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Bloody Valentine

wieder eine von mir ^^" meine erste Vampir-FF !°!°!°!CHAPTER 7!°!°!°! (ist da! ^^)
von

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*~*Death of a Vampire*~*

A/N: hmm... Mao-fans sollten das vielleicht nicht lesen ^^" mir gefällt dieses kapitel ^-^ ich hab mir richtige mühe gegeben ^-^ Rei trifft endlich auch mal persönlich auf kai und es gibt ein geschwisterliches wiedersehen ^-^ (aber mehr verrat ich nu nich ... ihr müsst das schon selbst lesen XD
 

Warnings: schonen-ai, Kai/Mao [was habe ich nur getan =_=, auch wenn's nur am Anfang is], Kai/Rei, eventuell Takao/Max, OOC, AU, Ideen des Autors
 

Disclaimer: jedes Mal muss ich den schreiben und jedes Mal isses der gleiche Mist, von wegen und Beyblade oder die Charaktere gehören nicht mir und dass ich hiermit kein Geld verdiene. Langsam müsste das doch jeder kapiert haben, oder? =_=
 

Legende:

*** - Szenenwechsel, Flashback

~POV~ - Sichtweisenwechsel

"bla bla" - Wörtliche Rede

,bla bla' - Gedanken
 

~*~Bloody Valentine~*~
 

Chapter One:
 

~Normal POV~
 

Ein paar Stunden später öffnete Mao langsam wieder die Augen. Sie waren nicht mehr goldgelb wie vorher, sondern hatten eine blutrote Farbe angenommen, die der Augenfarbe des Jungen, der sie hier einfach ihrem Schicksal überlassen hatte, nicht unähnlich war.
 

Es war noch dunkel. Sie konnte also nicht länger als zwei oder drei Stunden hier leblos gelegen haben.
 

Langsam setzte sie sich auf und blickte sich um. Ein stechender Schmerz durchfuhr ihren Kopf und sie knurrte erschrocken auf, als sie sich schnell an den Kopf fasste.
 

Nur für einen Satz blieb in ihren Gedanken Platz, gegen den sie versuchte sich mit aller Kraft zu wehren.
 

,Ich verdurste...'
 

***
 

~Reis POV~
 

Eigentlich hatte ich gar keinen Grund, mir um meine Schwester Sorgen zu machen - sie ging oft noch mit Jungs woanders hin, die sie auf solchen Partys kennen gelernt hatte -, aber seit ich die Party verlassen hatte, beschlich mich so ein unangenehmes Gefühl, das heute absolut nichts so war wie sonst immer.
 

Dieser blauhaarige Junge, den ich auf der Party gesehen hatte - und der es eindeutig auf meine Schwester abgesehen hatte - kam mir nun auch gar nicht mehr so gewöhnlich vor, wie zuvor...
 

Ich seufzte. Was brachte es mir, in meinem Zimmer zu sitzen und gar nichts zu tun, als über meine Sorgen nachzudenken.
 

Ohne zu zögern stand ich also endlich auf, ging leise nach unten - um meine Eltern nicht zu wecken -, raus aus dem Haus und beeilte mich, wieder zur Party zu kommen.
 

***
 

~Normal POV~
 

Mao hatte keine Ahnung, was sie tun konnte, um dieses Verlangen, das sie befiel, seit sie wieder aufgewacht war, zu unterdrücken. Sie kämpfte mit sich, während sie auf dem Weg nach Hause war.
 

Ihre Familie würde ihr mit Sicherheit helfen können, dachte sie. Nu wegen diesen einzelnen Menschen, hatte sie noch nicht völlig den Verstand verloren. Nur wegen diesen wenigen Menschen hatte sie noch nicht begonnen zu jagen.
 

Aber langsam hielt sie den Schmerz in ihrem Kopf und den Instinkt, zu töten nicht mehr aus. Lange konnte sie sich nicht mehr zurückhalten.
 

An einer Hauswand blieb sie stehen und stützte sich mit einer Hand ab. Sie versuchte ihre Gedanken und Erinnerungen wieder zu ordnen und knurrte enttäuscht, als sie es doch nicht schaffte.
 

Eine Hand legte sich vorsichtig auf ihre Schulter, aber Mao war so in Gedanken versunken, dass sie es erst bemerkte, als sie von einer besorgten Jungenstimme angesprochen wurde.
 

