Zum Inhalt der Seite

Vini - Der Weg der Sklavin

Das Recht auf ein selbstbestimmtes Leben - für mein Juwel
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Vergangenheit - Lustsklavin zu verschenken

Darla greift nach der Hand ihrer Grany.

"Und so wurdest du Mums Kindermädchen? Mr. Dexter hat dich zu Oma Willow und mir geschickt?"

"Ja, es war seine Idee, doch ich wusste damals noch nicht was ich wollte und so dauerte es noch fast ein Jahr, bis ich deine Mutter zum ersten Mal auf dem Arm hatte. Erst mal drückte ich mich vor einer Entscheidung und blieb einfach als Hausmädchen bei den Dexters. Ich hatte nicht wirklich Interesse an der Arbeit, doch ich konnte keine Entscheidung treffen. So saß ich ganz oft auf Faith Bett, welches jetzt meins war und starrte auf die Wand. Doch die Zeit der Ruhe währte nicht lange.

 

Eines Morgens eskalierte die Situation. Ich servierte das Frühstück für die Herrschaft und Liam Dexter schien übermüdet. Er starrt auf seinen verbrannten Toast und ich glaubte den Wunsch nach Faith in seinem Gesicht lesen zu können. Ich glaube er hielt mich als Hausmädchen für eine Katastrophe. Ich hatte mir von Darla mehrfach zeigen lassen, wie sie die Betten gemacht haben wollten, weil ich es dann nicht tun musste und hatte keine Lust die Eimer mit heißem und kalten Wasser für das Bad des Herrn zu zählen. Mir war sowieso nicht klar, warum er jeden Morgen baden wollte. Grade als ich beobachtete, wie er versuchte den angebrannten Toast an den Hund zu verfüttern und hämisch grinste als dieser ihn ausspuckte, sah Mr. Dexter zu mir. Genervt legt er sein Messer neben den Teller.

"Vini, hast du Mr. Djoser geweckt?"

"Nein, Mr. Dexter."

"Geh und weck ihn."

"Ich bin schon weg."

Ich lief aus dem Esszimmer und polterte die Treppe hoch, der Gast sollte hören, dass ich für ihn Treppe laufen muss, ich riss ohne Anzuklopfen die Tür zum Gästezimmer auf und fand es leer vor. Das Bett war unbenutzt ich warf die Tür zu und lief die Treppe hinunter, eigentlich stampfte ich eher. Die hatten mich durchs halbe Haus gejagt, obwohl er doch gewusst haben muss, dass die Männer nicht geblieben sind. Leicht außer Atem kam ich ins Esszimmer.

"Djoser ist weg und Penn auch."

"Mr. Djoser."

"Gut, also Mr. Djoser ist weg und sein Sklave auch."

Liam Dexter legte die Serviette neben den Teller und drehte sich ganz langsam zu mir um.

"Er ist bestimmt vor diesem schlechten Frühstück geflohen und wenn ich es könnte würde ich es auch."

Ganz ruhig stand er auf und rief Ben um anspannen zu lassen, damit er in die Stadt fahren konnte. Ich stand immer noch in der Tür, wütend auf ihn und mich selbst. Ich nahm die Schürze ab, rollte sie zusammen und warf sie Darla vor die Füße.

"Ich kann das nicht."

"Vini, das ist nicht dein Problem. Setzt dich. Iss einen von den Toast."

Provokativ stetzte ich mich zu Darla an den Tisch, auf den Platz des Hausherren vor Kopf des Tisches und biss in den Toast der noch auf der Servierplatte lag. Ich kaute nur kurz, es schmeckte wie Holzkohle, dann spuckte ich das Zeug auf den Teller. Ich bewunderte Mr. Dexter für seine Selbstbeherrschung, ich hätte mein Hausmädchen für so einen Toast zusammengestaucht. Mir wurde in dem Augenblick klar, dass es so nicht weiter gehen konnte, ich legte den Kopf zwischen die Hände, die Ellenbogen auf den Tisch gestürzt.

"Ich bin kein Hausmädchen, das war ich auch nie und das werde ich wohl auch nicht mehr."

