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Beben

Stiles/Derek
von

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Love

Am nächsten Wochenende übernachteten sie bei Stiles, denn am Freitag hatte sein Dad Abends frei und sie aßen zusammen. Dass Derek dabei war, war inzwischen ganz normal. Dieses Mal gab es thailändisches Essen, dass Stiles und Derek gleich auf dem Heimweg mitgebracht hatten.

Stiles wurde am Samstag relativ früh wach, weil ihn Dereks Atem im Nacken kitzelte. Wie üblich reckte er sich ein wenig und kuschelte sich eng an seinen Wolf. Einige Minuten döste er noch vor sich hin. Dann hörte er leise Geräusche von unten, befreite sich vorsichtig aus Dereks Armen und stand auf. Er zog sich ein Shirt und eine Boxershorts über und schlich aus dem Zimmer. Unten war sein Vater gerade damit beschäftigt Kaffee zu kochen. “Morgen Dad” sagte Stiles. “Morgen” erwiderte der Sheriff. Sie warteten auf den Kaffee und setzten sich dann an den Tisch, jeder mit einem großen Pott Kaffee. “Musst du gleich los?” fragte Stiles nebenbei. “Ja. Aber ein paar Minuten habe ich noch. Was macht ihr heute?” erkundigte sich sein Vater. “Wir gehen wahrscheinlich mit den anderen picknicken. Aber ich denke wir sind heute Abend wieder hier” antwortete der Junge. “Also wegen mir müsst ihr nicht alle paar Tage herkommen. Ich hab mitbekommen, dass du fast schon bei Derek wohnst” sagte der Sheriff. Stiles kratzte sich verlegen an der Nase. “Ich will dich nicht ganz alleine lassen” gab er zu. “Das ist wirklich lieb von dir. Aber du kannst nicht für immer hier bleiben. Außerdem ist das schon okay. Ich komm schon klar. Und Derek hat doch sicher auch keine Lust ständig hier zu sein” lächelte sein Dad. “Da wäre ich mir gar nicht so sicher. Ich glaub er mag es ganz gerne. Aber vielleicht hast du ja recht” seufzte der jüngere. “Na klar. Zieh ruhig zu Derek. Ihr könnt mich ja dann immernoch besuchen kommen” sagte der Sheriff und trank seinen Kaffee aus. “Aber nur wenn wir uns ein Mal die Woche zum Essen treffen” erwiderte Stiles. “Abgemacht. So, ich muss jetzt los.” Er klopfte seinem Sohn auf die Schulter, stellte seine Tasse in die Spüle. “Bis heute Abend” verabschiedete sich Stiles.
 

Er schlich sich wieder zurück ins Zimmer, aber Derek war inzwischen auch wach. “Hey” sagte Stiles und krabbelte wieder zu ihm ins Bett. “Hey” erwiderte Derek und zog ihn dichter an sich. “Bist du schon lange wach?” fragte der jüngere. “Nein, gerade erst aufgewacht” antwortete der Wolf. Stiles kuschelte sich eng an ihn und küsste ihn sanft. “Sag mal” fing er dann an “dass mit dem, bei dir einziehen, hattest du das ernst gemeint?” “Natürlich. Aber wie gesagt, ich versteh dass. Und ich bin gerne hier. Es stört mich nicht” antwortete sein Wolf. “Naja, ehrlich gesagt, hab ich mit meinem Dad gesprochen und wenn du noch willst, dass ich einziehe, dann bin ich dabei” erklärte Stiles ein wenig verlegen. Derek drückte ihn sanft auf den Rücken, brachte sich über ihn und küsste ihn auf die Nase und dann auf die Lippen. Stiles sah ihn aus seinen großen, braunen Bambi-Augen an. “War das ein, ja?” grinste er leicht. "Eher ein auf jeden Fall. Und du bist dir sicher?" schnurrte der Wolf und küsste ihn immer wieder. “Ja” Der jüngere lachte leicht, weil Dereks Bart ihn ein wenig kitzelte. "Wie niedlich" grinste dieser. Stiles war einfach zu süß wie er kicherte und die Nase kräuselte. Derek biss ihm verspielt in den Hals und der jüngere lachte noch mehr. “Nicht beissen” “Doch, ich fress sich jetzt auf” grinste der Wolf und knurrte leise. “Oh nein, der große, böse Wolf will mich fressen” lachte Stiles und nun musste auch Derek lachen. “Bist du dann Rotkäppchen?” “Kommt ganz darauf an was du mit mir vor hast” grinste der jüngere. “Nur unanständiges” gab Derek zurück und knabberte an seiner weichen Haut am Hals. “Okay” schnurrte Stiles.
 

