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How I met my mother

von

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Bisher habe ich rein Inu Yasha-FFs geschrieben, aber irgendwie hat Ranma mich wieder gereizt :)

hoffe, dass ich hier nicht allzu schlecht abschneide ^^
 


 


 


 


 


 


 

Es war ein Tag wie jeder andere in Nerima. Soun Tendo und Genma Saotome spielten Go und betrogen sich gegenseitig, wo es nur möglich war – die Tricks gingen oft genug ins Lächerliche, doch dies schien die beiden Freunde nicht gross zu stören. Akane war das Gezanke der beiden Herren mittlerweile so gewohnt, dass sie es nicht einmal richtig mitbekam, und konnte so in aller Ruhe ihr Buch lesen. Kasumi zauberte in der Zwischenzeit in der Küche, weswegen das gesamte Haus nach diversen Leckereien duftete – die jüngste Tendo konnte da ihren Lieblingseintopf herausriechen.

Nabiki war wohl auf ihrem Zimmer und zählte den Tagesumsatz, den sie mit diversen Fotos und fragwürdiger Information erwirtschaftet hatte. Dass die zweite Tendo-Tochter dermassen auf Geld versessen war, konnte niemand in der Familie verstehen. Akane selbst konnte wegen ihrer älteren Schwester nur den Kopf schütten und zusehen, dass sie dieser ja kein Fotomaterial lieferte. Wobei es eigentlich Ranma war, der Nabikis Lieblingsopfer darstellte. Für Fotos vom Mädchen mit dem Zopf würde Kuno ein halbes Vermögen zahlen. Wie pervers war das den… würde der Idiot wissen, dass seine Muse in Wirklichkeit ein verfluchter Kerl war, würde "Der blaue Donner der Furinkan-Oberschule" sich selbst erschiessen. Ein Wunder, dass Ranma selbst dies so gut wegsteckt.

Apropos Ranma… den musste sie noch aus der Trainingshalle holen, denn es würde bestimmt gleich was zu Essen geben.

"Akane…" Kasumis Stimme erklang wie aufs Kommando, was die Angesprochene dazu brachte, sich seufzend zu erheben. Sie hörte sich nicht einmal an, was ihre Schwester zu sagen hatte, denn es war auch so offensichtlich, bedachte man dabei auch das Lächeln der ältestens Tendo.

Irgendwie war es zur Gewohnheit geworden, dass sie diejenige war, die immer zu ihrem aufgezwungenen Verlobten geschickt wurde. Sei es, um ihn zu wecken, ihn zu rufen oder ihm etwas zu geben. Wieso es sich genau so entwickelt hatte, war der jungen Frau schleierhaft, aber sie hatte sich damit mittlerweile abgefunden. Es kostete sie mehr Energie, sich gegen ihre gesamte Familie zu wehren, als kurz zu Ranma hinzugehen und die Sache innerhalb weniger Minuten zu erledigen. Klar, da kann es immer wieder vorkommen, dass sie sich zanken, aber das war schliesslich Normalzustand zwischen den beiden Teenagern.

Der Kampfsportler trainierte wieder mal hart, jede noch so kleinste Bewegung war genau abgestimmt, die Kraft genau so dosiert, wie es sein musste. Und auch wenn sie sich immer stritten, musste das Mädchen einfach zugeben, dass der Saotome ein grossartiger Kämpfer war. Egal, wie oft er auf die Nase fiel, er stand immer wieder auf und machte weiter, bis er sein Ziel erreicht hatte. Eine Eigenschaft, die ihr durchaus gefiel. Seine Ideen mochten noch so bescheuert sein, aber aufgeben? Nein, das würde Ranma nie machen. Und obwohl er gerade keine neue Technik lernte, so achtete er weiterhin auf Perfektion.

Zuerst wollte Akane eigentlich mit dem üblichen Schrei zum Essen holen, entschied sich aber dazu, zuerst zu klopfen.

"Das Essen ist fertig. Wenn du dich nicht beeilst, wird dir dein Vater alles wegessen.", meinte sie in einem gewohnt gleichgültigen Ton. Doch egal, wie sehr sie sich bemühte, kühl zu bleiben, konnte sie es nicht lassen, einen Blick unterhalb seiner Augen zu werfen. Sein Training hatte sich verdammt gelohnt und irgendwie war sie auf Shampoo und Co. neidisch, die sich immer wieder an diese Muskeln schmiegen. Sie selbst spürte sie nur, wenn Ranma sie wieder mal rettete oder wenn sie zusammen einen Trainingskampf bestritten. Mehr blieb ihr nichts mehr übrig, ausser hin und wieder verstohlene Blicke zu werfen, sicher, dass er diese nicht mitbekommen würde. Mühsam, aber so würde es für alle Beteiligten am besten sein.