"Alles in Ordnung mit dir? Du bist so blass..."
 

Nun war es endgültig mit ihrer Selbstbeherrschung vorbei. Mit einem Ruck öffnete sie ihre rot glänzenden Augen und drückte dem Jungen einen verlangenden Kuss auf die Lippen.
 

Ihm blieb die Luft weg und nach kurzer Zeit verlor er auch schon das Bewusstsein.
 

Mao wanderte langsam mit ihren Lippen die Wange des Jungen hinunter und kamen genauso langsam ihrem Ziel entgegen. Sie hatte es so lange ausgehalten - nun machten diese paar Sekunden auch keinen Unterschied mehr.
 

Dann endlich hatte sie das Ziel dieses Spiels erreicht und biss herzhaft in den Nacken ihres Opfers.
 

Als der erste Tropfen Blut ihre Lippen benetzte, vergaß sie alles um sich herum. Sie vergaß alles, was ihr einmal etwas bedeutet hatte. Sie vergaß ihre Freunde, ihr Alter, all ihre Bekannten - und ihre Familie.
 

Das einzige, was für sie noch zählte, war das Blut, das sie nun schon wie in Trance trank und ihre neu erwachten Instinkte.
 

Das Paar weiterer roter Augen, die sie die ganze Zeit über beobachtete, bemerkte sie gar nicht.
 

Ihre Instinkte waren erwacht - aber der Preis dafür war höher, als sie es sich hatte erträumen können.
 

Das Vergessen...
 

***
 

~Reis POV~
 

Das ungute Gefühl in meiner Magengegend wurde mit jedem Schritt, den ich zurücklegte größer und größer. Wie ein Klos im Hals, wenn man wusste, dass man etwas falsch gemacht hatte und hoffte, dass die Eltern es nicht herausfinden würden.
 

Dieses Gefühl hatte ich schon lange nicht mehr gespürt - und ich hätte auch gut darauf verzichten können.
 

Längst war aus meinem gemächlichen Gang ein gehetztes Laufen geworden und ich nahm meine Umgebung nur noch verschwommen wahr. Das einzige, was mir noch zeigte, wo ich mich befand, waren der Geruch der Umgebung und die wenigen Geräusche, die die Stille der Nacht zu stören versuchten.
 

Um die nächste Ecke musste ich biegen. Ohne auch nur ein bisschen meiner Geschwindigkeit zu mindern, lief ich um sie herum - und rannte prompt in jemanden hinein.
 

Durch den Aufprall wurde ich zurückgeschleudert und landete schmerzhaft auf meinem Allerwertesten. Was allerdings mit der Person passierte, die ich angerempelt hatte, war mir nun doch so ziemlich schnuppe.
 

"Itai..." murmelte ich und sah den anderen wütend an.
 

"Kannst du nicht aufpassen, wohin du läufst, oder hast du keine Augen im Kopf?", kam die nicht weniger wütend klingende Stimme des Anderen - auch wenn er komischerweise noch stand und den Boden nicht einmal berührt zu haben schien.
 

Urplötzlich veränderte sich mein Blick von Wut zu Überraschung, als ich das grau-blaue Haar erkannte, dass sein hartes Gesicht umrandete. Der Junge, der was von Mao wollte!
 

Wieder wurden meine Augen unruhig und ich sah mich sorgenvoll um. Wenn er hier ohne Mao war, wo war sie dann?
 

Aber auch das Sorgenvolle blieb nicht lange in meinen Augen. Im Gegenteil: als ich den Blick des Jungen sah, wie er mich ansah, als ob direkt der Klapse entsprungen war, wurde ich schon wieder wütend.
 

"Wo ist meine Schwester?", knurrte ich ihn an. Für einen kurzen Augenblick sah ich Überraschung in seinen roten Augen aufleuchten - diese wich aber schnell wieder zurück und machte etwas Düsterem platz, das ich nicht so recht einordnen konnte.
 

~Kais POV~ (A/N: Es wird ja wohl nun jeder mitbekommen haben, dass es sich bei dem Blauhaarigen um Kai handelt ... XD)
 

Der kleine war entweder außergewöhnlich dumm, wusste nicht mit wem er es zu tun hatte oder er war eindeutig zu mutig. Hm... er konnte genauso gut alles gemeinsam sein, was ich in diesem Moment als die größte Wahrscheinlichkeit ansah.
 

