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Von den Göttern beschlossen!

von

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Kapitel 7 Lord des Südens

Viel Spaß beim weiter Lesen. Und »bitte« nicht die Reviews vergessen, ja?

Augen klimper und Hundeblick und Pralinchen hinstell.

So weiter geht's!
 

Kussi Anjali
 

Kapitel 7
 

Lord des Südens
 

KAMI
 


 

Egal was sie getan haben sie fehlen mir besonders meine Mutter ich muss lächeln als ich an meine Kindheit denke jeden Abend hat sie mir ein Schlaflied vorgesungen damit ich einschlafen konnte, leise fange ich an das Lied zu singen und spüre meine Mutter, rieche ihren herrlichen Duft nach Veilchen doch auf einmal fühle ich mich beobachtet, nein geradezu Bedroht ich hebe meinen Blick und sehe in das herrliche Gold von Sesshomarus Augen, doch es ist nicht sein Blick der mich dieses beklemmende Gefühl spüren lässt, schnell drehe ich mich suchend um und sehe einen Youkai in einiger Entfernung im halbdunklen stehen, seine stechende hellblaue Augen sind hasserfüllt auf mich gerichtet, ist es Instinkt oder ein innerer Selbsterhaltungstrieb der mich neben Sesshomaru rücken lässt, auch sein Blick ist nun starr auf dem Youkai gerichtet bis der andere sich abwendet und geht.

Das muss er gewesen sein aber wie hat er mich erkannt, jetzt ist mir klar warum meine Eltern geflohen sind, als ich merke wie nah ich mich an Sesshomaru gedrückt habe stehe ich erschrocken auf und flüchte zitternd ins Zelt.

Dort krieche ich schnell unter die warme Decke und rolle mich auf dem Futon zusammen.

"Kami", ich schrecke aus dem Schlaf auf, brauche ein paar Minuten um zu begreifen wo ich bin, ich blicke mich um und sehe Sesshomaru auf einem der Sitzkissen, auf dem tiefen Tisch vor ihm steht duftendes Essen bereit, ich stehe auf und setze mich zu ihm, "Danke", sage ich leise, "Für was?" Fragt er genauso leise zurück, "Dafür das du Kami gesagt hast", wieder einmal warte ich auf eine Reaktion die aber nicht kommt also beginne ich zu essen die Mann schläft und isst anscheinend nie oder wenn dann nur ganz selten, "Gewöhne dich nicht daran!" Durchschneidet seine Stimme auf einmal die Stille die zwischen uns herrscht, oh man der Typ ist echt unmöglich, "Mein Gebieter das wäre höchst vermessen von mir", erwidere ich in den besten mittelalterlichen Umgangsformen und bin Stolz auf mich das ich diesen Satz noch von dem Theaterstück in dem ich mit meinen Eltern war behalten habe, über sein Gesicht huscht doch wirklich ein kleines Lächeln, zwar nur kurz aber umso schöner da die emotionslose Eismaske einmal kurz durchbrochen wurde, er beugt sich zu mir, "Ihr solltet nie vergessen wer euer Gebieter ist", flüstert er mir ins Ohr, steht auf und verlässt das Zelt.

Nachdem ich mit Essen fertig bin gehe ich in den hintere Teil des Zeltes in dem ich mich waschen kann, auf einem kleinen Hocker liegt für mich ein Yukata bereit, ich ziehe diesen leichten Nachtkimono an und bin froh das ich nicht in meinem Kimono schlafen muss, im Hauptzelt sitzt Sesshomaru wieder an der selben Stelle und blickt mir emotionslos entgegen, na ja das wird sich wohl niemals ändern, ich gehe zum Futon und krieche wieder unter die warme Decke, als ich schon halb eingeschlafen bin spüre ich eine Bewegung die mich hochschrecken lässt, neben mir liegt Sesshomaru mit geschlossenen Augen, "Ich denke ihr schlaft nie?" Frage ich stotternd, "Sehr selten", folgt seine knappe Antwort, "Das sehr selten muss das ausgerechnet heute sein?" Mit klopfendem Herzen warte ich auf eine Antwort, "Schlaf!" Höre ich seinen eisiger Befehl, der ist lustig wie soll ich so schlafen.

Steif wie ein Brett um ihn ja nicht zu berühren liege ich neben ihm auf den Futon, sein Duft der wirklich berauschend ist, umhüllt mich wie ein sanftes streicheln und trägt mich mit sich in den Schlaf.
 

