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Die erste Polizistin

Sebastian x Oc
von

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Sein Butler, ist unverschämt

Ich gehe mit Sebastian die Treppen hoch und dann kommen wir in einen Gang an. Da öffnet er auch weiter hinten eine Tür. „Hier ist dein Zimmer.“ Ich nicke nur und trete ein. Er kommt auch in mein Zimmer rein und macht sich am Schrank zu schaffen. „Der junge Herr erwartet dich zum Abendessen und mit diesen Sachen kannst du dich nicht blicken lassen.“ Er nimmt aus dem Schrank ein grünes Kleid und drückt es mir in die Hände. Genervt schaue ich das Kleid an und dann ihn. „Du suchst doch nur einen Vorwand, damit ich meine Sachen ausziehe und ein Kleid anziehe.“ „Vielleicht…“ Dann verlässt er mein Zimmer. Ich schaue mir das Kleid wieder an und schmeiße es auf mein Bett. „Als ob ich das jetzt anziehen würde. Der kann mich mal!“ Dann gehe ich wieder die Tür raus und laufe runter in den Garten. Da sehe ich auch Finny, der gerade Bäume herumträgt. *Warte…Was!? Der trägt einen Baum!? Warum wundere ich mich eigentlich noch!? Schließlich lebt hier ein Teufel und wenn ich einen Teufel sehe, erkenne ich ihn auch. Außerdem gibt es Shinigamis und noch weitere Gestalten und ich wundere mich ernsthaft, dass er einen Baum tragen kann!? Mich sollte eigentlich nichts mehr schocken.* Als Finny mich erblickt, lächelt er mich an. Dann schaut er aber auf meine Kleidung und fragt, „Was hast du eigentlich da an?“ Ich schaue an mir runter. „Das ist meine normale Kleidung und auch Arbeitskleidung, wenn ich ihm Dienst bin. So ist es einfacher.“ „Ich habe dich bisher nicht in den Sachen gesehen. Deswegen habe ich mich gewundert.“ „Kann ich verstehen.“ „Aber was machst du hier draußen? Kann ich dir bei was behilflich sein?“ Ich schüttele den Kopf. „Nein, aber kann ich dir bei irgendwas hier helfen? Ich habe nichts zu tun und langweile mich.“ Er legt den Baum ab. „Ja, gerne. Du kannst da hinten bei den Büschen, die verwelkten Blumen abschneiden.“ Ich nicke. Er gibt mir daraufhin eine Heckenschere und ich mache mich an die Arbeit.
 

Aber schon nach ein paar Minuten, kommt ein sehr wütender Sebastian aus dem Anwesen. „Was gedenkst du, was du hier tust!?“ „Ähm…Büsche beschneiden?“, sage ich. „Ich habe dir gesagt, der junge Herr erwartet dich zum Abendessen und du sollst dich umziehen und dich nicht schmutzig machen!“ „Ich hatte aber keine Lust das anzuziehen und habe auch keinen Hunger. Hauptsächlich wollte ich aber das Kleid nicht anziehen. Also lebe damit.“ Er atmet einmal tief durch und muss sich auch schon zusammenreißen. „Ich werde dich wohl ein wenig erziehen müssen.“ „Tzz! Wenn du meinst.“ Plötzlich nimmt er mir die Heckenschere aus der Hand, schmeißt sie achtlos zu Boden und zieht mich am Kragen in das Anwesen rein. „Hey!“ Mit lautem Protest versuche ich mich aus seinen Klammergriff zu befreien. Natürlich ohne Erfolg. Er schleift mich in mein Zimmer rein. Dann lässt er mich los und schupst mich auf das Bett. Wütend verschränke ich die Arme. „Und was haste jetzt vor!? Ich werde das Kleid nicht anziehen!“ „Du kannst dich so viel wehren, wie du willst. Aber es wird sich dennoch nichts daran ändern, dass du diese Kleid anziehst.“ Er geht zu dem Schrank hin und nimmt sich ein Tuch raus. „Was machst du da?“ Er bindet sich das Tuch um die Augen. „Du wirst es nicht freiwillig tun. Deswegen werde ich mich jetzt selber darum kümmern. „Was!?“ Erschrocken schaue ich ihn an. Er kommt, ohne sich irgendwo zu stoßen, auf mich zu. „Du siehst doch ganz sicher was!“, sage ich laut, weil ich genau weiß, was er vorhat. „Außerdem habe ich gesagt, ich ziehe es nicht an!“
 

