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Bei den Feinden zuhause

Sakura & Akatzuki
von

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Kapitel 10

Kapitel 10

„ Zetsu berichte mir von deinen Beobachtungen.“

„ Hai, Leader-samma. Ich habe sie stets beobachtet und es scheint so als ob sie sich mit Deidara und Kisame gut verstehen würde. Sie hat, dem noch in der Krankenstation liegenden Deidara, ohne zu zögern geholfen. Obwohl das auch von ihrem Reflex als Medic-nin kommen könnte. Dennoch hatte ich beobachtet wie vorzüglich sie sich mit Kisame im Trainingsraum verstanden hatte.“

Pain runzelt die Stirn und verlangte natürlich nach einer ausführlicheren Erklärung.

„Kurz gesagt, sie hat ihn verarscht und ausgelacht, er hat sie darauf umgeworfen und ausgekitzelt.“ Antwortete nun der schwarze Zetsu.“

„hm. Recht eigenartiges Verhalten für unseren 2m grossen Fischmenschen. Findet ihr nicht Leader-samma?“ grinste die weisse Hälfte

„Die Gewohnheiten von Kisame interessieren mich recht wenig. Du kannst jetzt gehen Zetsu.“

„Hai Leader-sama.“

Die Pflanzenkreatur versank wieder geräuschlos im Boden. Und lies den Leader in seinem Büro zurück.

„Konan, denkst du nicht ich merke wenn du im Schatten stehst.“

Die eben genannte Frau trazt aus dem Schatten.

„Dir auch einen schönen Morgen Nagato. Heute schon einmal gelächelt? Du weisst das du sonst noch Falten bekommst.“ Neckte sie weiter.

„Schön, dass es dir wieder voll ständig besser geht Konan. Du wirst bald wieder auf eine Mission gehen, du wirst deine Kräfte noch brauchen.“

Sie trat ein wenig näher und hielt ihm ein kleiner Brief von einem seiner Informanten hin. Pain nahm ihn und lass ihn durch. Als er dann seine Blich von dem Papierstück abwendet und ihn Konana widmete. „ Der ist aus Otogakure. Sasuke Uchia soll Oroshimaru getötet haben.“

„ Ja, ich habe die Information schon bestätigen lassen. Der junge Uchia scheint aber ebenfalls einige Schäden davon getragen zu haben.“

+++

Er beobachtete sie wieder einmal bei ihrem Training. Wie sie den Box sack bearbeitete oder Meditierte. Man konnte viel von seinem Gegenüber herausfinden, wenn man dessem Haltung und seinen Kampfstiel ansah und studierte. Doch bekam er die wichtigste Information nicht. Wie es in ihrem Kopf aussah. Wie viel sie sich schon erinnern konnte oder ob sie mittlerweile sogar feindlich der Organisation gegenüberstand, obwohl sie ein Mitglied ist. Er musste wohl oder übel mit ihr sprechen umso an Infos heran zu kommen. Natürlich könnte er auch ein Genjutsu über sie legen wärend sie schlief und in alles Ruhe ihren Kopf zu durchstöbern. Doch war er überhaupt kein Freund von solchen feigen und hinterhältigen Aktionen. Sowie der Anschein bestand, hatte sie wegen seiner Augen Angst vor ihr. Er hätte es ja verstanden wen sie vor Itachi Uchia dem Klan Mörder von Konoha Angst gehabt hätte. Doch sie schien sich explizit vor dem Sharingan zu fürchten. Wahrscheinlich, hatte ihr Gehirn nach dem Kampf mit seinem kleinen Bruder eine Art Blockade entwickelt damit sie die Erinnerung nicht abrufen konnte. Doch langsam sickerten Erinnerungen durch, denn das Sharingan war der Schlüsselpunkt. Sie hatte ihre Erinnerung unbewusst durch das Sharingan versiegelt und löste dieses Siegel ebenso unbewusst durch das Sharingan. Sein Sharingan. Es war eine recht komplexe Angelegenheit überwelche er noch einiges an Analyse brauchte bevor er es selbst verstand. Doch eines war sicher. Sie dufte auf keinen Fall noch Mals in seine Sharingan Augen sehen. Jedes Mal, hatte sie sich an etwas wichtiges mehr erinnert. Welche Ironie, dass er gerade dieses aussergewöhnliche Mädchen im Auge behalten soll.

