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Seraph

von

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In Gefangenschaft.

Bunny zog scharf die Luft ein. Etwas war Falsch. Derjenige der vor ihr Lag war nicht ihr Seiya, auch wenn er so aussah. Es konnte nicht sein, dass alles in ihr sich gegen diesen Mann wehrte. Ihr Magen rebellierte und sie könnte sich erneut Übergeben.

In den Armen von Seiya war es beruhigend... und wen sie seine Erregung spürte kribbelte alles in ihr, doch hier… es war abstoßend. Langsam befreite sie sich aus seinen Armen, robbte schnell von ihm weg, runter vom Bett. Und auf dem Boden sitzend, schaute sie sich den Mann an, der sich als Ihr Geliebter ausgab. Erschrocken musste sie feststellen das er genau so aussah wie Seiya. Alles an ihm war... Seiya. Hat sie sich geirrt? Sind es die Hormone? Davon hatte sie schon mal was gehört. Wird sie ihren Seiya nicht mehr riechen können und ihn nicht mehr genießen können. Bis die Zwillinge auf der Welt sind? Aber vor Kurzem doch noch half sein Geruch dem schrecklichen Gestank zu entfliehen.

Bunny faste sich am Kopf, alles drehte sich. Die Gedanken rasten. Sie wusste nicht mehr was los war, sie muss mit jemandem Sprächen, am besten mit Michiru. Sie war im Begriff aufzustehen. Wollte zu Tür, als Seiya vor ihr stand und sie süffisant anlächelte.

„Hey... Prinzessin, wohin des Weges?“ Küsste er sie verlangend am Hals und wieder kam Bunny beinahe alles hoch. Sie schubste ihn von sich.
 

„Bitte entschuldige ich... ich brauche frische Luft, etwas stimmt mit mir nicht. Mir ist so schwindlig und schlecht. Ich muss mit Michiru reden. Ok?“ Versuchte sie dem Verlangendem griff von ihrem Geliebten zu entfliehen, doch dieser dachte nicht einmal daran sie gehen zu lassen. Er zog sie immer näher an seinen erhitzten Körper... nur das pure Verlangen stand in seinen blauen Augen, die Hände wanderten auf ihrem Körper. Erreichten beinahe jede erogene Stell und doch konnte sie es nicht genießen. Es kam ihr vor als ob sie hier gegen ihren Willen angefasst und betatscht wird. Sie sammelte ihre ganze Kraft, leider gab es von der nicht mehr viel, schubste ihn erneut von sich.
 

„Hör auf! Mir ist es unangenehm wie du... wie du mich anfasst, ich will das nicht!“ Schrie sie schon beinahe. Doch dieser steuerte sie wieder an. Fest entschlossen sie zu Erobern und das zu nehmen was ihm zustand. Ihren Körper in seinen Besitz zu bringen und es ihr richtig zu besorgen, so wie er es schon immer wollte. Auch gegen ihren Willen, wenn es denn so sein sollte.
 

Bunny sah seinen veränderten Blick, der jetzt so hart und unverständlich war, so sah sie Seiya nie. So hat er sie noch nie angesehen. Sie bekam es mit der Angst zu tun, wieso machte er nur so was?
 

„Bitte Seiya, du machst mir Angst... las es!“ Flehte sie und versuchte ihm zu entfliehen. Panisch sah sie sich im Rum um, erst jetzt bemerkte sie das sie nicht in ihrem Zimmer war. Wo zum Teufel befand sie sich? Es war alles so fremd, die hohen Fenster… und in denen die Sterne flitzend mit einer unglaublichen Geschwindigkeit. Da kam ihr ein grauenvoller Gedanke in den Sinn... *ist es möglich... war sie... war sie immer noch im Schiff? Bei...* Sie sah wieder den Angreifer an, der ihr immer näher kam in Gestalt eines Mannes den sie über alles Liebte, von dem sie die Früchte in ihrem Bauch trug. Die Früchte ihrer Liebe. Das was vor ihr Stand...konnte nicht der Mann sein der sie für immer zu beschützen geschworen hatte und ihr die schwere Zeit die sie nach Mamoru`s Schlägen durchmachte, der von der Gewalt entsetzt war die ihr angetan wurde. Das war er nicht.
 

