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Ein Ende und ein neuer Anfang

von

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Der erste Abend unterwegs

Sie waren eine ganze Weile Unterwegs und Max schlief immer noch.

Chloe schaute hin und wieder zu ihr rüber.

Dann lächelte sie und sah wieder auf die Straße.

Schließlich wacht Max auf.

Total verschlafen öffnete sie ihre Augen.

Im ersten Moment war alles verschwommen.

Dann wurde ihre Sicht klar.

Sie sah aus dem Fenster, um zu sehen, wo genau sie war.

Neben der Straßen zogen Felder vorbei.

Es sah schön aus, wie die Felder im saftigen Grün standen.

Dann sah Max zu Chloe rüber.

In genau dem selben Moment, sah auch Chloe zu Max rüber.

Ihre Blicke trafen sich und sie lächelten beide.

»Endlich aufgewacht, Tiefschläfer Max?« fragte sie neckend.

Max wurde leicht rot und entgegnete »So tief hab ich gar nicht geschlafen.«

»Bist du Sicher?« fragte Chloe »Dir hängt immer noch ein bisschen Sabber am Kinn.«.

Panisch Wischte sich Max übers Gesicht.

»Reingelegt.« sagte Chloe und lachte.

»Du bist doof.« entgegnete Max und tat so als würde sie schmollen.

Das Lächeln welches sich ihr aufs Gesicht schlich, konnte sie aber nicht unterdrücken.

»Du bist echt süß Max.« sagte Chloe kichernd.

Dann musste auch Max kichern.

Sie liebte es, wenn Chloe fröhlich war.

Auf einmal kam Max eine Idee.

»Du hast da auch was im Gesicht.« sagte Max.

»Natürlich.« erwiderte Chloe »Glaubst du ich fall auf meinen eigenen Scherz rein?«

»Aber du hast da wirklich was.« entgegnete Max »Ich zeig es dir.«

Mit diesen Wort beugte sie sich rüber und gab ihr einen Kuss auf die Wange.

Chloe sah sie überrascht an und wurde etwas Rot.

»Sag ich doch, dass du da was hast.« sagte Max kichernd und fügte hinzu »Schau an. Du wirst ja Rot. Wer von uns beiden ist jetzt Süß?«

»Das war fies.« beschwerte sich Chloe halb im Scherz »Ich muss Auto fahren. Da kann ich mich ja gar nicht verteidigen. Nicht das ich mich verteidigen müsste oder will.«

Dann lachten beide.

Sie fuhren noch eine Weile, bis Max eine Frage durch den Kopf schoss.

»Wie bezahlen wir eigentlich Essen, Trinken und Unterkunft?« fragte Max.

Chloe sah sie kurz an und meinte dann »Kein Problem. Du machst ein paar schöne Bilder die wir dann verkaufen. Außerdem hab ich etwas Geld von zuhause mitgehen lassen. Das war, bevor wir auf die Party gegangen sind, um es zu Ende zu bringen. Bis wir richtig Geld haben, können wir auf der Ladefläche schlaffen. Ich glaube ein paar Decken hab ich noch unter den Sitzen und ein bisschen was zu essen hab ich sicher auch noch irgendwo.«

Max gab sich erst mal mit der Antwort zufrieden.

Inzwischen neigte sich die Sonne bereits dem Horizont.

»Kannst du bitte anhalten?« fragte Max »Ich würde gerne ein paar Bilder machen. Momentan ist "die Goldene Stunde". So nenne wir Fotografen diese Zeit.«

»Was du alles weißt.« staunte Chloe und fuhr rechts ran.

Sobald der Wagen zum stehen gekommen war, öffnete Max die Autotür und stieg aus.

Die Sonne strahlte ihr ins Gesicht.

Sie nahm ihre Kamera und machte gleich ein Foto.

»He, kleine.« hörte sie Chloe rufen.

Max drehte sich um und sah, das Chloe aus dem Wagen gestiegen war und nun an dem selbigen angelehnt dastand.

»Mach auch noch ein Foto von mir.« forderte Chloe, Max mit einem grinsen im Gesicht auf.

