
 

Doch wenn ich mir das so vorstellte, gefiel mir die Vorstellung von Sasori gesund gepflegt zu werden. Ich grinste. Aufeinmahl tippte Sasori auf den Platz neben sich und winkte mich zu sich. „Na los. Setz dich zu mir! Ich will noch kurz mit dir reden, bevor wir zu Pain gehen.“, erklärte er mir.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Scorbion1984
2017-05-16T10:34:36+00:00 16.05.2017 12:34
Hat Dei das geträumt oder hat Sasori das wirklich gesagt !
Die Zwei sind lustig und verliebt ?
Antwort von:  Minzou_Sshi
16.05.2017 21:44
Ja. Dei hat das geträumt. Ich habe deidaras Traum schon viel früher rein gestellt, da ich es eigentlich kursiv schreiben wollte. Da ich bis jetzt noch nie in meinen Fanfic kursiv gebraut habe, wusste ich nicht wirklich wie das funktioniert. Sorry für die Verwirrung. --' Falls es nicht klappt, versuche ich es mal anders zu schreiben. :) ^^'


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