„Diamond…“ Wisperte sie ungläubig und doch war es eine Feststellung.
 

„Du kannst dich in jedem Körper verstecken, dich werde ich immer erkennen, dein verfaulter Geruch eilt dir voraus. Mich kannst du nicht in die Irre führen.“ Sprach sie es so laut und mit einer eisernen Überzeugend aus, dass der Mann in der Bewegung erstarrte. Kurz schien er nachdenken zu wollen, doch dann bewegte er sich weiter auf sie zu und seine Augen strahlten die Boshaftigkeit aus.
 

„Nun wollte ich es dir doch leichter machen, dich an dein Schicksal zu gewöhnen, aber da musst du doch tatsächlich alles kaputt machen. Dann wirst du es so ertragen müssen.“ Kam er plötzlich sehr schnell auf sie zu und ergriff sie endlich an der Hand, zog zu sich und zwang sie ihn anzusehen, in dem er ihr Gesicht in seinen Händen festhielt.
 

„Du wirst mir gehören... ob du es nun willst oder nicht und wenn du dich wehrst… mein Herz, so machst du es nur noch interessanter, mein Jagt Instinkt ist geweckt. Von hier gibt es kein Entkommen, und dein Seraph wird zu spät sein. Ich werde mein Samen in dich hinein Pflanzen und du wirst mir ein Kind Schenken... so wirst du für immer mir gehören.“ Sagte es in so einer Festigkeit, presste seine kalten Lippen auf ihre. Doch Bunny kam zu sich als sie erfuhr was er von ihr wollte. Sammelte ihren Ärger und entlud es darin ihm einen saftigen tritt in seine Kronjuwelen zu verpassen, dass er augenblicklich von ihr abließ und verkrümmt vor ihr lag.
 

„Ha! Da kommst du zu spät mein Lieber. Ich trage zwei Kinder unter meinem Herzen und die sind von meinem Seraph und deinen Samen, den kannst du dir selbst in dein Allerwertestes reinschieben. Vergiss es! Ich werde dir nie gehören! Ich werde dich zerstören, wenn du mich nur noch einmal anrührst.“ Bei diesen Worten die sie so hart aussprach, glühte ihr Körper, erstrahlte in einem kühlen weiß und wieder Stand die Mutter vor ihm. Das Göttliche selbst… und ihr kühles Licht tat dem Schänder noch mehr weh. Auf seiner Haut schien Blasen aufzusteigen, als ob er sich verbrennen würde.
 

„Nein... bitte, ich... ich tu dir nichts mehr.“ Versuchte er sich aufzurappeln das ihm nur schmerzhaft gelang, auf allen Vieren verließ er den Raum und schloss die Tür hinter sich.
 

Saphir stand vor ihm und fragend starrte ihn an.
 

„Was ist den Passiert? Bist du nicht mal im Stande eine Frau willig zu bekommen? Bist du noch zu irgendetwas nütze?“ Sah ihn verachtend an.

Der Weißhaarige, zu dem er wieder wurde, stand nur verkrümmt da und hielt sich an der schmerzenden Stelle fest.
 

„Das ist eine Furie und keine Frau mehr. Wusstest du das sie Schwanger ist? Zwillinge... Verdammt... ich will keine Gebrauchtware. Ich wollte ihre Unschuld, ich wollte ihr zeigen was es bedeutet unter mir vor Ekstase zu rekeln, aber jetzt, jetzt muss ich mich damit herumschlagen“ Seufzend stand er auf, die Hand im Schritt, da tat es noch Weh. Fluchend entfernte er sich von dem Raum in dem er Serenity einsperren ließ.
 

Saphir stand noch eine Weile da und als ob er hineinhorchen wollte, zog er sein Kopf zu Tür. Im Raum hinter dieser war alles still. Wie sollten sie nur diese Frau... jetzt noch mit Zwillingen besänftigen. Es wurde ja immer schlimmer, warum hat er erneut auf die Gelehrten gehört? Auch er atmete enttäuschend ein und ging in sein Raum.

Keiner auf dem Schiff hatte irgendetwas vermutet oder gar bemerkt. Sie waren sicher, sie kommen in wenigen Minuten zu ihrem Planeten an. Die Prinzessin wird in ein Raum hinein gelassen in dem sie das Licht frei setzten soll um allem Leben auf diesem tristen Stück Stein eine Chance zum Leben geben.
 