Der Blick, mit dem er mich musterte schien mich festzunageln und in die Ecke treiben zu wollen und während er sich wieder aufrichtete - und das geschmeidig wie eine Katze - ließ er mich nicht aus den Augen.
 

Dieser Blick hatte mich schon immer bei Personen gehasst. Normalerweise würde ich eine solche Person nicht weiter beachten, aber bei diesem Jungen faszinierte mich dieser Blick.
 

Er wirkte wie ein wilder Tiger, der seine Beute belauerte.
 

Und schon bereute ich es, dass ich mir seine Schwester und nicht ihn geschnappt hatte.
 

Ungeduld mischte sich in die goldgelben Augen, die es doch tatsächlich schafften, mich so zu faszinieren, als er wieder fragte, wo denn seine Schwester war. Was war denn so toll an seiner Schwester, dass er sich so um sie sorgte???
 

Ich schenkte ihm nun meinen Deathglare, bei dem andere sofort Reißaus genommen hätten, aber dieser Junge erwiderte diesen Blick einfach und so lässig, als wenn ich ihn gewöhnlich ruhig angeblickt hätte.
 

Verdammt! Ich konnte mich einfach nicht mehr an seinen Namen erinnern! Dabei hatte diese Nervensäge von Mao ihn mir doch genannt!
 

Wieder diese nervige Frage des Schwarzhaarigen. Dieses Mal hatte ich allerdings genug. Ich schloss die Augen und versuchte meine eben erwachte neue Schülerin aufzuspüren. Lange brauchte ich nicht - sie war gerade dabei zu töten.
 

Ein hämisches Grinsen schlich sich auf meine Lippen. Ich konnte es mir einfach nicht verkneifen. Nun würde sie sich an gar nichts mehr aus ihrem früheren Leben erinnern - auch nicht an ihn.
 

Rei! Genau! Das war sein Name! Endlich fiel es mir wieder ein.
 

Ich wies ihm dann endlich die Richtung, als er schon wieder den Mund aufmachte um mir die Frage nun schon zum vierten Mal zu stellen. Es machte nun sowieso nichts mehr, wenn er sie traf, erkannte sie ihn sowieso nicht.
 

"Sie ist im Fabrikviertel, aber ich weiß nicht, wann sie dort wieder verschwindet." Ich log ihn an. Und seinem Blick nach zu urteilen, wusste er dies auch. Dennoch lief er mit einer letzten, dankenden Verbeugung in die Richtung, die ich ihm gewiesen hatte.
 

Wieder schlich sich ein gehässiges Grinsen auf meine Gesichtszüge. Da hatte ich doch mein Opfer für morgen schon gefunden, und hatte auch noch vor, mich dieses Mal gut um dieses seltene Stück zu kümmern!
 

Ich drehte mich um und sah noch eine Weile auf die Stelle, an der er mich angerempelt hatte.
 

Ein leises, schadenfrohes Lachen entrang meiner Kehle.
 

"Ich hoffe, du hast keine Stauballergie, Rei.", flüsterte ich zu niemandem bestimmtes und ging dann für diese Nacht noch meiner Wege.
 

~Reis POV~
 

Dieser Blauhaarige war mir schon von Anfang an nicht geheuer gewesen, aber nun hatte ich regelrechte Angst vor ihm. Ich gebe es ungern zu, aber vorhin, als er mich so wütend anblickte, habe ich mir fast in die Hosen gemacht, so viel Angst hatte ich in diesem Moment erleiden müssen!
 

Wenigstens hatte er mir dann doch noch die Richtung gezeigt, in der ich meine Schwester finden konnte.
 

...
 

Er hätte mir allerdings auch noch sagen können, wie lange ich rennen musste, um sie endlich zu finden! Als ich nämlich endlich mal eine Blick auf meine Uhr wagte, da war es doch tatsächlich schon vier Uhr! Ich lief schon mindestens eine halbe Stunde lang!!! Andere wären nach so einem Lauf - besonders mit meinem Speed - schon halb tot gewesen! Ich allerdings hatte noch niemals Probleme mit meiner Kondition.
 

Endlich kam ich dann zu den Fabriken, die diesem Viertel ihren Namen gegeben hatten. Nicht gerade eine einladende Gegend, musste ich schon sagen...
 