+++

Vor einer Stunde hatte es an ihrer Türe geklopft und sie wurde zu Pain verordert.

// Vielleicht bekomme ich endlich eine Mission. Jippi endlich wieder Sonne und Zivilisation. *.*//

In einem leicht hüpfenden Gang lief die junge Kunoichi zum Büro des Leaders. Neben der Tür zum Büro lehnte bereits Jemand. Er nahm sie zwar wahr noch machte nicht die Anstalt auf sie zu reagieren. War ihr auch irgendwie recht. Hauptsache sie musste ihm nicht in die Augen schauen dann war alles gut…

Im Büro des Leaders…

// hoffentlich keine Mission mit ihm bitte nicht!//

//Ach tun nicht so als ob du ihn nicht heiss finden würdest.// Die Sakura in ihrem Kopf hatte sich lange nicht mehr gemeldet. Warum also gerade jetzt und dann noch mit einem so dämlichen Kommentar?

//Was soll das jetzt schon wieder heissen?// fragte sie verärgert nach.

//Na weil er ein Uchia ist und du eine verdammt grosse Schwäche für Uchias hast.//

// Was zum Teufel meinst du damit?! Wieso sollte ich eine Schwäche für Uchias hab….//

Sie hatte dieses Mal zwar keine Kopfschmerzen doch dafür zog sich dieses eine Organ in ihrem rechten Brustkorb schmerzlich zusammen. Instinktiv griff sie nach der Kette sie sie stets um dem Hals trug und lies sie nicht los bevor auch das Stechen in ihrem Herzen nachliess.

//Was war bevor ich bei der Organisation landete? War Ich verliebt? Habe ich geleibt?//

Ausgerechnet nun schwieg die zweite Sakura und gab ihr auch sicherlich keine Antwort darauf.

„ Nun wen du endlich mit deinem Gedankenkonflikt fertig bist Sakura kannst du ja mal langsam vortreten.“ Kam es plötzlich kalt von Bürosessel.

„Hai, entschuldigt Leader-samma.“ Obwohl es höchstens nur Sekunden gedauert haben musste, hatte Pain es bemerkt.

„Ich habe eine Mission für dich. Du wirst Konan als Medic-nin begleiten. In der Schriftrolle hier hast du weitere Informationen. Am besten liest du sie einfach mal durch. Wir brechen Morgen Mittag auf also sei Pünktlich.“ Seine Stimme war so Formel wie es überhaupt nur möglich.

„Hai, vielen Dank Leader-samma.“

„Du darfst nun gehen.“

Darauf verliest sie den Raum und hielt die Türe gleich für Itachi auf, der ihr entgegen kam. Ein nicht definierbarer Schauer lief ihr den Rücken hinab. Lies sie sich nun schon von ihrer nervenden Existentes beeinflussen.
 

In ihrem Zimmer begann sie schon mal mit der leichten Lektüre der Schriftrolle. Ihr Auftrag war es, nach der Schriftrolle, ein wichtiges Jutsu in einem Dorf namens Sunagakure zu besorgen. Obwohl ihr Pain gesagt hatte sie sollte Konan als Medic-nin begleiten… Hoffentlich wurde sie nicht nur auf das beschränkt. Sie lies sich noch einige Details welche sich anscheinend über dieses Jutsu erzählt wurden durch. Doch stockte sie bei einem Satz ganz gewaltig. //Ist das überhaupt möglich?!//

- Das verbotene Jutsu der Dorfältesten soll unvollendet dazu in der Lage sein tote im Eintausch gegen einer enorme Menge Lebensenergie wieder zu beleben.

