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Ryū to Akuma!

von

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Schmelzender Moment!

Bevor Miracle den Ausgang erreichen konnte, bekam sie unangemeldete Gesellschaft. Eher nervige fliegende Katzen. „Mira-chan!“

„Miracle!“, riefen Happy und Thige gleichzeitig. Im selben Moment drehte sie sich um, wich den beiden rasenden Exceeds aus. Die beide krachten mit voller karacho gegen die nächst beste Wand und blieben dort kleben. Seufzend riss sie die blaue und die schwarz grau getigerte Exceeds herunter und stellte sie auf den Boden. „Mir tut der Kopf weh.“ Thige hielt sich jammernd den Kopf fest und sah ziemlich viele leuchtende Fische in Kuttenkleidung.

„Warum bist uns ausgewichen? Das war nicht nett von dir.“

„Happy nicht wahr?“, lächelte sie. „Ihr solltet das nächste mal langsamer fliegen. Gibt es etwas was ihr von mir wollt?“

„ Aye, ein großer böser Wolf, der mich ausgespuckt hat, legt sich mit Gajeel an.“

„Skye-chan will ihn in der Luft zerreißen, wegen gestern. Mir wäre es recht, wenn Gajeel als Mittagessen dienen sollte.“, grinste Thige und kratzte sich am Kopf.

„Da würde ich dir recht geben, aber eine Wahl habe ich nicht. Ohne diesen Fellkugel kann ich die Stadt nicht verlassen.“, meinte die Ice Dragonslayerin und wandte sich zu gehen. „Also los und retten mal euren grimmigen Freund.“

Beide Exceed´s folgte der Eismagierin und machten es sich jeweils auf beiden Schultern bequem. Die waren einfach richtig faul zu gehen. Sie sprachen nur von Fischen und von der bescheuerten Idee, die einer der beiden bekam, nach dem Aufprall gegen die Wand. Mira lauschend ihnen gespannt zu. Die beiden wahren richtig niedlich, auch wenn sie etwas verrücktes planten. Das sollte ja nicht mal ihre Sorge sein, sonder der Feen. Oh das würde vermutlich echt ein fischiges Problem werden würde. Leider würde sie das nicht mehr mit erleben. Es gab´s überhaupt keine Garantie, dass sie sich jemals wieder sehen würden.

Nach dem ganzen Krach und den Brüllen zu Urteilen, waren sie beiden Streithähne ganz in der Nähe. Jetzt begann sie etwas Kopfschmerzen zu bekommen und massierte sich den Nasenrücken. Das männliche Geschlecht, egal ob Mensch oder Tier, so bescheuert sein kann, hätte sie nicht erwartet. Das war ein und blieb immer ein Geheimnis, welches sie niemals je lösen könnte. Leider befanden sich darunter auch ziemlich große Vollidioten. Das schlimmere war, dass sich ein Mensch und ein Wolf am Boden miteinander zankten, und zwar mitten auf dem Kampfplatz. Die Zuschauer hatten natürlich unterschiedlichen Meinungen. Einmal wurden die total ausgebuht und wiederum lachten sich anderen den Arsch ab. Es war an der Zeit den Iron Dragonslayer und den weißen großen Wolf von einander trennen und dafür gab es ein einzigen Ausweg.

Mit zwei Fingern im Mund pfiff sie zweimal. „Bei Fuß Skye!“, rief sie ihm nach, als ob er ein Hund wäre. „Komm her mein Junge.“

Wie erwartet hörte er drauf, ließ von Gajeel ab und kam mit einer hängenden Zunge zur ihr. Als Belohnung kraulte sie ihm hinter ´s Ohr, bevor sie daran zog, als wäre er ein ungezogene Welpe. „Was hast du hier zu suchen Skye? Hast du nicht selbst gesagt, dass du auf mich am Haupteingang warten würdest?“

„Autsch! Ja habe ich, aber ich konnte es nicht auf mir sitzen lassen, wie dieser Mistkerl behandelt hat. Auch noch ganz zu unrecht.“, jaulte Skye. „Lass los Mira. Ich brauch das Ohr noch.“

„Du hast ein zweites noch. Und du weißt, dass mir so was egal ist, wenn jemand mich mit diesen Blick verachtet.“

„Hey komm sofort wieder her, du elender Flohtöle. Wir sind noch nicht fertig!“, regte sich Gajeel auf. Beide wandten sich in seine Richtung. „Komm her du Eisenfresser.“

„Nein das reicht jetzt! DU gehst jetzt auf´s Feld und trittst den beiden Drachen Duos in den Hintern und wir beide verlassen derweil die Stadt.“

„Du wirst den Teufel tun. Ich und die Töle haben noch zu erledigen und du bleibst auch gefälligst hier!“

„Du kannst mich mal Redfox! Nenne mich nur ein Grund, warum ich noch bleiben sollte!“ Das hätte sie nicht sagen sollen. Diesen Grund würde Gajeel ihr geben, den sie nicht mehr vergessen wird. Zielstrebig kam er auf sie zu, packte sie am Top und gab ihr vor allen Anwesenden Menschen ein Kuss, der ihr hören und sehen vergingen ließ. Anstatt ihn zu schlagen und von sich weg zu stoßen, krallte sie sich an sein Oberteil fest. Das herrlichste war noch, dass Gajeel auch noch kurz mir der Zunge neckte. Er brachte Miracle, in wahrste Sinne des Worte, dahin schmelzen. Aus ihrem Körper entwich kleine Eispartikeln, wobei sie sich als kleinen Nebel bildeten. Völlig ungewollt und zögernd trennte sich Gajeel von ihr. Ihre eistürkisen hatten ein süßen Glanz und ihre Wange hatten eine niedliche röte. //Ach so eine Scheiße. Am liebsten wäre ich mir ihr ganz wo anders.//, dachte der Iron Dragonslayer.

„Das sollte Grund genug sein um zu bleiben, weil davon noch vieles geben wird, Gihi.“, grinste er siegessicher. „Und ich will das du mir zuschaust, wie ich deine ehemaligen Kameraden in den Arsch trete.“ Dann verließ er sie, weil ein ungeduldiger, nervtötender Feuerspucker meinte, dass er sein schlaffen Hintern hier her tragen solle.

Der kleine Thige kam zu ihr und landete auf ihre Kopf. Beide sahen Gajeel hinter her. „Das nenne ich mal ein Kuss.“, meinte er gelassen und wackelte mit sein buschigen Schwanz. „Seid ihre jetzt ein Liebespärchen?“

Diese kleine Frage ließ sie bis ins Mark erzittern. Heiß kroch es durch ihre Adern, der Eisnebel verdichtete sich etwas und das alles für ein unglaublich lautes Brüllen. „WIE SIND NICHT ZUSAMMEN UND WERDE NIEMALS EIN PAAR SEIN!!!“

Man hatte noch nie, niemals, Miracle so sauer erlebt mit total errötetem Gesicht. Zum ersten mal war ihr auch etwas so peinlich, wie diese eine Sache vor den Zuschauern. „Das wird er mit büßen.“, knurrte sie und drehte sich zu den anderen dreien um. Skye, Happy und Thige erstarrte zu Salzsäulen, als sie ein ziemlich rachsüchtiges und finsteres Mine zog. Keiner der Dreien erlaubte sich nicht mal zu atmen, so angespannt waren die armen Dinger.

Miracle stampfte aus dem Ausgang weg und ging an einem einzigen Ort, wo man am besten alles sehen konnte. Nämlich bei den Feen selber. Aber davor wollte sie noch bei einer Verletzten ein Besuch abstatten.
 

„Oh man die geben ja ziemlich Gas oben.“, lacht Zea und steckte sich ein Keksi in den Mund und verdrehte genüsslich die Augen. Lucy kicherte über das Minenspiel ihrer Freundin und wurde dann durch ein Klopfen an der Tür abgelenkt. Beide sahen sich fragend an und fragten sich, wer an der Tür war. Bevor Zea aufstehen konnte, verschluckte sich die Sky Devilslayerin an ihrem Keks, als die Ice Dragonslayrin ins Zimmer kam. „Das nenne ich mal eine Begrüßung. Das nächste mal einfach zu erst runter schlucken, bevor jemand herein kommt.“

„Miracle-san? Was machst du denn hier?“, fragte Lucy überrascht. „Ich dachte, dass du hast die Stadt verlassen.“

Knurrend ballte Mira die Faust, lief rot an und schlug gegen die Wand. Kleine Steinbrocken fielen auf den Boden. „Dieser dämlicher Mistkerl wird mir so was von büßen.“

Nach dem Zea sich von ihrer Verschluckaktion erholt hatte, starrten sich wieder die beiden Damen sich schweigend an. Die Eismagierin atmete ein und dann aus und setzte sich auf den anderen leeren Stuhl, lehnt sich zurück, verschränkte die Arme vor der Brust und schlug die Beine auf einander.

„Wie geht es dir Heartfilia?“, wechselte abrupt mal das Thema und ihr Gesicht war immer noch etwas errötet.

„Nenn mich Lucy.“, lächelte sie. „Mir geht es gut. Dank deiner Hilfe.“

„Ein Dank habe ich nicht nötig. Du bist jetzt das Problem deiner Gilde und nicht meine.“

„Jetzt brauchst du aber nicht gleich so gemein zu werden!“ Zea bewarf Mira mit ein Paar Keksen. Ohne mit der Wimper zu zucken, fing sie alle auf und aß die Kekse selbst. „Ich habe nur die Tatsache erläutert, so wie der Ausstritt aus der Gilde.“

„Also stimmt das! Ich hoffe nicht wegen mir?“, Lucy krallte sich an ihre Decke und sah Miracle an. Die aß gemütlich mal weiter. Seufzend schob das weißhaarige Mädchen der anderen mal ein Keks in den Mund. „Du hast kein bisschen was damit zu tun. Keiner hat was damit zu tun. Das war alleine meine Entscheidung.“

„Ich habe mich schon gewundert, warum du überhaupt bei ihnen warst. Du bist vielleicht ein Widerspruch und ein eiskaltes Miststück, aber keine die überhaupt kein Ehrgeiz besitzt zu gewinnen.“, meinte Zea und aß selbst weiter. Kekse hatte sie, aber leider kein Tee da war.

„Danke für das Kompliment kleines Mädchen. Dennoch solltest du deine Zunge etwas in Zaun halten.“

Als Zea gerade ihren Mund aufmachte, bekam sie selbst ein Keks in den Mund rein geworfen. Lucy fing wieder an zu lachen und die Atmosphäre wurde etwas lockerer, dennoch kam aus Mira etwas über die Lippen, die keiner von beiden je erwartet hätten.

„Es tut mir leid, was Minerva die angetan hat. Diese Aktion hat mir gereicht um Sabertooth zu verlassen. Alle sind so verblendet von ihren Siegen.“

„Du brauchst dich für nichts zu entschuldigen.“

„Du bist doch keine so kalte Person. Kein Wunder das Gajeel an dir ein narren gefressen hat. Langsam verstehe ich auch warum, er sieht etwas an dir, dass niemand sieht.“, grinste die orange-goldenhaarige Weib ganz frech. Total auffällig zuckte sie zusammen und sah sie böse an. Aber Zea lachte einfach nur noch und verschluckte sich zum dritten mal und kippte vom Stuhl. Tja so war halt die liebe Baka Zea. Während sie versuchte nicht an ihrem Keks zu ersticken, bebte der ganze Raum und der Jubel der Menge hörte.

Miracle setzte jetzt ihre ernste Mine. Schon von hier spürte sie die Steigerung der Magie von den Zwillingsdrachen. Sie war doch noch etwas angespannt und spürte auf einmal eine warme Hand auf ihren kühlen Haut. Bei Lucy´aufmunterten Lächeln, erschien selbst ein kleines Lächeln.

„Ich hoffe, dass eurer Team endlich mal den beiden mal Vernunft einbläut.“, sagte Mira. „Sie müssen endlich wach werden.“

Genau auf´s Wort ging das Beben wieder los und etwas Staub fiel von der Decke. Auch wenn es nicht lange her war, ihren Ausstieg aus der Gilde, machte sie sich dennoch ins geheim Sorgen um Rogue und Sting. Auch wenn sie es sich nicht eingestehen wollte, waren der Begriffstutzige und der Bekloppte mehr als Kameraden und Freunde für sie. Wie Familie. Wie Brüder, die jeden gerne mal auf die Nerven gehen. Dennoch der verletzte Blick Sting, nagte an ihrem Gewissen. Was ein wunder war, dass sie doch noch eines besaß. Verdammter Genma! Verfluchte Minerva!

„Ist alles in Ordnung mit die Mira-chan.“ Ihr Gedankengang wurde, Gott sei Dank, Zea von unterbrochen. Ohne eine Antwort verließ das Zimmer und ließ die beiden völlig verwirrt zurück. Das Mädel ging nicht, sondern rannte zum Kampfplatz. Die Anspannung der Magie wurde immer intensiver, desto mehr sie dem Platz näher kam.
 

Mit weit aufgerissenen Augen betrachtete sie das Kampffeld. Ein gigantisches Loch war in der Mitte und dank der Übertragung konnte sie sehen, was in diesen Loch geschah. Wie erwartet, beide in Dragon Force. Sie nutzten es eigentlich nur wenn ihre Gegner verdammt stark waren. Durch ihr Wissen, vermutete Miracle, das Natsu und Gajeel stark wären. Aber das sie auch noch nach den ganzen Angriffen aufstehen konnten, zeigte eigentlich schon, was für eine Stärke in sich tragen. Sie kämpften nicht für sich selber, nein sie kämpften mit ihren Kameraden und Freunden. Teilen alle das selbe, wobei Miracle die wiederum beneidete. Auf der anderen Seite fand sie viele ziemlich idiotisch, wie zwei kämpfenden Baka´s. Statt gegen Sting und Rogue zu kämpfen, verprügelten sich Gajeel und Natsu gegenseitig. Nur wegen einer Kleinigkeit. Es war so bescheuert, dass sie wirklich anfangen musste zu lachen.

Warum machte sie sich überhaupt sorgen? Der Kampf war schon von Anfang an entschieden und hoffte auch das Sting und Rogue daraus lernen. Okay vielleicht war es doch nicht ganz angebracht, aber selbst Gajeel in diesen kleinen Wagen die Gleise runter ratterte, musste sie wieder lachen. So was wäre ihr bestimmt nicht passiert. Das war schon mal klar.

Jetzt war die ganze Kacke richtig am Dampfen. Miracle wandte sich den Kampf ab, aber diesmal mit ein Lächeln auf dem Gesicht. //Ich danke dir Natsu.//, war das letzte was sie dachte, bevor sie den Platz verließ und sich auf den Weg machte, Skye zu suchen. Es gab mehr als ein Grund etwas länger in Crocus zu bleiben. Oh Gajeel dufte sich auf etwas gefasst machen, wenn wieder auftauchen sollte. Das konnte ja was werden.



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