Die Gebäude ragten schwarz und bedrohlich in den Himmel hinauf und es schien einem, als wenn es Tore in die Hölle wären, die nur darauf warteten, Teenager wie mich zu verschlingen.
 

Bei dem Gedanken bekam ich das frösteln. Normalerweise hatte ich solche Gedanken nicht - aber wenn man die ganze Nacht bereits wach war und vor Müdigkeit beinahe im Stehen und Gehen einschlief, dann kamen einem schon die merkwürdigsten Gedanken.
 

Ich fing an nach Mao zu rufen und kam an einer alten Spielzeugfabrik vorbei, als ich plötzlich einen Entsetzten Schrei hörte, der sofort mit einem gurgelnden Laut erstickt wurde.
 

Ich rannte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war und hoffte, dass ich nicht zu spät sein würde, um zu helfen - wenn ich konnte.
 

Das Schicksal entschied sich gegen mich.
 

Eigentlich wusste ich es schon, als ich den Schrei vernahm.
 

Entsetzt prallte ich ein paar Schritte zurück, als ich einen Jungen in meinem Alter auf dem Hof der Fabrik sah. Sein Mund war zu einem erstickten Schrei geöffnet und seinen - gerade gestorbenen Augen - meinte ich noch eine Spur endlosen Entsetzens zu sehen. Er lag irgendwie komisch da. Seine Gelenke schienen völlig verrenkt zu sein, gerade so, als ob er jemanden kurz vor seinem Tod umarmt und geküsst hätte.
 

Erst dann bemerkte ich es.
 

Er badete in seinem eigenen Blut, dass aus zwei kleinen, kreisförmigen Wunden an seinem Hals wie ein unendlicher Fluss zu fließen schien.
 

Der Ekel packte mich, und ich musste meine Hand an den Mund nehmen, um zu versuchen die Galle zurückzuhalten und mich umdrehen.
 

Erst da bemerkte ich, dass ich angefangen hatte zu weinen. Wie ich in dieser Situation noch so relativ ruhig bleiben konnte (ich meine, ich hätte erwartet, dass ich schreiend davon laufen würde), war mir definitiv ein weiteres Rätsel.
 

Ich blickte wieder auf, als ich bemerkte, dass jemand vor mir stand und mich mit einem unangenehmen Blick interessiert musterte.
 

Es war Mao. Irgendwie jedenfalls...
 

Ihre Augen hatten eine rötliche Farbe angenommen, die der des Blauhaarigen nicht unähnlich war. Ihre Kleidung war zerrissen und ihr Blick drückte ein solches Verlangen aus, dass ich anfing zu zittern, als ich bemerkte, dass dieses Verlangen mir galt.
 

Verärgert schüttelte ich den Kopf. ,Das ist meine Schwester, verdammt noch mal', versuchte ich mir selbst zuzusprechen, was aber bedauerlicherweise nicht so echt gelingen wollte. ,Also sitz nicht hier wie ein geprügelter Hund, der Angst davor hat, noch einmal verprügelt zu werden!'
 

Dennoch - mag es an ihren roten Augen gelegen haben, oder an dem Blut, dass ich erst jetzt auf ihrer Kleidung bemerkte - das Unbehagen, dass mich befallen hatte, als ich die Wunden des Jungen gesehen hatte, wollte einfach nicht ganz verschwinden.
 

Natürlich glaubte ich nicht an so etwas wie Vampire (schön und gut, ich sah mir ab und zu gezwungener Maßen Buffy an...), aber diese Wunden hatten mir dann doch endgültig zu denken gegeben.
 

Mao fing an auf mich zuzugehen und ich fing an, die selbe Strecke, die sie zurücklegte auszuweichen. Ich warf einen weiteren verstohlenen Blick auf den toten Jungen. Dann sah ich wieder meine Schwester an.
 

Sie grinste und fuhr sich ausgehungert mit der Zunge über die Lippen. Der Anblick ihrer spitzen Eckzähne erschrak mich doch mehr, als ich es - nach allem, was ich in dieser Nacht schon gesehen hatte - erwartet hatte.
 

"Oh nein... Mao..." ich brachte es nur flüsternd hervor und meine Augen füllten sich wieder mit neuen Tränen.
 