Bunny saß am Bett auf dem Boden, betrachtet die schnell dahinschwebenden Sterne die langsam zu einer Linie wurden. Aus dem hohen Fenster. Wie soll sie bloß aus dieser Situation heraus kommen? Er wird es erneut Versuchen und es wäre möglich das ihre Kraft, sich zu wehren, nicht mehr ausreicht... Tränen kullerten ihr aus ihren blauen traurigen Augen. Sie dachte nur an Seiya… er wird bestimmt durchdrehen… Hoffentlich macht er nichts Blödes. Dachte sich die Goldblonde. Eine ungeheure Traurigkeit legte sich wie ein Schleier auf ihre Schulter.

„Seiya... was soll ich nur tun…“ Wisperte sie leise vor sich hin.
 

Seraph donnerte mit aller Kraft die er einbringen konnte durch die Galaxie, nun wusste er das sie zu dem Heimatplaneten des Prinzen unterwegs waren. Er spürte die Verzweiflung seiner Prinzessin und beschleunigte immer wieder. Er würde es nicht zulassen das dieser Abschaum ihr was antut, sein lüsternen Blick sah er immer noch vor den Augen. Mit einfacher Gefangenschaft wird er sich nicht zufriedengeben, dessen war er sich sicher. Ihn durchfuhr es eiskalt als er in seinem Kopf ihr wimmern hörte.

„Ich eile mein Schätzchen ich bin gleich bei dir.“ wisperte er dem Gedanken entgegen.
 

Als er auf der Erde ankam war weit und breit kein Raumschiff zu sehen. Nichts... kurz darauf kamen seine Brüder und Endymion. Dieser erzählte ihm wo Diamond sie hinbringen würde, wo sein Heimatstern lag. Sofort erhob sich Seraphim in die Lüfte, unterwegs wurde er zu dem Engel im Feuersbrunst. Mit seinen mächtigen schwarzen Flügeln beschleunigte er und verschwand um seine Frau zurück zu bringen.
 

„Denn werden wir nicht mehr einholen, wir müssen uns wohl oder übel zu den anderen gesellen und abwarten.“ Sagte Yaten, kam zu dem Prinzen und sah ihn mitfühlend an. Der Erdeinprinz spürte wieder die Zerrissenheit der Erde und den Schmerz tausender Seelen lastet auf ihm...
 

„Komm, wir werden auf dem Mond auf ihn warten, er schafft es schon... wozu ist er jetzt das Überwesen.“ sagte Taiki und griff unter seine Achseln, was Yaten auch tat und alle drei waren wieder auf dem Weg zum Mond.
 

Bunny weinte so lange bis sie einschlief, neben dem Bett, auf dem Boden lag sie zusammengerollt und sogar in ihrem Traum rief sie nach ihrem Beschützer. Sie zuckte zusammen als sie ein Ruck verspürte, schaute aus dem Fenster und erkannte eine erdähnliche Umgebung nur viel düsterer. Angst überkam sie wieder, wo hat dieser Verrückter sie nur hingebracht? Sie wollte nach Hause, sie wollte zu Seiya und hier in der Dunkelheit wollte sie nicht sein. Sie stand langsam auf und ging zu dem hohen Fenster, schaute sich um. Sah einen Tisch und schob diesen zum Fenster. Stieg darauf und jetzt konnte sie etwas erkennen. Es war ein grauenerregender Ort. Alles dunkel und düster… nur Wasser überall. Wenig Erde ragte aus dem dunklen Nass, war das der Planet des Prinzen und seiner Familie? Kein Wunder das er so ist... Nicht um sonst heißt es der Schwarze Mond... Dachte sich Bunny und versuche sich mehr Ausblick zu verschaffen, aber außer dem unendlichem Ozean und der kargen Oberfläche auf der sie gelandet waren, konnte sie nichts mehr sehen.

