Zum Inhalt der Seite

Ryū to Akuma!

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Gegenwart und Zukunft!

Gegenwart und Zukunft!
 


 

Alles an ihnen lief wie eine Zeitschleife. Ihr Leben fing bei ihrer Geburt an, die mit Glück und Freude begonnen hatte. In den Jahren sie behütet aufwuchsen, bis zu bestimmten Alter, bevor sie von ihren Eltern getrennt wurden. Diese schwere Zeiten würde sie nie ohne gute Freunde überstehen. Man brauchte nicht viele, aber wenigstens einen, der für einen da war. Eine starke intensive Freundschaft. Eine kleine Familie. Im Leben hatte man Hürden zu überwinden, um das was man nicht erwartet, zu bekommen und dafür dankbar sein würde. Alle kleinen Wünsche, Träume, Hoffnungen und Erinnerungen waren wie ein kleines Licht, dass jeder, der daran festhielt, in sich trug. Da sah man auch seine Zukunft. Ein Zuhause. Ein Menschen, den man über alles liebt und eine kleine Familie. Ein erfülltes Leben. War es nicht das, was viele sich wünschten.Dennoch lag von vielen ihre Zukunft in ihren Händen, sonst bei kein anderen.
 


 

Da war sie wieder. Aus dem Trümmern raus, schwang ihren Drachenschwanz, krümmte die Klauen. Ihre Schuppen, waren dichter und schimmerten wie kleine Sterne am Himmel. Die Prinzessin der Eisdrachen stand da stolz und voller Kampfgeist. Das was sie gesehen hatte, kam ihr vor wie ein kleiner Blick in die Zukunft. Genau jetzt wusste sie, dass Gajeel sie anstarrte und irgendetwas grübelte. Ihr Blick war finster. In den Moment vor seiner Unachtsamkeit, kam dieser Eisenspeer auf ihn zu geflogen. Als Miracle zu ihm rennen wollte, konnte sie ihre Augen nicht trauen, was da gerade eben passierte. Als ob er es selbst gewusste hatte, reagierte noch rechtzeitig. Der Eisdrache und das Mädchen waren in diesen Moment hin und her gerissen. Fasziniert von seiner Stärke und diesen wilde Blick.

„Metsu Ryū Ōgi: Gōma Tetsu Jin Ken!“ Mit letzter Kraft setzte er eine geheime Kunst ein und schwang das gigantische Schwert, dass er schaffen hatte, zerteilte den Speer durch die Mitte und erwischte den Drachen ins Schwarze. Das hatte voll gesessen. Keuchen stützte er sich ab und sah nach Miracle um. Sie war immer noch da. Atmete, lebte, aber hatte nur noch wenig Menschlichkeit. Es war ihm egal, so lange sie am leben war und für ihren Problem eine Lösung gab. Sie sprang davon runter und kam auf ihn zu. Ihr Blick verhieß nichts gutes. War sie jetzt mehr Drache als Mensch oder anders herum? Ihre Wandlung war sehr vorgeschritten. Was nun? Auf jeden Fall würde er alles tun, um sie bei sich zu behalten. Und zwar lebend.
 

Mit Tränen und geschockt, stand sie wieder bei Hisui und den anderen. „Was war das denn gerade eben? Ich dachte, dass....“ Sie nach vorne und entdeckte Laxus mitten im Kampf. Er lebte. Er war am Leben. Dennoch wusste Zea, wenn sie von hier wegginge, würde wahrscheinlich das eintreten, was sie gerade eben gesehen hatte. Die Sky Devilslayerin wollte nicht am Tod eines Menschen schuld sein. Nicht die von Laxus. Aber was sollte sie denn jetzt machen? Hier rum sitzen konnte sie nicht. Nein wollte eher nicht. Es musste doch eine Möglichkeit geben.

„Verdammte Scheiße. Ich hasse es in solchen Momenten unützig dumm da zu stehen.“, fluchte sie und schlug mit der Faust gegen den Boden. Immer wieder, bis es selbst blutete. Durch den Schmerz konnte sie wenigstens klar denken. Und wie erhofft, bekam sie auch eine ziemlich gute Idee. Warum war ihr nicht gleich in den Sinn gekommen es an zu wenden? Mit dem bisschen magischer Kraft, könnte sie den anderen helfen, ohne in den Kampf zu gehen. Mit dem Blut von der verletzten Hand, fing Zea an Runen um sich herum zu schreiben. Ziemlich unbekannte, alte Runen, deren Bedeutung schwach, aber stark waren. „Was machst du den Zea-san?“, fragte die Prinzessin sie.

„Runen schreiben.“, antwortete sie und schrieb die letzte auf ihre Handfläche, setzte sich auf den Boden im Schneidersitz. „Geht bitte alle jetzt zur Seite. Das könnte etwas stark werden.“ Auf einmal schlug sie die Hände aufeinander, hob das Gesicht dem Himmel entgegen und öffnete den Mund.
 