In diesem Moment blitzten ihre Augen auf, und sie kam auf mich zugeschossen. Sie war so schnell, dass ich sie nicht sehen konnte und mich im nächsten Moment in einem Würgegriff befand, den meine eigene Schwester ausführte!
 

"Du kennst meinen Namen.", zischte sie mir ins Ohr - es hörte sich an wie eine Schlange, die einem Feind gegenüberstand, den sie unbedingt vernichten musste. "Es wäre nur höflich, mir dann auch deinen zu nennen, bevor du die Teufel ein Loblied singen hörst!"
 

Wie? Sie wusste nicht einmal mehr wie ich heiße? War ich im falschen Film? Den Namen ihres eigenen Bruders zu vergessen... So betrunken hatte sie doch gar nicht sein können!
 

"Also?", zischte sie wieder. "Ich warte, Herr Unbekannt!"
 

Es war schon ziemlich schwierig, ihr mit einem zugedrückten hals zu antworten, aber in ihren Augen sah ich, dass sie das nicht sonderlich kümmerte. Sie setzte sogar noch einen drauf und drückte noch fester zu.
 

Ich unterdrückte das Verlangen, einen Schmerzensschrei auszustoßen und blickte sie dagegen flehend an. Irgendwie hatte sich bei mir immer noch diese wilde Hoffnung, das ihre Augen gleich wieder die gewöhnliche Farbe annehmen würden und sie mich frech anlächeln würde und mir sagen würde, dass all das nur ein Scherz war.
 

Ein anderer - wesentlich GRÖßERER - Teil meines Verstandes behauptete doch starr, dass ich dies alles wirklich erlebte, und keinesfalls auf der Straße oder auf einer Parkbank eingeschlafen war und das alles nur träumte.
 

Endlich schien sie zu begreifen, dass ich wegen ihres Würgegriffs nur ein Röcheln hervorbringen konnte, denn sie lockerte ihren Griff wieder etwas - ließ mich aber nicht ganz los.
 

"Rei Kon", dieses Mal unterdrückte ich das Verlangen zu Husten und wild nach Luft zu schnappen. "Ich bin dein Bruder... hast du ... das etwa ... schon wieder vergessen...?", ganz sicher klang ich bei dieser Frage nicht, was wir beide wussten.
 

Ungläubig hob sie eine Augenbraue, dann aber wurde ihr Blick wieder kalt und nur von einer Emotion erfüllt - Mordlust!
 

"Ich habe keinen Bruder, wie könnte ich auch?" Mit einem Mal warf sie mich auf den Boden (die Hände immer noch an meinem Hals, wohlgemerkt) und fing an, mein Haar aus dem Weg zu streichen.
 

Im buchstäblich letzten Moment - nämlich als sie gerade ihre Zähne in mein Fleisch bohren wollte - setzte endlich mein Instinkt wieder ein. Ich winkelte meine Beine so unter ihr an, dass sie an ihren Unterleib kamen und stieß sie mit aller Kraft von mir. Durch den Schwung der Bewegung stand ich mit einem Mal wieder (ich wusste selbst nicht in diesem Moment, wie ich das gemacht hatte).
 

Gehetzt blickte ich mich um und versuchte einen Ausweg zu finden - oder wenigstens eine brauchbare Waffe! Aber bis auf ein paar Eisenstangen lag hier nichts rum.
 

... Moment mal ... Eisenstangen? Die kamen doch wie gerufen. Mit einem schnellen Blick auf meine zum Vampir mutierte Schwester, die sich immer noch nicht ganz von ihrer Überraschung erholt hatte, rannte ich um mir im Vorbeilaufen eine solcher Stangen zu schnappen.
 

Perfekt! diese Stange hatte auch noch ein spitzes Ende! Wenn es stimmte, was man immer wieder in diesen Legenden und Fernsehserien sah, dann musste ich nur gezielt ihr Herz treffen, und sie würde zu staub zerfallen!
 

Na ja... Etwas mulmig war mir bei dieser Sache ja schon etwas ... immerhin handelte es sich hier um meine Schwester!
 

Wieder fiel mein Blick auf sie. Und dann blieb ich überrascht stehen.
 

Sie war nicht mehr da...
 

