1.
„Hinata, deine erster Einsatz als Anbu! Mach denen Job gut", lächelt Tsunade sie an und Hinata nickte. Sie sah zu Ino, die aufgeregt neben ihr stand. „Die Gen-Nin könnten in ernster Gefahr sein", sagte Tsunade nun ernst und Shikamaru nickte. „Shikamaru, du leitest die Mission. Bringt die Gen-Nin nach Hause“, sagte Tsunade und die Gruppe junger Anbu nickte. Shikamaru nickte der Gruppe zu und sie folgte ihm hinaus. Ino grinste Hinata an. „Es ist toll das du dabei bist, ich konnte Weibliche Unterstützung echt gebrauchen“, sie lachte und stupste die Hyuga leicht in die Seite. „Wir treffen uns in einer halben Stunde am Stadttor“, beschloss Shikamaru und Choji nickte. Shikamaru legte die Hände an den Hinterkopf und schlendert mit Choji davon. „Ich hatte ja gedacht Tsunade schickt uns wieder Neji mit“, sagte Ino und sah zu Hinata. „Mein Team ist wenn es um das Aufspüren geht am erfolgreichsten“, sagte sie unsicher und sah zu Ino. „Ja, du mit dem Byakugan und Kiba mit dem Geruchssinn ist schon ein starkes Team. Ich bin froh das du uns hilfst“, Ino lächelte sie aufmunternd an.
Fast geräuschlos sauste die Anbus durch die Wälder. Hinata hatte ihr Byakugan hinter der Tiermaske aktiviert und sie hob die Hand, als sie die Gen-Nin erblickte. Sie blieb auf einem der Äste stehen. Shikamaru blieb neben ihr stehen und sah auf die Lichtung unter ihnen. Er sah zu Hinata, die einen Moment still da stand. Mitten auf der Lichtung saßen die Gen-nin, verängstig, müde und verletzt. Konohamaru war angespannt und sah sich in den Wäldern um, er hatte das Anbu Team noch nicht entdeckt. Hinata beobachte die Wälder um sie herum und nickte dann Shikamaru zu. Geräuschlos landet er vor Konohamaru, der erst in Kampfpose ging sah nun den Nara erleichtert an. Er erkannte ihn, trotz der Maske. „Euer Status“, sagte Shikamaru und sah sich auf der Lichtung um. Hinata und auch der Rest des Teams landete um die Gen-Nin herum. „Wir sind angegriffen worden, Moegi wurde schwer am Arm verletzt und Udon ist bewusstlos“, er schien etwas panisch und Shikamaru nickte. Ino nahm ihre Maske ab und stürzte sich zu nächst auf Udon, versorgte die Kopfwunde und das gebrochen Bein während Choji und Shikamaru weiter die Umgebung beobachten. Shikamaru sah zu Hinata, die weiterhin ihr Byakugan aktiviert hatte und die gesamte Umgebung im Blick hatte. Sie nickt ihm zu und er kniete sich zu Konohamaru. „Du hast gut Arbeit geleistet, Konohamaru“, sagte er und nahm seine Maske ab. „Du hast dein Team beschütz aber jetzt sind wir hier bringen euch Heim“, Konohamaru nickte und ließ sich erschöpft auf den Hintern fallen. Shikamaru lächelte kurz und richtete sich dann auf. Er zog die Maske wieder ins Gesicht bevor er zu Ino sah. „Moegi‘s Arm muss nur noch still gelegt werden, dann ist sie abreise fertig und Udon werden wir tragen müssen“, sie sah Shikamaru kurz an bevor sie wieder zu Udon sah. „Choji, du nimmst ihn“, sagte Shikamaru und Choji, der mit dem Rück zur Gruppe stand nickte ihm über der Schulter zu. "Shikamaru", schrie Hinata plötzlich und stürmte auf ihn zu. Dieser dreht sich, zog ein Kunai. Wäre jedoch zu langsam gewesen. Wenige Zentimeter vor seiner Nase blieb das Kunai stehen, gehalten von Hinatas Hand. "Verdammt", knurrte sie und Blut tropft auf das Gras. Sie zog das Kunai aus ihre Handfläche und schmiss es dem Absender zurück, der darauf hin vom Baum viel. Shikamaru starrte sie an während sie sich die verletzte Hand an die Brust drückte. "Wir müssen hier weg", sagte sie und aktiviert wiederum ihr Byakugan. „Sie kommen“, fügte sie hinzu und sah zu den drei Gen-Nin. "Choji schnell", sagte Shikamaru und zeigt auf die Kids während er sich ein Stück seines Shirt abriss und Hinatas Hand nahm. Verwirrt sah sie ihn an. "Wir haben keine Zeit das Ino es heilt", erklärte er knapp und wickelt das Stückstoff um ihre Hand. Sie nickte und als Choji Udon in einer seiner riesigen Hände verstaut hatte rannten sie los. Ino hatte schützend einen Arm um Moegi gelegt während Shikamaru Konohamaru vor sich her schob. „Schnell“, rief Shikamaru und noch bevor die feindlichen Ninja die Lichtung erreichten war das Team verschwunden.
