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My personal Nurse

von

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Funeral

05:37 Uhr
 

Die Tränen des Clanerben hatten aufgehört zu laufen, doch er konnte sich einfach nicht beruhigen. Er rief immer wieder nach seinem großen Bruder. Er solle aufstehen und hier keine Scherze machen. Naruto hatte aufgehört, ihm ins Gewissen zu reden. Egal was er gesagt hatte, der Rabe reagierte kein bisschen darauf. Sasuke war verzweifelt. Er wollte nicht noch jemanden verlieren. Mikoto ging mit langsamen Schritten auf ihren Sohn zu und ließ sich neben ihm, auf ihre Knie fallen. Auch sie hatte geweint. Auch wenn er durch seinen tot nun zu ihr gekommen war, so hätte sie sich lieber gewünscht, das er am Leben geblieben währe. Sachte legte sie ihre Hände auf seinen Körper und zog ihn in eine liebevolle Umarmung. Erschöpft vom vielen Geschrei und dem Chakra Verlust, lehnte der Junge Uchiha seinen Kopf an ihre Brust. Sie strich mit ihrer Hand, über seinen Arm und wiegte ihn, bis er sich beruhigte. Es war ihr egal, ob er schon erwachsen war. Für sie, würde er immer ihr kleiner Sonnenschein sein. Stille herrschte unter den Anwesenden. Auch Sasuke hatte sich wieder beruhigt. Naruto hatte in der Zeit Katsuyu zu Obito gebracht, damit sie ihn heilen konnte. Nach dem Obito wieder einigermaßen in Ordnung war, bedankte er sich bei der Schnecke, ehe er sich wieder seine Maske aufsetzte und sich ebenfalls zu Sasuke hinunter hockte:

»Kommt alle bitte her. Ich werde uns alle zurück in's Dorf transportieren.«

Naruto und Fugaku griffen sich die Toten Körper, von Kabuto und Madara und kamen mit den anderen auf ihn zu. Als Obito sah, das alle da waren, aktivierte er sein Space Time Jutsu.
 

Ehe sie sich versahen, fanden sie sich auf dem Dach, des Hokageturmes wieder. Ein Anbu hatte sie bemerkt und war sofort los, um die Hokagin zu rufen. Nach einigen Minuten traf sie mit Sakura und Hibiki ein. Sie schienen vom Krankenhaus gekommen zu sein.

»Macht Platz da! Ich habe gehört, es soll verletze geben!«

Rief die Hokagin, worauf Sakura auf Sasuke zu lief und ihn heilen wollte. Jedoch hielt er sie auf, in dem er Ihren Handgelenk etwas unsanft packte. Die Kunoichi erschrak sich, worauf Sasuke seinen Kopf leicht anhob und sie flehend anschaute:

»Bitte... Rette meinen Bruder.«

Sein Blick war so herzzerreißend gewesen. Ihr Herz zog sich bei diesem Blick, richtig zusammen. Sie sah auf die blasse Person, die neben ihm, auf dem Boden lag. Ihr Blick spiegelte große Trauer wieder. Er hatte noch einen Bruder gehabt? Er hatte nie von ihm erzählt gehabt. Sie drehte sich ganz zu Itachi um und umfasste sein linkes Handgelenk. Sie spürte seine kalte haut. Er fühlte sich nicht mehr wirklich lebendig an. Tief einatmend legte sie zwei ihrer Finger an seine Halsschlagader und ließ ihren Kopf sinken. Sie war sich zwar schon sicher, das er nicht mehr lebte, doch nur für Sasuke untersuchte sie den Leblosen Körper weiter. Nach einigen Minuten nahm sie schließlich ihre Hände von ihm hinunter und sah traurig zu dem Clanerben zur Seite:

»Es tut mir leid...«

Murmelte sie. Es traf Sasuke wie ein Schlag. Er hatte so gehofft, das wenigstens sie ihn noch retten konnte. Er hatte solch große Hoffnungen in sie gesetzt. Wieder senkte er seinen Kopf:

»Itachi... Warum hast du mich beschützt?! Warum hasst du mich vor diesem Arsch beschützt, Aniki?! Warum?!«

Verzweifelt rüttelte er an dem Leblosen Körper. Sakura schluckte einen riesigen Klos hinunter. Sie konnte nicht glauben, das er wegen Madara schon wieder jemanden verlieren musste. Sie konnte sich dieses schreckliche Gefühl nicht vorstellen, wenn Hibiki mitgegangen und ebenfalls umgebracht worden wäre. Haichi und Rias gingen zu Hibiki, der sich Sasuke's Ausbruch schweigend mit ansah.
 