Das weisse Unterhemd war total durchgeschwitzt, war der Tag doch auch verdammt heiss, als Ranma sich zu seiner Verlobten zuwandte und das Handtuch auffing, welches sie ihm zugeworfen hatte. Sie konnte genau sehen, wie ihm Schweissperlen den Hals runterfuhren, als sie auf ihn zukam, um ihm eine Flasche mit Wasser zu geben – ja, manchmal hatte sie die entsprechende Laune dazu. Das erste Mal hatte er sie nach Fieberanzeichen abgesucht, weswegen er augenblicklich verprügelt wurde. Beim zweiten Mal hatte Ranma nur seine Klappe gehalten und sich für die Aufmerksamkeit bedankt. Braver Junge.

"Was gibt's denn heute?", fragte er zwischen zwei Schlücken.

"Gemüseeintopf mit Entenfleisch.", kam es sofort wie aus der Pistole geschossen, wobei Akane unmöglich ihre Vorfreude verstecken konnte. Es war einfach ihr Leibgericht und Ranma wusste es auch, was auch sein leichtes Grinsen erklärte.

"Daher also die gute Laune." Das klang weder beleidigend noch aufziehend, weswegen auch die junge Frau sich nicht weiter mit dem Spruch beschäftigte, sondern das Thema wechselte.

"Die Abfolge kenne ich gar nicht. Hast du das neu erlernt?"

"Nö, habe nur das fast Vergessene wieder in Erinnerung gerufen. Das Kata habe ich in China gelernt, habe es aber bei den neuen Techniken fast vergessen.", kam die lässige Antwort und die Flasche wurde wieder gekippt.

"Cool." Und dann nach einer kleinen Pause. "Würdest du es mir beibringen?"

Der arme Kerl war so erschrocken, dass er sich gleich verschluckte und erst zu Atem kommen musste, ehe er Akane antworten konnte.

"Ist das jetzt dein Ernst?"

"Ja! Hast du etwa ein Problem damit?", entgegnete die junge Frau sofort bissig, worauf der Kampfsportler abwehrend die Arme hob.

"Nein, nur… naja, ist halt ungewohnt, dass du mich um soetwas fragst. Aber wir können das schon machen, kein Problem."

Man hatte der Schülerin richtig angesehen, dass sie noch etwas sagen wollte, als da eine Frauenstimme erklang.

"Oh, ich weiss gar nicht, wie ich dir danken soll, Kasumi. Die Einladung kam so unerwartet."

"Aber bitte, Frau Saotome, zusammen zu essen macht doch viel mehr Spass."

Wortlos kippte Ranma das restliche Wasser über seinen Kopf, worauf hin er sofort kleiner wurde. Obwohl Akane die Metamorphose schon oft genug gesehen hatte, faszinierte sie die Verwandlung immer wieder aufs Neue.

Wie dem auch war, die Geschlechtsänderung erfolgte keinen Augenblick zu früh, denn just in dem Augenblick, als Ranmas Haare sich rot gefärbt hatten, schaute seine Mutter in die Turnhalle.

"Hallo ihr zwei."

"Tante Saotome!" Wieder quietschte Ranko total übertrieben und machte ihre typische Geste mit den geballten Händen direkt unter dem Kinn, während ihre blauen Augen strahlend zu der älteren Frau schauten. Nun, wenigstens war die Freunde nicht gespielt, freute sich der richtige Ranma doch jedes Mal, wenn seine Mutter vorbei kam, selbst wenn für ihn dies sehr viel Stress bedeutete. So oder so konnte Akane ihn sehr gut verstehen – würde sie noch die kleinste Möglichkeit haben, ihre eigene Muter wiederzusehen, würde sie diese sofort ergreifen.

So aber lächelte sie nur freundlich und verneigte sich leicht vor der Frau.

"Guten Tag, Frau Saotome."