Doch was hiess überhaupt enorme Mengen Lebensenergie? War so etwas nicht tödlich? Theoretisch könnte man auch ebenso schreibe: Ein Leben für das andere. Obwohl das dann doch wohl zu dramatisch klang. Als sie das Schriftstück dann endlich durch hatte, begann sie mit dem Packen. Sie war definitiv kein Morgen Mensch. Darum erledigte sie alles erst am Vorabend. Verbände, Kunais, Shuriken, Kleider zum Wechseln, natürlich eine Zahnbürste, Nahrungspillen und aus reiner Intuition ihr Gegengiftset, das sie seit sie im Hauptquartier war stetig aufgefüllt hatte. Endlich fertig mit dem Ganzen Organisatorischen gönnte sich Sakura endlich einmal eine Dusche. Sie liess da warme Wasser über ihre Haare und dann den ganzen Körper. Eigentlich war es nicht ganz gesund aber sie duschte immer extrem warm. //was heisst eigentlich immer?// sie wusste nicht ob sie es früher schon getan hatte, doch wurde ihr nie wirklich warm seit sie bei den Akatsukis war. Schon verzweifelt versuchte sie manchmal all die Wärme des Wassers in sich aufzunehmen, zu speichern. Doch verflog diese gleich wieder, wenn sie aus der Dusche trat. Seufzend drehte sie denn Wasserhanen zu und stieg aus der Duschkabine. Mit dem Handtuch versuchte sie diese Wärme noch kurz gefangen zu halten doch mit jeder Minute verflog sie wieder ein wenig. Sie strich mit der Hand über den beschlagenen Spiegel um sich kurz anzusehen. Plötzlich hörte sie es an der Zimmertüre Klopfen. Sie schrack schon fast auf. Schnell huschte sie umher und suchte sich schnell ein paar Klamotten zusammen. Für ihre Haare bräuchte sie noch ein wenig mehr Zeit. Zeit die sie gerade nicht hatte. Also machte sie ihrem Gast die Tür mit nassen Verstrubelten Haaren und in schwarzen Trainerhosen und weitem ebenso schwarzem T-Shirt auf. Zu ihrer Verwunderung war es Sasori, der vor ihrer Tür stand. Er wäre nun wirklich der letzte gewesen den sie noch erwartet hätte. Na gut wer hätte sie denn schon erwartet? // Itachi vielleicht// flüsterte etwas leises Bekanntes in ihrem Kopf. // Schnauze halten da oben!//

„Sasori was kann ich für dich tun?“

Der eben genannte musterte sie kurz von oben bis Unten und fragte dann: „ Kann ich kurz rein kommen?“

//Warum zum Teufel will der jetzt auch noch rein kommen?// Sie runzelte leicht die Stirn und sah ihn fragend an.

„ Es geht um deine Mission morgen.“ Gab er dann nochmals von sich.

„Wenn du meinst? Komm rein mach es dir bequem.“ Sie trat einen Schritt beiseite und hielt ihm die Türe offen, damit er freien Durchgang hatte. Sasori sah sich ein wenig in ihrem Zimmer, was sie schon fast als Wohnung bezeichnete, um. Sie hatte auf ihrem Schreibtisch nebst der vielen Unterlage, eine grosse Vase mit Kirschblütenästen stehen. In ihrem Zimmer standen zwei grosse schwarze massivholz Regale vollgestopft mit diversen Büchern. Wie auch anders zu erwarten von einem Medic-nin. Was ihr aber erstaunte, war der grosse Tisch der direkt am Fenster stand. Er war voll bestellt mit verschiedensten Pflanzen. Einige erkannte er auch. Heil- aber auch Giftpflanzen von verschiedensten Ländern. // Wo her hatte sie nur diese verschiedenen zum Teil seltenen Pflanzen her?//

Ihr Blick verfolgte den seinen und sie wartete darauf bis er mit der Sprache rausrückte. Ihr Räuspern versetzte Sasori wieder ins Diesseits. Er drehte sich zu ihr um und lächelte sie höflich an.