Tsunade sah traurig zur Seite und fragte Fugaku, ob Madara noch lebte. Sasuke verstummte sofort und sah sie tot ernst an. Naruto kam auf sie zu und schüttelte seinen Kopf:

»Sasuke hat ihm alles doppelt und dreifach zurückgezahlt. Er hat Madara so sehr zugerichtet, das man seine Leiche nicht mal von großer Entfernung ansehen wollen würde.«

»Wo ist die Leiche jetzt?«

Mikoto mischte sich ein:

»Ich möchte niemanden unterbrechen, aber bevor ihr das besprecht, solltet ihr Sasuke und Naruto Zeit zum erholen geben. Sasuke hat psychisch viel erleiden müssen.«

»Wie ihr wünscht. Ich werde ihnen etwas Zeit geben.«

Antwortete die Hokagin. Sich bedankend, drehte Mikoto sich nun an ihren Sohn:

»Sasuke, Schatz... Dein Onkel hat viel Unheil vollbracht und uns getrennt. Ich bin dir unendlich dankbar, für all das, was du getan hast. Ich weis das es sehr schwer ist, aber... Bitte lass uns nun frei.«

»Ich... Ich kann nicht...«

»Doch. Du kannst. Auch wenn wir jetzt gehen, sind wir immer in euren Herzen. Wir gehören hier schon lange nicht mehr hin. Unser Platz ist bei den Toten.«

Antwortete Rias, worauf Sakura und Hibiki traurig schauten. Fugaku legte eine Hand auf Sasuke's Schulter:

»Erhebe dich, Sasuke. Erlöse uns mit erhobenem Haupt.«

»Und lächele. Ich möchte dich nicht verlassen, während du so ein trauriges Gesicht ziehst.«

Meinte Mikoto und strich ihm durch das Haar.

»Danke, Mutter und Vater. Für alles, was ihr für mich getan habt. Ich weis. Ich war noch klein, als ihr von uns gegangen seid. Aber trotzdem möchte ich euch danken und... Bitte sagt Itachi das selbe. Sagt ihm, das ich ihm dafür danke, das er mich all die Jahre über mit seinem Leben beschützt hat. Ich weis nicht was mich erwarten wird, wenn ich zu der Adresse gehe, die Itachi mir überreicht hat. Aber egal was es ist, ich werde Itachi's letzten Wunsch erfüllen.«

»Wir werden es ihm ausrichten.«

Kam es lächelnd von Mikoto, worauf Sasuke seine Eltern ein letztes Mal umarmte. Kurz darauf schaute er zu Sakura und Hibiki, die sich ebenfalls von ihren Eltern verabschiedeten. Rias bemerkte ihn als erstes und lächelte ihm entgegen:

»Ich muss zugeben, das ich dich irgendwie mag. In den zwei Tagen bist du mir richtig an's Herz gewachsen. Du bist ein guter Mensch. Ich bitte dich, Geb acht auf Sakura und Hibiki.«

Ohne zu zögern nickte der Uchiha und versuchte sein bestes Lächeln zu lächeln. Er wollte sich, seiner Mutter zuliebe, von allen mit einem Lächeln verabschieden. Sein Herz schlug ihm schmerzhaft gegen die Brust, als er seine Arme langsam erhob und sein Jutsu auflöste. Sie begannen zu leuchten und lösten sich ganz langsam auf.
 

»Fugaku!«

Drei weitere Shinobi's betraten den Dach des Turmes, worauf alle zu Ihnen schauten.

