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Seraph

von

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Ein Palast der Weisheit

Ein Funke, dann ein Feuerkreis und in mitten dessen ein Engel mit schwarzen Flügeln und der schwarzen Rüstung. Um den Hals der rote Schleier, in seinen Armen seine Prinzessin die er fest an seinen Körper gedrückt hielt. Seine Augen tiefblau die eine unermessliche Zufriedenheit ausstrahlten als er ihr in ihre reinen blauen Augen hineinschaute...

Serenity, im schneeweißem Kleid in seinen Armen, noch benommen von der Reise, schmiegte sich eng an ihren Seraphim dann sah sie zu ihm hoch. Etwas kraftlos entwichen ihre Worte aus ihrem Mund:

„Es ist einfach zu turbulent, etwas Zuviel...“ waren sie, bevor ihr Kopf schwer an seine Schulter fiel.

Seiya schaute sie liebevoll an und musste schmunzeln:

„Das ist doch immer wieder das gleich mit dir Schätzchen, kaum bist du in meinen Armen schon verlierst du die Besinnung.“ Sagte er und wandelte sich in seine menschliche Gestalt, hob sie auf seine Arme und trug triumphierend, vorbei an den Freunden, die erleichtert die beiden ansahen, trug Seiya seine Freundin in den Mondpalast. Dort hin wo sie erstens sicher waren. Er wusste das die Schlacht noch kommen wird, doch zuerst musste er sie in Sicherheit wissen, erst dann konnte er sich auf den Plan, die verwunschenen Seelen des schwarzen Mondes einen gar ausmachen… sie endlich vernichten… am besten noch bevor seine Kinder zu Welt kommen.
 

Die Königin folgte seiner Tochter in den Palast, sie freute sich ihre Tochter und beinahe Schwiegersohn heil zu sehen.

Im Zimmer von Serenity legte Seiya seinen größten Schatz sachte auf das Bett, bedeckte sie mit einer kuscheligen Decke, strich ihr einige verirrten Haarsträhnen aus ihrem zufriedenem Gesicht und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.
 

„Seraphim… ich danke dir... für alles... Es…“ Sprach die Königin, wurde jedoch von Seiya unterbrochen.

„Am besten, wir vergessen es, mit der Vergangenheit. Es sind nun wichtigere Dinge zu erledigen und ich habe sie nun endlich in meiner Nähe und in Sicherheit. Ich störe jedes Signal. Ich habe meinen Schutzschild um den Mondpalast und nähere Umgebung erweitert, so brauchen wir uns erst mal keine Gedanken um die Eindringlinge zu machen, doch ich würde sie bitten Königin Serenity, bleiben sie vor erst bei ihr, ich muss mich um einen Plan kümmern.“ Sagte Seraph und die Königin nickte ihm zustimmend, er entfernte sich so gleich aus dem Zimmer.
 

Die Mutter setzte sich zu Serenity ans Bett und das erste Mal nach so vielen Äonen ließ sie ihren Gefühlen freien Lauf. Tränen flossen in Strömen doch es waren Freudentränen, sie war einfach erfühlt vom Glück, dass es ihrer Tochter gut ging, dass ihr beinahe Schwiegersohn sich so rührend um sie kümmerte und, dass sie bald zwei wunderschöne Kinder auf dem Mond begrüßen dürfte.
 

Saphir stand in dem Raum, in dem vor kurzem sein Erzfeind erschien war. einfach so, er konnte einfach so hineingelangen. Er starrte auf den immer noch brennenden Kreis. Schaute zu dem Bett wo sich noch vor kurzem die Mondprinzessin an seinen Bruder schmiegte im Gedanke an ihren Seraph, wie konnte sie nur den Zauber durchschauen? Wieso war sie ihrer Macht resistent? Wie soll er seinen kranken Bruder vor dieser glüht die er zu der Mondprinzessin empfand nur befreien? Wie soll er sein Verstand heilen? Verachtend schaute er zu dem Bett, auf dem noch einige Kleidungsstücke von seinem Bruder lagen. Er hasste die Prinzessin, sie versprach so vieles und dennoch war ihr Mond dem Untergang geweiht. Wie soll er seine Nation retten? Wie soll er ihnen nur das Licht, welches sie so sehr brauchten, nur beschaffen? Er müsste wieder die Bruderschaft sich vornehmen, er muss etwas in den alten Texten finden. So lange sie noch nicht vermählt waren gab es noch eine Chance. Sie hatten einen Schwachpunkt und diesen muss er finden, das merkte er an dem Zustand der Prinzessin. So schwach wie sie mit der Zeit wurde, obwohl sie so mächtige Sprösslinge unter ihre Brust trug.

