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Ryū to Akuma!

von

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Kalte Kontrolle!

Kalte Kontrolle!
 


 

Schon seid ich zurück denken konnte, wusste ich, dass ich anders war als die Menschen. Als Kind hatte ich starke Magie in mir, wo die Kinder in mein Alter es erst lernten, konnte ich das schon. Die Drachenmagie lag mir im Blut. Es war eins mit mir. Floss wie Wasser durch mein Körper. Auch wenn es eigentlich unmöglich sein sollen, konnte ich schon mit sechs Jahren Dragon Force beherrschen und immer benutzen wann immer ich wollte. Im Dorf war ich nicht gefürchtet, nein ganz im Gegenteil, die zeigten mir und mein Vater großen Respekt. Dennoch sollte ich lernen meine Magie zu kontrollieren und nicht alles auf einmal raus lassen. Von mein Vater bekam nur ein großes Tabu. Niemals mehr Dragon Foce einsetzen und niemanden sagen, wer ich in Wirklichkeit war. So was wie mich sollte es nicht geben. Viele wollten mich töten, als ich irgendwann in der Stadt wach wurde und mein Vater verschwand.
 

Da verachteten mich die Menschen. Hatten angst vor mir und traute sich nicht mich anzufassen, weil meine Haut so kalt war wie der Tod selbst. Da versteckte ich mich hinter meiner Mauer aus unschmelzbaren Eis. Nur bei Skye konnte ich selbst dein, ohne mich zu verstellen. Von der königlichen Familie Fiores wurde ich gefunden und von Arcadios im Kampf und Umgang mit den Waffen ausgebildet. So nutzte ich die Waffen mehr als meine Dragonslayer Magie, aus Angst, was mir mal gesagt wurde. Wovor ich immer befürchtet hatte, dass mich eines Tages meine Gefühle im Weg stehen würden und mich angreifbar machten.
 

Jetzt habe ich mich reinlegen lassen, weil ich ja unbedingt was empfinden musste. Nur eine Person. Ich hasste ihn dafür, aber.....aber.....aber....Ich habe Angst davor, wieder diesen stechenden Schmerz in der Brust zu haben.
 

Nein, das war nicht so richtig. Ich wollte keinen geliebten Menschen mehr verlieren, der mir das Gefühl gab, dass es noch was andere gab als das was hinter meine Eisschicht lag. Ich musste einfach über mich selbst lachen. Vieles war einfacher, wenn man sich es selbst eingestand. Ich konnte so bleiben, wie ich war, aber dennoch meine Gefühlen festhalten. Ich brauchte vor nichts Angst zu haben. Nicht mal vor seine beschissenen Schatten. Keine konnte mich kontrollieren, ausnahmslos keiner. Nicht mal er.
 

Nur die Frage war, wie kam ich hier raus. Nur gedämpft, bekam ich mit was draußen geschah. Und mein Gefühl sagte mich, dass es schlimmer wurde und es noch mehr schlimmer wird.
 


 

„Was zur Hölle machen wir eigentlich? Wo ist die Party? Ich will meine Fische.“, beschwerte sich Thige, der sich auf dem Kopf von Zea bequem gemacht hatte. Nach dem der Sieg von Fairy Tail angekündigt wurden war, herrschte in diesen Moment Freude und totales Glücksgefühl. Tränen flossen, wurde gejubelt, getanzt und gelacht. Aber dann wo es so schön anfing, wurde es auch wieder beendet, als die Ritter und Wachen anfingen die Menschen zu evakuieren. Die Gilden wurden vom König selbst zusammen getrommelt und jetzt standen sie da nun und hörten ihm zu. Nur Zea viel es schwer, weil der kleine Exceed nur jammerte. „Thige bitte sei still. Ich bekomme kaum was mit.“, beschwerte sie sich und sah nach oben.

„Na machst du wieder ärger Thige.“ Beide zuckten etwas zusammen und sahen gleichzeitig nach hinten. „Laxus!“, riefen sie im Chor.

„Was machst du hier?“

„Mich für deine liebevolle Behandlung bedanken.“

„Und das musstest du mir unbedingt jetzt sagen. Du hast sie nicht mehr alle!“, knurrte sie vor Verärgerung. „Idiot!“

„Habt ihr Doktorspiele gespielt!?“, jammerte Thige. „Auch noch ohne mich. Ahh lass mich runter Zea!“ Mit beiden Händen gepackt und wurde Thige geschüttelt wie eine Lumpenpuppe. „Halt endlich die Klappe, du dämlicher Kater! Wir haben keine Doktorspiele gemacht. Hör auf so ein scheiß zu erzählen. Und hör du auf so bescheuert zu grinsen.“

Oh ja jeder, absolut jeder hatte das mitbekommen und es konnte nicht noch peinlicher sein. Für den Master war es noch schlimmer. Zum Schluss verlor er doch noch seine restlichen Haare. Das Weib konnte nicht ihren Temperament niemals zurück halten. So eine Idiotin. Je nach dem kehrte wieder Ruhe ein, nach dem sie gecheckt hatte, dass die liebe Zea die ganze Aufmerksamkeit auf sich zog und versteckte sich hinter Laxus. Groß und Breit war er ja genug. //Oh Erde tut dich auf und verschlinge mich. Ist das peinlich. Ich sollte echt aufhören zu denken.// Das gelang ihr nur halb, aber dennoch schaffte sie es zu zuhören um was es ging. Bei dem Wort Drachen verkrampfte sich Zea innerlich und bei 10.000 grub sie ihre Finger tief in den Arm von Laxus. Man sie hätte einfach weiter nach denken sollen, statt mitzubekommen, das verdammte Drachen hier auf einmal auftauchen sollten. Diese Viecher waren schon seit Jahrhunderten ausgestorben. Nicht mal sie hatte je einen gesehen in ihrem Leben. Jetzt sollten sie gleich nach dem Finale gegen die Drachen kämpfen, obwohl viele noch verletzt waren. Beruhigend legte sich eine Hand auf ihre und überrascht sah sie in die Augen von Laxus.

„Bleib einfach in meiner Nähe, da passiert dir auch nichts.“, flüsterte er ihr ins Ohr.

Hatte sie sich gerade verhört? Wollte er damit sagen, dass er sie beschützen möchte`?

„Ich kann gut auf mich selbst aufpassen.“

„Deshalb will ich, dass du in meiner Nähe bleibst. Dein Kraft können wir gut gebrauchen, wenn es soweit sein sollte.“

„Laxus...“ Ihre Stimme war selbst kein kaum hörbares Flüstern. Sie konnte es immer noch nicht glauben, was er gerade zu ihr gesagt hatte. Dennoch musste sie dämlich grinsen. „So lange du und Mutter Theresa mir nicht in die Quere kommt, glaube ich, dass es dann geht.“

„Ich habe auch nichts anderes von dir erwartet.“

Total gespannt, was der König weiter laberte, setzte sich Thige auf dem Kopf von Zea und bewegte seinen Schwanz hin und her. Der kleine war total entspannt, was man zu der orange-goldhaarigen Magierin nicht sagen konnte.
 

Endlich war Skye von dieser Hölle befreit, aber war von den andern wieder getrennt. Nur Yukino war noch beim ihm geblieben. Es war schon mittlerweile dunkel und die Sterne leuchteten hell am Himmel, sowie der Mond schien in seiner vollen Pracht. Und es schien alles ruhig zu sein. Etwas zu ruhig nach dem Geschmack des Wolfes.

„Skye hast du schon eine Fährte von Miracle-sama?“

Er schüttelte den Kopf: „Leider nicht. Ich kann sie nicht riechen.“

„Ich hoffe, dass ihr nichts passiert ist. Das könnte ich mir nicht verzeihen.“, sagte sie traurig. „Ich bringe nur jeden Pech.“

„Hey das stimmt überhaupt nicht! Rede dir ja nicht so ein Schwachsinn ein. Würde das Miracle jemals zu hören bekommen, wird sie das gründlich austreiben.“ Er kam näher an sie heran und leckte einer ihren Tränen ab. „In dir sieht sie eine kleine Schwester, denn sie nie hatte. Glaub mir, wenn ich dir sage, dass du niemanden Unglück bringst. Ach ja das hast du nicht von mir, wenn Miracle je fragen sollte. Ich möchte nicht eine Woche Fisch essen müssen.“

Da musste Yukino lachen, wie er sein Maul verzog, wenn er nur an Fisch denken musste. Das sah schon ziemlich witzig aus. Ein Wolf brauchte und liebte das dicke fette leckere Fleisch. Und das musste ziemlich durch sein. Roh ging auch, aber schmeckte nicht so gut. Wenigstens konnte er so Yuki munter machen und einigermaßen ihr Unglücksgelabere ausreden.
 

„Endlich ist es soweit. Das Tor hat sich geöffnet.“, lächelte er triumphierend und hielt Miracle ganz dicht an sich. „Siehst du das auch Mira-chan. Das ganz tolle Spektakel. Bald wirst du so sein, wie sie und er.“ Sanft, aber gefühllos strich er ihr eine weiße Haarsträhne hinters Ohr. Genau in dem Moment wurde das Eclipstor geöffnet und es herrschte ein angespanntes Schweigen. Dann fing die Erde an zu beben, starke Windböen tauchten auf und gewaltige Brüllen der ersten Drachen, die das Tor passierten, waren zu hören. Durch ihre Schritte bebte immer wieder der Boden. Starker Winde kam auf, wenn sich welche in die Lüfte erhoben. Endlich, endlich nach dem lange warten, hatte sich seine Geduld bezahlt gemacht. Die ersten Angriffe wurde von den Drachen gestartet und die verteilten Magier aus den verschiedenen Gilden setzten zum Gegenangriff an. Es herrschte ein ziemliches durcheinander und das reinste Chaos. Sie kamen nicht gegen die Drachen an. Während die anderen mit den angekommen Drachen zu tun hatte, versuchten die anderen das Tor zu schließen bevor weiter Drachen kamen. Ihm könnte wahrhaftig Gift und Galle spucken, weil es denen doch noch gelungen war das Tor zu schließen, bevor der achte Drache über die Schwelle treten konnte. Aber diese sieben würden auch reichen und immer hin hatte er seine kleine Beute. Aus ihr würde etwas viel stärkeres entstehen. Und die Zeit war auch reif dafür. „Los Miracle. Ich würde sagen, tobe dich aus. Lass alles raus, was du immer verdrängen musstest. Zeig dein wahres Ich.“ Mit dem kleinen Schubs, machte sich Miracle wie im Trance auf dem Weg Richtung Schlachtfeld. Niemand konnte sich seiner Drachenkontrollenmagie widersetzen. Nichtmal die liebe Miracle.
 

„Mein Gott ist der heiß.“, jubelte Zea vor dem riesigen Feuer bestehenden Drachen. Jetzt hatte sie wahrhaftig einen wirklichen Dachschaden. „Da könnte ich locker ein riesen Fleischkeule braten.“ Ihre Augen glitzerten und wischte sich den Sabber vom Mundwinkel ab. „Sonst hast du keine anderen Ideen!“, seufzte Evergreen und massierte sich ihren Nasenrücken.

„Hast du nichts bessere zu tun als blöd dazustehen und das Ding an zu klotzen, oder bewegst du mal deinen Hintern.“, fuhr Fried sie an und er war kurz davor ihr wieder an die Gurgel zu springen. Aber was er sah, hätte er nicht von ihr erwartet. Dieses Lächeln dieser fürsorglicher Blick. „Ich werde meine Kameraden nicht im Stichlassen. Auch nicht dich Fried.“ Das war das einzige noch zu sagen hatte, als sie zu ihren Angriff kam. Auch wenn ihre Devilslayermagie bei diesen Drachen kaum ne Wirkung hatte, konnte sie wenigsten den anderen und Laxus Zeit verschaffen. Sie musste Laxus schützen und acht geben, dass seine Wunden vom Finale nicht aufrissen. Wenn es sein musste, würde die Sky Devilslayerin wieder die Kontrolle über sich verlieren, nur um Laxus zu rette. Aber soweit würde es nicht kommen. Dafür würde sie schon sorgen. Niemand sollte sich mit Zea Hunter anlegen. Auch kein feuriger Drache. Den einen reichte ihr schon, der immer gerne mal ärger macht und sie ständig mit ihr messen wollte. Das müssten sie wirklich mal wieder machen. Das war viel zu lange her. Anstatt zu überlegen, mit wem sie sich messen sollte, wäre Zea fast vom Feuer erwischt worden, wäre Thige nicht aufgetaucht und sie in die Lüfte geholt hatte.

„Das nächste mal solltest nicht so lange nachdenken.“

„Danke dir mein kleiner. Das war Rettung in aller letzter Sekunde. Und wenn ich schon hier oben bin.....“, ihren Satz beendete sie nicht, sondern ließ sich fallen und breitete ihre Arme aus. „TENMA NO TSUBAKI!!“ Mit diesen gewaltigen Angriff, traf sie den Kopf des Atlas Flames, drehte sich noch mal in der Luft und setzte noch eins drauf. Sie holte ganz tief Luft: „TENMA NO GEKIKO!!“ Der Zorn der Himmeldämons traf auch ins Schwarze. Genau in die Flanke. Bevor die Fairy Magierin den Boden berührte, kam der kleine Exceed angeflogen und fing sie in der Luft auf. „Super Arbeit Thige, aber bitte lass mich wieder runter.“, jammerte sie und bekam langsam wieder Panik. Ihr Höhenangst machte sich wieder bemerkbar. „Du musst was gegen machen Zea. Irgendwann wird das dein Untergang sein.“ Vorsichtig brachte der getigerte Thige seine Partnerin runter und nahm seine Kampfform an. Er stützte sie etwas, bis sie wieder fassen konnte und schob ihr eine Strähne hinter Ohr. „Geht´s wieder.“

„Ja. Danke.“

„Dann los! Den Drachen haben wir noch nicht fertig bekommen.“, grinste er wie Zea, wenn er total auf ein Kampf heiß war. Nur in seiner Kampfform war er komplett anders. Als ob Thige eine Persönlichkeitswechsel machen würde. Der große wusste auf was er sich einließ und um ehrlich zu sein, bräuchten sie sowieso jede Hilfe die sie bekommen konnten und keine weiteren Gegner. Wenn die Ahnungslosen wussten.
 

Der angesprochene Gegner, oder eher gesagt, Gegnerin machte jeden Magier mit ihrer Dragonslayer-Magie. Statt ihnen zu Helfen, schickte sie selbst zur Hölle. Es fühlte sich gut an endlich das zu sein, was sie eigentlich sein sollte.

„Du bist doch die Eisprinzessin vom Sabertooth! Was bildest du dir ein uns anzugreifen zu

kleines Flittchen.“, brüllte einer der Magier aus einer Gilde. Dieses Flittchen feuerte ihn mit kleiner Eisspitzen und bekam noch einiges zu spüren. Die die gegen sie kämpfen hatten keine Chance. In ihren Ice Drive war ihre magische Kraft um das zweifache gestiegen und ihre Körper war ziemlich kalt. Gefährlich kalt. Kleine eisblaue Eispartikeln hatte sich auf ihren Körper gebildet, genau das selbe wie bei Rogue. Niemand konnte sie aufhalten, weil die stärksten Gilden gegen die Drachen kämpfen und die übrigen die Drecksarbeit machten. So nutzte sie die Gelegenheit und tobte sich aus, wie er das gesagt hatte. Sie fühlte nicht. Keine Gewissensbisse, keine richtig oder Falsch oder anderen unbrauchbaren Gefühle. Nur Freude und Euphorie. Sich nicht mehr zu verstecken und den Menschen zu zeigen, was wirkliche Macht war, war einfach herrlich. Ihre Angst und die Panik zu riechen, war für die Ice Dragonslayerin eine Droge.

„Tetsuryūkon!“ Eine Eisenkeule kam auf sie zu gesaust und Mira wich noch so rechtzeitig aus. Sie machte ein Rückwärtssprung und landete elegant auf der Eisenkeule. Sie neigte den Kopf und ein bekannte Gesicht. Rote grimmige Augen, die entschlossen waren den Wahnsinn mit Miracle ein Ende zu bereiten. „Was sollt das ganze? Warum greifst du die anderen an?“

„Ich tob mich ein bisschen aus. Mit diesen Maden habe ich nichts am Hut. Die sollen nur vor mir erzittern und auf den Boden kriechen.“ Ihre Stimme war so kalt. Keine Emotion konnte man raus hören. Man konnte es in ihren kalten eistürkisen Drachenaugen sehen, dass ihr das alle völlig egal war. Das war nicht die Miracle, die er kannte. Das war völlig jemand anderes.

„Was ist mit dir passiert Eisprinzessin?“

„Nichts.“, sagte sie. „Ich muss mich einfach nicht mehr verstecken.“ Das war das einzige was sie noch sagen, bevor sie mit einer Berührung Gajeel´s Eisenkeule tiefgefror.

„Das könnte ein Spaß werden Kurogane Gajeel.“ Ihr kleines kaltes Lächeln verhieß nichts gutes. Jetzt ging die Sachen ganz langsam los. Was für eine Party. Wer würde nicht gegen Drachen kämpfen und die Jungfrau retten. Wenn es noch welche gäbe. Mee. »In der Ecke weinen<<



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