Daher das ich immer noch auf dem Bett sitze, kniet er sich zu meinen Beinen runter. „Keine Sorge. Ich sehe nichts.“ Und mit einem Ruck hat er mir die Hosen ausgezogen. Ich laufe mehr als nur rot an. „Ok, schon gut! Du machst ernst! Ich ziehe mich schon selber um!“ „Dies kann ich dir nicht glauben.“, meint er nur und steht wieder auf. Er hat seine Finger schon um mein Oberteil geschlossen, als ich mich versuche, zu wehren und ihm die Finger wegzuschlagen. „Dir geht es doch wohl nicht mehr gut!“, schreie ich ihn an. Er hält meine Arme fest. „Wehren ist zwecklos. Jetzt lass mich dich fertig anziehen. Umso schneller, werde ich fertig sein.“ Dann hat er auch mit einem Ruck mir mein Oberteil ausgezogen. Er zieht mich danach auf meine Beine, nimmt sich das Kleid vom Bett und streift es mir über. Nachdem er das gemacht hat, gehe ich wütend und mit hochrotem Kopf, einen Schritt zurück. Er nimmt sich die Augenbinde ab und grinst mich nur an. „So schwer, war es doch nicht.“ Ich drehe mich einfach nur mit verschränkten Armen um. „Wie ich annehme, bist du noch nie von einem Mann ausgezogen worden. Liege ich da richtig?“ Immer noch mit einem roten Kopf, drehe ich mich schnell um. „Natürlich nicht! Warum auch!“ „Ich nehme an, noch Jungfrau?“ Fassungslos starre ich ihn an. „Das geht dich ja überhaupt nichts an!“ „Keine sorge dies wird sich noch ändern.“, meint er nur und geht zur Tür. „Und wie vorhin schon erwähnt, erwartet dich der junge Herr zum Abendessen.“ Dann verlässt er das Zimmer. *Was erlaubt der sich schon wieder!? Aber…* Ich schüttele nur meinen Kopf und gehe dann selber aus dem Zimmer raus.
 

Ich gehe runter in den Speisesaal und setzte mich an den Tisch. „Du hast ziemlich lange auf dich warten lassen.“, meint Ciel. „Ich werde hier zu allem gezwungen. Da braucht ihr euch auch nicht zu wundern, wenn ich nicht sofort losspringe und den befehlen folge. Merke dir eins. Nicht jeder wird deinen Befehlen Folge leisten und ich bin einer davon.“ „Das werden wir ja sehen. Schließlich weißt du was dir erblüht, wenn du dich uns abwendest.“ „Ja, leider weiß ich das und dagegen kann ich auch nichts tun. Aber dennoch werde ich keine Bedienstete für dich sein sondern werde mit dir zusammenarbeiten. Die Betonung liegt auf zusammenarbeiten! Natürlich helfe ich ein bisschen auch im Anwesen. Sonst langweile ich mich nur und ich lebe ja auch hier. Obwohl ich auch darauf am liebsten verzichten würde.“ Ich seufze. „Aber daran kann ich leider nichts ändern.“ Ciel lässt sich ein wenig in seinen Stuhl zurückfallen. „Ich finde, du solltest dankbarer sein. Schließlich lasse ich dich hier wohnen und lasse dich, wie du es sagst, mit mir zusammenarbeiten. Außerdem weißt du das Geheimnis und du weilst immer noch unter uns. Ich zwinge dich auch nicht, hier in meinem Anwesen irgendwas zu machen. Du kannst hier frei leben und musst nur helfen, wenn ich als Wachhund der Königin fungiere oder etwa nicht?“ Ich ziehe eine Augenbraue hoch. „Und deshalb sollte ich dir dankbar sein? Ok, dankbar darüber, dass ich überhaupt noch lebe, bin ich zwar schon aber über den rest bestimmt nicht. Schließlich musste ich wegen das hier, von Scotland Yard weg.“ „Du darfst immer noch da Arbeiten. Nur die Aufträge unserer Königin haben nun mal Vorrang.“ „Deine Meinung.“, meine ich nur und nehme einen Schluck von meinem Tee, den ich kurz vorher von Sebastian hingestellt bekommen habe. Dann stehe ich auf und gehe richtung Tür. „Ich wollte gerade, dass Abendessen servieren.“, meint Sebastian. „Ich habe dir schon gesagt, ich habe keinen Hunger.“ Ich verlasse den Saal und gehe wieder raus in den Garten.
 

Draußen, setze ich mich dann auch einfach auf eine Bank und lausche dem Vogelgezwitscher. Dann höre ich aber Schritte und schaue in die richtung. Der Butler von diesen Prinz Soma kommt auch in den Garten. Als er mich sieht, grüßt er mich freundlich. Ich grüße zurück. Und schon ein paar Minuten später, kommt auch Prinz Soma seinen Butler hinterher. Er meckert rum, dass er Langeweile hat und Ciel mit ihm nichts machen will. Dann erblickt er aber mich und kommt sofort auf mich zu. „Hast du Lust was mit mir zu machen? Ciel will mit mir nichts machen, weil er so viel zu tun hat. Spielst du mit mir Schach?“ „Ähm…ich würde ja gerne mit dir was spielen. Aber ich kann überhaupt kein Schach.“ „Ach, konnte ich an Anfang auch nicht. Ciel hat es mir beigebracht. Ich werde es dir beibringen.“, meint er lächelnd. „Naja, ok. Wenn du es mir beibringen kannst.“ Er nimmt dann meine Hand und zieht mich mit rein. Sein Butler Agni kommt hinterher.
 

