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Mal wieder pleite...

Deidara x Sasori
von

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Verwirrung

„Was ist denn jetzt los!?“ fragte er mich genervt. „Hast du etwa immer noch Schiss? Soll ich sie mir zuerst ausziehen? Danach hast du sicher keine so großen Angst mehr.“, bot er mir an. Ich nickte heftig. Wieso nicke ich? Wollte ich das auch wirklich?
 

Sasori ließ einen lauten Seufzer von sich, dass mich etwas irritierte. „Hatte er jetzt etwa schon die Schnauze voll von mir?“ fragte ich mich leicht unsicher. Danach fing er an, an seiner eigenen Boxershorts rumzufummeln. Er war gerade dabei sie abzulegen, als ich ihn wieder zurück hielt.
 

„Warte!“ rief ich peinlich berührt. „M… Meinst du das wirklich Ernst, un?“ fragte ich ihn unsicher. Er sah mich an und lächelte sanft. Nun nahm er meine Hände in seine und streichelte Sie immer und immer wieder. „Logisch, ich war mir noch nie so sicher gewesen, wie jetzt gerade.“ antwortet er mir mit einer leicht angespannten Miene.
 

Ich spürte wie meine Wangen aufglühten. Sasori stand auf, meine Hände immer noch in seinen. Er zog mich leicht zum Bett hinüber und legte mich so hin, dass er auf mir lag. Er strich meine blonden Haare, die mir achtlos ins Gesicht vielen weg und brachte mich näher zu seinem Gesicht. Ich konnte es nicht mehr länger aushalten, also fasste ich ihn an seinen Wangen und zog ihn näher zu mir, bis unsere Lippen sich berührten.
 

Seine Lippen waren so warm und sanft. Ich spürte wie er sich an meinem Rücken fest krallte. In meinem Kopf schwirrten viele, abertausende Fragen herum. Wie zum Beispiel die Frage, ob ich auch das Richtige machte. Ich löste meine Lippen von seinen und sah ihn gebannt an. Er starrte lustvoll zurück und machte mich ganz heiß drauf, vor allem im unteren Bereich.
 

Verdammt! Was sollte ich den jetzt machen? Wie oft hatte ich mir die Frage schon gestellt? Wie oft war das schon? Ich wollte nicht. Meine Hände verkrampften sich. Die ganzen Fragen wurden von Minute zu Minute immer mehr.
 

Plötzlich wurde ich fest auf die Matratze gepresst. Meine Lippen wurden von dem einst noch sanften Lippen Sasoris, die jetzt brennend heiß waren, fast… wie sollte ich es beschreiben… fast vergewaltigt! Es viel mir schwer zu atmen. Er knabberte auf meiner feuchten, zittrigen Unterlippe herum. Ich machte meinem Mund langsam auf. Da stöhnte ich laut in sein Mundhöhle hinein, als seine Zunge durch meine Lippen drang und meine berührte.
 

Völlig unerwartet, wanderten seine flinken Hände nach unten und begrabschten mich an meinen Pobacken. Was zum Teufel! Wieso ließ ich das zu? Mein Körper gehorchte mir nicht mehr. Das war nicht gut! Ganz und gar nicht! Aber doch wollte mein Körper mehr. Ich presste meinen total zittrigen Körper gegen ihn, woraufhin er mich mit seinem freundlich empfing. Er stöhnte laut.
 

„Verdammt, Sasori… I… ich halt das… hah…nicht mehr aus,…hah…un…“, hauchte ich ihm in sein rot gewordenes Ohr. Er saugte wie ein Vampir an meinem Nacken herum, daraufhin fiepte ich kurz auf.
 

Sasori lächelte leicht, als er sich von mir löste. „Gefällt es dir? Also mir schon! Das ist wirklich besserer als in meinen Träumen…“, sagte er belustigt. Verdammt! Was zum Teufel träumte der Kerl nur nachts. Ich will nicht wissen, wer da noch so alles vorkommt!
 

Er sah mich starr an und lecke danach die Stelle an meinem Nacken, wo er bis vor kurzem noch gesaugt hatte. „Dieser Knutschfleck! Der bedeutet, dass du mir gehörst, verstanden? Nur mir allein! Und du wirst dich auch nicht an einen anderen Kerl ranschmeißen! Verstanden, Deidara?“ knurrte er gierig. Dabei krallte er sich meine Boxershorts und zog sie mit einem Male von mir runter. Ich wurde unnatürlich rot und spürte wie das Blut in die südliche Gegend gedrängt wurde.
 