„Balwisyall nescell Gungnir tron,
 

Granzizel Bilfel Gungnir Zilzz“
 

Enorme Magie floss aus ihren Körper und hüllte sie in ein grünlichen Licht. Dieses Licht reichte bis zum Himmel hinauf. Den Strahl konnte man von ganz Crocus aus sehen. Jetzt wiederholte Zea die Worte und fügte noch was hinzu. Wie eine Welle kam dieses grünliches Licht auf die andern zu.

Sie wurden völlig unerwartet von der unbekannten Magie von Zea getroffen und bekamen heilende und kraftvollen Schub. Ein Teil ihre Verletzungen heilten etwas ab und ihre magischen Kraft bekamen mehr Schub. Es war warm und umhüllte sie wie eine Decke ein.

Laxus sah nach hinten und wusste jetzt von wo diese starke Quelle kam. Sie gab ihre restliche Energie ihnen und half so, ohne im Kampf ein zu mischen. Der Lightning Dragonslayer fühlte sich kräftiger und ihr so nahe, obwohl das Mädchen außer Reichweite war. Sie schaffte es immer wieder ihn zu überraschen. Dieses mal übertraf es sogar sein jetziges Wissen über sie. In der Devilslayerin steckte mehr, als man es ihr anmaßen würde. Mit der neu gewonnen Kraft legte Laxus richtig los um endlich die ganze Sache zu beenden. Er würde doch nicht sterben, nein er würde leben und das Danke Zea. Erst jetzt merkte der Magier, was Zea ihm eigentlich bedeutete. Sie war mehr als eine Kameradin oder einer Freundin. Der blonde Magier, würde sich bei ihr bedanken und wie er sich bei ihr bedanken würde. Verrücktes Mädchen.

Zea hingegen, brach dann nach dieser Magie zusammen. Keine magische Kraft mehr am Leib, lag sie Mitten in der Blut geschriebenen Runen. So wie sie zusammen brach, verschwand das grünliches Licht.

„Zea-san!“, rief die Prinzessin von Fiore und konnte die Magierin noch so auffangen. Wie eine Tote lag sie in ihren Armen. So wie es schien war sie nur komplett Down und atmete gleichmäßig. Vermutlich würde sie jetzt einschlafen, um sich wieder zu regenerieren. In nächster Zeit würde die Fee nichts mehr mitbekommen. Dennoch blieb ein zufriedenes Lächeln auf ihren Lippen.
 

Vom Himmel viel etwas im Richtung Schloss und glühte in einem leuchteten Licht. Wie eine Sternschnuppe flog er über die beiden und krachte irgendwo ein. Es gab nur einen der das vollbracht haben konnte. Dann bebte wieder der Boden und man hörte etwas zusammen Krachen.

„Das war klar, dass Salamander wieder mal die komplette Aufmerksamkeit auf sich zieht.“, murmelte Gajeel vor sich hin und sah Miracle hinüber, die sich dann ganz plötzlich auf die Knie ging und ihre Brust griff. Sie keuchte mehr, als richtig zu atmen. Ihr Herz schlug in ihrer Brust immer schneller. Die Wandlung ging immer schneller voran. Die Schuppen wurden dichter, die Hörner hatten ihre Original Größe angenommen. Ihre menschliche Körper verformte sich immer mehr und nahm langsam Drachengestalt an. Sie brüllte in die Nacht hinaus. Eine riesige Menge an Magie kam von aus ihre heraus geschossen. Es umhüllte sie wie ein Mantel und ließ Eiskristalle aus dem Boden wachsen. Warme Hände griffen nach ihr und zogen sich an eine warmen Körper. Entsetzt sah sie zu Gajeel auf, der ihr in die Augen sah. „Was soll das? Lass mich los, du wirst sterben.“ Ihre Stimme klang mehr animalisch als menschlich. Sie versuchte sich von ihm zu befreien, aber er ließ nicht gehen. „Ich habe dich schon mal fast verloren und diesmal werde ich dich nicht gehen lassen. Du gehörst mir.“

„Ich gehöre niemanden. Du wirst sterben wegen der meiner Kälte. Bitte Gajeel lass mich los.“ Ihre Krallen gruben sich in seine Brust, drückte sich ungewollt an ihn und fing an Tränen zu vergießen. Kleine gefrorene Tränen landeten auf den Boden und rollte von den Steinen runter. „Wieso tust du das? Warum lässt du mich nicht gehe? Wieso bist du so ein Idiot?“

Seine blau angelaufenen Hände um fasten ihr schuppiges Gesicht und drückte seine Lippen auf ihre kalten Mund. Ihre Augen weiteten sich und konnte nicht aufhören in seine roten Augen zu sehen. In diesen Kuss steckte mehr als eine Antwort. Sie konnte es spüren, aber es würde nichts helfen. So oder so würde sie zu einem Drachen, wie Acnologia. Sie wollte nicht so enden wie er. Nein sie wollte ihre Lieben beschützen. Sie wollte ihn.