"Vini, sieh mich an. Es ist mir egal wer oder was du warst. Ich will, dass du heute noch eine Entscheidung triffst wer und was du sein willst."

"Aber Mr. Dexter hat gesagt, dass ich drei Monate Zeit habe."

"Ja, um sie ihm mitzuteilen. Mir wirst du sie morgen früh wenn er in die Stadt gefahren ist mitteilen."

"Wie sie wünschen. Madam."

Ich stand auf und stampfte aus dem Zimmer. Die Türe knallt hinter mir. Ich hasste die Dexters und ihre Güte und ich hasste es eine Entscheidung treffen zu müssen. Ich wusste doch eigentlich nur eines. Ich wollte an der Seite von Liam Dexter leben. Ich wollte ihm geben, was er braucht um Lachen zu können. Ich habe die Stimmung im Haus gespürt und wusste, dass etwas passiert war. Ich wollte die Frau sein, die ihn glücklich macht, und er sollte mich glücklich machen. Ich nutzte den restlichen Tag um mir einen Plan zurecht zu legen und am nächsten Morgen war es so weit ich ging zu dem Stallknecht und sagte ihm, dass er Darla holen sollte. Er ging ohne Widerspruch und ich sah mich schon neben Liam über das Anwesen schreiten des Tages und mit ihm im Bett in wilder Ektase die Nacht verbringen. Ich wurde aus meinen Träumen gerissen, als ich den Stallknecht vor der Scheune mit Darla reden hörte.

"Madam, Miss Vini ist nicht gut für euch. Sie bringt Unfrieden auf das Gut. Sie hat sich gestern ohne Kleidung vor den Stallburschen gestellt und sich zwischen die Beine gefasst. Das will weder er noch seine Frau."

"Warum haben sie sich nicht bei Mr. Dexter oder mir beschwert?"

"Madam, Mr. Dexter hat klar gemacht, dass Miss Vini Gast in diesem Haus ist und Faith für drei Monate zu Mrs. Chase geschickt. Der Master ist nicht gut gelaunt. Mit Miss Vini ist nach über zehn Jahren die Angst vor dem Herrn des Hauses wieder auf dieses Anwesen gekommen. Sie haben Angst vor seinem Zorn."

"Und du? Hast du keine Angst?"

"Angst? Nein. Respekt? Ja. Aber er war nie grausam, nicht wie sein Vater es gegen uns war. Zumindest nicht gegen seine Bediensteten."

"Sondern nur gegen wen?"

"Madam ich entschuldige mich für die Anmaßung, aber er war nur grausam gegen sich."

"Ben, danke für die Information. Ich werde die Situation bis zum Ende der Woche klären. Sag es auch den anderen."

"Madam."

Ich hörte sich entfernende Schritte und Darla betrat die Scheune. Ich hörte die seufzen und dachte, dass ihr klar geworden sei, dass ihre Tage auf dem Anwesen gezählt seien, denn ich stand nackt an den Pfosten gelehnt.

"Vini, Ben hat gesagt, dass sie hier mit mir reden wollen. Hier bin ich."

"Sie haben gesagt, dass ich mich entscheiden soll, was ich will. Ich habe mich entschieden. Ich werde seine Sklavin. Ich schenke mich Mr. Dexter."

"Warum wolltest du mir das in der Scheune sagen?"

"Hier hängen die Handeisen. Hier züchtigt er seine Sklaven. Hier werde ich mich ihm schenken. Ich bitte sie die Eisen zu verschließen und ihn davon in Kenntnis zu setzen, dass er mich hier findet. Mich, Vini seine neue Sklavin."

"Ich bin mir nicht sicher ob sie wirklich wissen, was sie da tun. Ich glaube auch nicht, dass ihm ihr Geschenk gefallen wird, doch ich werde ihn unterrichten, sobald er zurück ist. Bis dahin erfülle ich ihren Wunsch und schließe die Eisen."

Als Darla die Schlüssel für die Eisen wieder an die Wand hängte fühlte ich mich das erste Mal seit Wochen wieder sicher. Jetzt wusste ich wie mein Leben demnächst aussehen sollte. Ich rechnete mit einem Leben zwischen Schmerz und Ektase und als Herrin über das Anwesen der Dexters. Ich wolle, dass er mich in den Himmel schickt, von dem ich schon so oft geträumt hatte.

