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Eine Reise in die vergangeheit

Oder wie ein Student plötzlich in einem Roman gefangen ist
von

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Fiktionale Realität

Fiktionale Realität
 

Gegenwart irgendwo in einem kleinen englischen Dorf lag ein eifriger Literatur Student im Koma. Neben ihm saß der Referendar für den er schwärmte. Edwin Maccullum war ein gut aussehender und wohlhabender Mann doch alle schwärmten nur für Äußerlichkeiten. Doch bei John war das anders, das dachte er zumindest. Eine alte Frau betrat den Raum und sah lächelnd auf das Krankenbett.

"Hallo sie müssen Mister Maccullum sein?! Ich bin Miss Merick die Großmutter unseres kranken. Wobei krank ist er nicht er befindet sich nur in einer literarisch-fiktionalen-Realität kurz l.f.r.!" Sagte die Frau und holte einen bläulich leuchtenden Stein heraus.

"Wie bitte was?" Platzte es aus Edwin heraus.

"Okay ich erklär es Ihnen ausführlich. Es gibt Menschen die haben sagen wir besondere Fähigkeiten! Sie nennen sich Literanis! Meine ganze Familie hatte diese Fähigkeiten und John auch. Sonst passiert der erste Sprung in die l.f.r. mit vierundzwanzig aber bei John ist eh alles möglich!" Endete Miss Merick.

"Sie wollen mir erzählen das John in irgendeinem Buch gefangen ist?" Fragend und ungläubig sah Edwin sie an.

"Nein nicht irgendeines, sein Lieblingsbuch! Und glauben sie mir das hört sich lustiger an als es ist! Ich hing beim ersten Mal in Shakespeares Sommernachtstraum fest! Mein Sohn im Herrn der Ringe es ist nicht lustig wenn ein vierundzwanzig jähriger Mann mitten in der Nacht in das Bett seiner Eltern schleicht weil er Angst vor Orcs und Ringgeistern hat!" Lächelte die Dame Edwin an.

"Was ist das für ein komischer Stein?" Fragend sah der Referendar die alte Dame an.

"Das ist ein magischer Runenstein! Damit bündeln wir unsere Energie, ich frag mich nur wie unser John das ohne Stein schaffen konnte?" Erklärte die alte Dame.

"Ich frage nur, weil unser englischer Patient hier dauernd mit so einem Stein rumgespielt hat!" Murmelte Edwin.

"Scheiße!! Den muss er in meinem Garten gefunden haben! Wenn die Zeit reif ist ruft der Stein seinen Besitzer! Ich denke es hat etwas mit Ihnen zu tun Mister Maccullum!"

"Wie bitte! Was soll ich damit zu tun haben?" Rief Edwin schockiert und fragend aus.

"Wen ein Literanis sich unsterblich verliebt, aber diesen Menschen für unerreichbar hält fällt er in diesen Zustand! Ich denke wenn er gerade in Jane Eyre gefangen ist werden sie dort auch eine Rolle spielen!" Lächelte die Dame.

"Wie bitte als was oder wer denn?"

"Sie müssen wirklich blind sein! Wenn eine Studentin um sie herum scharwenzelt ist es klar! Aber wenn ein begabter, ehrlicher und netter junger Mann sich dermaßen ins Zeug legt und wegen Ihnen mit nach England reist obwohl er dieses Land hasst weil dort seine Eltern verunglückten, dann sieht man nichts!"

"Moment, Moment! Ich wusste ja das er wie ich einen englischen Pass hat und eventuell habe ich auch ein paar Tränen gesehen oder auch seine Blicke die ich eher für Bewunderung hielt! Doch mir war nie klar das er so fühlt!"

"Sie sind für ihn wie Mister Rochester er liebt sie so sehr aber sind unerreichbar!"

"Wie war das bei Ihnen?" Fragte Edwin.

"Erstmal nennen sie mich Anna! Wie es bei mir war? Schwierig weil mein Mann war ein noch nicht erwachter Literanis. Aber er war ein sehr fescher Oberon!" Anna lächelte.

"Sie müssen sehr viel erlebt haben!" Stellte Edwin fest.

"Als Johns Eltern starben zogen wir nach Dublin! Ich wollte das trotz dem Hass den er für England hatte in der Nähe des Grabes seiner Eltern war. Meine restliche Familie war zwar froh das ihre Anna wieder da war. Doch sie akzeptierten meinen Mann und John nicht! In der Schule wurde er extrem gemobbt!" Anna endete.

"Ich kenne es wenn man nicht um seinetwillen gemocht wird! Meine Eltern entstammen einem Adelsgeschlecht und seit je her sieht jeder nur meinen Namen und das Vermögen und den Einfluss für den er steht! Ich habe Angst das, das immer so sein wird!" Seufzte Edwin traurig.

"Das hat John nie erzählt! Aber für ihn wahren Geld und ansehen nie viel Anziehungskraft! Vielleicht weil meine Familie ihn als ein nichts behandelte! Sie saßen in ihrem prunkvollen Haus und wir in einem einfachen, seine Cousins und Cousinen ließen ihn nie mitspielen, schlugen ihn und beschimpften ihn. Eines Abends als er wieder verweint nach Hause kam sagte er traurig:"das reiche Menschen und Adlige keine besseren Menschen sind, nur weil sie sich für etwas besseres halten!" Ich glaube das war das endgültige Ende seiner sehr kurzen Kindheit!" Erzählte Anna.

"Darf ich seine Hand halten?" Fragte Edwin unsicher.

"Ich glaube das würde ihm sehr helfen!" Lächelte Anna.
 

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John war gerade im Teil des Buches als Jane Helen verlor. Seine Helen hieß Henry und wurde ein sehr guter Freund für ihn. Er weinte und schrie doch keiner half ihm. Nur wenn er schlief spürte er eine Hand die seine hielt und diese sanft streichelte.



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