Zum Inhalt der Seite

Sandburgen

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Warum bin ich eigentlich noch hier?

Wie hat er es geschafft sich so schnell aus meiner Genjutsu zu berfreien?, fragte sich Sasuke und zog erneut sein Schwert.

Doch eine Faust aus Sand schlug es ihm aus der Hand. Er fragte sich warum er eben nicht die Chance genutzt hatte zu fliehen. "Warum bist du noch hier?", fragte Gaara. Er war verwirrt. Was hatte Sasuke blos vor? "Das frage ich mich auch.", sagte Sasuke. Aber er musste gestehen, dass er gedacht hatte, er hätte mehr Zeit.

"Ich sollte diesen Fehler wieder gut machen.", sagte er und sprang zu seinem Schwert. Er packte es, steckte es weg und rannte los.

Er war nur ein paar Schritte weit gekommen, als sich eine Wand aus Sand vor ihm erhob. "Verdammt.", fluchte er und blieb kurz stehen. Dann drehte er sich erneut zu Gaara um. "Wenn du mich nicht gehen lässt, werde ich dich umbringen müssen.", drohte Sasuke.

"Ich kann dich nicht gehen lassen, solange du eine mögliche Gefahr für Sunagakure darstellst.", sagte Gaara ruhig. Er lließ sich von Sasukes Drohungen nicht beeindrucken. "Was soll ich denn in deinem abgelegenen Wüstendorf?", fragte Sasuke abfällig. "Was hast du gerade gesagt?", fragte Gaara. So langsam machte dieser Idiot ihn echt wütend. "Nichts.", sagte Sasuke lässig: "Nur, dass mich dein Dorf nicht interessiert. Mich interessiert nur mein Bruder und du wirst mich nicht von meiner Rache abhalten."

"Und deine Rache interessiert mich nicht.", antwortete Gaara: "Und ich will eigentlich nicht gegen dich kämpfen. Du bist echt ein schwieriger Typ. Ich weiß nicht, warum Naruto sich so bemüht dich nach Konoha zurück zu bringen. Aber da Naruto ein Freund von mir ist, werde ich dich nicht töten." "Als ob du das könntest.", sagte Sasuke.

Gaara ging nicht auf die Provokation ein.

Er wandte sich von Sasuke ab, reparierte notdürftig den Trageriemen seiner Sandflasche und schulterte diese.

"Ich gehe nach Sunagakure zurück.", sagte er: "Für jetzt will ich es gut sein lassen. Aber pass auf, dass du nicht noch einmal in Suna auftauchst. Denn dann kenne ich keine Gnade mehr. Aber vielleicht solltest du darüber nachdenken nach Konoha zurück zu gehen. Naruto zu liebe." Mit diesen Worten wandte er sich von Sasuke ab und machte sich auf den Weg.

"Ich werde niemals nach Konoha zurückkehren. Das kannst du Naruto gerne sagen, wenn du ihn das nächste Mal siehst. Weißt du, der Typ geht mir echt auf die Nerven. Er will unbedingt mein bester Freund sein.", sagte Sasuke.

"Ist er das nicht?", fragte Gaara und blieb stehen. Er drehte sich aber nicht mehr um.

Sasuke lachte. "Nein, ist er nicht.", sagte er. "Ich glaube, du willst es dir blos nicht eingestehen.", sagte Gaara und ging weiter. Sasuke wandte sich seinerseits ruckartig ab und machte sich auf den Weg. Ohne ein weiteres Wort des Abschieds trennten sich die Wege von Gaara und Sasuke.
 

Sasuke machte sich auf den Weg zurück zu Orochimarus Versteck. Nachdem er eine Weile gelaufen war, war er auch schon da. Er betätigte den geheimen Mechanismus, der die Tür öffnete und betrat das Versteck. Sasuke war ein paar Wochen weg gewesen, doch hier hatte sich nichts verändert. Erneut stellte er sich die Frage, ob er überhaipt vermisst worden war.

War überhaupt jemandem aufgefallen, dass er weg war? Ach, eigentlich interessierte ihn das nicht. Er ging durch die Gänge zu seinem Zimmer, öffnete die Tür und trat ein. Hinter sich schloss er die Tür ab.

Dann warf er sich aufs Bett und hing seinen Gedanke nach. Darüber schlief er dann ein.
 

Nachdem sein und Sasukes Weg sich getrennt hatten, machte Gaara sich auf den Weg zurück nach Suna. Er sah sich um. Die Erinnerung an die Genjutsu war noch ziemlich frisch.

Aber diese Wüste kannte er. Es war die Wüste in der er aufgewachsen war. Es dauerte niicht lange bis er Sunagakure erreichte. Langsam begann die Sonne zu sinken.

Als er das Dorf betrat wurde er gleich von Temari und Shikamaru in Empfang genommen. "Gaara! Ich bin froh, dass du zurück bist.", Temari schrie fast. "Wir waren schon kurz davor auf die Suche nach dir zu gehen.", sagte Shikamaru.

"Was ist passiert? Ist Sasuke entkommen?", fragte Temari. "Ich habe ihn entkommen lassen.", antwortete Gaara. "Aber warum?", fragte Temari. "Ich hatte meine Gründe. Mach dir keine Gedanken.", sagte er.

Dann ging er, begleitet von Temari und Shikamaru zu seinem Büro. Dort stellte Gaara seine Sandflasche ab und holte einen neuen Tragegurt aus einer Schublade seines Schreibtisches. Er entfernte den alten Tragegurt von der Flasche und befestigte den Neuen daran.

Dann schulterte er die Flasche wieder. Shikamaru und Temari hatten ihm still dabei zugesehen, nun wandte er sich an die Beiden. "Ich denke der ganze Trubel ist vorbei.", sagte er: "Morgen kann dann endlich das Finale der Chunin-Auswahlprüfung stattfinden."

"Gut, dann werden wir mal gehen und die gute Nachricht überbringen.", sagte Temari, griff Shikamaru am Arm und zog ihn hinter sich her aus dem Büro. Gaara schloss die Tür hinter ihnen, dann ging er zu seinem Schreibtisch und ließ sich in den Stuhl sinken.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Jake_Muller
2015-07-01T12:03:22+00:00 01.07.2015 14:03
Jetzt hat Gaara ihn entkommen lassen!
Naja, ist ja auch nicht weiter schlimm, hoffe ich. Gaara wollte ja bloss Sunagakure schützen.
Zuerst hätte ich jetzt gedacht, dass Sasuke sich nochmal dreht und alles gut wird, aber der wird wohl niemals überzeugt werden...


Zurück