„ Entschuldige, ich finde deine Pflanzen sehr interessant.“

„Wenn du eine Zimmertour wolltest hättest du das auch direkt sagen können.“

„Hättest du mich dann ebenfalls reingelassen?“

„Vermutlich nicht.“

„Eben da hast du.“

„Sasori ich dachte es ginge um etwas wichtiges?“ fragte die Rosahaarige diesmal etwas angespannt.

„Stimmt, Ich bin nicht wirklich wegen deines Zimmers hier oder deiner seltenen Pflanzen. Obwohl es mich schon sehr interessieren würde wer dir diese beschafft hat.“

„ Ich hab mit Zetsu einen kleinen, nennen wir es mal Vertrag gemacht.“

„Aha interessant.“ Indirekt forderte er sie zum weiter reden auf, dem sie auch nach einem Seufzer nachkam.

„Ich beschwere mich bei Pain nicht, dass ich bemerkt habe wie mich Zetsu die letzten Wochen überwacht hat und er besorgt mir einige Samen und Pflanzen auf einer Liste die ich ihm gegeben habe.“

// Sie hat Zetsu bei seiner Überwachung erwischt? Ihre Sinne müssen entweder sehr gut geschärft sein, oder Zetsu wird langsam unfähig.//

„Interessant. Nun ich möchte gerne zum Punkt kommen. Da es morgen dein erster Einsatz als Akatsuki sein wird, wird man dich natürlich auch insgeheim beurteilen.“

„Aha und du dachtest du seist mal so nett und verrätst das mir weil?“

„Weil es dein erster Einsatz ist und es kläglich wäre an dem Gift deiner Gegner zu krepieren.“

„Wer hat den bitte etwas davon gesagt, dass Gift im Spiel sein wird?“ Hoffentlich würde Sasori mal mit der Sprache heraus Rücken…

„ Nun ich sollte ja schliesslich meine liebe alte Oma-Chio kennen, oder etwa nicht.“ Er warf ihren drei Phiolen voll blauer Flüssigkeit zu, welche sie ohne weiteres auffing und ihn fragend ansah.

„ Du stammst also aus Suna? Danke sehr, doch möchte ich schon gerne deine Beweggründe kennen.“

„Nennen wir es mal einen Austausch zwischen zwei Spezialisten auf ihrem Gebiet.“ Sasori wollte sich schon abwenden und zur Tür laufen als er bei ihrer letzten Frage noch stehen blieb.

„Zu einem Austausch gehört immer eine Gegenseite. Welche wäre das in diesem Fall?“

Sasori drehte seine Kopf noch Mals zu ihr und Schenkte ein leichtes Lächeln.

„Es ist eher ein kleines Dankeschön das du diesem plärrenden Kunstbanausen, welcher zufällig mein Partner ist, das Leben gerettet hast.“

//Das war doch selbst verständlich, oder etwa nicht?//

„Du solltest langsam schlafen gehen. Es ist schon sehr spät und du musst morgen abreisen. Ich wünsche dir eine angenehme Nacht.“

„Vielen Dank, Sasori ich dir Ebenfalls.“

Mit diesen Worten verlies er den Raum und lies Sakura wieder alleine.

Sie besah sich noch einmal des Gegengiftes ihn ihrer Hand und verstaute es dann in ihrer Tasche.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2015-11-22T06:08:24+00:00 22.11.2015 07:08
Hat mir sehr gut gefallen ,mach weiter so !!!
Von:  Anitasan
2015-11-21T22:41:09+00:00 21.11.2015 23:41
Cooles Kapitel, mach weiter so.
Gruß Anitasan
Antwort von:  Angel28
22.11.2015 00:03
Danke schön^.^ Ich schreibe gerade an Kapitel 11 weiter;)


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