Dezember 1916 - Die Schlacht um Verdun ist vorüber. Erste überlebende Solaten kehren nach Deutschland zurück. Unter ihnen ist einer, der vom Töten nicht genug bekommen kann. Der junge Künstler Heinrich kreuzt seinen Weg. Er spürt die Gefahr in der er schwebt, aber hat er eine Chance gegen den Landser?
- Wettbewerb: Shonen_ai mit Gruselfaktor -
Original, Bezugswort 7: Licht
- Wettbewerb: Time for Crime! -
Original, Bezugswort 23: Sturm
Hunger
Erstellt: 13.11.2016
Letzte Änderung: 17.11.2016
Letzte Änderung: 17.11.2016
abgeschlossen
Deutsch
13358 Wörter, 3 Kapitel
13358 Wörter, 3 Kapitel
Unterthemen: Erster Weltkrieg
Diese Fanfic nimmt an 2 Wettbewerben teil.
Kapitel | Datum | Andere Formate | Daten |
---|---|---|---|
~komplette Fanfic~ | V: 13.11.2016 U: 17.11.2016 |
Kommentare (5 ) 13358 Wörter |
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Kapitel 1 22.12.1916 | E: 13.11.2016 U: 15.11.2016 |
Kommentare (1) 7775 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 2 23.12.1916 | E: 14.11.2016 U: 15.11.2016 |
Kommentare (2) 5256 Wörter abgeschlossen |
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Kapitel 3 26.12.1916 | E: 16.11.2016 U: 17.11.2016 |
Kommentare (1) 327 Wörter abgeschlossen |
Hi,
danke für deinen Beitrag zu meinem Wettbewerb!
Das Ende deiner Fanfic…
Ja, das hat mich echt umgehauen!
Ich habe nicht mit solch einem Ausgang gerechnet, aber es hat mir sehr gut gefallen!
Mir tu jetzt nur Heinrichs Vater Leid, denn er hat alles verloren und ich frage mich was Heinrich jetzt tun. Wenn es einen zweiten Teil gibt oder in Zukunft geben wird, lese ich den sehr gerne.
So von der Rechtschreibung habe ich jetzt nichts zu beanstanden, mir ist jetzt nichts aufgefallen. Dein Wort Licht kam vor, ich hätte dem Wort gern mehr Bedeutung gewünscht, aber es war auf jeden Fall drin. Boyslove war auch mit dabei und so. Ja, die Fanfic geht schon in Richtung Horror, ich hätte mich gern einen Tick mehr gegruselt, aber sie wirklich sehr gut.
Herzlichen Glückwunsch zum 2.ten Platz!
Lg Shanti
danke für deinen Beitrag zu meinem Wettbewerb!
Das Ende deiner Fanfic…
Ja, das hat mich echt umgehauen!
Ich habe nicht mit solch einem Ausgang gerechnet, aber es hat mir sehr gut gefallen!
Mir tu jetzt nur Heinrichs Vater Leid, denn er hat alles verloren und ich frage mich was Heinrich jetzt tun. Wenn es einen zweiten Teil gibt oder in Zukunft geben wird, lese ich den sehr gerne.
So von der Rechtschreibung habe ich jetzt nichts zu beanstanden, mir ist jetzt nichts aufgefallen. Dein Wort Licht kam vor, ich hätte dem Wort gern mehr Bedeutung gewünscht, aber es war auf jeden Fall drin. Boyslove war auch mit dabei und so. Ja, die Fanfic geht schon in Richtung Horror, ich hätte mich gern einen Tick mehr gegruselt, aber sie wirklich sehr gut.
Herzlichen Glückwunsch zum 2.ten Platz!
Lg Shanti
Hi Shanti,
vielen lieben Dank :)
Ja, das Ende ist der Knackpunkt, ich weiß :) Und es geht weiter. Derzeit überarbeite ich eine Geschichte, die eineinhalb Jahre später spielt. Ach ja, und an einer Erweiterung zu Hunger ;)
So viel schon mal - Heinrichs Vater steht das alles nicht gut durch. Heinrich verlässt Mainz und zieht in den Krieg, einfach auch um bei Konrad zu sein, Gras über die Sache wachsen zu lassen und in der Hoffnung nach Hause zurückkehren zu können. Das macht er auch irgendwann und dann sehr endgültig.