»Lord Minato?«

Es blieb eine weile still unter ihnen, bis Fugaku's Mundwinkel sich leicht hoben und er sich verbeugte:

»Danke, das sie meinem Sohn all die Jahre beigestanden haben. Ich werde auf ewig in eurer schuld stehen.«

»Ich habe dir schon einmal gesagt, dass alle Dorfbewohner meine Familie sind. Erinnerst du dich, mein Freund? Sasuke war für mich schon immer, wie ein zweiter Sohn gewesen und wird es auch immer bleiben.«

»Ich erinnere mich. Sie sind wirklich ein guter Hokage gewesen. Und Sasuke? Den Rest überlasse ich dir und Obito. Passt bitte gut auf den Erbe unseres Clans auf und... Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag.«

Überrascht weiteten sich Sasuke's Augen. Das war das aller erste mal, das sein Vater ihm zum Geburtstag gratulierte. Sasuke wollte seine Eltern noch ein letztes Mal umarmen, fasste jedoch durch sie hindurch. Sie verschwanden endgültig und ließen ihre geliebten zurück. Der Spuck hatte ein Ende genommen. Von jetzt auf gleich wurde Sasuke ganz schwindelig und fiel auf den leblosen Körper, seines großen Bruders. Erschrocken lief Sakura zu ihm und untersuchte ihn:

»Er braucht dringend Bettruhe. Sein Körper ist von den vielen Kämpfen sehr erschöpft.«

Sie brachte ihn ins Krankenhaus und legte ihn in eines der Zimmer. Kurz darauf ging sie zu all den anderen und hörte sich ebenfalls alles von Naruto und Obito an. Naruto erzählte ihnen alles was passiert war. Auch, das Itachi und Obito überlebt haben und das Dorf von den Schatten aus beschützt hatten. Tsunade hatte sich schon gedacht, den Namen Itachi und Obito irgendwo schon einmal gehört zu haben. Doch das die Beiden, die sie früher gerettet hatte, überlebende des Uchiha Clans gewesen waren, war ihr neu. Obito setzte sein Kamui ein und warf die Leblosen Körper zu Boden. Sakura, die normalerweise ein sehr starkes Gemüt hatte, übergab sich bei dem schrecklichen Anblick. War aber gut zu verstehen. Alle ekelten sich vor dem, was sie zusehen bekamen.
 

Am Abend wachte Sasuke auf und schaute sich stöhnend um.

»Schön, das es Ihnen gut geht, Uchiha-san.«

Fragend sah er auf und blickte in Smaragdgrüne Augen. Schweigend sah er sie an. Er hob seine Hand an und strich ihr eine Träne aus dem Gesicht. Er fragte sich, was sie hatte. Mit einemmal stand sie von ihrem Stuhl auf und warf sich auf ihn, um ihn zu umarmen. Überrumpelt sah er sie an. Sie schluchzte leise und begann sich zu bedanken:

»Danke... Danke das sie ihr Versprechen gehalten haben! Sie wissen nicht, wie erleichtert ich bin.«

Seine Mundwinkel hoben sich leicht an, ehe er eine Hand auf ihren Kopf legte und sie zu sich herunter, an seine Brust zog. Ihr über das Haar streichelnd murmelte er:

»Versprochen ist versprochen und wird nicht gebrochen.«

Er hörte ihr Lachen. Wie sehr hatte er sich gewünscht, dies von ihr zu hören. Kurz darauf ging sie auch schon wieder von ihm hinunter und lächelte nervös. Sie hatte etwas unüberlegt gehandelt, als sie ihm so einfach um den Hals gefallen war. Sie entschuldigte sich. Stirnrunzelnd fragte er, warum sie das tat. Immerhin hatte er nichts gegen ihre plötzliche Umarmung gehabt. Es war einfach nur die Freude, die sie dazu bewegt hatte.