Er drehte sich um und eilte durch die Korridore des Schiffes die noch die einzige Zuflucht für seine Nation darstellte, es war nicht mehr sicher auf dem Mond und so beschloss er die Überlebenden Bewohner zu evakuieren. So wenige sind noch geblieben, von so einer glorreichen Macht, die sie einst darstellten. Alles ging den Bach runter als die Prinzessin von ihrem vorgeschriebenen Schicksal ab lies. Das konnte und wollte Saphir nicht akzeptieren. Noch hat er nicht verloren, noch hatte er die Macht des Chaos nicht ausgenutzt, das war auch der letzte Ausweg, doch diesen wird er auch in Erwägung ziehen, so leicht wird er der Familie des Weißen Mondes nicht machen...
 

Seiya ging geraden Weg in einen Versammlungsraum wo er auch alle gemeinsam sitzend vorfand, alle schauten fragend zu ihm:

„Es geht ihr gut, nur die Anstrengung der Reise, sonst nichts.“ Antwortete er prompt, setzte sich in einen Sessel und dachte einen Moment nach. Diamond wird nicht der Führer der Horde sein... dann muss es der Schwarzhaarige sein, er hatte so ein Hasserfühlten Blick als er Bunny an sich riss und mit ihr verschwand.

Setsuna schaute zu ihm, räusperte sich:

„Seiya... wer war bei ihr?“

„Der Schwarzhaarige.“

„Saphir, wie ich es mir schon gedacht habe, er ist gefährlicher als sein Bruder. Er nimmt es Persönlich. Versucht zu retten was zu retten ist, doch bedient sich an der falschen Macht.“

„Was meinst du mit falschen Macht?“ Fragte Seiya neugierig.

„Er will Chaos zu sich rufen, das sah ich als wir im Palast der Zeit waren, und er hat eine kleine Schwäche bei euch entdeckt, oder entdecken wird.“ Sprach die Grünhaarige den Krieger an.

„Welche Schwäche? Die beiden sind doch die personifizierten Waffen, hast du seine Erscheinung gesehen? Da gibt es keine Schwäche.“ Protestierte Yaten und wurde von Venus unterstützt, die ihm nur zunickte.
 

„Bunny ist sehr schwach, ist es euch aufgefahren?“ Fragte nun Seiya in Gedanken.

„Wie meinst du das, schwach?“ Fragte nun Rei die sich neben ihm auf einen Sessel setzte.

„Nun ich spürte das sie kein Zugriff auf ihre Macht hat, sie ist vom Mond abhängig, hier wird sie zu Kräften kommen, doch die Schlacht dürfen wir nicht hier austragen, und bevor jemand Fragt, es wird ein geben, ich habe die Entschlossenheit in Saphirs Augen gesehen.“ Sagte nun Seiya mit Nachdruck und alle versanken wieder in Gedanken. Wie sollen sie eine Schlacht planen und dann auch noch wo möglich wieder gegen Chaos? Nur Bunny gelang es damals ihn zu schlagen.
 

„Was ist mit Erde... was geschieht dort?“ Fragte auf einmal Endymion und sah in die blauen Augen seines damals besten Freunds.

„Die Erde. Es wäre eine Möglichkeit, doch besteht Gefahr das sie vernichtet wird…“ Beinahe flüsternd sagte Seiya und schaute wieder zu dem Prinzen, der ihm gegenüber saß.

„Aber das kannst du nicht im Ernst in Erwägung ziehen, dort sind so viele Menschen, Seelen, wie auch immer man sie jetzt nennen soll, ich spüre sie, sie warten auf Rettung und nicht auf eine Vernichtung.“ Stand Endymion auf, fuhr sich genervt durch seine Haarpracht, wollte schon hinaus zu Tür als Serenitys süßliche Stimme ertönte.
 

„Wir müssen erst die Erde Heilen, da hat Endymion recht, Seiya... und du weißt das es nur uns gelingen kann, also... Ich fühle mich schon sehr fit, wir können anfangen.
 

Noch bevor irgendjemand was sagen konnte, kam die Königin hinter Serenity hervor.

„Nein, wir müssen erst wissen was es mit der Prophezeiung auf sich hat, das mit euch, warum wurde es gefürchtet, warum kann Seiya seine Macht jetzt schon nutzen und Serenity an den Mond so gebunden ist... es sind zu viele Fragen.“
 

„Was schlagen sie vor Königin?“ Fragte Endymion neugierig.
 

„Wir müssen zudem einem Ort wo das Wissen der Galaxie gesammelt wird, dort wo nur wenige Zutritt haben und es wissen nur wenige von diesem Ort. Die Sonne“ Erklärte die Mutter der Prinzessin und schaute zu Seraphim. Dieser wunderte sich etwas und doch verspürte er das es die einzige Wahrheit war, den Wissen ja bekanntlich eine große Macht ist.

„So wie ich es vermute, kann nur ich dort hin, habe ich recht?“ Fragte Seiya doch die Antwort kannte er schon jetzt.

„Ja, da du deine Macht schon jetzt nutzen kannst ist es nur dir Erlaubt dort vorzutreten.“

„Ich komme mit.“ Stellte sich Serenity an seine Seite und ihr Blick war entschlossen.

„Nein mein Kind, das wirst du nicht, es ist seine Aufgabe, deine ist, die Kraft zu sammeln... um zu dir zukehren, dich deine Blockaden zulosen und die Macht die in dir wohnt zu aktivieren...Wenn eine Gefahr droht sind wir alle hier versammelt und können dich schützen, auf der Sonne wirst du dich genau so schwach fühlen wie auch auf dem Schwarzem Mond, das ist nicht gut für dich und deine Kinder... um nicht zu sagen, zu riskant.“ Sprach die Königin sehr energisch, sie wollte natürlich schon das sie zusammen die Tore der besagten Wissensstaat durchschreiten doch das galt nur den Überwesen, welches sie noch nicht war, noch nicht ganz.
 

„Seiya, ich will nicht ohne dich hierbleiben.“ Weinte sie in seinem Arm als es Zeit war zu gehen, er beschloss es so schnell wie möglich in Erfahrung zu bringen was es auf sich hatte und welche Macht der Schwarze Mond nutze. Um seine Familie und Freunde zu beschützen musste er so schnell wie möglich handeln...

„Schätzchen, du weißt das es nicht geht, ich gebe dir mein Wort, das ich so schnell wie möglich zurückkomme, und so lange bist du in guten Händen, ich werde meinen Schutzschild nicht unterbrächen, er bleibt bestehen so dass keiner der es auf euren Leben abgesehen hat, hier einen Zutritt erlangt.
 

„Wen Serenity nicht gehen darf, kann ich es machen, ich bin doch eine ehemalige Bewohnerin eines Sterns. Es müsste für mich kein Problem sein?“ Fragte nun Kakyuu und schaute zu der Königin des Mondes. Diese überlegte kurz, schaute Setsuna an, die Nickte. Lexa sagte auch nichts dagegen.
 

