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Ryū to Akuma!

von

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Freier Tag!

Es war einfach herrlich. Dieses Gefühl von Ruhe und Sorglosigkeit. Warme Sonnenstrahlen fielen auf ihre kühle Haut, der Wind spielte mit ihren weißen Haaren und die raschelten Blätter des Baumes hatten etwas beruhigendes an sich. Es war erst ein Tag her, dass die Feen die Tiger besiegt hatte und ziemlich heftig feierten. Miracle war nicht mal erschienen. Warum sollte sie denn auch? Das waren ja nicht ihre Kameraden. Also konnte sie machen was ihr immer in den Sinn kam. Sie schob ihre Lesebrille wieder zurück auf sein Platz und blätterte eine Seite weiter ihres Buches. Skye wie immer hinter ihr und genoss die Streicheleinheiten. Die haben sich einfach mal in den königlichen Garten verzogen, in ein Teil wo eigentlich kein Bürger hin dürften. Aber sie war ja eine gewisse Ausnahme. Heute hatten alle Teilnehmer mal ein Tag frei, bevor sie morgen im Finalen Tag sich alle die Seele aus dem Leibe prügeln. Dennoch ließ das Gefühl nicht los, dass etwas schlimmeres passieren wird. Seufzend kuschelte sie sich näher an Skye´s Fell und las einfach weiter, bevor das Mädel trübe Gedanken nach jagte. Mit der Zeit rutschte wieder die Brille von der Nase runter und wurde nicht hoch geschoben. Durch das ganze Lesen, war ist irgendwann eingeschlafen. Das Buch lag auf ihren Bauch und wurde von dem buschigen Schwanz des Wolfes etwas zu gedeckt.
 

„Diese elende Töle! Dem werde ich es zeigen, mir einfach die versteckten Nägel zu klauen.“, knurrte Gajeel und folgte der kleinen Geruchsspur, die er vor kurzem entdeckt hatte.

„Du regst dich ernsthaft über so eine Kleinigkeit auf. Es waren nur ein Nägel, mehr auch nicht. Lass und zurück zu den anderen gehen.“ Lily versuchte ihn mit anderen Argumenten zu überzeugen, dass sein zu lassen. Aber ließ er sich nicht davon abbringen. Eigentlich brauchte der liebe Gajeel das als Grund, um Miracle zu suchen. Ganz ehrlich, wie weit war dieses Weib mit ihrem Wolf gelaufen. Die Spur führte durch fast ganz Crocus. Vermutlich war das dieser elender Wolf, der immer bei ihr war. Eins musste man ihn schon lassen, Grips hatte er. Deshalb sollte man nicht die Nase eines Dragonslayers unterschätzen. Seine Nase wahr vielleicht gut, aber die von den Blechdöschen-chan, war um das zweifache besser.

Tja wer hätte gedacht, dass die Spur ausgerechnet durch eine Hecke ging. Eins stand fest, die Kori-hime war ganz in der Nähe und diese Hecke stand einfach ungünstig im Weg. Schnipp, Schnapp und ein....wie sagt man das nett ausgedrückt.....größeren Teil Abgehackt. Die arme Hecke. Sie konnte sich einfach nicht wehren. Wie erwartet war lag der Flohsack unter einem blühenden Baum und wedelte total entspannt sein Schwanz. „Gihi. Habe ich dich gefunden. Du wirst dein blaues Wunder erleben.“ Grinsend ließ er die Fingerknöchel knacksen und ging Zielstrebig auf den Wolf zu. Wie ein böser Schatten stand er über seine Beute. Bevor er dem Wolf am Schwanz packen wollte, entdeckte er eine schlafende Miracle mit eine verrutschen Lesebrille. Gajeel ging um den pennenden Wolf und ging vor den beiden in die Hocke.

„Da ist wohl jemand beim Lesen eingeschlafen.“, Lily nahm das Buch langsam aus ihrer Hand und blätter etwas durch die Seiten. Sie hatte echt ein tiefen Schlaf. „Ich verstehe kein einziges Wort von dem was hier steht. Diese Bilder sind mir auch rätselhaft.“ Etwas interessiert blätter der schwarze Exceed im Buch weiter, um den Zusammenhang der Dinge zu verstehen.
 

Nur wage bekam sie mit, dass jemand ihre Brille und das Buch abnahm. Der eigentliche Grund, der Mira weckte war, dass Skye auf einmal sich sehr stark verspannte und dann sein Brustkorb anfing zu beben. Man konnte nicht wissen, ob er knurrte oder lachte. Beide fühlte sich ziemlich gleich an bei ihm. Langsam drang es mehr durch ihre Bewusstsein und machte flatternd die Augen auf. Das erste was sie wahr nahm, waren die warmen Strahlen der Sonne, die durch die Blätter des Baumes schien. Dann nahm sie zwei verschwommene Gestalten wahr. Einer der beiden beugte sich etwas vor. Rot? Rote Augen starrten sie an. Rote Augen die auch noch ihre Brille anhatten. Ein Seufzer entwich über ihre Lippen und fragte sich, womit sie wieder bestraft wurde. Was machte er hier? Nicht mal vor dem hatte man Ruhe.

„Was machst du hier Redfox? Warum hast du meine Brille noch auf?“, fragte sie ihn und setzte sich langsam aufrecht, während sie mit einer Hand die Strahlen von ihren Augen wehrte.

„Er glaubt ernsthaft, dass ich seine bescheuerten Nägel geklaut habe und was gemacht, was ich nicht mal bei dir wagen würde.“, antworte Skye für Gajeel, den er finster ansah. „Woher willst du das genau wissen, dass ich es getan habe Blechbüchse?“

„Weil du danach riechst? Und dein Haufen liegt immer noch im Zimmer?“

Na toll die beiden fingen an sich zu streiten. Da hatte wohl jemand Redfox ein stinkenden Streich gespielt. Skye war keiner der in fremden Zimmer oder so sein Haufen hinterlässt. Meistens, wenn sie keine Aufträge hatte, verschwand er im Wald. Und er weiß genau, was passieren würde, wenn der Wolf jemals so was machen sollte.

Mit ein überraschenden Aufschrei, fiel das weißhaarige Mädchen nach hinten und knallte mit den Kopf gegen den Boden. Skye ging tatsächlich auf Gajeel los. Wieder einmal.

Erst bemerkte sie Lily, der sich mit ihren Buch beschäftigte. Den Exceed hob sie hoch und setzte ihn wie ein kleines Kind auf ihren Schoß. „Hey! Ich bin kein Kind.“

„Nein aber ein kleiner Kater, der nicht weiß, was es um in diesen Buch geht.“, lächelte sie etwas. „Darf ich dir meine Hilfe anbieten, während die beiden Idioten miteinander beschäftigt sind?“ Auch Lily seufzte wegen der Aktion von seinem Freund. Eigentlich benahm er sich ja nicht so. Dankend nahm er ihre Hilfe an.

Gespannt lauschte er ihr gespannt zu. In diesen Buch werden alte Kampfpraktiken und Techniken erklärt, die sie vor Jahrhunderten im tiefsten Norden ausübten. Teilweise verwendeten sie Magie an, um ihre Techniken und Kampfkraft zu erhöhen oder verbesserten. Mira erklärte dem schwarzen Exceed die Beschreibung der Bilder so, dass er schnell den Zusammenhang verstand. „Ich hätte nicht erwartet, dass du so was verstehst? Woher hast du das Buch?“ Lily sah zu ihr auf. Er hoffte auf kleine Antworten von ihr. Sie hatte auch nie von sich was je erzählt.

„Das Buch stammt aus mein Dorf im Norden. Dort habe ich auch ein paar Techniken gelernt. Wenn man die antike Sprache nicht konnte, war das fast unmöglich, dass zu lernen.“, erklärte sie ihm und blätterte mal zur nächsten Seite. Zeigte ihm was sie selbst gelernt hatte. Es war ein Kapitel über verschiedene Schwerttechniken, die einfach aussahen, aber unglaublich schwer waren.

„Du stammt ursprünglich aus dem Norden. Aus den eiskalten Gebieten. Ich dachte, dass da keine Menschen mehr lebten. Schon seid Jahrhunderten.“

Bei dem Thema schwieg Miracle und lenkte ihm mit den Buch wieder ab. Sie wusste es jedoch nicht, dass Lily bemerkte und später das aufgreifen würde.

Doch ganz plötzlich, hörte sie die Soldaten des Königs in der Nähe. Hatten sie sie etwa erwischt? Nein das konnte nicht sein. Sie war immer sehr vorsichtig, bis auf......REDFOX!

Ohne jede Vorwarnung, setzte Lily auf ihren Kopf, steckt das Buch in die Tasche und ging ohne Skye und Gajeel voraus. Irgendwann würden sie es merken, wenn die beiden eine Zelle jeweils teilen sollten. Na ja lange würde es nicht dauern.
 

„Eins muss man ihr lassen.“, wandte sich Lily an sein Freund. „Wenn es ums ignorieren geht, ist sie wahrhaftig eine Meisterin des Fachs. Ich vermute auch, dass sie ziemlich sauer auf dich ist. Immer noch.“

„Woher sollte ich denn wissen, dass es sich um den königlichen Garten handelte, der in dem Bereich verboten ist.“, knurrte er und beobachtete etwas abseits von Miracle, wie sie sich zum siebten Mal ein Eis holte. Und es war wieder mal Kirsche. Aber diesmal mit Schockladenstücken drinnen. Wie konnte man sich so viel Eis hineinstopfen? Da würde man schon von hinsehen, von der Menge, gleich kotzen müssen. Wie sie das Eis leckte und regelrecht sein Geschmack genoss, musste Gajeel schwer schlucken. Beim leichten Knabbern des Eises, setzte fast sein Herz aus.

„Ist alles okay Gajeel? Du wirkst etwas angespannt.“ Mit verschränkten Armen und etwas rötlichen Gesicht, wer hätte das erwartet, wich er Lily Blick aus. Was eher völlig unerwartet war, dass er ein dicken Löffel mit Kirscheis in den Mund geschoben bekam.

Miracle verstand kein einziges Wort, was aus seinem vollen Mund kam. Aber es war witzig mit an zu sehen, wie sich das Löffelchen bewegte.

„Und wie schmeck´s dir den Redfox-chan?“

Ein bisschen verstimmt, nahm er den Löffel aus dem Mund und sah nicht sie an, sondern ihre Lippen an, die vermutlich den Geschmack des Eises haben. Als ob sie es geahnt hätte, schon Mira den Iron Dragonslayer einen weiteren Löffel Eis in den Mund. „Komm ja nicht auf dumme Gedanken. Ich hab es langsam dicke. Was versprichst du dir eigentlich davon?“, mit reden war die Eismagierin noch lange nicht fertig. „Ab hier lässt du mich gefälligst in Ruhe! Kannst du das denn nicht verstehen, oder willst du es nicht verstehen?“

Endlich bekam er diesen blöden Löffel aus dem Mund und warf in beiseite. Bevor er überhaupt was erwidern konnte, stieg sie auf Skye´s Rücken und ließ ihn alleine.

„Was für ein störrisches Weib. Die macht mich wahnsinnig! Tut so als ob sie komplett aus kaltem Eis besteht.“, regte er sich auf.

„Ich vermute, dass sie Angst vor ihren Gefühlen hat. Ihr wäre es lieber, wenn man sie hasst und ihr nicht zu Nahe kommt.“, überlegend kratzte sich der schwarze Exceed den Kopf. „Anscheinend bist du ihr ziemlich nahe kommen, womit sie wiederum nicht klar kommt und quasi in ….....Hey Gajeel! Wo willst du hin?“

„Von niemanden lasse ich mir irgendwelche Befehle erteilen. Nicht einmal von der Eisgöre“

Lily selbst wusste nicht, was er jetzt damit meinte. Als er mit Gajeel schritt halten wollte, packte ihn etwas aus heiterem Himmel und brachte den armen ahnungslosen Lily an einem unheimlichen Ort.
 

Verschleppt und abgeliefert, landete Lily hart auf den Hintern und zog sich diesen lächerliches Band, mit dem seine Augen verbunden waren. „Wo bin ich und was soll diese Entführung?“

Bei dieser Frage, mit einer verärgerten Ton, gingen auf einer unheimlichen Art und weise die Kerzen an. Einen nach den anderen, bis in der Mitte eine großes Feuer entfacht wurde. Aus dem Hintergrund ertönten eingestimmte Singsang. „Wir heißen euch herzlich Willkommen in unsere Mitte, meine zukünftige Brüder unseres Bundes.“

„Brüder?“, Lily sah sich um und konnte nicht fassen wer neben ihm war. Das Feuer ließ das weiße Fell heller wirken, als am Tageslicht und es widerspiegelte sich in wütenden blaugrauen Wolfsaugen wieder.

„Skye!? Dich haben sie auch einfach mitgenommen. Weist du wer die sind?“

Mysteriöse Gestalten erschienen aus den Schatten. Sie waren in sehr merkwürdige Fischkutten gehüllt und ihre Gesichter waren tief unter Kapuze versteckt. Nur die Ohren guckten noch raus „Das sind deine psychophatischen Kameraden aus deiner Gilde. Oder bist du der einzige Exceed?“

„Thige! Happy!“

„Richtig! Ich bin Bruder Happy, der Auserwählte von unsere Göttin Fischi-sama.“, sagte er und sah den anderen Exceed an. „Daher wollen wir zu unsere Fishi-sama die Bruderschaft der Fisch entstehen zu lassen. Und ich und Happy haben einfach mal entschieden, dass du mitmachst.“, lächelte Thige und hatte seltsame Herzchenaugen.

Für ein Moment war es ganz Still in diesen seltsamen Ort. Auf einmal fing Skye in Gelächter aus zu brechen, dass er sich auf den Boden wälzen musste.

„Ich habe immer gewusst, dass ich ein schaden habt, aber das gibt ja noch die Körnung.“, lachte der weiße Wolf. „Oh man ich kann nicht mehr.“

„Was macht dann ein Wolf hier?“, brüllte Lily. „Ihr habt nicht das Recht mich in einer dämlichen Sekte zu stecken.“

„Den haben wir zufällig mitgenommen.“, meldete sich Happy und hielt einen Fischstab in der Hand, mit der auf den Boden schlug. „Außerdem gehörst du zu uns. Sonst würdest du nicht die Fischkutte tragen und haben zusammen die Fishipfeife geraucht. Im Zeichen der Verbundenheit zwischen Brüdern. Der Schwur gegenüber unsere Göttin wehrt ewig. Der Schwur jeden Fisch zu respektieren und ehren ihre Namen durch die Fischfesten und Fischfeiertagen. Bis zu dem Tag der großen Fische.“

Der Wolf lachten noch lauter und bekam solche Bauchschmerzen, wegen einfach bescheuerten Idee der Fischsekte. Thige war so überglücklich und gab den entsetzten Lily ein Kuss auf das Schnäuzchen. Oh ja das war der Anfange vom Ende. Die Sekte würde ganz Fiore übernehmen und auch die komplette Welt, wenn nicht jemand ganz plötzlich das Licht des Zimmer das Team von Fairy Tail erleuchtet wurde.

„Was zum Kuckuck machst ihr.....FEUER?“ Erza, Lucy, Wendy und Zea kamen gerade ins Zimmer rein, als sie das Feuer im Mitte des Zimmer sahen. Wegen diese blöden Sachen gab es so ein Anschiss von feinsten. Zea nahm ihren kleine Freund heraus. Hörten erst Hilfeschreie von Thige, die aber wiederum auf der Stelle verstummten. Total verprügelt und kleine Beulen auf den Kopf, kamen Thige und Zea rein. Wird die Bruderschaft der Fische überleben? Würde ihnen ihre Göttin Fishi-sama helfen? Man hoffte das nicht. Lily hoffte das nicht. Die ganze Aktion war schon peinlich genug.



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