Da, wo sie vorher mit ihrer Überraschung gekämpft hatte, zeugte nur noch das eingedrückte Gras von ihrem vorigen Dasein. Dennoch konnte ich mich nicht wirklich beruhigen, denn ich war mir sicher, dass sie noch irgendwo in der Nähe war und mich bei jeder Bewegung beobachtete.
 

Langsam ging ich den Platz entlang. All meine Sinne waren angespannt, um sie rechtzeitig zu spüren, und ihr nicht unterlegen zu sein.
 

Ich wollte gerade in das Gebäude hineingehen, als ich von jemandem von hinten gepackt und zurückgezogen wurde.
 

"Dumme Menschen", säuselte Maos Stimme in meinem Ohr. "denken doch tatsächlich, dass sie uns das Wasser reichen könnten." Wieder strich sie mir die Haare aus dem Weg um freie Bahn zu meinem Hals zu bekommen. "Dabei sind sie so dumm ... und lang -"
 

Das letzte Wort konnte sie nicht mehr aussprechen, denn ich hatte in einem Blackout mich völlig meinen Instinkten überlassen und ihr die Eisenstange in die Brust gerammt.
 

Ich hörte, wie sie hinter mir zu staub fiel und ihre Existenz ein jähes Ende fand.
 

To be continued (if you like XD)...
 

A/N: *haaaaach* hab ich schonmal gesagt, dass ich Cliffhanger liebe? XD
 

Kai: Bei dieser Story noch nicht, glaube ich, aber bei ~*~An Angels Mission~*~ schon etliche male =_=
 

Shiare: Und das hat sich auch hier nicht verändert ^-^
 

Angel: wieso bin ich hier nur immer am ende zu sehen? ToT
 

Shiare: weil ich mir dieses Mal strikt vorgenommen hab, keine OC einzubauen, und du bist nunmal einer! >_<"
 

Angel: >_> das ist gemein...
 

Shiare: OoO" ich finde das eher gerecht Määäääääxüüüüüüüüüüü ^-^
 

Max: hm? schon klar ^-^ Shiare dankt allen Kommi-schreibern schonmal im voraus und schreibt erst weiter, wenn dieses Kapitel mindestens drei kommentare hat -^-^-
 

Shiare: GENAU SO ISSES!!!! ALSO HER MIT DEN KOMMÜÜÜÜS ^-^
 

PS: falls sich einer fragt, warum takao und rei dieses mal nich in dieser A/N vorgekommen sind:

Takao.... der is mit essen beschäftigt ^^

Rei.... Hatte so viel im Kapitel zu sagen, dass ich erstma ne pause von ihm brauch XD



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von: abgemeldet
2006-10-11T08:40:41+00:00 11.10.2006 10:40
Das 2Kapi. ist echt hammer. Ich finde es sau gut das es so lang geworden ist!!!! Naja, lese schnell mal weiter ^^° ..... Lexy
Von: abgemeldet
2005-04-11T18:08:31+00:00 11.04.2005 20:08
bin bei kapi 2 echt schnell was...^^' Ich schließ mich den anderen kommieschreibern an... is ne sehr schöne Geschichte... aber...(währ nich ich wenns kein aber gebe...) hast nen paar Formulierungsfehler... Einfach nen paar Sätze wo nen Wort nett passt... (kenn ich auch will man erst was anderes schreiben und dann .... naja)
Von: abgemeldet
2003-10-09T11:34:12+00:00 09.10.2003 13:34
Supii^^!!!Weitaaaa!!!
*knuddl*
eiko
Von: abgemeldet
2003-10-08T19:13:29+00:00 08.10.2003 21:13
Die Stroy ist Klasse!
Schreib büüdddeeee ganz schnell weiter.

bye FireAngelgirl
Von:  dat_vege
2003-10-08T04:31:08+00:00 08.10.2003 06:31
weiter! Das gefällt mir *PflokholtundMariahpfählt* OK beeilung mit dem nächsten Kapitel^^

by Vegetafan_14

*Kaimitsichegzerrt* Meeeiiinaaa *strahlt* *BlickvomAutorbemerkt* Ok net meina *schluchzt* Geb ihn aber net heeer! *Kaiknuddelt* Ich find die Zähnchen bei den Vampieren soo süüüß *KaisZähnchenanstupst*
Von:  DarknessKai
2003-10-07T20:43:48+00:00 07.10.2003 22:43
schreib weitaaa!!!!!!! is supi^-^
Darkness


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