SESSHOMARU
 

Sie singst außergewöhnlich gut, dieses Lied das sie gesungen hat habe ich irgendwann schon einmal gehört wenn mir nur einfallen würde wann das war anscheinend ist das dem Lord des Südens dieser verfluchte Bastard nicht anders gegangen wie er sie angestarrt hat, Hass ja purer Hass war in seinem Blick zu sehen und er hat ihr Angst gemacht, aber warum, und warum hat sie so extrem auf ihn reagiert? Woher kennt sie ihn, sie ist doch aus der Neuzeit? Was verheimlicht sie mir? Mal sehen wie sie reagiert wenn ich sie auf die Versammlung mitnehme.

Das ist die erste Frau die mich verwirrt, jetzt liegt sie an mich geschmiegt und schläft selig normal müsste sie Angst vor mir haben und das sollte sie auch besser wenn ihr, ihr Leben lieb ist, ich hätte sie gestern beschlafen können ohne von ihr Gegenwehr zu bekommen, sie darf nicht meine Nähe suchen sie soll mich fürchten darum muss ich ihr zeigen wo ihr Platz ist, sie ist ein Menschenweib nicht mehr und nicht weniger, sie ist mein Eigentum so wie all die anderen Bediensteten, ja ich muss ihr zeigen was sie ist und was für einen Stellenwert sie bei mir hat wenn sie mir nicht den gebührenden Respekt entgegen bringt muss ich ihn ihr lernen oder sie wird sterben.

Ich muss aufstehen bevor sie aufwacht sie soll nicht denken das ich so ein Verhalten von ihr toleriere.
 


 


 

KAMI
 

Ich fühle mich geborgen und einfach nur fantastisch, doch als mein Gehirn langsam wieder anfängt zu arbeiten merke ich was der Grund dafür ist, anscheinend habe ich mich im Schlaf an Sesshomaru gekuschelt oh nein ich muss schnell weg von ihm bevor er wach wird, wie kann ich mich so vergessen er ist ein mieser gemeiner Mistkerl also warum mache ich so einen Scheiß warum suche ich immer seine verfluchte Nähe, total verstört öffne ich die Augen und sehe direkt in zwei emotionslos blickende goldene Augen, "Rücke ab von mir Menschenweib oder soll ich dir beibringen was deinem niederen Stand entspricht, ich kann dich aber auch nehmen und dann töten!" Sagt er untermalt mit einem bösen Knurren, in Sekundenschnelle springe ich auf, Arschloch was für ein mieses eingebildetes Miststück, "Glaubst du ich würde dich im wachen Zustand berühren, glaube mir nichts liegt mir ferner alleine bei dem Gedanken wird mir übel!" Zische ich zurück, was mir eine heftige Ohrfeige und seine zudrückende Klauenhand an meinem Hals einbringt, "Weib sei vorsichtig, sein verdammt vorsichtig sonst kostet dich dein Mundwerk dein Leben, eins sei dir gesagt, wollte ich dich dann hättest du dich mir schon lange hingegeben, doch nichts liegt mir ferner als ein Menschenweib zu beschlafen!" In der Zwischenzeit haben sich seine Klauen tief in mein Fleisch gebohrt, als ich schon fast wegen dem Sauerstoffmangel ohnmächtig werde lässt er mich endlich los, sieht mir kalt in meine Augen und leckt provokativ mein Blut von seinen Klauen.

Arschhhhhhh so ein verdammter Arsch ich hasse ihn meine vernichtende Blicke die ich ihm sende scheinen ihn nicht einmal zu interessieren und aus reinem Selbsterhaltungstrieb halte ich nun besser meinen Mund, ich werde gar nicht mehr mit dem Widerling sprechen, "Zieh dich an du begleitest mich!" Nein warum das denn, der ekelhafte Mörder wird doch auch dort sein, ich muss ruhig bleiben das man nicht merkt was der in mir auslöst ich darf mich nicht verraten.

Eine Stunde später treffen wir im großen Versammlungszelt ein, natürlich muss ich hinter ihm wie ein Diener hertrotten, dreckige Töle ich bin eine Prinzessin also auf einem höreren Stand wie der eingebildete Fatzke.

Das Zelt ist riesig überall sind niedrige Tische mit einer Unmengen von Sitzkissen verteilt, "Du bleibst immer hinter mir und sprichst kein Wort!" Sagt er leise, klaaar der denkt doch echt ich bin bescheuert und mache hier in einem Zelt voller blutrünstiger Youkais meinen Mund auf, also so weit habe ich mich dann schon noch im Griff alleine schon um irgendwann sein blödes Gesicht zu sehen wenn ich mich zurück verwandelt habe, denn an der Richtigkeit was meine Eltern mir gesagt haben hege ich nun keinen Zweifel mehr.

