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Oceans Are Not Swimming Pools


Erstellt:
Letzte Änderung: 17.04.2015
abgeschlossen
Deutsch
2452 Wörter, 1 Kapitel
Fortsetzung: Schwarzes Wasser
Sidestory: Life with Hunter
Sidestory von: Life with Hunter
► Beitrag zum Schreibturnier des Feder & Stifts-Zirkels.


"The cure for anything is salt water: sweat, tears or the sea." - Isak Dinesen


Emma ist eine ehemalige Profischwimmerin, die auch jetzt noch von ihrem Ehrgeiz und der einhergehenden Frustration geplagt ist. Und Hunter ist ein Strandbarbesitzer, der zu viel sieht und ganz genau weiß, dass Meere keine Schwimmbecken sind.


Beta: Arianrhod- | Cover: [X]

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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Oceans Are Not Swimming Pools E: 17.04.2015
U: 17.04.2015
Kommentare (3)
2452 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (3)

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Von: abgemeldet
2018-02-06T21:19:48+00:00 06.02.2018 22:19
Oh man... es steht dir sehr, Strandorte, samt Strandfeeling zu schreiben, das muss ich dir echt lassen. Ich bekomme Sehnsucht nach Meer. Einfach im Sand sitzen und auf den weiten Ozean schauen. Bisher habe ich nur die Nord- und Ostsee gesehen, aber selbst da kann man sich verlieren. Der Atlantik muss noch sehr viel einnehmender sein.
Hier lernt man mehr von Emma und vielleicht hätte ich die Sachen mal in der richtigen Reihenfolge gelesen. :'D
Ich kann mir vorstellen wie das sein muss, so einen Leistungsdruck zu haben. Ohjee... /o\ Aber es ist gut, dass Hunter da ist und sie über ihren Schatten zerrt, denn das tut er ja wirklich. Ich mag ihn. Er ist so ein Dickschädel, den er auch durchzusetzen weiß. Wie toll es ist, dass er sich schon so halb bei ihr einquartiert hat. X'D Jetzt, da schon eine Tasse zu Bruch gegangen ist, kann er dort doch auch einziehen.
Hach, ich mag die Story sehr. Sie ist so sehnsüchtig und hey... sie spielt am Meer. Das ist wundervoll. <3
Von: abgemeldet
2015-04-22T17:35:54+00:00 22.04.2015 19:35
Hallo. :) Ich schaue mir gerade die Beiträge der anderen Schreibturnier-Teilnehmer an, und da wollte ich natürlich auch bei dir vorbei sehen. :3

Ich kommentiere mal beim Lesen. :D

Die weißen Kacheln sind Eis unter ihren nackten Fußsohlen. Sie erinnern an die erste Stufe, die man in einem Schwimmbecken heruntersteigt, wenn man sich in das Wasser begibt: kalt und aufweckend und befreiend. Sie kann das Chlor förmlich riechen, auf ihrer Zunge schmecken.

Ich liebe diese Beschreibung, wirklich, die ist so wunderschön. ❤

Mit vorsichtigen Fingern hebt er eine der größeren Porzellanstücke auf, die einen Teil des aufgemalten Meeres auf sich trägt.

Es müsste "eines der größeren" heißen, und "das einen Teil". :)

Der Kaffee ist heiß auf ihrer Zunge, während sie sich das Motiv nun doch ansieht, bevor sie diese Tasse ebenfalls umdreht, damit es aus ihrem Sichtfeld verschwindet.

"ist heiß auf ihrer Zunge" finde ich nicht so schön, weil es etwas aus deinem Schreibstil heraus fällt. Vielleicht eher "fühlt sich heiß auf ihrer Zunge an" oder "verbrennt ihr die Zunge" oder so etwas. :)

„Du bist die einzige Person, die es schafft Andenken all ihren sentimentalen Wert zu klauen und sie zu etwas ausschließlich Praktischem zu degradieren, Emma.“

Hinter "schafft" müsste ein Komma kommen. :)

„Ich nehme an, dass du trotzdem eine meiner praktischen Tassen mit Kaffee haben willst?“

Geniale Antwort, hat mir ein Schmeunzeln auf die Lippen gezaubert. :D

Den Karton ins staubige Innere schaffend beginnt sie die mitgebrachten Pappbecher auszupacken, die bunten Schirmchen und die Shaker, um die Drinks zu mischen.

Hinter "sie" gehört ein Komma. :)

Vielleicht ist der Grund aber auch der Besitzer der Bar gewesen, der sein Lokal nach Ozeanwasser, nach Schweißwasser und Tränenwasser benannt hat – und der soeben weiter unten vom Strand auf sie zugejoggt kommt.

Die Bezeichnungen von Salzwasser mag ich. :D

„Du bist schon da“, sagt er und tritt ebenfalls in die überdachte Bar, um nach dem T-Shirt zu angeln, welches er auf der Kühlbox liegt, die unter dem Tresen steht.

"welches er auf der Kühlbox liegt" ist irgendwie falsch, ich würde eher sagen, ohne "er", oder aber "gelegt hat", statt "liegt". :)

„Hunter, Emma!“ Ein Ruf lenkt Hunter ab und er wendet sich ab, um Eunice entgegenzujoggen, die einige Kisten schleppt.

Die Wiederholung von "ab" ist etwas auffällig, vielleicht beim zweiten Mal besser "um"?

Er nimmt der schwarzen Barkeeperin eine von ihnen ab, so dass Eunice Emma anvisieren und mit dem Finger zu die Straße zeigen kann, auf dem ihr roter Truck geparkt steht und der zwischen die Palmen hindurch sichtbar ist.

Ich glaube, du meinst "und mit dem Finger zu der/zur Straße zeigen kann". :D

„Ich will nicht, dass du dich unwohl fühlst, Emma“, liefert er als Erklärung.

Ich weiß nicht, aber irgendwie will "liefert er als Erklärung" nicht so ganz passen. "liefert er eine minimale Erklärung" oder so fände ich schöner. :)

Es weckt die Erinnerung an die Stufen, die Emma schon so oft in ihrem Leben in einem Swimmingpool heruntergestiegen ist, während das Chlorwasser ihren Körper hinaufgeklettert ist.

Statt "ist" am Satzende zu wiederholen, würde ich die Vergangenheitsform "hinauf kletterte" wählen. :)


Ich finde die Geschichte einfach ❤-ig. Du hast einen wunderschönen Schreibstil, der perfekt zu der maritimen Atmosphäre passt, die du vermittelst. All die Sprachbilder, die etwas mit Meer zu tun haben, lassen einen gar nicht mehr los und ziehen einen in ihren Bann. Die Charaktere wirken stark konturiert, ohne dass man sie je infrage stellt, das Plätzchen am Strand sehr authentisch und du erzeugst eine wundervolle sommerliche Stimmung, in der man sich vollkommen verliert. :)
Das gefällt mir sehr sehr gut. :3 Beim Thema hätte ich zwar nach dem Lauf deiner Geschichte eher auf "Angst" getippt, als auf "schlechte Angewohnheiten", aber eigentlich ist das für mich gar nicht so wichtig, weil diese Geschichte das irgendwie wett macht. Mir der könntest du glatt einen großen Schreibwettbewerb gewinnen, da bin ich sicher. :)

Wenn ich irgendwann Zeit finden sollte, werde ich sicher einmal bei mehr von dir vorbei schauen, denn von deinem Schreibstil hast du mich überzeugt. :)

xoxo
Arielle. :)

Von:  Peacer
2015-04-20T21:39:01+00:00 20.04.2015 23:39
OMG, du glaubst nicht wie sehr ich die beiden shippe, es ist mir beinahe unheimlich. Aber Hunter ist einfach so cool und weise und genial und ich glaube ich bin in ihn verliebt und ich ich bin ein bisschen (viel) neidisch auf Emma und die Strandbar und natürlich Hunter. Im übrigen mag ich Emma auch richtig gerne, trotz der Eifersucht. Ich liebe ihre Vergangenheit als Profischwimmerin, ihre Angst vor dem Wasser, der Vergleich Schwimmbecken/Ozean, wie sie die Tasse so dreht, dass sie das Meer darauf nicht sieht. Die Andeutungen am Anfang und wie sich dann herausstellt, dass er sie nur zur Cocktail-Test-Zwecken benutzt hat und ganz brav auf der Couch geschlafen hat, der Doofe, so viel zu meinem Fangirl Quietschen. Aber wie sie miteinander umgehen, und wie Hunter sich wie selbstverständlich bei ihr einquartiert und sogar seinen Hut dalässt, wenn das nicht was heißen will. Und gott, das Ende, das war einfach nur Zucker. "Es kann sein, was auch immer du willst." ICH persönlich will, dass sie endlich zusammen kommen. Wobei sie es ja fast schon sind. Ich glaube, etwas "offizielleres" würde mein Fangirlherz wohl nicht vertragen. So ist es einfach schon perfekt. Die Vertrautheit ist besser als jeder kitschige Kuss. OTP sage ich dir. xD
Ähm ja. Toller OS! Hab dich ganz viel lieb! *knuddel*