„Tsunade, du hättest es sehen müssen!“, rief Konohamaru und beuget sie begeistert über den Tisch. Er hatte mehre Pflaster im Gesicht und den Unterarmen. „Hinata fing das Kunai einfach mit der Handfläche ab und das kurz vor Shikamarus Gesicht“, rief er begeistert und sah zu Hinata. Ino hielt ihre verletzte Hand in ihren grün leuchtend und heilte die Wunde. Tsunade zog eine Braue hoch und sah zu der Hyuga. „Nein, Konohamaru. Es war dumm und gefährlich“, sagte Hinata und Shikamaru sah zu ihr. Hinata stellte sich vor Konohamaru als Ino ihr Hand wieder frei gab. „Im schlimmsten Fall wäre Shikamaru drauf gegangen und ich hätte meine Hand verloren“, sagte sie um deutlich zu machen das es eine sau blöde Aktion war. „Ich hätte den Angreifer früher entdecken müssen, ich hätte das Kunai mit einer Waffe abwehren müssen und nicht mit der Handfläche“, Konohamaru stellte sich gerade hin und sah verwirrt zu ihr. „Ich hab mich in verletzt und das absichtlich“, sagte Hinata nachdrücklich und Konohamaru nickt zum Zeichen, dass er die Lektion verstanden hatte. „Aber trotzdem hast du Shikamaru gerettet“, grinste er dann und hob den Daumen. Ino verdreh lachend die Augen während Hinata leicht seufzte. „Ihr habt einen guten Job gemacht, Udon und auch Moegi kommen wieder auf die Beine“, sagte Tsunade und schien zufrieden mit ihrer Arbeit. Das Anbu Team verbeugte sich und ließ Tsunade mit Konohamaru allein. „Klasse“, sagte Ino und Umarmte kurz Hinata, die sie überrascht an sah. „Ich muss jetzt zu meinem Dienst im Krankenhaus, aber super Job Hinata“, rief sie, noch bevor sie los lief. „Erfolgreiche erste Mission“, sagte Choji und schlendert davon. „Es war wirklich dumm das Kunai so abzufangen“, kam es von Shikamaru und sie nickt. Ihr blick ging auf sein zerrissen Shirt und dann zu ihrer nun wieder gesunden Hand. „Es kommt nicht mehr vor“, sagte sie leise und sah kurz zu ihm bevor sie sich in gang setzte. „Danke“, überrascht bleib sie stehen und sah zu dem Nara. „Wie du gesagt hast ohne dich wäre ich jetzt drauf gegangen“, sagte er und grinste sie leicht an. Sie wurde etwas rot um die Nase und nickte leicht. „Ich hab auf mein Team aufgepasst“, sagte sie leise. Er nickte und legte die Hände an den Hinterkopf. „Ich weiß ja nicht wie es dir geht aber ich habe richtig Hunger“, sagte er und sie zog kurz die Augenbraun zusammen. „Es ist ein schwacher Dank wenn man bedenkt das du mein Leben gerettet hast aber komm ich lad dich ein“, er lächelte leicht und bog die Straße ein zu Ichirakus. Sie sah ihm verwirrt nach, sie trugen doch noch ihre Uniformen als Anbu. „Oder hast du keinen Hunger?“, er dreht sich zu ihr blieb aber nicht stehen und lief so rückwärts weiter. Sie sah ihn an, der schwarze Pulli der zerrissen war und die Maske am Gürtel. „Doch“, sagte sie leise und lief ihm dann nach. Er sah gut aus in der grauen Weste und sie wurde etwas rot bei diesem Gedanken. „Wo ist eigendlich Neji?“, fragte er und sah sie fragend an. „Zu Hause?“, fragend sah sie ihn an, als sollte sie immer genau wissen, wo sich ihr Cousin herumtreibt. „Ich dachte, er sei auf Mission“, sagte er und hielt ihr die Vorhänge zur Seite. Sie trat in den kleinen Imbiss ein und sah ihn fragend an. „Nein, so viel ich weiß hilft er Iruka bei einigen Schülern die Problem mit ihren Kekkei Genkai“, erklärte sie während er sich an den Tresen setzte. Er zog die brauen zusammen und sie lächelte. „Du fragst dich, warum Tsunade mich mit geschickt hat“, sagte sie und nahm neben ihm platz. „Ja, aber nicht aufgrund deiner mangelnden Erfahrung als Anbu“, sagte er direkt als er bemerkt da sie etwas getroffen war. „Sondern?