"Nenn mich doch einfach Nodoka, Akane-chan. Sonst fühle ich mich so alt.", lachte Ranmas Mutter und blickte zu Ranko, derer nassen Haare ihr im Gesicht klebten. "Mein Gott, warum bist du denn so nass?"

"Ähm, ich habe trainiert und habe schrecklich heiss bekommen.", meinte die Gefragte und lachte leicht nervös, während die Tendo in Gedanken einen Dank aussprach, dass Ranma nicht auf die Idee gekommen war, oben ohne zu trainieren. Die Verwandlung wäre dann deutlich hektischer geworden. "Ich gehe nur kurz duschen, dann komme ich wieder zu euch." Und weg war sie. Nun, im Sommer war eine kühle Dusche sicher angenehmer als im Winter, so hatte Ranko wenigstens einen Vorteil.

Eine Weile später sassen die Tendos und die Saotomes an einem Tisch und genossen Kasumis Kochkünste, als Nodoka wieder mit einer ihrer peinlichen Befragungen anfing.

"Akane, du als Ranmas Verlobte kannst mir doch sicher am besten sagen, wie Ranma so ist. Würdest du behaupten, er ist männlich?"

Die Angesprochene konnte Rankos Verzweiflung regelrecht ansehen. Auch sie selbst fühlte sich alles andere als wohl in ihrer Haut bei solchen Befragungen. Was sollte sie da bloss sagen? Dass sie sich jeden Tag herumzankten? Dass Ranma Frauenkleider anzog, wenn er seinen Mädchenkörper für das eine oder das andere ausnutzte? Eislaufen und Cheerleader-Wettkampf waren nur zwei Punkte auf der langen Liste Ranmas Verkleidungen. Aber das seiner Mutter zu sagen… nein, dann könnte der Kerl gleich einen weissen Kimono anziehen.

Noch während Akane krampfhaft über ihre Antwort nachdachte, hatte Frau Saotome wohl angenommen, ihre Frage falsch formuliert zu haben, denn sie ergänzte:

"Also, ist er stark? Auch als Kampfsportler?"

Hoffenlich würde niemand ihr Aufatmen sehen…

"Ja, Nodoka-san. Wenn ich es mir so recht überlege, ist er einer der stärksten Kämpfer, die ich kenne. Auch wenn er mal einen Kampf verliert…" Sie schmunzelte unwillkürlich leicht. "dann trainiert er wie ein Besessener, bis er stark genug ist, den Gegner bei einer Revanche zu besiegen." Ein Seufzen. "Manchmal wünsche ich mir, ich würde die Techniken genau so schnell beherrschen lernen, wie er das macht. Zum Teil sieht es so einfach aus, als würde er Nüsse knacken." Dass der eigentliche Ranma – eingeschlossen in einem Mädchenkörper – sie anstarrte, als hätte sie Hörner, Flügel und drei Beine, bemerkte die junge Frau nicht. Sie sagte ja nur die Wahrheit, also sollte man sie nicht so dämlich angucken. Und wehe irgendjemand würde auf die Schnapsidee kommen, sie hätte von ihrem Verlobten geschwärmt!

Frau Saotome hingegen nickte nur begeistert und legte die Hände zusammen.

"Und… sieht er auch gut aus?"

Da musste Akane leicht stocken. Zum Glück war sie mit ihrer Portion fertig, so konnte sie die Antwort in ihre Teetasse nuscheln:

"Keine Ahnung. Muss wohl, er hat ja auch einen Haufen Verehrerinnen."

"Und du kommst damit zu Recht?!" Nodoka-san konnte dies wohl kaum glauben, aber das Mädchen konnte nur mit den Schultern zucken. Was sollte sie sonst dazu sagen? Dass sie Ranma Gleichgültigkeit vorspielte, um sich selbst vor ihm zu schützen? Dass sie sich selbst einredete, seine unzähligen Verlobten sie kein bisschen nervten? Dass sie ihre Eifersucht tief runterschluckte und diese nicht einmal sich selbst eingestand? Da konnte man gleich ihre Verlobung lösen. Dumm nur, dass sie zwei wohl am besten zu einander passten, hatten sie dies doch schon mal mit Nabiki probiert. Allem Anschein nach konnten sie weder zusammen sein noch ohne einander leben. Präker, aber nichts zu machen.

