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Ryū to Akuma!

von

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Die Gefallenen!

Die Gefallenen!
 


 

„Vorsicht Wendy!“, Zea zog Wendy auf ihre Seite bevor der perverse Drache ihr etwas antun konnte. Die junge Dragonslayerin landete auf der Sky Devilslayerin weich. Sie war ja auch vorne gute gepolstert. „Hey nimm mir nicht das Essen weg! Das ist unhöflich.“, beschwerte sich Zirconis.

„Friss was anderes, dämliche Eidechse.“, fuhr die Fairy-Magierin. Das beste war ihre gezeigte Mittelfinger. Dem Jadedrachen passte es überhaupt nicht und griff sie und Wendy gleichzeitig an. Wie eine süße Sushirolle rollten die beiden einfach mal so davon. Beide waren ein richtig gutes Team. Nach dem die junge Magierin aufgestanden war, half sie ihrer Freundin hoch und achtete drauf, dass der verbrannte Arm nicht berührt wurde. Dankend tätschelte sie ihren Kopf. Lächelnd sammelte sie ihre magische Kraft, die langsam zu neige ging, zusammen.

Ihre Orangen-golden Haare peitschten in der Luft und eine starke Böe umkreiste sie, wie ein unsichtbare Umhang. „Wendy geht lieber aus dem Weg.“, rief sie laut, weil sie durch die starken Ansammlung von Böe kaum war hörte. „Das könnte etwas häuprig werden.“

Jetzt setzte ihre Magie frei und diesmal war sie, Gott sei Danke, normal und nicht außer Kontrolle. „Metsuma Ogi: Hadesu no butesu!“

Mit der gesunden Hand, die zur einer Faust geballt war, schlug sie mit voller Kraft in den Boden. Eine gewaltige Luftdruckwelle entfaltete seine Macht, der Bode bekam große Risse und große Gesteinsbrocken flogen nach oben gegen den Jadedrachen. Der Angriff raubte ihr ziemlich viel ab.

Da kamen Laxus und Wendy und übernahmen den Rest, während Mira Zea wieder hoch half. Zea war total erschöpft und sie hatte kaum Magie in sich. Dennoch machte sie weiter. Nicht mal Mirajane konnte ihr es nicht ausreden, sich aus zu ruhen. Thige, der immer noch in seinem Kampfform war, übernahm seine Freundin und hielt sie weiterhin aufrecht. „Mirajane geh ruhig. Ich kümmere mich um diesen Sturkopf.“

„Hey ich kann dich hören.“

„Gut so. Du muss dich ausruhen. Keine Widerrede!“ Sein Griff wurde fester und brachte sie von dem Kampffeld weg. Thige brachte sie dort hin, wo die Prinzessin mit ihren Lakeien waren und stellte seine Freundin dort ab. Seine Mine war ernst und seine grünen Augen funkelten böse. „Du bleibst hier! Wenn ich dich dort im Kampffeld sehe, breche ihr dir jeden einzelnen Knochen!“

„Wie Charmant Thige.“

Der getigerte Exceed knurrte und kehrte zu den anderen zurück. Wie konnte er es wagen, sie ab zu stellen, wie ein kleines Kind. Das würde Thige noch büßen und wie er das büßen würde. Ideen hatte sie schon. Eins steht fest, hier würde Zea nicht bleiben.
 

Die Tochter eines Drachen. Wie konnte eigentlich so was sein? Konnte sie etwa menschliche Gestalt annehmen? Fragen über Fragen über die Drachen selbst und über Miracle. Leider musste Gajeel sich diese ganzen Fragen verkneifen. Diese Kämpfe nervten einfach und dieser Drache auch, der versuchte sich aus den Eisenspeeren zu befreien. Nur langsam gelang es ihm, aber Miracle nutzte die Zeit und machte ihn mal so fertig. Tja mit den zerstörerischen Gebrüll des Drachen hatten die beiden Dragonslayer nicht beachtet. Sein Mädchen wurde direkt getroffen und flog gegen den Turm neben ihnen. „Miracle!“ Nichts außer Staubwolken kamen aus den Trümmern. Bis jetzt kam sie noch nicht raus. Mit ein vernichteten Blick sah er diesen Drachen an.

„Tetsuryūsō: Kishin!“

In letzter Sekunde befreite er sein Flügeln und hielt es schützen vor sich. Es dauerte nicht lange und schleuderte den Angriff weg. Dennoch konnte Gajeel einiger Treffer landen. Dann kam ein bekannter Geruch, mit Blut und Eis vermischt, und stieg aus den Trümmern aus. Sie wischte sich das Blut vom Gesicht, aber die Platzwunde an der Schläfe sah nicht gut aus. Sie kämpfte einfach weiter. Setzte ihren Willen durch, egal wie.

Aus heiterem Himmel, wo er ein Moment nicht aufgepasst hatte, kam einer der Eisenspeeren auf ihn zugeflogen. Alles ging so schnell, dass der Iron Dragonslayer nicht angemessen reagieren konnte.

Von der Seite aus angerannt, stieß Miracle ihren Feen-Magier zur Seite und bekam an seiner Stelle den Speer zu spüren. Durch den Rücken, kam es aus der Brust wieder raus. Regelrecht wurde sie durchbohren. Ihre Augen geweitet, die Hände krampfhaft um dem Speer gelegt und atmete kaum. Sie spuckte Blut aus und zitterte am ganzen Leib. Schon dunkles Blut floss dem Speer herunter und benetzte damit die Steine, aus den zertrümmerten Gebäude Crocus.

„Baka.....du denkst zu viel nach....“, krätzte sie anstrengend. „Ich bin....froh das es dir...gut geht.“

„Was sollte das? Warum hast du gemacht Miracle?“ Total wütend, zerbrach er das eine Ende vom dem Speer und fing Mira auf, als sie von dem Ding langsam runter rutschte durch das Blut. Wie ein verletztes Tier hielt er sie in seinen Armen. Gajeel spürte, dass ihre Atmung immer langsamer wurde. „Du bist so eine....“ Er brach ab, weil er nicht wusste, was er sagen sollte. Sie konnte nur lächeln, strich zärtlich seine Wange und vergoss Tränen. Für und wegen ihm. Er litt wegen ihr und das wollte sie nicht. „Ich konnte nichts dagegen tun. Mein Körper.....hat sich...von selbst bewegt.“, flüsterte sie. Ihre Augenlider wurden langsam schwer. Die Atmung schwächer und das Leben in ihren Augen verblasste.

„Nein stirbst mir nicht weg! Ich habe dir gesagt, dass ich dich nicht so leicht gehen lasse und das habe ich auch ernst gemeint.“ Er drückte sie an sich und konnte so das verbergen, was sie selbst schon tat. Gajeel konnte selbst seine Tränen zurück halten, weil sein über alles geliebtes Mädchen genommen wurde war.

Mit letzter Kraft lächelte sie ihn Dankend an und formte lautlos nur drei kleine Worte, bevor das aller letzte Lebenshauch verflog. Die tote kalte Hand fiel und wurde von seine Hand abgefangen. Der Verlust war einfach zu groß. Er war wütend auf alles und auf sie. Diese blöde Kuh. Liebevoll strich er ihre weißen Haare von Gesicht und gab ihr ein Kuss auf die Stirn, dann auf die kalten Lippen. Seine Tränen benetzten ihre Haut.

„Miracle....“ Diese Kampf gegen die Drachen hatte ein weiteres Opfer gefordert. In dieser Nacht starb Miracle in den Armen von Gajeel.
 

Die Devilslayerin konnte einfach nicht hier dumm rumsitzen und zusehen, wie anderen gegen diesen Drachen kämpften. Als sie losrennen wollte, hielt sie Prinzessin Hisui auf. „Ich lass dich nicht gehen. Du hast doch gehört, was dein Freund dir gesagt hat.“

„Na und. Nur weil ich verletzt bin, heißt das nicht, dass ich nicht kämpfen kann. Ich bin nicht wie du liebe Prinzessin. Ich beschütze meine Familie mit mein Leben.“ Mit diesen Worten riss sie sich los und rannte zu den anderen. Sie pfiff auf die Worte von Thige. Noch jemanden zu verlieren, könnte sie komplett zerstören. Schon der Gedanke daran, zerrte an ihrer Selbstbeherrschung. Das Blut in ihren Adern fing an zu pochen. Der Puls raste schon in Lichtgeschwindigkeit. Das Herz schlug ruhig und gefährlich in der Brust, was schon seltsam war, aber das, war das Zeichen für die totale Kontrollverlust. Obwohl sie es nicht machen sollte, nutzte sie diese Kraft bewusst. Ihre magische Kraft stieg wieder und ließ ihren verbrannten Arm einigermaßen heilen. So das Zea es etwas bewegen konnte. Wie jetzt peitschten ihre orangen-golden Haaren.

Das Nackenfell von Thige stellte sich auf, als er diesen seltsamen Wind spürte und drehte sich um. Seine Augen weiteten sich. Oh nein. Sie war kurz davor die Kontrolle zu verlieren. „Zea bleib weg! Du wirst selbst der Feind für die anderen sein.“

„Schweig Kater!“, mit einer Handbewegung schleuderte sie ihren kleine Freund weg und ging einfach weiter. „Ich kann es kontrollieren.“ Ihre grünblauen Augen glühten unheimlich auf. „TENMA NO TSUBAKI!!“

Fast hätte sie Mirajane und Wendy erwischt, wären sie nicht rechtzeitig ausgewichen, wären die von diesen bösen Angriff getroffen. Beide hätte nicht erwartet, dass ihre Freundin so rücksichtslos war. Dennoch zeigte ihren Angriff keine wirkliche Wirkung. Wie eine Irre griff sie diesen Drachen an, egal ob sie die anderen traf oder nicht. Nahm absolut keine Rücksicht auf die anderen.

Dann aus heiterem Himmel hielt sie jemand auf und stoppte ihr Aktionen. „Zea! Das reicht!“, knurrte Laxus und bracht sich und Zea von dem Maul des Drachen weg. Es war nicht gerade die beste Zeitpunkt über ihren Verhalten. Das Mädel versuchte sich von seinem Griff zu befreien und drohte ihm das übelste vom übelste. Jetzt verlor sie richtig die Kontrolle über sich. Ihre Pupillen nahmen eine Mandelform an. „Ich weiß nicht was mit dir gerade passiert, aber versuch dich endlich zusammen. Ich vertraue dir nicht umsonst.“ Laxus schüttelte sie und versuchte die Sky Devilslayerin zu Beruhigen. Seine Aufmerksamkeit galt kurz ihr und nicht Zirconis. Tja genau in dieser Minuten kam es zu seinem Verhängnis. Genau im selben Moment kam etwas auf die beiden Fairy Tail Magier zu. Laxus Reaktion kam zu spät um sich selbst zu helfen, nach dem er Zea einfach zu Seite stieß und sie hart auf den Boden landete.

Sie bekam mit wie Laxus weggeschleudert wurde und von den Trümmern der Gebäuden vergraben würde. Eines war so groß, das jede Hilfe zu spät käme. Erst durch den Schock nahm das Mädchen zu Kenntnis, was gerade passiert war. Das, wobei sie nicht beherrschen konnte, kehrte zurück durch den Schock, denn Zea erlitten hatte. Genau das was sie am meisten fürchtete, trat ein. Sie verlor wieder jemanden. Tränen flossen und ihr Atmung was sehr hektisch.

„Nein..nein...meine Schuld...meine Schuld...“, murmelte sie vor sich hin und sah die Richtung von Laxus. Sie hoffte, dass er da wieder raus kam. Immerhin war es Laxus, der stärkste Magier der Gilde, neben Erza und Mira. Er hatte dennoch gekämpft, mit diesen Wunden aus dem Finale. Voller Wut auf sich und total Schuldbewusst, grub sie ihre Finger in die Erde.

„LAXUS!!“ Sie schrie ihren Schmerz und Verlust raus. In dieser Nacht verlor ein weiter sein Leben, um ein anderes zu retten. In dieser Nacht zerbrach Zea innerlich und verlor ihren Willen zu kämpfen.......



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