“, fragte sie und sah ihn verwirrt an. „Er ist mein bester Freund, ich hab mich einfach gewundert“, sagte er und grinste etwas verlegen. Hinata lächelte leicht. „Ich hab nie an deinen Kräften gezweifelt, es war halt nur deine erste Mission“, sagte Shikamaru und sah sie noch mal ernst an. Irgendwie wollte er das klar stellen. „Und die hast du sehr gut gemacht“, lobt er sie und sie lächelte ihn leicht schüchtern an. „Danke“, sagte sie. „Ich hab zu danken und deshalb“, er reicht ihr die Karte und lächelte. „Hinata, Shikamaru“, rief Sakura begeistert als sie mit Naruto Ichirakus betraten. „Ich hab schon gehört, du bist einen Heldin“, rief Naruto aus und schlug dem Nara auf den Rücken. Hinata wurde etwas rot „So würde ich es nun nicht ausdrücken“, kam es von Hinata und Sakura lacht auf. „Dafür will nun Moegi so werden wie du und Konohamaru prallt über deine Heldentat“, Hinata schüttelte peinlich berührt den Kopf und vergrub ihr Gesicht in den Händen. „Was läuft ihr eigendlich?“, fragte nun Naruto und sah Shikamaru grinsend an. „Ich lad die Heldin zum Essen eine“, sagte Shikamaru nur und grinste die beiden von Team 7 an. „Heldin“, schnaubt Hinata nur und sah ihn genervt an. „So Konohamaru es erzählt hast du dein Leben riskiert um das von Shikamaru zu retten“, grinste Sakura und ließ sich neben ihr nieder während Naruto grinsend neben Shikamaru platz nahm. „Ich hab jegendlich ein Kunai mit der Hand gefangen“, nuschelt Hinata und bestellte sich darauf hin etwas zu essen. Sakura grinste und tat es ihr nach währen Shikamaru noch mal von Naruto angegrinst wurde, der das hier eindeutig für ein Date hielt. Shikamaru schüttete nur den Kopf und bestellte sich dann auch etwa. Naruto grinste nur und Ayame wusste schon was er wollte. „Mit der Hand?“, fragte Naruto nach und sah zu ihr hinüber. „Ja, sie hatte es nicht packen können und hat es einfach mit der Handfläche abgefangen. Es blieben nur ein paar Zentimeter vor mir stehen“, erzählte Shikamaru und zeigt wie nah das Kunai gewesen war. Sakura sah von ihm zu Hinatas Hand. „Ino hat es schon geheilt“, sagte Hinata und lächelte Sakura kurz an. Sie zeigt ihr die Hand und Sakura schien zufrieden mit Inos Arbeit.
„Danke“, nuschelte Hinata als sie vor dem Hyuga Anwesen zu stehen kam. „Ich hab zu danken“, sagte Shikamaru und hatte die Hände an den Hinterkopf gelegt. Hinata verdreht etwas die Augen. „Was?“, fragte er und sah etwas verwirrt aus. „Du hättest doch das gleich gemacht, tu doch nicht so als hätte ich eine ganze Armee aufgehalten“, nuschelt sie und schien sich eindeutig unwohl in der Rolle der Heldin zu sein. „Du hast recht, ich hätte das auch für dich getan aber diesmal hast du mich gerettet und ich steh in deiner Schuld“, lächelte er und legte ihr eine Hand auf die Schulter. „Und zu Hause warte einen Mutter die ihren Sohn nun wieder in die Arme schließen kann und das dank dir“, sie sah ihn an. Er hatte ein leichtes Lächeln auf den Lippen und sie nickte langsam. Ungewollte versank er gerade in diesen fliederfarbenen Augen. Seine Hand die immer noch auf ihrer Schulter lag, macht sich nun selbstständig und strich ihr sanft eine Strähne aus dem Gesicht. Hinata sah leicht zu ihm hinauf und bekam einen leicht roten Schimmer um die Nase. Doch als sie merkte das er ihr wirklich näher kam, schluckte sie und ging einen Schritt zurück. „Ich muss los“, nuschelt sie und verschwand in dem riesigen Anwesend. Verwirrt sah Shikamaru ihr hinterher, was war den das gewesen?