»Gerne.« antwortete Max und schoss noch ein Foto.

Dann ging sie zu Chloe rüber, legte einen Arm um sie und mit dem anderen hielt sie die Kamera hoch.

Beide lächelten in die Kamera und Max schoss ein drittes Foto.

Es wurden noch ein paar weitere Fotos gemacht.

Nach getaner Arbeit, legte Max die Bilder auf die Ladefläche und zusammen überlegten sie, welche sie wohl verkaufen würden und welche sie behalten wollten.

Die Bilder, welche sie behalten wollten, wurden sorgfältig im Handschuhfach, im Auto aufbewahrt.

Die anderen wurden vorsichtig in das Seitenfach der Beifahrertür gesteckt.

Als alles erledigt war, ging Max auf Chloe zu und umarmte sie.

»Ich bin froh, dass du am Leben bist. Das wir zusammen unterwegs sind und uns nichts aufhält. Jetzt können wir unseren Träumen hinterherjagen.« seufzte Max und fügte hinzu »Du bist für mich das Wichtigste auf der Welt.«

»Du bist mir auch wichtig.« erwiderte Chloe sanft und fragte dann »Wie konntest du dich beim Leuchtturm so schnell entscheiden?«.

Max sah Chloe an und antwortete »Ich hab mich nicht schnell entschieden. Seit dem Kuss damals war mir klar, dass ich dich auf gar keinen Fall verlieren will. Du bist mir sehr Wichtig und ich würde die ganze Welt geben, um auf ewig mit dir zusammen zu sein. Es ist, als wärst du meine Punk Muse. Wunderschön und frei wie eine Blume auf der Wise.«

In dem Moment fiel Max eine Rote Blume ins Auge.

Sie bückte sich hinunter, pflückte sie und steckte sie Chloe in ihr Blaues Haar.

»Jetzt siehst du klasse aus.« sagte Max lächelnd, ging ein paar Schritte zurück und schoss ein weiteres Foto.

Bevor Max reagieren konnte, kam Chloe auf sie zu und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

»Du bist echt Süß, kleine Max.« Flüstertete sie mit einem Grinsen im Gesicht, während sie ihr durch die Haare streichelte »Du bedeutest mir auch sehr viel und ich bin dir verdammt dankbar, dass ich leben darf. Ich will dich auch nicht verlieren.«

Max wurde ganz Rot.

»Ich bring dann mal das Foto ins Auto.« nuschelte Max und ging zur Beifahrertür.

Chloe sah ihr Lächelnd nach.

Sie wartete noch kurz und ging dann zu Max.

Sie legte ihren Arm von hinten um Max und beförderte sie Sanft vom Wagen weg.

»Lass uns ein bisschen chillen.« sagte Chloe zu Max »Es ist grade echt schön.«

Max musste ihr recht geben.

Der Himmel war in ein Wunderschönes Orange getaucht.

Also gingen beide ein kleines Stück, um sich dann in die Wiese sinken zu lassen.

Max sah ganz verträumt in den Himmel.

Dann hörte sie neben sich ein klicken.

Wenige Momente später, stieg ihr der Rauch von Chloes Zigarette in die Nase.

»Möchtest du auch mal probieren, Max?« fragte sie und reichte die Zigarette rüber.

»Nein Danke.« lehnte Max ab.

»Warum? Vielleicht magst du es ja auch?« fragte Chloe »Oder hast du schon probiert und dann die Zeit zurückgespult, um nicht zu probieren?«.

»Du denkst viel zu kompliziert.« sagte Max mit einem kichern und fragte »Hast du schon dran gedacht, dass ich in Seattle es schon mal Probiert hab?«

Chloe sah Max überrascht an.

»Das soll ich glauben? Die brave Max hat heimlich geraucht?« fragte Chloe überrascht und nahm noch einen Zug.

Max lachte »Ich und heimlich rauchen. Nie im Leben.«

Chloe sah sie verwirrt an und fragte dann »Warum willst du dann nicht probieren?«.

Das war eine gute Frage auf die Max, auf die Schnelle keine Antwort hatte.

Aus diesem Grund antwortete sie nur »Ich probiere es vielleicht wann anders mal.«

Chloe gab sich mit der Antwort zufrieden und rauchte weiter.

Ein knurren durchbrach die Stille.

Es war Max Magen, der sich zu Wort meldete.

»Ich schau gleich, was wir zu essen haben.« beruhigte sie Max.

Denn Rest der Zigarette drückte sie im Gras aus, stand auf und ging zum Wagen.

Nach einer Weile hörte Max einen Jubelruf.

»Klasse.« rief Chloe vor Freude.

Max stand auf und kam zu ihr.

»Ich wusste gar nicht, dass ich Dosenravioli, Dosenöffner und n Campingkocher in einer Kiste auf meiner Ladefläche hab. Da sind sogar zwei Löffel drin. Verdammt, ich kann mich nicht erinnern, dass dort abgestellt zu haben.« überlegte Chloe mit einem leichten Stirnrunzeln.

Max grinste und sagte »Macht doch nichts. Auch wenn du dich nicht erinnern kannst. Wichtig ist doch nur, dass wir etwas zu essen haben.«

Da konnte ihr Chloe nur zustimmen.

Also wurde kurzerhand der Campingkocher angeheizt und die erste Dose wurde vorbereitete.

Es dauerte auch nicht lange und sie war fertig.

»Hier.« sagte Chloe und gab die erste Dose mit Löffel an Max »Dein Magen hat lauter geknurrt. Also bekommst du die erste Dose.«.

Max nahm diese Danken an.

Während Sie Anfing zu essen, machte sich Chloe eine Dose fertig.

Es dauerte nicht lange und beide waren am essen.

Anfangs sagte keine von beiden etwas.

Sie aßen einfach und sahen sich ab und zu gegenseitig an.

Dann holte Chloe tief Luft und meinte fast schon Entschuldigend »Ich weiß, es ist nicht das beste Essen. Ich bin mir Sicher, dass wir bald was besseres haben werden.«.

»Ist schon ok, Chloe.« entgegnete Max »Wir haben wenigstens was zu essen und ich hab dich. Selbst wenn es noch so lange dauert. Solange wir beide zusammen sind, kann das Essen gar nicht so mies schmecken.«

Als Antwort wurde Chloe ein bisschen Rot und lächelte sie an.

Nach dem Abendessen, legten sie die leeren Dosen in die Kiste.

Dann holte Chloe die Decken raus und bereitete die Ladefläche vor, damit sie darauf schlafen konnten.

Es wurde auch langsam Dunkel.

Um das schlafen so bequem wie möglich zu machen, zog sie sich Schuhe und Hose aus.

Dann legten sie sich beide auf die Ladefläche und deckten sich zu.

»Heute war echt ein aufregender Tag.« stellte Max fest.

»Stimmt.« bestätigte Chloe »Ab heute gibt es nur noch uns beide. Ich bin mir sicher, dass wir es schaffen. Zusammen können wir die ganze Welt erobern.«

»Ja, das können wir. Wir bleiben für immer zusammen.« sagte Max.

Dann spürte Max, wie etwas ihre Hand berührte.

Es war Chloes Hand, die sich nun in Maxs Hand legte.

»Wir sollten jetzt besser schlafen. Gute Nacht.« sagte Chloe.

»Gute Nacht.« erwiderte Max.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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2016-07-21T00:19:19+00:00 21.07.2016 02:19
ein guter anfang wie ich finde freue mich schon drauf mehr zu lesen

aber ich bin mir nicht sicher ob chloe nicht etwas zu zutraulich ist (jeder ist ein kritiker )

ich hoffe es geht bald weiter

und danke für die arbeit ^^
Antwort von:  Blue_Eye
21.07.2016 07:19
Es freut mich, dass dir der Anfang gefällt.

Der Gedanke, das Chloe zu zutraulich ist, ist mir auch schon gekommen.

Es wird auf jeden Fall in den nächsten Kapitel klarer, wie die beiden jungen Frauen mit ihrer momentanen Situation umgehen.

Ich arbeite schon am nächsten Kapitel und werde es (vermutlich) nächste Woche hochladen.

Lass dich also überraschen ;)


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