Das Gestreite ihrer Familie wollte die junge Frau aber auch nicht hören, also bedankte sie sich bei Kasumi für das leckere Essen, verabschiedete sich von allen und ging zum Dojo, wo sie sich auf den Sims setzte und dem roten Himmel zuschaute. Es war ihr einfach zu viel des Guten, jeden Tag denselben Mist durchzukauen. Zu Hause, in der Schule – nie hatte sie Ruhe. Warum war ihre unfreiwillige Verlobung mit Ranma nur so interessant?

"Hey…"

Die Stimme klang so kleinlaut, dass Akane diese um ein Haar nicht erkannt hätte. Daher blickte sie auch sehr überrascht auf, fand die verlegen dreinblickenden blauen Augen Rankos, die unsicher von einem Bein auf das andere trat.

"Hey.", antwortete die Angesprochene neugierig, blickte weiterhin auf den Jungen im Mädchenkörper. Es war eine Seltenheit, Ranma so schüchtern und verlegen zu sehen, und wenn sie ehrlich war, fand sie ihren Verlobten zu dem Zeitpunkt meistens äusserst niedlich. Meistens, nicht immer, aber diese Ausnahme traff zum momentanen Zeitpunkt nicht zu.

"Du, ähm… sorry wegen der Befragung…"

"Schon gut.", tat sie die Entschuldigung ab und lehnte sich an den Pfosten, den Blick wieder dem Himmel zugewandt. "Ist auch nicht so, als würde ich sie nicht verstehen. Du bist ihr einziger Sohn, da ist es doch klar, dass sie möglichst viel über dich herausfinden möchte." Dann blickte das Mädchen lächelnd zum Rotschopf rüber. "Ausserdem war es ja nicht so, dass ich lügen musste. Du bist wirklich ein erstklassiger Kämpfer und ich finde, dass deine Mutter dies getrost wissen kann."

Man konnte Ranma ansehen, dass dieser nach Worten rangte und gleichzeitig versuchte ihr Kompliment zu verdauen, doch zu einer Erwiderung kam es nicht, denn Nabiki tauchte wie aus dem Nichts auf.

"Hey, Turteltäubchen, da steckt ihr also."

"Wir turteln nicht!", kam es von den beiden Mädchen unisono – mittlerweile waren Aussagen wie diese zu einem Reflex geworden.

Nabiki liess sich dadurch jedoch nicht beirren.

"Tante Saotome will da was verkünden. Ihr solltet auch anwesend sein."

Erneut unisono blickten sich die Verlobten gegenseitig verständnislos an, richteten dann die Augen wieder auf die zweitälteste Tendo-Tochter, ehe Akane sich erhob und zusammen mit Ranko ins Wohnzimmer ging.

"Ah, da seid ihr ja." Nodoka war wie immer total glücklich, die zwei Jüngsten zu sehen, wobei nicht einmal die Mädels selbst den richtigen Grund dafür wussten. Andererseits war Nodoka wohl einfach ein herzensguter Mensch, wenn auch mit äusserst eigenartigen Prinzipien. "Kennt ihr vielleicht die Harukawa-Quellen?"

"Sind das nicht die tiefsten heissen Quellen in ganz Japan?", kam es immer noch leicht verständnislos von Ranko, wobei Frau Saotome mit der Sonne um die Wette strahlte.

"Genau die sind es. Und wisst ihr was, ich habe eine Reise für eine Gruppe von bis zu zehn Personen gewonnen. Ich würde mich sehr darüber freuen, wenn ihr alle mir dabei Gesellschaft leisten würdet."

Man konnte hinter ihrem Rücken den in Panik ausbrechenden Panda sehen, doch keiner reagierte auf diesen. Die Tendos waren viel zu aufgeregt über die Nachricht und freuten sich ehrlich auf die Einladung. Nur Akane war das angespannte Gesicht Rankos aufgefallen, die leicht abwesend die Tischplatte anblickte.

Würde man die Schülerin fragen, was sie zu der Geste bewegt hatte, würde sie keine Antwort darauf wissen. Dennoch war es nunmal so, dass sie die Hand ausstreckte und unter dem Tisch die von Ranma in Mädchengestalt griff. Es wurde kein Wort ausgesprochen, aber mit dem Blick hatte sie ihren Verlobten etwas beruhigen können, denn er (sie) nickte und blickte wieder zu seiner Mutter, nun deutlich entspannter. °Ich werde dir helfen, egal, was passiert.° Das hatte Akane gedacht und allem Anschein nach hatte man ihr dies von den Augen lesen können.
 

