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Ryū to Akuma!

von

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Verschwunden im Schatten!

Verschwunden im Schatten!
 


 

„Ich hätte nicht gedacht, dass du mal so tief sinken würdest Onee-sama.“ Prinzessin Hisui von Fiore wirkte reichlich enttäuscht von ihre Cousine Miracle. Das sah man ihr an. Irgendwie hing sie ziemlich an der Ice Dragonslayerin.

„Sonst noch was, bevor wir hier, nach deiner Rede, sterben sollten.“ Ihr Blick wurde finster. „Du hast nicht das Recht sie einfach mal so gefangen zu nehmen und ihre Schlüssel zu nehmen.“ Schuldbewusst biss sich die Prinzessin auf die Lippen und wich Miracle´s kalten Blick aus. Keine konnte lange genug in diesen kalten Augen sehen. Nicht mal Hisui.

„Dennoch werde hier unter bleiben und euer Leben lassen, so wie die anderen Verbrecher die ihr Leben dort unten ließen. Es Schmerz mich dich so zu sehen.“

Völlig unbeeindruckt klatschte Miracle in die Hände. „Sehr dramatische Einstellung. Aber überschätze dich nicht kleine Prinzessin. Wir werden schon hier rauskommen. Verlasse dich drauf.“ Ohne weiteren Worte verließ die Prinzessin sie und so waren die kleine Truppe unter sich.

„Du bist tatsächlich mit der Prinzessin verwandt? Du?“, rief Natsu völlig entsetzt. Dann ging er auf die Knie und fing an sie an zu beten. Miracle seufzte und ihre weiße Augenbraue zuckte leicht. „Dragneel lass diesen Schwachsinn, sonst wirst hier wirklich den Tod durch mich finden.“ Oh Gott war das ihr peinlich. Nur der Schock wurde einigermaßen verdaut.

„Miracle-sama eine Frage bloß.“, meldete sich Yukino.

„Ich kann mir die Verwandtschaft nicht aussuchen. Ich habe meine Gründe, warum ich nicht lebe. Mehr gibt es nichts zu sagen.“ Sie wandte sich von den anderen und ging vor raus, gefolgt von Skye und Mira. Seid dem sie auf dem Weg waren, sprach Miracle kein einzige Wort mehr. War schon schlimm genug, dass sie wussten aus welches Familie sie kam, aber nicht zeigte, wer ins Wirklichkeit sie war.
 

Während dessen bei den anderen ging das Finale erst richtig los. Viele waren schon in ihren Kämpfen verstrickt und besiegten einen nach den anderen. Das war wirklich zu erwarten. Leider durfte die Sky Devilslayerin nicht mitmachen, aber das störte sie nicht. Ihre Gedanken hingen nur an Natsu und den anderen. Seid dem sie aufgebrochen waren, hatten sie nichts mehr von ihnen gehört. Sie hätte doch heimlich mitgehen sollen. Ihre sorge wuchs mit der Zeit mehr. Eine beruhigende Hand lag auf ihrer Schulter. „Zerbrich dir nicht den Kopf. Wir machen uns alle sorgen, aber hier müssen wir die anderen Tatkräftig unterstützen.“, lächelte Master Makarov und zauberte auf ihrem Gesicht selbst ein Lächeln.

„Du hast recht Master. Ich sollte mir nicht zu viele Gedanken machen. Ich weiß das sie es schaffen. Immerhin sind es Natsu und die anderen.“, grinste sie und brüllte auf einmal die Seele aus dem Halse. Oh ja sie war wieder in ihrem Element.
 

In der selben Zeit bei den andern unten in Höllenpalast, kehrte Skye zurück mit schlechten Nachrichten. „Ich habe kein Ausgang gefunden. Nur Knochen, Steine und der Geruch von verwesenden Leichen.“ Der arme Wolf schüttelte sich bei dem Gedanken. Der Geruch war schon schlimm genug. Er sah sich um, schaute die anderen fragend an. „Wo ist denn Miracle verschwunden?“

„Huch? Vor einem Moment war sie noch da.“, meinte Mira verwundert und sah sich selbst um.

„Die blöde Kuh hat sich einfach ohne uns verzogen!“, brüllte Natsu und wurde von Skye gefährlich an geknurrt.

„Pass auf was du sagst, sonst wirst du Bekanntschaft mit meine Zähnen machen.“

„Skye-sama hat recht. Miracle-sama würde niemanden einfach so im Stichlassen. Auch wenn sie eine kalte Person sein sollte, würde sie es nicht machen.“, verteidigte Yukino ihre ehemalige Kameradin. Aber wenn niemand wusste wo sie war, wo war die Ice Dragonslayerin dann. Skye machte sich ziemliche Sorgen. Das war eigentlich nicht ihre Art einfach so lange verschwunden zu bleiben.
 

„Wo sind denn die anderen? Ich kann sie nicht mehr hören.“ Miracle sah sich ihre verdunkelte Umgebung an. Sie war im Schatten selbst drinnen, wo kein Licht war, kein Leben. Nur völlige Dunkelheit. Dennoch kam ihr diese Dunkelheit bekannt vor. Diese Art von dieser Magie. Aber nur woher. Etwas berührte ihre Wange, ihr Kinn und ihre Schulter. Es waren nur federleichte Berührungen, aber nicht die die sich angenehm fühlen würde. „Du bist genau so, wie ich dich in Erinnerung habe Miracle.“, flüsterte eine bekannte tiefe Stimme in ihr Ohr. Schnell drehte sie sich in diese Richtung.

„Komm raus. Versteck dich nicht in deinen Schatten, egal wer du sein magst.“

„Sag nicht das du mich schon vergessen hast Mira. Immerhin waren in der selben Gilde.“ Diesmal kam das Flüstern auf der anderen Seite. Auf einmal versteifte sie sich und ihre eistürkisen Augen wurden ganz groß. //Das kann doch nicht etwa....aber wie?...//

„Sprachlos?“, lachte die Stimme amüsiert. „Das ist das erste mal dich mal sprachlos zu erleben. Nach deinem Blick zu Urteil hast du schon erraten wer ich bin. Tut mir leid, dass ich so lange gebraucht habe zu dir zu gelangen. Ich musste noch ein kleinen Störenfried beseitigen.“

Wie er ihr sagte, ließ ihr ein kalten Schauer über ihren Rücken runter laufen. Etwas packte ihr Herz und in ihrem Magen bildete sich ein großer Klos. Was meinte er mit beseitigen und wenn?

„Dem Wolf geht es gut. Aber du weißt auch wenn ich eigentlich meine. Ein Tipp...“, flüsterte er und schnupperte an ihrem Haar. „Ich kann ihn überall an dir riechen. Und gestern warst du auch nicht zu überhören, als er dich über´s Knie legte.“

Aus ihrem Stiefel zog sie ein Wurfmesser und warf in die Richtung wo die Stimme kam. Leider verschwand es in der völligen Dunkelheit. „Komm gefälligst raus und hör auf mit dem Versteckspiel!“

Ihr Herz hatte kurz ausgesetzt, nach dem er das gesagt hatte. Was war das, dass sie so im griff hatte? Warum schmerzte ihr Herz? Wieso verlor sie langsam die Beherrschung?

„Was ist? Bist du etwa um Gajeel etwa besorgt?“, fragte er sie verführerisch. „Wo vor hat die kalte Magierin eigentlich Angst? Vor Gefühlen? Vor Gajeel? Oder weil du schon angefangen hast dich in ihn zu verlieben?“

„Halt deine verfluchte Klappe!“, brüllte Miracle und verlor langsam die Beherrschung. Ihre Magie brach wie eine gigantische Welle aus. Mitten in der Finsternis, baute sich spitzes dickes Eis um sie herum auf. Durchbrachen die Dunkelheit und ein kalter Hauch ummantelt die Magierin. Ihre Augen leuchtenden im dunklen. „Was hast du ihm angetan? Sag es mir und ich werde dich höchstpersönlich unter die Erde bringen.“ Eisiger Atem verließ ihre Mund. Sie war jetzt ruhig, aber hatte dennoch was von ihrer Beherrschung.

„Das war es, was ich sehen wollte. Herrlich dein Kraft. Ich habe nicht erwartet, dass du noch deine Instinkte Beherrschen kannst Hime-sama.“ Die Stimme war genau vor ihr und ganz plötzlich packte etwas ihr schlagendes Herz. Ihr Atmen stockte und keuchte schwer. Es war kalt und dunkel, was langsam ihr Herz in Besitz nahm. Es erdrückte sie, nahm ihr die Kontrolle aus der Hand. Ein rasender Schmerz durchfuhr ihren Körper und vor ihren Augen sah sie kleine Lichtpunkte tanzen Genau in dem Moment war ihr einiges klar. Angst. Sie hatte tatsächlich Angst den Menschen zu zeigen, was sie für denjenigen empfindet. Angst verletzt zu werden, durch ihre Gefühle. Genau das nutzte er aus und setzte seine Magie ein, die komplett in seinen Bann zog. //Ich habe mich wegen mein Gefühlen reinlegen lassen.// Das war ihr letzter selbst gedachte Gedanke, bevor sie von der Dunkelheit verdrängt wurde.
 

Plötzlich blieb Gajeel stehen, während Erza ihn fragen ansah. Etwas ließ seine Instinkte Alarm schlagen. Er hatte ein ungutes Gefühl. „Gajeel was ist los? Du bist einfach stehen geblieben.“

Der Iron Dragonslayer war im Gedanke ganz wo anders. Sein Herz schlug ziemlich schnell. Sein Gefühl sagten ihm, dass etwas passiert war. Jemanden dem ihm in den letzten Tagen ziemlich nahe kam. Nur ein einziger Name kam über seine Lippen.

„Miracle..“, flüsterte er es so leise, dass es nicht mal die rothaarige Magierin mitbekam.

„Hey alles klar?“

„Was? Ja mir war nur etwas eingefallen.“ Er positionierte ihrem Arm neu auf seine Schultern und half ihr weiter beim gehen. Die anderen hatten sie erledigt, auch wenn Rogue nicht er selbst war. Im Kampf gegen ihn hatte er auf einmal unglaubliche Kraftschub bekommen und hätte sich fast von dem Bengel besiegen lassen. Nach den ganzen Kämpfen blieb nur noch einer übrig und der würde es nicht einfach haben, alle Fairy Tail Magier nieder zu schmettern. Sting sollte sich lieber in acht nehmen und überlegen, ob es doch nicht eine Nummer zu groß für ihn war. Ein andere Wahl hatte der Trottel nicht. Für ihn war es die einzige Möglichkeit Lecter zurück zu bekommen.
 

Nach dem verschwinden von Miracle, war die kleine Truppe mit den Richtern dieser Gott verlassenen Höllenpalast am Kämpfen. Skye war beiden Damen geblieben, nach dem Natsu durch seinem übertrieben Angriff in verschiedene Richtungen verteilt wurden. Seine Gefährtin und Freundin war irgendwo im Hinterkopf verschwunden, weil er selbst, Lucy, Yukino und den gefundenen Ritter zu helfen versuchte. Das war nicht leicht für ihn in der Luft öfter´s zu schweben, als Hund bezeichnet zu werden und am Ende fast, wie in einer Klospülung weggespült werden. Schwimmern konnte er ja, aber am Ende sah der große Wolf aus wie ein nasser Wischmopp. Für ihn konnte es nicht schlimmer werden. Skye musste sich beeilen und nach seiner Freundin suchen. Er musste sie finden, weil er spürte, dass sie sich ganz stark von ihm entfernt hatte. Da konnte nur was passiert sein. Hoffentlich war sie wohl auf. Obwohl die Eismagierin auf sich selbst gut aufpassen konnte.

//Wo bist du nur bloß Miracle?//



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