»Ich möchte mich nicht nur dafür, sondern auch für letztens endschuldigen... Ich hätte sie wirklich nicht schlagen müssen. Es tut mir leid.«

»Ist schon gut. Das ist schon längst vergessen.«

»Uchiha-san?«

»Hm?«

»Ist es für sie in Ordnung, wenn wir... Vielleicht, wenn Sie möchten... Von neuem beginnen?«

»Ein Neustart, hm? Habe ich denn überhaupt, so etwas wie einen Neustart verdient?«

»Sie sind der erste Mann, dem ich so etwas frage. Denn in ihnen sehe ich wirklich eine nette Person. Sie haben mir so viel geholfen und sogar euer Versprechen gehalten, obwohl ich sie geschlagen und beleidigt habe. Obwohl ich immer wieder versucht habe, sie mit ihrem Onkel und den anderen Männern in eine Schublade zu stecken. Ich fühle mich dafür sehr schuldig.«

»Gut. Ich werde mit dir noch einmal von vorne beginnen. Aber auch nur unter einer Bedingung.«

»Eine Bedingung?«

»Spreche mich mit meinem Namen an. Das ewige "Uchiha-san" geht mir langsam auf den Keks.«

Sie kicherte, während sie sich eine Träne aus den Augenwinkeln strich:

»Wie du möchtest, Sasuke-san.«

Tief stieß er die Luft aus und musste schmunzeln. Mal sehen, wann sie es auch schaffte, das "san" abzulegen.

»Freunde?«

Fragte sie plötzlich und hielt ihm ihre Hand entgegen. Eine weile lang starrte er ihre Hand nur an. In seiner Brust zog es sich heftig zusammen. Freunde, huh? Wiederwillig hob er seinen Arm an und erwiderte ihre Gäste:

»F-Freunde...«

Das war's dann wohl mit seinen Hoffnungen, sie irgendwann einmal zu fragen. Wie es aussah, waren sie einfach nicht füreinander bestimmt.

»Ich habe gehört, das du heute Geburtstag hast. Ich weis, es ist in letzter nicht viel gutes passiert, aber... Herzlichen Glückwunsch zum Geburtstag. Möge deine Zukunft von nun an hoffentlich viel besser aussehen.«

Kam es lächelnd von der Kunoichi, worauf er zum Dank, leicht nickte. Sie blieb noch ein wenig, bis sie dann auch schließlich auch wieder gehen musste.
 

~*~
 

Samstag der 26.07.
 

Um 10:39 Uhr
 

Seit Itachi's tot waren nun drei Tage vergangen und heute würde er beerdigt werden. Gedankenverloren stand der Rabe im Flur seiner Wohnung. Er war schon fertig und wartete darauf, das sein Cousin auch bald kam, damit sie los konnten. Es wurde zum Glück nicht das ganze Dorf zerstört. Seine Wohnung hatte den Angriff durch Glück überstanden, weil seine Wohnung nicht im Zentrum und auch nicht in der Nähe des Uchiha Viertels war. Der Clanerbe hörte ein knacken, ehe Obito aus dem Badezimmer kam. Aufgrund seiner großen Hilfe gegenüber dem Dorf, durfte Obito der ANBU-Ne Einheit beitreten und mit Sasuke und Naruto in einem Team sein.

»Wir können los, ich bin fertig.«

Meinte der Ältere von beiden, worauf Sasuke nur nickte und nach ihm die Wohnung verließ. Dort angekommen, weiteten sich Sasuke's Augen. Das ganze Dorf war zu Itachi's Beerdigung aufgetaucht. Naruto klopfte Sasuke aufbauend auf den Rücken und meinte, das er ihn nicht im Stich lassen würde. Kushina erdrückte ihn schon fast, als sie mit Minato angekommen war. Hanabi kam ebenfalls auf ihn zugelaufen und umarmte ihn. Leicht strich er über ihr Haar, worauf Sie ihn wieder los ließ. Auch Sakura und Hibiki waren gekommen.
 

Als alle gekommen waren, begann schließlich die Beerdigung. Es fiel Sasuke schwer, seinen eigenen Bruder zu begraben. Tsunade stellte sich als vorderstes und hielt eine Rede. Es war Sasuke's Wunsch gewesen, dass das ganze Dorf erfuhr, was Itachi alles auf sich genommen hatte, um dieses Dorf zu beschützen. Traurig sah der dreiundzwanzig jährige auf das Bild, auf dem sein großer Bruder abgebildet war. Auf dem Bild war Itachi noch ein kleines Kind. Immerhin hatte niemand ein Bild von dem erwachsenen Itachi Uchiha. Nach der Beerdigung gingen die meisten Dorfbewohner auch schon wieder. Nur die, die Kontakt zu den Uchiha's hatten, blieben noch etwas länger. Aber auch sie, gingen nach einer weile. Obito sah zu seinem kleinen Cousin und legte eine Hand auf seine Schulter:

»Kommst du, Sasuke?«

»Geh ruhig. Ich werde noch etwas bleiben.«

Einverstanden nickte der ältere und ließ ihn alleine zurück. Er kniete noch eine ganze Weile, so alleine vor dem Grab und schwieg vor sich hin. Nach einer weile hörte er Schritte, die von hinten auf ihn zu kamen. Verwundert sah er zur Seite und erblickte eine junge Frau. Sie kniete sich neben ihm hin und legte ihre Hände ineinander, ehe sie ihre Augen schloss. Schweigend beäugte er die Kunoichi. Nach einer weile öffnete sie schließlich wieder ihre Augen und flüsterte etwas:

»Danke, Itachi-san. Danke das du uns alle, mit deinem Leben beschützt hast. Wir alle werden dir auf ewig dankbar sein.«

Ein trauriges Lächeln schlich sich auf Sasuke's Lippen. Langsam schaute sie auf und sah ihm in die Augen. Sie teilte ihm Ihren Beileid mit und wollte nach kurzer Zeit auch langsam gehen:

»Wenn etwas ist, oder du etwas brauchst... Dann sag mir Bescheid, Sasuke-san. Ich würde dir gerne behilflich sein.«

»Danke, Sakura. Du bist ein wirklich netter Mensch.«

»Danke, du auch. Auf wiedersehen.«

Seufzend holte er das Stück Papier aus der Hosentasche und las sich noch einmal die Adresse durch.

»Keine Sorge, Aniki. Ich habe deine Bitte nicht vergessen. Ich werde noch heute mit Obito aufbrechen...«
 

Langsam stand der Rabe auf und schaute hoch in den Himmel. Es war sehr bewölkt und es sah aus, als würde es bald regnen. Er warf noch einen letzten Blick auf Itachi's Grab, das direkt neben dem Grab, seiner Eltern stand. Was auch immer Sasuke erwarten würde, er würde dafür sorgen, das sein Bruder in Frieden ruhen konnte. Mit langsamen Schritten ging er durch das Dorf. Nicht viele waren unterwegs gewesen. Zuhause angekommen, öffnete Obito ihm die Tür. Er war schon fertig und musste nur noch darauf warten, das Sasuke bereit zum gehen war. So zog der dreiundzwanzig jährige also seine ANBU Kleidung an, setzte seine Maske auf und zog sich noch einen Mantel mit Kapuze über. Fertig angezogen ging der Rabe zur Tür, wo Obito schon an der Wand lehnte und auf ihn wartete.

»Bereit?«

Sasuke nickte leicht, worauf die beiden nacheinander die Wohnung verließen. Sofort sprangen sie über die Dächer, hinüber zum Hokageturm. Dort angekommen, klopfte er sofort an und betrat den Raum. Tsunade saß an ihrem Schreibtisch, während Shizune eine Ladung Papiere vom Tisch nahm. Sakura war ebenfalls da. Sie schien mit der Hokagin über eine bestimmte Krankenakte zu diskutieren. Fragend schauten die Frauen zu Ihnen auf, worauf Sasuke näher an den großen Tisch heran trat.

»Bist du das, Sasuke?«

Fragte die Hokagin, worauf der angesprochene nickte. Sakura meinte, das sie gehen und später noch einmal vorbeikommen würde. Die Bolndine nickte nur und wartete darauf, das Sakura den Raum verließ.