Die Zeit zog sich in die Länge und mir wurde kalt, dann endlich betrat er, der Mann mit dem ich mein Leben verbringen würde, die Scheune und löste die Fesseln. Ich sagte ihm, dass ich mich ihm schenken will. Doch er ignorierte mich und befahl mir ihm zu folgen. Mir war schon etwas mulmig als ich ihm und dem humpelnden Sklaven nackt über das Anwesen folgte. Darla erwartete uns schon im Kaminzimmer und ich fragte mich kurz, was sie da wollte, wo doch Liam mein Mann werden würde. Der Raum war recht warm und während er sich in seinen Sessel setze und William neben ihm auf die Knie ging stellte ich mich an den Kamin um mich zu wärmen. Die Zeit in der Scheune war länger als ich gedacht hatte und ich fror.

"Miss Vini, meine Frau hat mir mitgeteilt, dass sie sich entscheiden haben, wie ihr Lebensweg von hier aus weiter gehen soll. Das freut mich. Bitte teilen sie mir ihnen Entschluss mit."

 

Jetzt war es so weit. Ich drehte mich um und ging vor ihm auf die Knie. Ich versucht Williams Haltung zu imitieren und sprach dann die Worte, die mein Leben verändern sollten.

"Mr. Dexter, ich möchte ihre Sklavin werden."

Seine Reaktion war wieder einmal nicht das, was ich erhofft hatte.

"Wie kommst du auf die Idee, dass ich eine Sklavin will oder brauche?"

"Sie schlafen nicht mit ihrer Frau in einem Bett und der Sklave, der in ihrem Zimmer schläft scheint ihnen auch nicht zuzusagen, denn sie lassen ihn auf dem Boden schlafen."

"Und was glaubst du, was dich als meine Sklavin erwartet?"

"Ich habe die Gerte und die Seile in ihrem Schlafzimmer gesehen. Ich werde mich euch ganz hingeben und dann die Ektase erleben mit euch gemeinsam meinen Höhepunkt erreichen."

"Das ist deine Vorstellung von einer Lustsklavin?"

"Ja. Ich werde die Fesseln an den Händen tragen und mein Geist wird frei sein."

"Miss Vini, ich brauche keine Sklavin. Und sie haben eine ziemlich verklärte Vorstellung davon was es heißt als Sklavin zu leben."

"Aber Mr. Dexter, ich habe es alles schon erlebt und ich habe es mir genau überlegt, ich schenke mich ihnen. Ich will mit ihnen alles erleben. Ich will ihre zärtlichen Hände hart auf meinem Körper spüren."

Ich spürte seinen Blick auf mir und lächelte ihn verführerisch an. Ich glaubte, dass er beeindruckt von meiner Beobachtungsgabe wäre. Ich hatte ihm gegenüber sogar zugegeben, dass ich schon Erfahrungen als 'Lustsklavin ' gemacht hatte. Nur Von meiner Überlegung auch Hausdame zu werden wollte ich ihn nicht in Anwesenheit von Darla informieren, da ich nicht wollte, dass er ihr direkt sagen musste, dass sie gehen kann. Doch ich hatte mich mal wieder getäuscht. Er tat nichts von dem was ich erwartete.

"William, stellt dich vor den Kamin."

Mit einem 'Herr' erhob sich William und begabt sich in die angewiesene Position.

"Miss Vini, sie sind als freie Frau geboren und aufgewachsen. Sie haben nie erfahren was körperliche Gewalt und Unterdrückung einem Menschen antun können. Sie haben Zuhause in ihrem warmen weichen Bett gelegen und sie mit ihrer Freundin gegenseitig Fesseln angelegt, aus weichem Leder oder auch aus Stoff, dann haben sie mit einer Reitgerte auf die Weiblichkeit oder das Dekolleté gepatscht und anschließend vor Lust die Hand der anderen zwischen ihnen Beinen genossen. Wollen sie mal fühlen was meine zärtlichen Hände mit einer Gerte mit dem Rücken eines Mannes machen? William knie nieder und zeig ihr deinen Rücken.

Vini fassen sie drüber. Spüren sie die Narben, die Verwachsungen. William wer hat dir deinen Rücken zerfetzt?"

"Herr?"

"Wer hat dir die Wunden zugefügt, aus denen die Narben auf deinem Rücken wurden?"

"Herr, ich habe von meinen Herren die gerechte Strafe für meine Fehlverhalten erhalten."

"Welche Strafe erwartet dich heute?"

"Herr, jede Strafe ist gerecht."

"Welches Vergehens hast du dich heute schuldig gemacht?"

"Herr, dieser unwürdige Sklave hat jedes Vergehen begangen dessen ihr ihn beschuldigt."

Ich sah den Sklaven völlig willenlos auf dem Boden knien. Er vertraute seinem Herrn, er gab sich völlig in seine Hand. Dieses Vertrauen in die Richtigkeit der Entscheidung des anderen wollte ich auch haben.

"Vini, wollen sie wirklich so sein. Wie lange wird es dauern bis sie widersprechen? Wie lange, bis sie sich fragen, was sie sich dabei gedacht haben sich mir zu schenken?"

Ich sah den Rücken von William nur an ohne ihn jedoch zu berühren. Ich hatte keine Vorstellung davon, welchen Schmerz Wunden verursachen, die solche Narben hinterließen, doch ich war der Meinung, dass es schon nicht so schlimm sein könnten, schließlich war in der Haltung seines Sklaven Vertrauen und keine Angst. Meinen Irrtum erkannte ich erst Jahre später. Damals war ich entschlossen seine Sklavin zu werden.

"Aber Mr. Dexter, die anderen sagen, dass sie gütig und gnädig sind, und Faith hat gesagt, dass er vor dem Fest in ihrem Bett geschlafen hat, bevor ihr ihn für ein schändliches Verbrechen gestraft habt."

Mr. Dexter hakte nach und fragte:

"Das hat Faith gesagt?"

"Nein, nur das mit dem Bett und dem Brandzeichen. Das mit dem Verbrechen, da bin ich selbst drauf gekommen."

"Ach und das geben sie dann einfach mal als Faith Aussage weiter. William, hol mir meine Gerte. "

Mit einem 'Herr' verließ William den Raum und kam schnell und leise mit der Gerte wieder. Er kniete sich vor seinen Herrn und hielt sie sich über den Kopf.

"Sie wollen wirklich seinen Platz? William wie ist die gerechte Strafe für Lügen?"

"Herr, jede Strafe ist gerecht."

"Du solltest mir eine Zahl nennen."

"Herr, straft mich für mein Vergehen."

"Zehn Hiebe weil du nicht korrekt geantwortet hast."

"Danke, Herr."

"Beuge dich vor."

William stellte sich in die gewünschte Position und zählte jeden Hieb. Anschließend legte er sich vor seinem Herrn auf die Knie.

"Danke, Herr. Die korrekte Zahl für lügen sind 50 Hiebe."

Ich wurde sehr wütend. Ich wollte ihn doch mit meiner Fähigkeit Zusammenhänge herzustellen beeindrucken. Meine Verteidigung platze nur so aus mir heraus.

"Aber Mr. Dexter, ich habe nicht gelogen. Ich habe doch nur gesagt, was ich gedacht habe."

"Miss Vini, genau das meinte ich. Sie haben William gehört, er hat gesagt, dass er jede Strafe verdient obwohl er mir doch korrekt geantwortet hat, er hätte nie widersprochen. Wenn sie meine Sklavin wären könnte ich sie im 'Roten Mond' an die Wand binden und für ein Pfund je Stich an die Matrosen verkaufen."

"Aber ich will doch nur ihnen dienen. Ich will die Freiheit spüren, die mir die Ketten geben."

"Dann sollten sie Kindermädchen bei Mrs. Rosenberg werden."

Darla, die bislang nur zugehört hattte unterbrach ihn. Ich schnaubte vor Wut, sie durfte ihn kritisieren.

"Liam, bist du dir da sicher?"