Etwas später, sie lagen immernoch im Bett, bekam Stiles eine sms von Lydia, wo und wann sie sich treffen wollten. Stiles tippte eine Antwort in sein Smartphone. “Scott und Isaac kommen auch. Und Allison” erzählte Stiles und kuschelte sich dann wieder an seine Wolf. Dieser küsste seine Schulter und streichelte seinen Rücken. Der jüngere schnurrte zufrieden und schloss die Augen. “Ich hab noch gar keine Lust aufzustehen.”
 

Unterwegs gingen sie dann noch in den Supermarkt um ein paar Lebensmittel zu kaufen, die sie zum Picknick zusteuern würden. Stiles kaufte Schokolade und Kuchen und Derek etwas Obst und Getränke. Dannach trafen sie sich an einer ausgemachten Stelle mit den anderen.

Sie liefen ein bisschen und suchten sich einen schönen Platz aus, naja, Lydia suchte einen Platz aus. Dort breiteten sie ein paar Decken aus und ließen sich nieder. Derek kuschelte sich an Stiles, hatte die Arme um ihn geschlungen und diente diesem als Lehne.

Der Himmel war blau und nur einige Wattewölkchen zogen am Himmel gemächlich vorbei. Stiles schien die warme Sonne aufs Gesicht und er seufzte zufrieden. Er nippte an seiner lieblings Kirschlimo und Derek streichelte seinen Bauch. Seine besten Freunde und sein Freund waren hier. Es war perfekt. Fast. Er angelte nach einer von den Süßigkeiten, die er gekauft hatte, packte es aus und schob sich einen halben Blaubeermuffin in den Mund. Jetzt war es perfekt. Die andere Hälfte hielt er Derek hin, der es ihm aus der Hand aß. Dabei leckte er Stiles Finger mit ab. Der jüngere grinste. “Oh Gott, ihr seid ja schon eklig süß” kam es von Lydia, die aber dabei leicht lachte. “Wir hatten noch kein Frühstück” verteidigte sich Stiles und grinste noch mehr. “Ihr habt vermutlich wieder den ganzen Morgen im Bett verbracht und euch gegenseitig vernascht” entgegnete die Erdbeerblonde amüsiert. Stiles wurde ein wenig rot und lachte. “Möglicherweise” gab er zu. Und die anderen grinsten jetzt auch alle.

Allison verteilte Sandwiches, die sie gemacht hatte, sie aßen alle davon und unterhielten sich über alles mögliche. “Ach ja, ich werd übrigens umziehen” erzählte Stiles dann irgendwann. “Was? Wieso das?” sein bester Freund sah ihn entgeistert an. “Ach Dummerchen” lächelte Lydia und schüttelte den Kopf. “Was? Hab ich was verpasst?” fragte Scott verdattert. “Er zieht zu Derek. Ist doch klar” erklärte sie. “Oh. Ach so.” Scott kratzte sich verlegen. “Oh. Ja, hey, das ist doch prima” fügte er dann hinzu. Lydia lachte leicht. “Und wann?” “Gute Frage. Wann soll ich denn?” fragte Stiles nun seinen Wolf. “Nachher?” gab der als Antwort und der jüngere grinste breit. “Aww” kam es von den Mädchen synchron. “Bist du denn sicher, dass du Stiles 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche erträgst?” fragte Lydia nun amüsiert. “Muss er ja jetzt auch schon” erwiderte Stiles. “Das halte ich schon aus” grinste Derek nur.

Sie bleiben noch bis zum späten Nachmittag zusammen, gingen dann langsam zurück zu ihren Wagen und verabschiedeten sich voneinander.

“Was hältst du heute von Indisch?” fragte Stiles als sie im Auto saßen. “Hast du nicht gerade die ganze Zeit gegessen?” gab Derek amüsiert zurück. “Mein Dad hat aber sicher noch nichts gegessen. Außerdem war das ja nur Süßkram” grinste Stiles. “Indisch ist gut” sagte der Wolf. “Also wegen dem Umzug. Wie wäre denn nächste Woche? Samstag oder so. Ich meine, Umzug ist sowieso übertrieben. Ich habe ja nicht so viel. Ein paar Bücher, Klamotten, irgendwie so” plapperte Stiles etwas aufgeregt. “Nächste Woche klingt gut” lächelte Derek.
 

Also packte Stiles am nächsten Tag und in der nächsten Woche, nach der Schule, die meisten seiner Sachen in Kartons. Es waren wirklich nicht sehr viele. Hauptsächlich Kleidung und Bücher, dann Schulsachen und ein paar wenige persönliche Dinge, die er mitnehmen wollte. Freitag aßen sie abends noch mit Stiles Dad und machten aus, jeden Freitag zusammen zu essen.

Samstag luden sie dann die Kisten in den Jeep und brachten sie zu Derek.

Sie standen vor der Tür zum Loft und Derek sah ihn an. “Willst du nicht aufschließen?” “Okay, klar” Stiles stellte den Karton ab den er trug, zog den Schlüssel hervor und schloss die Tür zu ihrer Wohnung auf. “Wo sollen wir sie hinstellen?” fragte er dann. “Irgendwo” antwortete der Wolf und stellte den Karton ab, den er getragen hatte. Stiles stellte seinen dazu und drehte sich zu seinem Freund um. Derek umarmte ihn und küsste ihn sanft. Dann drehte er sie überschwänglich einmal im Kreis. Stiles lachte und schlang die Arme fester um ihn. “Ich liebe dich.” “Ich dich auch” erwiderte der Werwolf.

Es dauerte noch ein paar Minuten bis Stiles die Veränderung bemerkte, doch dann ging er mit großen Augen auf das neue Sofa zu. “Du hast ein neues Sofa gekauft?” fragte er überflüssiger weise. “Das andere war für uns beide doch etwas klein” lächelte Derek. Der jüngere bestaunte das große, wirklich ziemlich große, Ecksofa, dass unheimlich bequem aussah, so dass er sich gleich darauf fallen ließ. Und es war wirklich so bequem wie es aussah. “Wow. Das ist total schön und so weich.” “Gut dass es dir gefällt. Ansonsten kann ich es auch noch umtauschen” sagte Derek und setzte sich zu ihm. “Nein! Es ist super. Ich liebe es” schnurrte Stiles und kuschelte sich an Derek.
 

Gegen Abend ging Derek los um ihnen etwas zu essen zu holen. Stiles hatte vorgeschlagen zu bestellen, aber sein Wolf hatte drauf bestanden das Essen zu holen. Also lümmelte Stiles auf dem neuen Sofa herum, dass er immer mehr in sein Herz schloss und wählte nun Lydias Nummer. “Hallo Spätzchen” flötete sie ins Telefon. “Hey Lyds” antwortete er. “Na wie geht es dem frisch zusammen gezogenen Paar?” grinste sie. “Toll. Ich habe ein Sofa geschenkt bekommen zum Einzug” lachte Stiles. “Ein Sofa?” fragte sie. “Jap. Das musst du sehen. Es ist super” erklärte er. “Okay, wann?” grinste sie . “Komm doch morgen vorbei, wenn du willst” schlug Stiles vor. “Okay, so gegen Mittag? Ich bringe Frühstück mit.” “Klingt gut” sagte er. “Ich muss jetzt gleich los. Ich treff mich noch mit Chris” schnurrte sie und überprüfte im Spiegel noch einmal ihr Outfit. “Oh, ein heißes Date?” fragte Stiles. “Ja. Wir treffen uns wie immer im Bootshaus” antwortete sie. “Na dann viel Spaß” grinste er wieder. “Dir auch Schatz. Bis morgen” sagte sie noch und legte dann auf.

Draußen zuckte ein Blitz über den Himmel und ein Donnern grollte hinterher. Die Regentropfen klatschten gegen die Scheibe. Stiles kuschelte sich auf seinem Sofa zusammen und hoffte, dass sein Wolf bald zurück sein würde.

Ein bisschen später kam auch Derek wieder zurück, patschnass. Stiles ging zu ihm und küsste ihn sanft. “Oh, mein armer Schatz.” Dann lief er um ihm ein Handtuch zu holen. “Nicht so wild” sagte Derek und stellte die Tüten auf der Küchentheke ab. Der jüngere legte ihm ein Handtuch um und rieb sacht seine Haare trocken, aus deren Spitzen das Wasser nur so tropfte. Diese liebevolle, umsorgende Geste macht den Werwolf verlegen, aber es fühlte sich gut an. “Danke” murmelte er und küsste seinen Freund zärtlich. Er zog ihn dichter an sich und hatte ganz vergessen wie nass er war. “Sorry” murmelte er. “Macht gar nichts” lächelte Stiles und schmiegte sich wieder an seinen durchnässten Wolf. “Dann gehen wir am besten zusammen heiß duschen” fügte er hinzu.

Nach ihrer heißen Dusche, im doppelten Sinne, zogen sie sich Jogginghosen und Shirts über und Derek packte die Tüte aus, die er geholt hatte.

“Was hast du denn da?” fragte Stiles mal wieder neugierig. “Essen” grinste der Wolf und holte noch Teller und Gläser. Außerdem eine Flasche aus dem Kühlschrank. “Was ist das?” fragte Stiles wieder. “Nur ein bisschen Prickelwasser zum anstoßen” erklärte Derek und öffnete die Flasche. Er goss etwas davon in ihre Gläser. “Champagner?” fragte der jüngere, als er sich die Flasche näher angesehen hatte. “Keine große Sache” winkte Derek ab. “Du brauchst wirklich nicht solche teuren Sachen für mich kaufen. Ich liebe dich doch sowieso schon” lächelte Stiles verlegen und sah ihn an. Der Werwolf drückte ihm einen Kuss auf die Lippen. “Es ist ein besonderer Anlass und für mich kein Problem. Mach dir keine Gedanken um Geld.” “Okay, danke” murmelte der Junge und öffnete jetzt die Schüsseln mit dem Essen. Es gab Pasta mit gegrilltem Lachs, mit Rinderfilet und eine Sorte mit Huhn. Außerdem kleine Schokoladenkuchen und ein Mousse mit Erdbeeren. Stiles konnte nicht anders, steckte einen Finger hinein und leckte ihn ab. “Mhmm” machte er genießend und erntete einen amüsierten Blick von Derek. Er tunkte erneut den Finger hinein und hielt ihn dieses mal dem Wolf vor den Mund. Dieser leckte ihn sanft ab und zog ihn dann in einen Kuss.

Sie stießen mit dem Champagner an und tranken etwas davon. “Schmeckt gar nicht schlecht” sagte Stiles und tat sich dann etwas von der Pasta auf den Teller.

Draußen donnerte und blitzte es und plötzlich war es dunkel. Stiles hatte sich erschrocken an Derek geklammert. “Nur ein Stromausfall vom Gewitter” sagte dieser sanft und streichelte seinen Freund. “Ich hole Kerzen.” “Okay” murmelte Stiles und wartete. Nach und nach zündete Derek Kerzen an und stellte sie auf den Tisch. “So besser” sagte er dann, ging zurück zum Sofa und umarmte Stiles wieder. “Alles gut?” “Ja klar, hatte mich nur erschrocken” gab Stiles verlegen zu. Der Werwolf küsste ihn sanft auf die Nase und lächelte. “Essen wir?” fragte er dann. “Oh, ja klar” grinste Stiles und nahm seinen Teller wieder in die Hand. Sie aßen von den Nudeln und tranken den Champagner. Dann räumten sie die Reste weg und kuschelten sich mit dem Dessert auf das Sofa. “Ich liebe das neue Sofa” schnurrte Stiles. “Mehr als mich?” grinste Derek. “Mhm, nein, nur fast” sagte Stiles und küsste seinen Wolf. Sie fütterten sich gegenseitig mit dem Schokoküchlein und Derek küsste immer wieder Stiles süße Lippen. Draußen tobte das Unwetter und drinnen brannten die Kerzen vor sich hin. “Schon fast ein bisschen kitschig” grinste Stiles. “Was?” fragte der ältere. “Naja, draußen das Gewitter, wir haben Kerzen an, Schokodessert und Champagner” schnurrte der Junge. “Schlimm?” fragte Derek amüsiert. “Nein, gar nicht. Ich mags” antwortete Stiles und küsste ihn wieder. Der ältere zog ihn näher an sich und erwiderte den Kuss zärtlich. Stiles ließ sich nach hinten in die weichen Kissen sinken und zog seinen Wolf mit sich.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Jaywalker
2015-09-05T09:37:41+00:00 05.09.2015 11:37
uuuh das war ein tolles langes Kapitel *____*

Der Sheriff ist total cool und gelassen *lach*
und Sterek sind schon wieder so zuckersüß
omg...
wie Derek die Couch gekauft hat... total niedlich!!!
und so romantiiiisch
Maaaaaann
und dann gibts auch noch nen Stromausfall und sie
sitzen bei Kerzenschein auf dem neuen Sofa mit Champagner und awwww~
Gott...
Ich verabschiede mich jetzt mit einem wahnsinnigen Zuckerschock!

Antwort von:  WillowSilverstone
05.09.2015 11:50
hehe
ja sie brauchen ja schließlich ganz viel platz zum kuscheln
und dann gehts ja auch ald weiter mit möbeln ^^


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