Drinnen, gehen wir in ein Zimmer rein und Prinz Soma stellt das Schachbrett mit den Figuren auf. Doch leider weiß er zwar wie das Spiel funktioniert, (das hoffe ich zumindest), aber er kann es mir leider doch nicht erklären. Ich überlege ein wenig und wir fangen etwas später an, uns ernsthaft eine eigene Regel für Schach auszudenken. Obwohl man es schon nicht mehr Schach nennen kann. *Was machen wir da eigentlich? Aber ich muss zugeben, mit der eigenen Regel, macht es echt Spaß. So viel Spaß hatte ich schon lange nicht mehr.* „Wer hat denn jetzt gewonnen?“, fragt Prinz Soma lachend. „Ich habe keine Ahnung. Einigen wir uns einfach auf unentschieden. Hauptsache es hat Spaß gemacht.“ Er nickt lachend. Sogar Agni muss neben uns lachen. Dann kommt plötzlich Sebastian rein, der die lauten Geräusche gehört hat. „Was macht ihr denn hier?“, fragt er. „Naja, wir haben Schach gespielt.“, meine ich lachend. Sebastian schaut auf das Schachbrett. „Das sieht mir aber nicht nach Schach aus.“ „Naja, ich konnte es ihr nicht erklären. Also haben wir uns was eigenes ausgedacht.“, sagt Prinz Soma. „Ich habe schon lange nicht mehr so gelacht.“, sage ich und muss mich beruhigen. Vor lauter lachen bekomme ich kaum noch Luft. „Es hat Spaß gemacht mit dir was zu spielen. Das sollten wir bald mal wieder wiederholen.“ Prinz Soma nickt. „Ja, aufjedenfall!“ Ich stehe von dem Stuhl auf und verlasse den Raum.
 

Ich komme an ein paar Fenster vorbei und schaue raus. Erst da sehe ich, dass es draußen schon dunkel geworden ist. Sebastian stellt sich neben mich. „Ich habe gar nicht gemerkt, dass es schon dunkel ist.“ „Ihr beide habt sehr lange gespielt. Ich habe mich schon gewundert, dass Prinz Soma den jungen Herrn momentan nicht nervt. Aber ihr beide scheint sehr Spaß gehabt zu haben. Bisher habe ich dich noch nicht so lachen gesehen.“ „Bisher gab es auch keinen Grund dazu. Nur irgendwie hat es heute einfach Spaß gemacht. Auch wenn wir nicht richtig Schach gespielt haben.“ „Ich kann dir richtiges Schach beibringen.“, meint er mit einem Grinsen. „Nein, danke. Auf deinen Unterricht verzichte ich. Du bist einfach nur unverschämt.“ Ich verschränke die Arme vor der Brust. „Nur, weil ich dich ausgezogen habe?“ Er setzt sein charmantes Lächeln auf. „Nur!?“ „Du wolltest das Kleid nicht anziehen. Also musste ich mich selber darum kümmern. Keine Sorge. Ich habe nichts gesehen.“ „Das macht die Sache nicht viel besser! Außerdem geht dich mein Privatleben nichts an!“ „Dies war nur eine Feststellung.“ „Ja, und!? Geht dich dennoch nichts an ob ich bisher von einem Mann berührt worden bin oder nicht! Außerdem habe ich wirklich wichtigeres zu tun, als das!“ Er beugt sich etwas zu mir vor. „Was kann denn wichtiger sein, als das?“, flüstert er in mein Ohr. Ich schubse ihn ein wenig weg von mir und gehe ein paar Schritte zurück. „So einiges.“ Dann verschwinde ich die Treppen hoch und gehe schnell in mein Zimmer.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2015-04-03T11:21:33+00:00 03.04.2015 13:21
Akira ist schon eine Nummer für sich.
Sie kann aber nichts gegen Sebastian ausrichten.
Dazu ist er einfach zu Höllisch gut. XD
Antwort von:  Sarana_Hiyori1
03.04.2015 17:10
Ja, gegen Sebastian kommt sie letzendlich nicht an. XD
Von:  Blacky-chan
2015-04-02T05:41:49+00:00 02.04.2015 07:41
xD Diese Frau...einfach herrlich wie sehr sie sich wehrt. Schade das es nichts nützen wird. 😈


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