„Nun gut, ihr müsst eurer Kräfte bewusst sein, die Stadt ist wie eine Festung, es gibt dort zwar keine Krieger, doch die Sicherheitsmaßnahmen sind enorm, es wurde von den ersten Wesen erbaut, die unsere Galaxie einst bewohnten. Sie fingen an als die Sonne begann um sich die Planeten zu formen und endeten, als die Sonne ihre Strahlen auf die fertigen Planeten warf. Dort gibt es nur Gelehrte und keine Krieger. Seit bitte vorsichtig, den diese könnten euch irreführen, so sind ihre Prüfungen. Ihr musst es vom ganzem Herzen wollen, dann wird es euch an nichts Mangel. Seit offen und doch wägt weiße ab. Sie mischen sich nicht in das Geschehen ein, sie leben nach dem Prinzip, wenn etwas zu Ende geht, wird etwas neues Anfange. Evolution, und wir sind für sie nichts weiter als ein riesiger Ameisenhaufen, der versucht zu überleben. Die sind nicht böse auch nicht gut. Sie sind neutral, und daher wird es kein Problem sein euch über den Fluch oder wie auch immer es sich nennt, Zugang zu gewähren... Doch ihr müsst euch Würdig erweisen... wie..., das werden sie euch sagen. Nun mehr weiß ich nicht darüber, beeilt euch und kehrt schnell zurück“ Sprach den Auserwählten den Mut zu
 

Seiya sah die Freunde an, er wusste das sie ihn gut verträten werden und Bunny beschützen werden. Nickte seinen Brüdern zu, die ihm ein Unaussprechliches versprächen gaben für seine Prinzessin da zu sein. Schaute zu Königin die ihn warm anlächele, er erwiderte ihre Geste, drehte sich noch mal zu Bunny die immer noch versunken in dem Tränenmeer neben ihm stand.

„Hey, ich bin doch bald wieder da, und dann werden wir diesem Diamond und seinem Bruder in den Allerwertesten Treten, dann können wir endlich unser Glück genießen... Ok...“ Sagte er und schaute ihr in die reinen Kristalle. Bunny nickte nur zustimmend und zog ihn mit ihren Händen zu sich kurz vor seinen Lippen hielt sie inne…

„Versprich mir nur eins, das du wieder kommst“ Flüsterte sie nur. Seiya konnte nur eins Sagens...

„Immer“ Dann versanken sie in dem Sehnsüchtigem Kuss.
 

Jetzt mussten sie sich doch wieder trennen, jetzt muss sie wieder ausharren und das beste Hoffen... Wie soll sie das Ertragen? Doch für ihn und seine Kinder würde sie alles aushalten, das war den beiden Gewiss und diese Gewissheit machte sie zu dem was sie waren... Für einander Bestimmt!



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  SnakeStar1992
2018-08-27T15:07:46+00:00 27.08.2018 17:07
Ich liebe deine Geschichte und würde gern wissen, wie es weitergeht... Allerdings ist deine Rechtschreibung kaum auszuhalten... Wenn du magst, kann ich gerne vorher drüber lesen und die Fehler so gut es geht ausmerzen. Ich hab momentan viel Zeit. An deiner Geschichte würde ich demnach nicht viel ändern.

LG
Antwort von:  andromeda24
30.08.2018 01:55
Hi, nun wenn du zeit hast warum nicht, das wäre toll, ja die Rechtschreibung ist grauenvoll das weiß ich :)
wenn du magst können wir es so machen :) und danke für dein komi ;)
Von:  Onlyknow3
2018-06-22T21:45:59+00:00 22.06.2018 23:45
Super Geschichte, sie ist echt sehr gut geschrieben. Hier und da ein paar Fehler, doch sonst klasse.
Sie ist auch nicht Langweillig, sie zieht einen und häle einem beim lesen.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  andromeda24
30.08.2018 02:00
Komplimente Komplimente, das geht runter wie öl lach, und danke danke danke danke dir, ich freu mich das es dir so gut gefällt
liebe grüße
Von:  ShivaDark
2018-06-21T06:14:44+00:00 21.06.2018 08:14
Hey, mal wider ein tolles Kapitel von dir. Ich freue mich schon darauf wie es weiter geht. LG
Antwort von:  andromeda24
30.08.2018 01:58
vielen lieben dank :)


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