„Endlich siehst du es ein meine Icy. Löse die Drachenmagie auf.....eins mit deiner werden.“ Da war wieder diese vertraute klare tiefe Stimme. Woher kam sie denn? Es kam ihr so vertraut vor. So bekannt. Die Drachenmagie in ihre um zu leiten. So was kam ihr niemals in den Sinn. Gajeel´s Nähe half ihr dabei sich zu beruhigen. Gesagt getan, leitete sie schwer die Magie um und die Wandlung wurde so einiger maßen Rückgängig gemacht. Langsam wurde sie zu der Miracle, die sie einmal war, aber auch nicht ganz. Ihre Ohren hatten eine leichte Spitzform angenommen, ihre Augen waren intensiver und ihre kleine Eckzähne wurden zu kleinen Fängen. Dennoch ihr Körper hatte wieder sie angenehme kühlte Temperatur. Diejenige die den Kuss beendet hatte und den Iron Dragonslayer eine gescheuert hatte, war Miracle selbst. Mit Tränen in den Augen, sah ihn finster an.

„Was sollte das denn jetzt? Ist das etwa deine Antwort über diesen Kuss?“, regte sich Gajeel extrem auf. Konnte nicht glauben, was sie da gerade getan hatte.

„Nein! Das war die Antwort über deine Tat. Du bist fast taub vor Kälte und hättest sterben können. Mach das nie wieder, sonst werde ich dich bis zur Unerkenntlichkeit verprügeln!“, schieß sie ihren Drachen zusammen, der einfach dämlich grinsen musste.

„Das nenne ich mal Fürsorge. Aber du weinst doch nicht etwa wegen mir Prinzessin?“

Sie vergrub ihr Gesicht an seiner Brust: „Halt die Klappe! Ich hasse dich.“

„Gihi schön zu wissen.“ Endlich war alles vorbei. Das Eclipstor zerstört und die Drachen verschwanden in ihre Zeit zurück. In der Stadt kehrte Ruhe zurück und ein Haufen zerstörten Gebäuden und Häuser. Hätte sie nicht diesen Lichtblick gehabt, dann hätte sie wahrscheinlich ihr Leben verloren. Miracle blieb einfach da, wo sie gerade war und ließ ihre Tränen der Erleichterung raus.

„Wir müssen dich schnell behandeln lassen, bevor du weiter taub bleibst.“ Mira nahm seine Hände und versuchte sie mit ihren bisschen zu wärmen. Was leider nicht so gelang. „Es tut mir leid. Das ist nur meine Schuld.“ Sie seufzte und gab die innen Seite seiner Hand.

„Es war nicht deine Schuld, aber du bist mir erklären, was gerade mit dir war. Was bist du eigentlich?“ Wieder hörte er sie seufzen und ihre eistürkisen Augen leuchteten etwas auf, nach dem Mira sich die Tränen weggewischt hatte.

„Ich habe es dir doch gesagt.“

„Mitten im Kampf gegen ein Drachen ist ja was anderes.“

„Na schön.“, endlich ließ die Ice Dragonslayerin locker und fing von vorne an. „Es ist nicht wie bei dir oder bei den anderen mit einem Zieheltern.Ich bin die leibliche Tochter des Eisdrachen Icer. Durch ein Fluch wurde er in einem menschlichen Körper gesperrt und verliebte sich so in einer Menschenfrau. Meine Mutter Athina, die Schwester des Königs von Fiore.“ Letzteres murmelte sie und würde etwas rot, als Gajeel sie total verdattert ansah. Er glaubte sich verhört zu haben. Die Schwester des Königs war ihre Mutter und ihr Vater ein waschechter Drache. Also war das ihr kleines Geheimnis, weil sie zum Teil Drache und auch Drachenmagie konnte.

„Deshalb versteckst du dich vor den anderen und unterdrückst deine Magie, damit du nicht selbst zum Drachen wirst. Auch die anderen sollen nicht mitbekommen, wer und was du eigentlich bist.“

„Erstens verstecke ich mich nicht. Zweiten ganz unrecht hast du nicht.“ Sie zog ihn an der Nase zu sich runter, egal ob er Schmerzen hatte oder nicht. „Das was ich dir hier erzählt habe, bleibt gefälligst bei dir, sonst darfst du deine geliebten Kronjuwelen verlieren.“

Das einzige was der Magier tat, sie einfach dämlich an zu grinsen. Knurrend legte sie sein Arm über ihre Schulter und stützte ihn so, während sie sich zu den andern begaben. Dennoch war sie nicht ganz vorsichtig bei ihm, sondern etwas grob, wegen seinen blöden Bemerkungen.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück