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World's End

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Power-Rüstungen gibts in Fallout - und sind echt verdammt nützlich xD
Genauso wie es eine Grundschule in FO3 gibt, Super Duper Marts kommen auch in FO vor. Komplett anzeigen

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Der Beginn der Mission + Bonuskapitel #3 – Dogmeat und die Maulwurfsratte

Endlich war es soweit, der Tag des Missionsbeginns war gekommen. Die Truppenmitglieder waren schon mehr oder weniger aufgeregt, die Piraten waren es auf alle Fälle. Sie kannten das Ödland kaum und sie waren gespannt, was es ihnen bringen würde.
 

Tanya und die Piraten standen noch in Underworld City. „Ihr braucht definitiv noch richtige Kleidung, es wäre verrückt, komplett ohne Rüstung hier herum zu laufen“, murmelte sie und kramte in Rekordzeit einige Kleidungsstücke hervor. Darunter waren alte Uniformen und Rüstungsteile, wie Arm- und Beinschienen, ein Harnisch und ein Helm. „Zieht das an“, trug sie ihnen auf, während sie sich selbst auch umzog. „Das bietet zumindest ein wenig Schutz.“
 

Die Piraten kamen der Aufforderung nach, die Ausrüstung passte mehr oder weniger gut. „Was wird uns da draußen erwarten?“, hakte Robin noch einmal nach. – „Hm, weiß nicht, allerlei Mutanten, Raider, Ghule, Super-Mutys, wer weiß das schon“, Tanya zuckte mit den Schultern.
 

„Aber müssten die uns nicht eigentlich in Ruhe lassen? Immerhin haben wir doch auch Supermutanten dabei“, meinte Nami. – „Warum sollten sie? Nur weil Jackal und die anderen dabei sind? Nein, du unterschätzt die Super-Mutys, die sind untereinander nicht verbündet. Im Gegenteil, es gibt schon manchmal Territorialkämpfe“, erklärte Tanya. „Aber wir werden ja schon sehen, was daraus wird, wir können wohl nur hoffen, dass wir an keiner Supermutanten-Siedlung vorbei kommen. Allerdings sollten wir dann wohl mal gehen, was? Kommt mit“, sie begab sich in Richtung Ausgang. Sie würden sich alle im Mittelpunkt Megatons Treffen. Sie waren ohnehin schon spät dran.
 

„Diesmal bin ich bereit und es werden mich keine Echsen mehr fangen“, versicherte Luffy. – „Machst du irgendeinen Blödsinn, binde ich dich irgendwo fest, wo du nicht mehr wegkommst. Versau uns die Mission nicht, die ist wichtig“, die Einheimische warf dem Kapitän einen finsteren Blick zu. – „Schon gut, ich pass auf“, grinste der Gummi-Junge.
 

Einige Minuten später hatten sie die Sammelstelle erreicht, die meisten anderen waren schon da. „Woah“, stieß Luffy aus, als er Connor, Levi, Sturges und Vaughn betrachtete. „Was habt ihr denn da an, das sieht ja cool aus. Fast so wie Franky“, strahlte er.
 

Die Rede war von den Powerrüstungen, die die vier trugen. Es waren spezielle Rüstungen, die mittels eines Fusionskerns Energie bekamen. Sie waren sehr gepanzert und man konnte mit ihnen auch ziemlich schwere Waffen mühelos heben. Zudem boten sie perfekten Schutz vor sämtlichen Kreaturen mit Klauen und oder Zähnen.
 

„Das sind Powerrüstungen“, antwortete Sturges, er war Mitglied im dritten Trupp, erklärte ihm kurz die Funktionsweise dieser Rüstungen. – „Kann ich auch so was haben? Das ist ja so cool“, fragte Luffy nach. – „Vergiss es. Du könntest damit gar nicht umgehen“, verneinte Sturges. Jeder Trupp war mit einer dieser Rüstungen ausgestattet worden.
 

„Och manno“, Luffy zog einen Flunsch. – „Pah, wie lächerlich“, kam es da von Jackal. „Ihr Menschen müsst diese lächerlichen Rüstungen anziehen. Wie schwach ihr doch seid“, er lachte auf. – „Nicht schon wieder“, seufzte Lizzy sie lenkte ihren Yao-Guai zwischen den Supermutanten und ihren Vater, der schon wieder auf Jackal losgehen wollte. „Kann ja nicht jeder so ‚super‘ sein, wie du“, meinte sie sarkastisch zu dem Mutanten. – „Da hast du wohl recht“, schnaubte Jackal. Er wandte sich wieder desinteressiert ab.
 

Da kamen auch Dexter und Albert an. „Alle herhören“, sprach der Bürgermeister. Die anderen wandten sich zu ihm um. „Diese Mission ist für unsere Insel sehr, sehr wichtig. Ich will, dass sie ein Erfolg wird! Gelangt nach Oasis und unterstützt die Baummenschen. Ich will später nur hören, dass die Mission erfolgreich ausgeführt wurde. Nichts anderes“, befahl er ihnen.
 

„Yes, Sir!“, die Einheimischen, ausgenommen die Supermutanten, salutierten. Die Piraten beobachteten das ganze. – „Wow, ich hätte ja irgendwie nicht gedacht, dass die alle so folgsam sind“, murmelte Usopp. „Erinnert mich an die Marine.“ – „Ich frage mich eher, was ist, wenn dieses Heilmittel gar nicht funktioniert“, warf Sanji ein.
 

„Es wird funktionieren, es muss“, kam es von Reilly. „Etwas anderes ist inakzeptabel.“ – „Aber wenn die Baummenschen nun doch kein …“, setzte Nami wieder an. – „Dann werden wir es eben weiter versuchen, so lange, bis es ein Heilmittel gibt. Wir werden nicht aufgeben“, Reilly lächelte leicht. „Und jetzt sollten wir uns mal aufteilen, kommt, auf geht’s, die Mission startet jetzt“, sie klatschte zweimal in die Hände.
 

Zustimmend verteilten sich die Piraten schließlich. „Dann heißt es wohl, dass wir uns eine Weile nicht mehr sehen werden. Hoffentlich kommen wir alle heile in Oasis an“, nuschelte Chopper. – „Ach, keine Sorge, das werden wir schon“, grinste Luffy. – „Wie kannst du nur so zuversichtlich sein?“, wollte Usopp wissen. „Aber was rede ich eigentlich da? Du bist ja immer so“, er seufzte auf.
 

„Hört auf zu quatschen und macht endlich hin“, brummte Dexter. Seine Laune war nicht gerade die beste. Er fragte sich immer mehr, warum er das überhaupt mitmachte.
 

Nachdem sie sich schließlich in die Gruppen begeben hatten, gingen sie los. Sie alle würden von wo anders starten um noch möglichst viele Wege durch das Ödland zu erkunden. Luffy war, wie auch Zoro, Sanji und Franky ziemlich aufgeregt, endlich ging ein neues Abenteuer los.
 


 

[Missionstrupp 1]


 

Der erste Missionstrupp bestand aus Dexter, dem Supermutanten, Connor, dem Träger einer Powerrüstung, Tanya, einer Kämpferin, Dai, dem Arzt der Truppe, Cali, einer Jägerin, Eleni, einem Mitglied der Yao-Guai-Einheit, Luffy, Nami, Chopper und dem Supermutant Jackal. Sie starteten aus dem F-Bezirk und würden zuerst in Richtung Westen gehen. Ihr erstes Ziel war der Super Duper Mart in Quincy.
 

„Okay, Leute, da unser Nachwuchs-Supermutant wohl keine weiteren Worte an uns richten kann oder will, werde ich das mal übernehmen“, meinte Connor, seine Bezeichnung für Dexter brachte diesem zum Zischen und Jackal zum lachen. „Der Super Duper Mart, den wir ansteuern ist allgemein dafür bekannt, dass Raider ihn gerne als Hauptquartier benutzen. Das heißt also, dass wir mit Sicherheit auf welche Treffen werden, seid also vorsichtig“, er ließ den Blick kurz schweifen.
 

Er blieb schließlich auf den Piraten hängen. „Und ihr, ihr bleibt in unserer Nähe. Vor allem, wenn Feinde kommen. Da mir schon zu Ohren gekommen ist, dass ihr eure Feinde nicht tötet, haltet ihr euch am besten ganz zurück. Wir können es nicht gebrauchen, dass die Raider dann immer wieder aufstehen, weil ihr sie nicht kalt macht“, wies er sie an.
 

„Aber, die Raider sind doch trotz allem noch immer Menschen, man kann sie doch nicht einfach umbringen“, gab Nami zu bedenken. – „Diese Denkweise ist falsch, du wirst sehen was ich meine, spätestens wenn sie dich aufschlitzen und mit deinen Eingeweiden ihre Wände dekorieren“, antwortete Connor. „Das war dann alles, wir starten jetzt.“
 

Die Einheimischen nickten und die Gruppe setzte sich in Bewegung. Nami hatte ein mulmiges Gefühl bei der Sache mit den Raidern. Die konnten doch nicht wirklich so schlimm sein …
 


 

[Missionstrupp 2]


 

Der zweite Missionstrupp bestand aus Levi, einem Powerrüstungs-Träger und Yao-Guai-Führer, Lizzy, einem Mitglied der Yao-Guai-Einheit, Vasili, dem Arzt der Gruppe, Jessica, einer Kämpferin, Raven, einem weiteren Kämpfer, Kilian, einem Mitglied der Yao-Guai-Einheit, Robin und Brook, sowie den beiden Supermutanten, Lyria und Cullen.
 

Sie starteten aus dem A-Bezirk und würden sich zunächst in nord-westliche Richtung begeben. „Also“, setzte Levi an. „Wir steuern das kleine, feine Örtchen Sunnyville an. Das wird … leider nicht ganz so sonnig werden, wie es der Name verspricht.“
 

Kilian grinste. „Oh ja, Sunnyville, da kommen Erinnerungen hoch. Ich weiß noch, da bin ich damals von den Raidern hinverschleppt worden. Ob die immer noch da sind? Ich meine, Dex und Levi haben denen ganz schön die Meinung gegeigt, aber ob sich die Raider davon abschrecken lassen? Ich hoffe es ja nicht“, er lachte auf.
 

„Was haben die denn mit dir gemacht?“, wollte Brook wissen. – „Ach, nur ein bisschen gefoltert. Sie zogen mir die Fingernägel und dekorierten mein Auge mit Haarklammern. Die sind ja so witzig die Typen“, erzählte er fast schon fröhlich. – „Was für eine grausige Vorstellung, da bekomme ich ja Gänsehaut … Ah! Aber ich hab ja gar keine Haut mehr, yohohohoho“, lachte Brook.
 

Kilian lachte ebenfalls. „Skelett, du bist echt klasse“, er stieß Brook in die Seite. Danach ging er zu seinem Yao-Guai. „Nicht war, Sweety, das Skelett ist cool“, er tätschelte den Mutanten, dieser gab ein zufriedenes Geräusch von sich. Danach schwang er sich auf den Rücken des Tieres. „Von mir aus kann’s los gehen“, trällerte er.
 

„Ist ja ganz wunderbar, Kilian, schön dass wir deine Erlaubnis haben“, Levi sah Kilian finster an. Dieser grinste nur zurück. Levi verdrehte die Augen und gab dann das Kommando zum Start.
 


 

[Missionstrupp 3]


 

Der dritte Missionstrupp bestand aus Reilly, einer Kammerjägerin, Sturges, einem Kämpfer in Powerrüstung, Matilda, Erika, David und Maggie, welche alle in der Yao-Guai-Einheit waren, Federica, der Ärztin, Sanji und Franky, sowie Erzsebét, dem Supermutanten.
 

Sie starteten aus dem B-Bezirk und würden sich in Richtung Norden aufmachen. „So Leute, da ich mich geweigert habe, die Sumpfroute zu nehmen, werden wir es mit einem Haufen Raidern zu tun bekommen. Albert teilte uns mit, dass wir an einem Raider-Lager vorbei kommen würden, dieses sollten wir, bevor wir die Farragut-Tunnel betreten, noch mit aufräumen. Da mir Raider alle mal lieber sind als irgendwelche Sümpfe, bin ich mit Freuden darauf eingegangen“, strahlte sie in die Runde.
 

„Ist ja super, Chef, also dürfen wir die ganzen durchgeknallten Psychos fertig machen, während sich die anderen im Sumpf vergnügen können? Hätte ich das gewusst, hätte ich den Sumpf gewählt“, brummte Federica.
 

„Na, na, Rica, du musst doch so gut wie gar nicht kämpfen. Machs dir bei David auf dem Yao Guai bequem und überlass dem das“, grinste Reilly. – „Wie zum Teufel kommst du darauf, dass ich das wollen würde?“, fauchte die Ärztin. – „Ich weiß über einige Dinge bescheid, die hier laufen. Aber darüber können wir uns später unterhalten. Ab jetzt, Marsch, Marsch mir nach“, unverändert gut gelaunt setzte sie sich in Bewegung.
 

„Was zur Hölle stimmt mit der nicht“, brummte Federica vor sich hin. Sie schoss David einen erbosten Blick zu, der diesen jedoch nur mit einem Grinsen quittierte. – „Keine Sorge, ich werde dich schon beschützen“, meinte Sanji zu Federica.
 

„Wie kommst du darauf, dass ich von dir beschützt werden müsste?“, fauchte die Ärztin und lief davon. – „Mach dir nichts draus“, merkte Sturges an. „Die hat konstant schlechte Laune. Außerdem hast du doch Jelena als Freundin, du solltest lieber bei ihr bleiben.“
 

„Sie ist nicht meine Freundin!“, Sanji war entsetzt. – „Da erzählt sie aber was ganz anderes. Aber gut, wir sollten uns wohl auf die Mission konzentrieren, hopp jetzt“, er schubste Sanji vorwärts. Dieser schüttelte noch immer Fassungslos den Kopf.
 

Franky lachte auf, als er Sanjis Gesichtsausdruck sah. Er lief neben Erzsebét her, dieser wirkte von dem ganzen ziemlich genervt. „Warum sind Menschen nur so bescheuert?“, fragte er sich.
 


 

[Missionstrupp 4]


 

Der vierte Missionstrupp bestand aus den Mitgliedern der Yao-Guai-Einheit, Jean, Saoirse, Leslie und Holly, sowie Charlotta, der Ärztin, Vaughn, einem Jäger in Power-Rüstung, Noa, einer Kämpfern, Zoro, Usopp und dem Supermutanten Bundy.
 

Sie starteten aus dem C-Bezirk und würden zuerst in Richtung Nord-Osten gehen. „Okay, Leute, ich sage es gleich vorab, wir haben die blödeste Rute erwischt. Wir können nämlich einmal quer durch den Sumpf latschen, gar nicht aus zu denken, was wir davor noch alles durchqueren sollen. Na ja, aber ihr werdet schon noch sehen“, Jean stieß die Luft aus.
 

„Ähm, was ist denn so schlimm an den Plätzen, die wir durchqueren müssen?“, wollte Usopp leicht panisch wissen. „Sind da etwa böse Raider? Oder Ghule?“ – „Hm, keine Ahnung, kann schon sein, dass wir unterwegs welchen begegnen. Aber nun ja, der Sumpf ist wahrscheinlich gruseliger als jedes Raider-Versteck“, erklärte Jean.
 

„Oh, wirklich? Was laufen da denn bitte schön für Monster rum?“, wollte der Schütze wissen. – „Nun ja, eklige Mirelurks, denke ich. Zumindest kommen wir an einem ehemaligen Steinbruch vorbei, die Biester verstecken sich ganz gerne dort. Und im Sumpf … da lauern noch viel gefährlichere Dinge als Mirelurks oder Raider.“
 

„Mach ihm lieber nicht zu viel Angst, sonst kommt er gleich gar nicht mehr mit“, kommentierte Zoro. – „Dann soll er eben hier bleiben, ob der nun dabei ist oder nicht, interessiert doch eh keinen“, fauchte Noa. – „Wie wäre es, wenn du hier bleibst?“, brummte Zoro nur.
 

„Pah, nur über meine Leiche. Aber Feiglinge wie ihn können wir hier nun mal nicht gebrauchen“, sie verschränkte die Arme vor der Brust. – „Ich bin kein Feigling!“ – „Ach, das musst du mir erst einmal beweisen. So wie du zitterst, glaub ich dir nämlich nicht“, spottete sie.
 

„Also, wenn das den ganzen Weg so geht, schlage ich irgendjemanden von euch zu Brei“, knurrte Bundy genervt. Er schwang leicht seinen Superhammer hin und her. – „Woah, großer, immer mit der Ruhe“, meinte Noa und trat vorsorglich von dem Mutanten weg. „Schlag meinetwegen die zu Brei, aber mich nicht.“
 

„Weißt du, ich bin furchtbar schlecht im Zielen, was das angeht …“, kam es sarkastisch von Bundy. – „Genug jetzt, wir werden auf unserem Weg noch genügend Dinge töten können, wir müssen uns nicht gegenseitig töten!“, murmelte Saoirse.
 

„Wie wäre es, wenn wir gar nichts töten?“, schlug Usopp vor. – „Lass mal, das wäre doch langweilig“, kam es von Noa, Bundy und Saoirse. – „Ihr seid durchgeknallt“, seufzte der Schütze. – „Vielleicht ein bisschen. Aber jetzt los!“, mischte sich Jean ein. Sie setzten sich in Bewegung.
 


 

Und so startete die Mission. Die Einheimischen wussten in etwa, was sie erwarten würde, doch die Piraten nicht. Sie blieben gespannt, was diese Reise wohl für sie bereithalten würde.
 


 

Bonuskapitel #3 – Dogmeat und die Maulwurfsratte


 

Maya, Chloe, Bosco und Armin streiften zusammen mit dem Hund Dogmeat durch die U-Bahn-Stationen, sie alle hatten ihre Luftgewehre dabei und waren wild entschlossen heute ein Abenteuer zu erleben.
 

„Ich kann es kaum erwarten. Nicht nur die Großen werden heute Spaß haben“, grinste Maya. – „Genau, wir werden was cooles finden und erlegen und dann zeigen wir es Papa, wenn er wieder da ist. Dann wird er stolz sein“, strahlte Bosco.
 

„Vielleicht finden wir etwas besseres als Rad-Kakerlaken“, überlegte Chloe. – „A-aber ist das nicht gefährlich? Ich meine, wir haben nur Luftgewehre“, gab Armin zu bedenken. Er hielt sich nahe bei Dogmeat. Dieser bellte leicht.
 

„Ach quatsch, wir haben ja noch immer Dogmeat bei uns, der wird uns schon helfen. Immerhin war er der treue Begleiter des einsamen Wanderers“, antwortete Maya. – „Aber woher wissen wir, dass der einsame Wanderer so toll war?“, mischte sich Armin ein. – „Weil es viele Geschichten über ihn gibt“, kam es jetzt auch von Chloe.
 

„Ist doch egal, was er war, aber Dogmeat ist auf jeden Fall klasse!“, beendete Bosco die Diskussion. Er zog sein Luftgewehr nach vorne und lud es. „Ich glaube, ich hab da was gesehen“, er begab sich in eine geduckte Haltung und bedeutete den anderen, es ihm gleich zu machen.
 

Sie schlichen um eine Ecke und konnten ihren Augen nicht trauen. „Eine Maulwurfsratte … wie kommt die denn hierher?“, wollte Maya wissen. – „Keine Ahnung, aber wir sollten lieber verschwinden. Die ist doch ein wenig zu heftig“, winselte Armin. „Die ist fast so groß wie Dogmeat.“
 

„Ich finde, Armin hat recht“, meinte Chloe. – „Pah, von wegen“, mit diesen Worten stürmten Bosco und Maya voran. – „Oh, diese Idioten“, stöhnte Chloe auf. Die Maulwurfsratte quiekte auf, als sie die beiden betrachtete, die mit ihren Luftgewehren auf sie einschossen. Es machte ihr nicht viel aus. Allerdings schien es sie wütend zu machen. Sie stürmte auf die beiden zu.
 

„Oh nein!“, schrie Armin auf, doch da stürmte Dogmeat vorwärts und warf sich mit voller Wucht auf die Maulwurfsratte. Er riss sie zu Boden und hielt sie im Genick gepackt. Schnell schüttelte er seinen Kopf hin und her, die Maulwurfsratte schrie auf.
 

„Ja, Dogmeat, weiter so! Du schaffst es!“, rief Maya atemlos, sie war erschrocken. Die Maulwurfsratte konnte sich befreien und ging nun auf den Hund los, mit ihren langen Zähnen versuchte sie ihn zu erwischen doch Dogmeat schaffte es, auszuweichen.
 

Er attackierte sie immer wieder und bekam sie schließlich an der Kehle zu packen, als sie sich aufrichtete. Blut spritzte umher und Maya und Bosco blieben davon nicht verschont. Dogmeats Zähne durchtrennten die Kehle der Maulwurfsratte und mit einem letzten Schrei starb diese schließlich.
 

„Boah, du bist ein toller Hund, Dogmeat“, jubelten die Kinder und warfen sich auf ihn. Sie kraulten und lobten ihn immer weiter. – „Also, wollen wir die Maulwurfsratte mit nehmen? Ich bin mir sicher, dass Olga uns und Dogmeat leckere Maulwurfsrattenhappen kochen könnte“, schlug Bosco vor.
 

„Ja, aber Dogmeat bekommt das größte Stück, immerhin hat er sie erledigt“, stimmte Maya zu. – „Ihr beiden seid einfach nur bescheuert. Ihr könnt doch nicht einfach so losstürmen“, knurrte Chloe. – „Was hast du, ist doch alles gut gegangen“, grinsten die beiden.
 

„Kommt, bevor hier noch mehr auftauchen“, Armin wollte einfach nur schnell weg hier. Die Kinder schleiften die schwere Maulwurfsratte mühsam zurück nach Underworld City. Dort wurden sie mit großen Augen angestarrt.
 

„Na, wenn das mal die Tanya wüsste. Die würde sicherlich ausrasten und das nicht im positiven Sinne“, murmelte einer der Ghule. Sie schafften es, die Maulwurfsratte zu Olga zu bringen, diese bereitete ihnen mit Freuden einige Maulwurfsrattenhappen zu.
 

Sie warf Dogmeat das größte Stück hin, welches dieser schnell gierig verschlang, das brachte alle anderen Anwesenden zum Lachen. „Das hat er sich wirklich verdient …“, stimmte Olga zu. Dogmeat bellte kurz und sah in die Runde, er ließ die Zunge raushängen und zog die Lefzen zurück, was aussah wie ein Grinsen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  fahnm
2016-01-30T11:04:32+00:00 30.01.2016 12:04
Super Kapitel
Antwort von:  Puraido
30.01.2016 12:05
Danke


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