»Was führt dich und deinen Cousin hierher?«

»Mein Bruder hat mich kurz vor seinem tot, noch um etwas gebeten und ich möchte ihm diese bitte erfüllen.«

»Um was geht es?«

»Ich habe leider selber nicht viele Informationen.«

»Wie willst du es dann machen?«

»Er gab mir einen Zettel mit einer Adresse. Er meinte nur, das ich dort hin gehen und der Frau, Itachi's Namen sagen soll.«

»Hm... Das sind wirklich sehr wenig Informationen... Es sieht so aus, als hätte ich keine andere Wahl, als euch gehen zu lassen. Anders werden wir nicht herausfinden, was Itachi von dir möchte. Geht und wenn ihr wieder im Dorf seid, möchte ich, das ihr als aller erstes zu mir kommt.«

»Wie sie wünschen und danke.«

Kam es von den Uchiha's, ehe sie auch schon verschwunden waren.
 

Sie waren jetzt schon drei ganze Stunden unterwegs gewesen und waren vom Regen ganz durchnässt. Sasuke blieb stehen und sah sich die Adresse ein weiteres Mal an:

»Wir sind gleich da. Es sollte hier in der Nähe ein Wasserfall geben. Dort müssen wir hin!«

Rief er seinem Cousins entgegen, worauf sie in die besagte Richtung sprangen. Nach einigen Minuten kamen sie schließlich an und schauten sich um. In der Nähe des Wasserfalls stand eine kleine Hütte. Gegenseitig sahen sich die beiden an und nickten, ehe sie auf die Hütte zugingen. Vor der Tür angekommen, zögerte Sasuke erst. Was erwartete ihn in dieser Hütte? Tief einatmend klopfte er schließlich an und wartete. Die Tür ging nach kurzem warten auf und eine alte Dame kam hervor. Sie sah etwas überrascht aus, das ANBU's bei ihr an die Tür klopften. Der Junge Rabe wusste nicht wieso, aber sein Herz klopfte schneller. Nervös nahm er seine Maske ab und sah sie an:

»Guten Tag, wir... Sind hierher gekommen, weil mein Bruder uns darum gebeten hat. Sagt der Name Uchiha Itachi euch irgendetwas?«

Sie trat sofort zur Seite:

»Ja. Aber kommt doch erst einmal herein, Ihr seit ja ganz nass.«

Dankend zogen sie sich ihre Schuhe aus und kamen rein. Es war schön warm in der kleinen Hütte. Die Frau nahm ihnen die Umhänge ab und bot ihnen einem Platz, vor dem Kamin an. Sie setzten sich sofort und sahen zu ihr herüber.

»Ich bin Uchiha Sasuke aus Konoha-gakure und der kleine Bruder, von Itachi. Er hat mich kurz vor seinem Tot gebeten, hier herzukommen. Leider weis ich nur nicht wieso. Könnten Sie mir das vielleicht verraten?«

Erschrocken hielt sie sich die Hände vor den Mund:

»Er ist gestorben??«

Rief sie entsetzt, worauf Sasuke traurig seinen Kopf sinken ließ:

»Ja... Leider. Er starb vor drei Tagen.«

»Das arme Kind...«

Flüsterte die alte Dame, worauf die Uchiha's zu ihr in das traurige Gesicht schauten. Sie atmete tief durch und sah wieder in Sasuke's Augen:

»Dein Bruder muss schon gewusst haben, das er nicht mehr lange leben würde. Sonst hätte er mir nicht so etwas wichtiges anvertraut.«

»Er hat ihnen etwas anvertraut?«

Fragte Obito, worauf sie nickte:

»Wie es scheint, habt ihr wirklich nichts davon gewusst. Er wollte, das ich auf etwas aufpasse, solange er weg ist. Aber da er jetzt tot ist und seinen Bruder gebeten hat, hierher zu kommen... Denke ich mal, das ich es euch übergeben sollte.«

»Das wäre lieb, danke.«

»Ich hoffe, das ihr euch nicht zu sehr erschreckt und bitte euch, kurz hier zu warten.«

Sasuke nickte und wartete gespannt. Was hatte Itachi nur zurückgelassen, das es ihn erschrecken könnte? Das komische Gefühl in seiner Magengegend wurde immer größer. Nach einigen Minuten hörten die beiden Uchiha's ein kleine Geräusch, ehe die Frau wieder in's Wohnzimmer kam. Geschockt schauten die Beiden zu der Frau. Sasuke dachte, das sein Herz stehen bleiben würde. Tränen stiegen dem jungen Mann in die Augen. Er konnte nicht glauben, was er da sah.


Nachwort zu diesem Kapitel:
So! Da bin ich auch wieder mit einem neuen Kapitel. Ich hoffe, das es euch gefallen hat und freue mich schon auf eure kommi's :3
Ob Sakura jemals mehr für den Uchiha empfinden wird?
Und was denkt ihr? Was hat Sasuke da gesehen, das er so geschockt drauf reagiert?
Ich wünsche euch noch einen schönen Tag :3 Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  DragonShadowH
2016-08-05T15:45:57+00:00 05.08.2016 17:45
hey sorry das ich nicht lange gemeldet habe ich mach zurzeit umschulung als hauswirschafthelferin mit pflege und mit führerschein bin sehr selten in internet drin und in september mach ich mein praktikum sorry das ich nicht gemeldet habe aber keine sorge dein FF von sasusaku werde ich natürlich weiter lesen wie ich zur zeit habe jetzt zu dein kapitel

ich hab so ein vermutung das itachi kind ist hoffelich habe ich recht
und ist traurig das itachi gestorben ist kaum sind brüder vereint und dann hat er sasuke beschützt ich musste sogar weinen das ich ein taschentuch gebrauch habe aber ich muss sagen das war ein toller spannen kapitel ich glaubt das wird woll mein lieblings FF werden
freue schon auf den nächsten teil

und ich hoffe du bist nicht böse das ich sehr selten da bin
Antwort von:  dragonfighter
05.08.2016 18:31
Ach was, warum sollte ich deswegen böse auf dich sein? Es ist doch immerhin dein Privatleben. Das du dich dafür sogar entschuldigst, hat mich wirklich überrascht XD

Es freut mich, das dich meine ff so berührt hat und es sogar deine Lieblings ff geworden ist XD ich fühle mich geehrt :3
Und vielleicht hast du mit deiner Vermutung ja auch recht ;)
Von:  Inara
2016-08-03T07:53:36+00:00 03.08.2016 09:53
Ist Itachi vielleicht Vater. Wäre irgendwie cool.
Antwort von:  Inara
03.08.2016 10:05
Bitte beeil dich
Antwort von:  dragonfighter
03.08.2016 10:21
Danke für die vielen lieben Kommentare! :3
Ich persönlich habe schon mindestens eine ff gesehen, wo Sasuke als Rabe bezeichnet wurde. Von selbst wäre ich warscheinlich nicht drauf gekommen XD
Naruto könnte man als ein halbes Familien Mitglied, eines Clans mitzählen, das für sein gutes Gespür bekannt ist hihi!
Auch wenn Hibiki immer frech und gemein ist, weis Sasuke, das er recht hat und nur das beste für seine Schwester will. Aber wie er auch sagt, weis er auch selber nicht so genau, warum er ihn als Bruder ansieht.
Ob Itachi Vater ist oder nicht, kommt ja im nächsten heraus ;)
Noch mal vielen lieben Dank für all die lieben kommi's und ich versuche mein bestes :)
Von:  Cosplay-Girl91
2016-08-01T22:26:14+00:00 02.08.2016 00:26
Tolles Kapitel :)
Mach weiter so.
Lg
Antwort von:  dragonfighter
02.08.2016 10:05
Danke :)
Von:  Stevy
2016-08-01T18:51:22+00:00 01.08.2016 20:51
Also pfui, ich hab ja echt gehofft das sakura itashi wieder hin kriegt. Aber na gut... 😑
Jetzt bin ich gespannt wie sie sich mit dem Kind anstellen werden denn der Satz der alten "das arme Kind " wird wohl kaum für itashi gewesen sein.

Mitreißend geschrieben. Was ich bei dir bewundernswert finde ist, das ich sobald es um einen Kampf geht automatisch das Gefühl habe scheller zu lesen, und sobald es gefühlvoll wird langsamer werde.
*seufz* astrein wie immer 😁😁😁😁
Antwort von:  Stevy
01.08.2016 21:16
Jaaaaaa ich bin auch ganz stolz auf mich, wo ich doch sonst son lange Leitungs Experte bin 😉
Antwort von:  dragonfighter
01.08.2016 22:38
Hehe 😁


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