Alle starren mich an, können anscheinend nicht glauben das der große Sesshomaru ein Menschenweib mit sich nimmt und dann auch noch zu dieser Versammlung denn außer mir ist kein anderer Begleiter oder so wie die Idioten sagen würden Diener hier im Zelt, Sesshomaru setzt sich so das er alles und jeden im Blick hat ich knie mich an der Zeltwand auf den Boden und spüre die stechenden Blicke von zwei Personen auf mir, einmal von dieser Yasu und von dem dreckigen Lord des Südens, angestrengt halte ich meinen Blick gesenkt um nicht meine Gefühle zu verraten innerlich bin ich aber am zittern, am liebsten würde ich dem Dreckschein an die Gurgel gehen doch ich schwöre sobald ich mich zurück verwandelt habe werde ich trainieren und dann diese Kakerlake zerquetschen, ich spüre das Sesshomaro Blick auf mir ruht er scheint mich regelrecht zu durchleuchten, natürlich hat er den Blick von dem Lord des Südens und sicher auch von der Schlampe bemerkt, ich frage mich was Sesshomura hier für einen Stand einnimmt er wird auf jeden Fall von allen mit großem Respekt behandelt, verdammt warum habe ich die scheiß Informationen über meinen Möchtegern Zukünftigen nicht gelesen so hätte ich Sesshomaru nach ihm fragen können vielleicht kennt er den alten Sack, "Sesshomaru sama darf ich mich zu euch setzen?" Ich hebe meinen Blick und sehe den Lord des Südens wie er vor Sesshomaru steht, er nickt kurz, erteilt ihm somit die Erlaubnis sich zu setzen, "Ihr der die Menschen so hasst was veranlasst euch gerade ein Menschenweib als Spielzeug zu halten?" Fragt er Sesshomaru sein Blick zeigt wie immer keine Emotionen, "Ich habe meine Gründe die nur mich etwas angehen", der Drecksack mustert mich ungeniert als wolle er eine Antwort auf eine Frage finden, "Darf ich eure Dienerin etwas fragen?" Oh bitte sage nein, bitte, Mist von Sesshomaru kommt ein kurzes Nicken wobei er seinen Blick auf mich legt, "Menschenweib sag mir woher kennst du das Lied das du gestern Nacht am Feuer gesungen hast?" Ich brauche jetzt dringend einen Gedankenblitz, ich Atme einmal tief durch, "Ich habe es öfters als ich im Badehaus war gehört, jemand hat es einem Mädchen vorgesungen", sage ich und versuche verstohlen in seinem Gesicht etwas zu lesen, "Weist du wie das Mädchen hieß?" Ich schüttle den Kopf, und bin von meinem Talent zu lügen selbst beeindruckt, "Wie ist euer Name?" Fragt er sichtlich genervt, "Itachi sama euer Verhör reicht jetzt sie ist ein unbedeutendes Menschenweib sie hat euch nicht zu interessieren!" Bei seinen Worten krampft sich in meinem Innerer alles zusammen >>>ein unbedeutendes Menschenweib <<< so ein mieses verkommenes Dreckstück, oh man wenn ich endlich meine wahre Identität als Prinzessin wieder habe mache ich ihn fertig ohhh ja er wird alles bereuen, "Wenn sie euch so wenig wert ist könnt ihr sie mir ja verkaufen", genau und jetzt ist der Punkt erreicht an dem ich gleich ausflippe, "Sie ist mein Eigentum und sie wird es auch bleiben!" Sagt er ruhig steht auf und bedeutet mir ihm zu folgen, "Warum hast du vor dem Lord des Südens so Angst?" Fragt er mich als wir zurück in unserem Zelt sind, "Er ist mir unangenehm, gestern der hasserfüllte Blick hat mir Angst gemacht ich habe keine Ahnung warum er Interesse an mir hat", erwidere ich so ruhig wie ich kann, "Ich spüre das du etwas von mir geheim hältst, sollte es wirklich so sein wirst du es bereuen mir nicht die Wahrheit gesagt zu haben, ich gehe jetzt zu einer Versammlung danach brechen wir auf!"

Nach etwa einer halben Stunde höre ich plötzlich hinter mir Geräusche, "Du dreckiges Menschenweib was hast du mit Sesshomaru sama gemacht, warum zieht er dich mir vor? Oh es wird mir eine Freude sein dich aus dem Weg zu schaffen leider will er dich lebend haben sonst hätte ich kurzen Prozess gemacht", zischt Yuna und zieht mir mit ihrer Klauenhand über meinen Oberarm, tiefe Schnitte klaffen darauf auf und durchtränken meinen Kimono mit meinem Blut, verdammt brennt das, "Du Miststück sehe in den Spiegel dann weist du warum er nichts von dir will und mich dir vorzieht, Sesshomaru wird dich dafür bestrafen!" Schnauze ich sie an, was hatte die auf ihren Klauen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Rinnava
2015-05-17T17:09:14+00:00 17.05.2015 19:09
super tolles kapi :)


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