Es war bereits dunkel geworden, als Frau Saotome sich auf den Heimweg gemacht hatte und Ranma aufatmen konnte. So sehr er sich jedes Mal darauf freute, sie zu sehen, umso mehr hatte er Angst davor, als unwürdig zu erscheinen. Er wollte, dass sie auf ihn stolz war, ihn für einen Mann hielt. Aber wie konnte sie das machen, wenn er bei jedem Kontakt mit kaltem Wasser zu einem Mädchen wurde? Unmöglich. In seiner Mädchengestalt hatte er schon oft genug Kleider und sogar Dessous getragen. Ein eisernes Korsett und der Bunny-Kostüm gehörten ebenfalls zu der langen Liste der Outfits, in denen er herumgelaufen war, von den Gymnastik- und Eislauftrikots gar zu schweigen. Männlich? Verdammt, nicht einmal er selbst hielt sich für einen ganzen Mann, was sollte da schon seine Mutter dazu sagen…

Aus irgendeinem Grund kamen ihm da die Worte von Akane in den Sinn. Sie hatte ihn einen starken Kämpfer genannt. Sowohl körperlich als auch geistig, wenn man ihre Worte richtig interpretiert hatte. °…es sieht so leicht aus, als würde er Nüsse knacken.° Dummkopf, dachte sie wirklich, dass ihm alles so leicht gefallen war? Aber er wusste, wie sie es gemeint hatte. Er meisterte innerhalb von Wochen Techniken, für die andere Jahre benötigten. Da war es auch kein Wunder, dass das Mädchen etwas neidisch war, betrieb es doch auch Kampfsport.

"Ranma! Dein Bad ist fertig.", hörte er eben dasselbe Mädchen nach ihm rufen und erhob sich. Gott, war er froh, wieder zu seiner Männergestallt zu wechseln. Auch wenn der Mädchenkörper bei ihm äusserst feminim war, so brachte dies auch einen Haufen Nachteile mit sich – vor allem die Riesenoberweite, die mit der Zeit von der Schwerkraft angezogen wurde und deswegen zu schmerzen anfing. Ein BH wäre da natürlich eine Rettung, aber das würde er nie im Leben freiwillig herumtragen. Lieber doch ein Junge sein.

Ranko ging gerade an Akane vorbei, als diese sie stoppte und noch kurz zuflüsterte:

"Wir schaffen das schon. Wie wir es immer gemacht haben."

Ranko konnte daraufhin nur noch nicken und ihren Weg zum Bad fortsetzen. Erst als aus dem Mädel ein junger Mann wurde, erlaubte sich Ranma, sich an den Badrand zu lehnen und die Augen zu schliessen. Akane… sie half ihm wieder mal aus der Patsche. Obwohl er sie immer wieder verletzte und beleidigte, hielt sie zu ihm, egal was passierte. Selbst wenn einen Moment vorhin eine seiner 'Verlobten' sich an ihn gehängt hatte, wenn er in der Klemme steckte, war Akane steht's an seiner Seite. Er gab dies zwar nie laut zu, aber er verdankte dem Mädchen verdammt viel.

Gott, wie sollte er den Ausflug blos überleben!
 


 


 

LG

Natsu-chan



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  elfenschwert
2015-08-20T22:56:04+00:00 21.08.2015 00:56
juhuuuu ^^....endlich mal wieder eine ranma-geschichte. ich freue mich schon riesig auf die fortsetzung ^^
Von:  Kaninchensklave
2015-08-20T17:13:53+00:00 20.08.2015 19:13
hmmmmmmmmmmmmmm kommt mir echt bekannt vor als hätte ich ständig bei ff.de regelmässig Kommis hinterlassen

GVLG (ein unbekannter )
Antwort von:  Natsuki13
20.08.2015 19:18
Die FF habe ich zuerst dort veröffentlicht :D Jetzt kommte ich hierher ;)
Antwort von:  Kaninchensklave
20.08.2015 19:21
das erklärt alles und es gibt ja nur einen der drüben ständig seinen Senf dazu gibt was xD
Antwort von:  Natsuki13
20.08.2015 19:26
So ist das :D so schnell trifft man sich wieder :D
Antwort von:  Kaninchensklave
20.08.2015 19:28
richtig so kommt es das einer sein unwesen überall treibt xD


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