„Verdammt noch mal! Es fühlt sich so gut an… doch es ist falsch…aber…ich will mehr… Sas…oriiii…, u…n!“, grummelte ich lustvoll, während ich meine Augen angespannt zusammen kniff. Der Rotschopf fing an, an meiner ziemlich empfindlichen Stelle herumzuspielen. Ich war wie versteinert.
 

Stumm blickte ich in Sasoris Gesiecht. Nein! Es ist falsch! Ich sollte aufhören! Solange ich noch kann! Aber wie? Mein Körper streikte ja… Vielleicht war es ja doch Okay. Ist ja nicht so, dass mich jemand bestrafen würde, wenn ich mit einem Kerl zusammen komme.
 

Das mir so was bei einer Mission passiert und dann auch noch mit Sasori. Nicht das ich ihn nicht mögen würde, oder er viel zu unattraktiv wäre. Nein, sogar ganz im Gegenteil. Sein zierlicher Körper, seine blasse Haut und dann noch dieser gierige Blick, der einem eine Gänsehaut erteilt. Er hat wirklich alles was ich mir an meinem Partner wünschen würde. Nur ist er ein Kerl.
 

Ohne es zu bemerken, ließ ich mich von seinem tun leiten. Ich bemerkte nicht mal, dass ich irgendwann durch die Erschöpfung einschlief. Es war der beste Abend, den ich je erlebt hatte, oder etwa doch nicht? Ich war mir um ehrlich zu sein immer noch nicht im Klaren über meine Gedanken und Gefühle. Ich musste sie noch ordnen. So konnte ich ja nicht weiter machen!
 

Als ich wieder aufwachte, waren schon zwei Stunden vergangen seit wir das Schiff betraten. Es war so ungefähr zweiundzwanzig Uhr. Sasori lag nun schlafend neben mir und sah dabei wie ein heißer, splitternackter, verführerischer Engel, mit roten Haaren aus. Obwohl… Teufel würde es ja eigentlich auch gut treffen. Zusammengefasst, er war einfach unwiderstehlich.
 

Als wir uns heute Morgen zur Mission bereitgemacht hatten, waren meine Gefühle für ihn eher im negativen Bereich. Ich dachte mir, dass er mich einfach nur benutzen würde, wie seiner Marionetten. Mich hassen würde. Nun ja. Jetzt war mir klar, dass dies wohl nicht stimmte, sonst hätte er das ja nicht mit mir gemacht.
 

Vielleicht sollte ich einfach das positive aus der Sache raussuchen. Wir sind uns näher gekommen. Ziemlich nahe. Übertrieben nahe!
 

Ich sah auf die Uhr. Wow. Wenn wir in Kirigakure ankommen würden, ist es wohl Mitternacht, oder sogar später. Nun wollte ich aber unbedingt ins Bad. Ich kann mich aber aus irgendeinem Grund kaum an die Zeit mit Sasori im Bett erinnern. Nun stieg ich langsam vom Bett und ging schleichend zu Bad hinüber. Die Tür schloss ich dieses Mal aber nicht zu.
 

Ich konnte es immer noch nicht so richtig fassen. Was um alles in der Welt hatte ich da nur gemacht. Verdammt. Sasori ist ein Kerl. Ich auch. Außerdem bin ich Hetero! Ach Scheiße. Ich kann kaum mehr klar denken. Wird das jetzt immer so bleiben. Was wird den jetzt mit meiner Beziehung zu Sasori? Ja, wir sind uns nahe gekommen, aber wie würden wir nun auf Missionen miteinander umgehen? Würde das alles nicht etwas behindern?
 

Das schlimmste war, wenn wir auf Mission waren und ich nur noch an ihn denken könnte. Das wäre ziemlich schlecht. Aber Sasori ist ja mein Partner und deswegen kann ich ihm ja auch nicht aus dem Weg gehen, um einen Klaren Kopf, in Kämpfen und so bewaren zu können.
 

fortsetzung folgt...



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