Entkräftet stieg sie von der provisorischen Leiter und taumelte zum Bett, sie spürte immer heftiger die Abwesenheit ihres Sterns. Ihre Kinder waren gierig nicht nur nach den körperlichen Bedürfnissen den Hunger zu stillen, sondern auch nach der Macht ihrer Mutter. Langsam stellte sie fest, dass sie den Mond doch nie verlassen durfte. Nur dort war die Harmonie erreicht die kleinen ausreichend mit allem zu versorgen und die Macht wurde den dreien von dem Gestirn gegeben.
 

Bunny seufzte auf und hoffte das diese Gefangenschaft bald ihr Ende hat. Gerade wog sie sich etwas in Sicherheit als die Tür aufging und der schwarzhaarige Bruder stand in der Tür. Belustigt sah er zu der Mondprinzessin die sichtlich an Kraft verlor.
 

„Wir sind in deiner neuen Heimat angekommen, Prinzessin, entweder fügst du dich deinem Schicksal oder wir zwingen dich dazu.“ Sprach er seine Drohung aus.
 

„Was wollt ihr von mir? Ich kann euch nichts geben, und schon gar nicht die Bettgespielin eures Bruders werden, das könnt ihr euch abschminken.“ Sagte Bunny gereizt.
 

„Das was mein Bruder will ist mir persönlich nicht wichtig, aber ich werde ihm nicht im Wege stehen, doch was ich von dir will ist dein Licht. Er soll wieder erstrahlen und uns die Wärme schenken unsere Leute sterben... an verschiedensten Krankheiten, die wir nicht einmal kennen. Du sollst es stoppen... und verabschiede dich von dem Gedanken je wieder zum Mond zurück zu kehren, das wird nie passieren!“ Schaute er sie gemein grinsend an.

Doch Bunny verlor nicht den Mut. Sie sah kurz zum Fenster, dort weckte etwas ihre Neugier. Ein brennendes Etwas wurde immer größer am dunklen Himmel des verdammten Planeten. Nicht mehr ein Punkt, wie sie es Vermutete. Es wurde schnell größer... Sie lächelte in sich hinein, schloss einfach die Augen, hörte nicht mehr dem Dunkelhaarigen zu. Sie konzentrierte sich mit letzter Kraft. Sie wollte ihm sagen wo er sie findet und es war keine Minute zu spät.

Gerade wollte Saphir nach ihr greifen als er an einer Barriere nicht mehr weiterkam. Entsetzt starrte er sie an.
 

„Wie machst du das? Hör auf damit.“ Befahl der Kuttenträger doch die Blondine dachte gar nicht daran, dafür werden sie jetzt bestraft. Und als ob das nicht ausreichen würde, materialisierte Seiya sich inmitten des Raumes und sein Feuer breitet sich vor die Füße seines Gegners, so wurde er von Bunny getränt. Bunny öffnete die Augen und rannte ihrem Feuer Engel in die Arme, dieser Schloss sie sogleich in seine Umarmung schützend bedeckte sie mit seien Flügeln.
 

„Bist du bereit nach Hause zu kommen... Schätzchen.“ Grinste sie ihr Traumtyp an und sie nicke stumm .. „Dann halt dich gut fest wir werden schnell auf dem Mond ankommen.“ sagte Seraphim und gab ihr einen flüchtigen Kuss. Beider konzentrierten sich und im nächsten Augenblick verschwanden sie von diesem elenden Planeten.
 

Doch nun wurde es Ernst für Saphir, wie konnten sie nur so... einfach so fliehen? Seien Planeten so im Stich lassen. Das wird er nicht zulassen, er müsste es doch selbst in die Hand nehmen!!!

Er stürmte hinaus zu seinen Beratern. Er war wütend. Wieder ließ sie ihn im Stich „diese Heuchlerin“ dachte er bei sich. „…von wegen, ich werde euch helfen... nichts da... sie trennt sich einfach von dem Erdprinzen und alle die davon abhängig waren sollen Verrecken.“ Nichts da, er wird die zerstörerische Macht an sich reißen, wenn es nun sein muss. Er konnte seinen Planeten nicht sterben sehen, nicht so...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Vikulja
2018-04-01T14:42:28+00:00 01.04.2018 16:42
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Antwort von:  andromeda24
30.08.2018 01:57
fleißig immer dran, nur die zeit ist meinst gegen mich :( , aber ich bemühe mich :) und danke danke danke


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