Der ehemals hübsche Bursche ist und bleibt auch auf ewig entstellt. Aber was solls? Konrad liebt ihn so und sein Vater, nachdem er sich an den Gedanken gewöhnt hat, dass Heinrich immer noch irgendwie lebt, auch.
In jedem Fall hängt mir Heinrich seit der ersten Geschichte (Der Misanthrop) so stark nach, dass ich ihn in keinem Fall mehr losgeworden bin :)
Ganz liebe Grüße,
Tanja
vielen lieben Dank :)
Ja, das Ende ist der Knackpunkt, ich weiß :) Und es geht weiter. Derzeit überarbeite ich eine Geschichte, die eineinhalb Jahre später spielt. Ach ja, und an einer Erweiterung zu Hunger ;)
So viel schon mal - Heinrichs Vater steht das alles nicht gut durch. Heinrich verlässt Mainz und zieht in den Krieg, einfach auch um bei Konrad zu sein, Gras über die Sache wachsen zu lassen und in der Hoffnung nach Hause zurückkehren zu können. Das macht er auch irgendwann und dann sehr endgültig.
Der ehemals hübsche Bursche ist und bleibt auch auf ewig entstellt. Aber was solls? Konrad liebt ihn so und sein Vater, nachdem er sich an den Gedanken gewöhnt hat, dass Heinrich immer noch irgendwie lebt, auch.
In jedem Fall hängt mir Heinrich seit der ersten Geschichte (Der Misanthrop) so stark nach, dass ich ihn in keinem Fall mehr losgeworden bin :)
Ganz liebe Grüße,
Tanja
Wow, das nenne ich eine effektiv und rasend schnell zerstörte Hoffnung auf ein "vielleicht schafft er es ja doch irgendwie". Ich habe nun ein sehr mulmiges Gefühl ...
Kommentar zu: Kapitel 3: 26.12.1916
Gerade habe ich eine weitere Geschichte mit Konrad und Heinrich bei meiner Herausgeberin eingereicht, 2 Jahre später, wenige Wochen nach Ende des ersten großen Krieges und aus der Sicht der Tochter ihres Vermieters (die beiden wohnen wieder im Kästrich und zur Untermiete) erzählt. Sie haben es wieder mit solchen Wesen zu tun. Ein Kriminalfall, der auch dem jungen Mädel viel abverlangt.
Du schreibst viel zu real ... das gibt heute Nacht Albträume ...
Kommentar zu: Kapitel 2: 23.12.1916
Ist als Kompliment gemeint :D
Wow :D Das gefällt mir. Der reale Horror ist auch das, was mich immer am stärksten fordert.
Spannender Auftakt. Man kann sich alle Räumlichkeiten und Menschen wunderbar vorstellen. Du webst mal wieder eine ganz eigene Welt, die trotz übersinnlicher Einflüsse genau so hätte sein können.
Kommentar zu: Kapitel 1: 22.12.1916
Hintergrund hierzu ist auch etwas sehr wichtiges. 1991 bis 1994 habe ich in Mainz Bauzeichnerin gelernt. Unser Büro war die alte Villa Belvedere auf der Kupferbergterrasse. Da wir sehr viel Altbausanierung gemacht haben (unter anderem auch unser eigenes Gebäude - und es nie abschließen konnten, das hat vor etlichen Jahren ein anderer Architekt gemacht), hatte ich Zugriff auf alte Bilder und Bauunterlagen aus dem Kästrich. Aufnahmen aus der Zeit um die Jahrhundertwende und die beiden Weltkriege. Viel davon ist über all die Jahre bei mir hängen geblieben. Darüber hinaus sind meine Großeltern 1900 und 1908 geboren worden. Ich hatte also sehr viele Geschichten aus der "Hunger"-Zeit, dem Steckrübenwinter, der Inflation nach dem Krieg, etc. Nach dem Tod meiner Tante, der letzten Verwandten aus dem Familienzweig meiner Mutter, habe ich auch alle Bilder und Dokumente geerbt, das umfasst drüber hinaus ein Stammbuch und viele Briefe, Zeichnungen meiner Großeltern und Bücher. Lokale Geschichte und Kriinalhistorik sind ohnehin mein Steckenpferd. So kam also eines zum anderen :)