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Prophezeihung

Wirst du mich befreien?
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Auf Grund eines kleinen Deals mit Luzie_,

gibt es schon jetzt das vorletzte Kapitel.

Also viel Spaß beim Lesen.

Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Der Weg zum Glück

Seit Tagen war Itachi nun unterwegs und suchte nach den Steinen. Alleine hatte er sich auf den Weg gemacht und versuchte sein Versprechen einzuhalten.
 

Es war nicht einfach das Dorf zu verlassen, vor allem nicht weil er eine ganze Weile brauchte um den Hokage zu überzeugen und sich zu verabschieden. Er erinnerte sich noch genau an den Tag seiner Abreise.
 

Flashback

Seit geschlagenen 40 Minuten stand er jetzt schon vor dem Tisch des Hokages und bat um Urlaub den Obito nicht so recht akzeptierte. Zumal ihm die Beweggründe nicht ganz einleuchten wollten. Itachi war Leiter der Anbu und somit unverzichtbar.
 

Dennoch war auch ein Mensch und brauchte als solcher Mal Pause was Obito dann irgendwann einsah. Nur Shisui wusste von seinen waren Plänen und hatte ihm geholfen auszuarbeiten wie er das anstellen konnte.
 

Er würde über zwei Wochen reisen und Shisui übernahm derweil seine Arbeit denn er hatte ihm schon oft unter die Arme gegriffen. Derweil musste Itachi seinen Plan durchziehen.
 

Shisui würde sich darum kümmern das Itachis Fehlen nicht sonderlich auffällt und er müsste in der Nacht abreisen damit man ihn nicht bemerkt, Shisui würde die Wachen derweil ablenken.
 

Der Plan stand und wurde auch recht bald umgesetzt. Zwei Tage nach der Unterredung mit Obito ging es los. Itachi lief die Treppen bepackt mit einem Rucksack und völlig in Schwarz gekleidet hinab, sein Körper war zudem noch in einen Mantel gehüllt damit er unbehelligt reisen konnte.
 

Er ging in die Küche um sich Proviant für die Reise zu richten und wollte dann gehen doch leider hatte er nicht mit Mikoto gerechnet die dort schon auf ihn wartete. Sie nahm ihn kommentarlos in den Arm und flüsterte ihm noch etwas ins Ohr.
 

„Pass auf dich auf und hol dein Glück zurück.“ Itachi sah sie etwas irritiert an, woher wusste sie? Aber warum wunderte er sich, sie war seine Mutter und sie wusste wie es um ihn und seine Gefühle bestellt war.
 

Als eine der Wenigen hatte sie eine Beziehung mit Sakura befürwortet und hatte auch gesehen wie es ihm in den letzten Tagen ging. Mikoto tröstete ihn und gab ihm die Kraft die er brauchte um nun diese Reise anzutreten.
 

Itachi gab ihr einen dankbaren Kuss auf die Stirn und verschwand dann lautlos aus dem Anwesen aber ehe er den Torbogen des Uchiha Viertels passieren konnte wurde er von seinem kleinen Bruder aufgehalten der an diesem stand. „Du willst gehen?“
 

Itachi nickte einfach nur, es war alles gesagt und er würde sich von ihm nicht aufhalten lassen. „Liebst du sie denn so sehr Niisan?“ Wieder erfolgte nur ein wortloses Nicken und Itachi setzte sich in Bewegung. „Bis bald Sasuke.“
 

Sagte er nur um dann einfach an diesem vorbei zu gehen doch als er ihn schon im Rücken hatte, hielt Sasuke ihn wieder auf. „Itachi.“ Rief er und dieser blieb stehen, drehte sich aber nicht um. „Pass auf dich auf und bring sie zurück.“
 

Itachi drehte sein Kopf zu Sasuke und blickte ihn mit einem ehrlichen Lächeln an. Beide nickten sich zu und Itachi verschwand in einer Rauchwolke um am vereinbarten Treffpunkt Shisui zu treffen.
 

Dieser nahm ihn in den Arm. „Mach es gut mein Freund und komm bald zurück mit ihr. Ich weiß dass du das schaffst.“ Dann löste er sich von ihm schaute ihn mit sicherem Blick an und nickte dann. „Bist du bereit?“
 

Itachi nickte nun ebenfalls. „Dann los.“ Am Haupttor angekommen versteckte sich Itachi im Schatten eines Baumes während Shisui mit den Wächtern sprach.
 

Als er mit einer dezenten Bewegung Itachi ein Zeichen gab, sprang der über die Mauer und verschwand in der Nacht. Damit begann die Reise.

Flashback Ende
 

Jetzt war er schon seit drei Tagen unterwegs und sogar erfolgreich denn den ersten Stein, den des Feuers hatte er schon. Verblieben noch Drei und ihre Kette hatte er notgedrungen aus dem Archiv des Hokageturms mitgehen lassen.
 

Das er mal zu solchen Mitteln greifen musste. Aber was macht man nicht alles für sein Glück. Wo sich der Stein des Feuers befand wusste er daher war das noch die leichteste Übung, die anderen Drei werden aufwändiger.
 

Er war auf sich gestellt und dennoch fühlte er sich nicht einsam. Ständig spürte er eine Präsenz konnte aber nicht sagen wer es war aber etwas in ihm sagte das es Sakura war die ihm half. Sei es das der Wind plötzlich drehte oder es aus dem Nichts plötzlich ein Tier auftauchte und ihn ein Stück Weg begleitete.
 

Auf irgendeine Weise machte sie sich immer bemerkbar und half Itachi so. Manchmal meinte er sogar einen Schatten oder eine Gestalt im Nebel gesehen zu haben und nachts konnte er sogar richtig schlafen weil sie ihn bewachte.
 

Es fühlte sich so an als ob sie ihn schützend umschloss und so konnte er sich regenerieren. Jedenfalls fand er auch schlussendlich die anderen Steine. Sie hatte Wort gehalten und war bei ihm, sei es in der Nacht, am Tag, bei Regen, im Sturm und vor allem wenn es gefährlich wurde.
 

Nukenins traf er des Öfteren und manchmal wurde es ziemlich brenzlig aber irgendwie kam er aus jeder Situation heil heraus.

Einmal bildete sich ein gewaltiger Nebel der Itachi die Flucht ermöglichte, das nächste Mal hatte er plötzlich eine vielfaches mehr an Energie und jedes Mal wusste er das es mit Sakura zu tun hatte.
 

Wie er es unbemerkt geschafft hatte alle Steine zu bekommen, wusste er bis jetzt noch nicht aber niemand hatte ihn gesehen. Wahrscheinlich auch deswegen weil die Steine immer sehr weit außerhalb der Dörfer versteckt waren, teils tief in einem Berg, unter Wasser und hoch in den Lüften.
 

Jetzt musste er nur noch unbeschadet den Tempel finden aber den Weg kannte er noch. Nur das eisige Wetter machte ihm zu schaffen denn seine Kondition war durch die vorangegangenen Tage ernsthaft ins Wanken gekommen aber er gab nicht auf, nicht bis er Sakura wieder in seinen Armen hatte.
 

Nach einem ganzen Tag wandern wo er durch Schnee und Eis den Weg suchte, kam er endlich am Tempel an. Der Eingang war dank der Witterung zugefroren und so musste er ihn mit zwei gezielten Feuerjutsus freisprengen ohne dass die Wände Schaden nahmen.
 

Im Inneren war es stockdunkel aber dank seines Sharingans fand er sich zurecht. Dann war es soweit, er stand abermals in dem großen Raum und kniete sich kurz hin um durchzuatmen. Es war äußerst anstrengend gewesen aber er hatte es wirklich geschafft. Jetzt zündete er die Fackeln an der Wand an und brachte die Steine an ihre Position an.
 

Wie letztes Mal brachte er jeden auf seine Weise zum glühen und wieder verbanden sie sich zu einem Kreis, er formte die Fingerzeichen um dann die Selben Worte wie beim letzten Mal zu sprechen aber es geschah nichts. Mehrfach versuchte er es aber nichts passierte und er dachte schon er würde etwas falsch machen aber er hatte alles haargenau wie beim ersten Mal vollzogen.
 

Entkräftet und mit den Nerven am Ende rutschte er am Eis hinunter. War alles umsonst gewesen? Konnte er sein Versprechen am Ende doch nicht halten? So ganz langsam verzweifelte er und zum ersten Mal hatte er wirklich Angst sie nie wieder zu sehen.
 

„Sakura.“ Rief er sie leise, doch keiner antwortete und auch nach mehrfachem Wiederholen geschah nichts, er war allein. Er wusste nicht was er tun sollte, zum ersten Mal war er völlig ratlos und da brach es aus ihm heraus.
 

Er fing an zu weinen und vergrub sein Gesicht in seinem Schoß. Hatte er sich alles nur eingebildet, war es doch eine Illusion? Hatte er sich von seinen Gefühlen blenden lassen und das alles war doch nur Fantasie.
 

Er bekam Zweifel an seinem Vorhaben und so ganz langsam wollte er schon aufgeben als er plötzlich ihre Stimme in seine Gedanken wiederhallen hörte. Sie rief nach ihm, sagte er solle sie nicht allein lassen, er soll nicht aufgeben und an sie glauben.
 

In dem Moment riss er die Augen auf. Nein das war keine Illusion, sie war echt, sie war bei ihm und hatte ihn nie allein gelassen und das durfte er jetzt auch nicht. Er richtete sich mit letzter Kraft auf und sah die Frau im Eis an.
 

Sachte berührte er die Stelle hinter der ihr Gesicht war und benetzte sie so unbewusst mit seinen Tränen. Plötzlich öffneten sich die Augen des Wesens was Itachi nicht wahrnahm denn er hatte seine Augen geschlossen um in der Hoffnung etwas zu spüren sich nicht ablenken zu lassen. Wieder rief sie nach ihm und er spürte dass er auf dem richtigen Weg war.
 

Er öffnete seine Augen und sah ihn die grünen Sakuras. Irgendetwas hatte dies ausgelöst nur was? Itachi überlegte und da fiel ihm seine eiskalte Hand auf die durch seine Tränen noch mehr an Temperatur verlor.
 

Ihm kam eine äußerst verrückte Idee aber vielleicht klappte es ja außerdem konnte es ja nicht mehr wie schief gehen. Also sah er ihr in die Augen mit einem sehr flehenden Blick und sprach dann leise:
 

„Bitte Sakura lass mich nicht allein und komm zurück zu mir. Ich brauche dich.“ Damit schloss er die Augen wieder und legte seine Lippen auf das Eis unter dem ihre Lippen sich verbargen. Innerlich rief er, nein schrie er nach ihr und flehte darum das es klappte.
 

Immer wieder sagte er in Gedanken: „Komm zurück.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Arme Itachi, jetzt hat er so viel auf sich genommen, sogar Sasuke hat es mehr oder weniger akzeptiert und dann das.

Hat er versagt, ist er gescheitert, war alles umsonst?

Wer weiß, wer weiß.

Was sagt ihr zu dem Ganzen

Gruß Anitasan Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Inara
2016-08-14T17:27:28+00:00 14.08.2016 19:27
Schönes Kapi.
Ich hätte es etwas besser gefunden wenn du seine Reise etwas detaillierter beschrieben hättest. Aber trotzdem hat es mir gefallen.
Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-05T21:25:10+00:00 05.08.2016 23:25
Tolles Kapitel :)
Sehr schön geschrieben.
Mach weiter so.
Lg
Von:  solty004
2016-08-05T20:08:52+00:00 05.08.2016 22:08
Hei,
Super Kapitel.
Der Weg den der gehen muss bis er bei seiner großen liebe ist. Dän verzweifelt er fast da er sie nicht so wie beim ersten malbefreien kann. Doch gibt sie auf geheimnisvolle weiß wider Kraft wie dem ganzen Weg über zu ihr.
Hoffe das er es schaft und nichts mehr schief geht.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  bella-swan1
2016-08-05T19:24:13+00:00 05.08.2016 21:24
Super Kapi.
Freu mich schon drauf wie es weiter geht.

Lg.
Von:  Shout_of_pain_baka
2016-08-05T16:30:38+00:00 05.08.2016 18:30
So wieder so ein gemeines, spannendes Ende. Ich glaube aber das Itachi es schafft wäre ja auch echt blöd so kurz vor dem Ziel aufzugeben.
Mach bitte schnell weiter es war wirklich sehr schön
Von:  Luzie_
2016-08-05T13:59:22+00:00 05.08.2016 15:59
Super Kapitel wirklich. Aber sag mir nicht, dass ich gemein bin du bist viel schlimmer (^-^) du hörst immer an so spannenden stellen auf
Von:  Scorbion1984
2016-08-05T12:59:21+00:00 05.08.2016 14:59
Ich binsowas von gespannt!!
Schafft er es sie aus dem Eis zu holen ?!
Bitte mach schnell weiter !!!😊😊😊


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