"Ja, ich habe schon mit Willow geschrieben. Oz wird auf Dienstreise sein und sie braucht Hilfe mit zwei kleinen Kindern. Andrew ist in USA und ich glaube, dass Vini gut zu ihr passen würde."

"Mr. Dexter, wie kommen sie darauf, dass ich zu einer fremden Frau will."

"Wären sie meine Sklavin würde ich sie einfach an sie verkaufen oder verschenken. So haben sie die Wahl."

"Welche?"

"Sie lernen in den nächsten zwei Monaten alles, was für die Haushaltsführung notwendig ist und fahren dann nach London oder sie spielen weiter das bockige Kind und verlassen uns in zwei Monaten ohne Perspektive."

"Ich kann nicht hier bleiben?"

Er sah mir ins Gesicht und lächelt, kurz glaubte ich mich doch noch am Ziel, doch dann wurde mir klar, dass ich umsonst gehofft hatte, denn als er mich wahrnahm veränderte sich sein Gesichtsausdruck. Er sah ungehalten aus.

"Warum wollen sie unbedingt bei mir bleiben?"

Ich konnte ihm nicht mehr sagen, dass ich mich in ihn verliebt hatte und seine Frau, die Frau an seiner Seite uns zu seinen Füßen werden wollte, und so sagte ich den anderen Teil der Wahrheit.

"Weil sie und ihre Frau die ersten sind, die mich nicht ändern wollen. Sie akzeptieren mich einfach so wie ich bin."

"Das haben Mr. Djoser und seine Frau auch getan. Also warum nicht die, warum ich?"

"Sie sind Stark und ich fühle mich hier sicher und geborgen."

"Und als Dank dafür haben sie nicht mal Interesse mir ein ungebranntes Toast zum Frühstück zu servieren."

"Das ist unfair. So dürfen sie das nicht sehen."

"Wie dann?"

"Ich ... Ich weiß es nicht."

"Gut, dann haben sie bis morgen früh Zeit es sich zu überlegen und jetzt bitte ich sie zu gehen."

Ich verließ das Zimmer mit hängenden Schultern und gesenktem Kopf. Alle meine Träume waren verpufft, verbrannt und ich fühlte mich entblößt so ohne Kleid. Der Abend, der mich an die Seite von dem Mann bringen sollen, in den ich mich verliebt hatte, brachte mich weiter weg von ihm, als ich vorher war. Trotzdem teilte ich den Dexters am nächsten Morgen mit, dass sie unabhängig davon ob sie zu Willow gehen würde oder nicht in den nächsten Monaten lernen wollte, was ein gutes Hausmädchen ausmacht. Auf die Aussage von Liam, dass ihr Toast schon fast perfekt ist antwortete ich nur.

"Es ist gar nicht so schwer, ich wollte einfach, dass sie einen guten Start in den Tag haben."

Ich war erstaunt zu hören, dass das eigentlich das einzige ist, was notwendig ist um ein gutes Hausmädchen zu werden."

 

Darla brennen die Fragen auf der Zunge, doch sie wollte den Abend erst zuende hören.

"Hast du Liam Dexter gesagt, dass du dich in ihn verliebt hast?"

"Ja, das habe ich, doch ich hätte es nicht gemusst, er wusste es, er hatte mich gelesen."

"Was meinst du mit gelesen?"

"Liam Dexter ist ein Menschenleser. Ich habe die Beziehung oft auf dem Anwesen gehört, meist als Kompliment, manchmal aber auch wenn fremde Boten oder Kunden sich darüber beklagten, dass der 'Menschenleser' nicht zu belügen sei."

"Hat er wirklich seinen Sklaven geschlagen nur um dir etwas klar zu machen?"

"Ja, auch das hat er, und bevor du fragst, ja er war es wirklich, der William fast totgepeitscht hatte. Doch William hat ihm trotzdem vertraut. "

"Ich würde einem Mann, der mich schlägt nicht mehr Vertrauen, ich glaube, dass ich ihn eher im Dunkeln die Kellertreppe runter schubsen würde."

Bei dem Gesicht von Darla muss Viktoria lachen.

"Du machst deinem Namen alle Ehre."

Damit geht der zweite Tag der Reise zuende.

 



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück