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Low of Love

von

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Wilde Jagd

Es dauerte nicht lange, bis sie die Räuber gefunden, eingeholt hatten und mit lauten Sirren kamen sie den Fliehenden näher. Dabei rasten die Kerle durch die Straßen und nahmen dabei keine Rücksicht auf den Verkehr oder die Leute.

Aber Mai war eine erfahrene Fahrerin, die schon die eine oder andere Verfolgungsjagd hinter sich hatte. Wieder schob sich einer der Räuber aus dem offenen Fenster des Beifahrers und ließ einen Schuss aus seinem Revolver auf seine Verfolger ab. Er war ein schlechter Schütze. Er traf zwar nicht, aber eine der Kugeln hätten einen unbeteiligte Passanten treffen können.

„Wir müssen der Sache ein Ende setzen oder es stirbt jemand.“ meinte Mai.

Natsuki zog ihre Browning BDA 9mm Automatik aus dem Gürtelhalfter und entsicherte sie.

„Bring uns näher ran! Ich erledige den Rest.“ sagte Natsuki, schob das Autofenster, der Beifahrerseite herunter, schnallte sich los und schob sich aus dem dem Wagen, setze sich auf die Autotür und hielt sich mit der rechten an dem Festhalte Griff des Wagens fest.

Während sie mit der Linken die Pistole hielt.

„Näher rann!“ rief Natsuki.

Mai gab Gas bis die Autos nur noch Zentimeter trennten.

Dann schoss Natsuki einmal, zweimal, dreimal,

Der erste Schuss ging daneben und traf nur das Blech oberhalb des linken Reifens.

Die andern zwei Schüsse trafen den Reifen des Wagens, brachten ihn zum platzen.

Der Fahrer des Wagens verlor die Kontrolle und unter lautem quietschen der Bremsen prallte der Wagen gegen einen Laternenmast.

Mai und Natsuki hielten ihren Polizeiwagen nicht weit hinter den Geflohenen an und konnten sehen wie der Beifahrer aus dem Auto sprang und davon lief.

Mit gezogenen Waffen rannten die Beiden auf das beschädigte Auto zu.

Mai schaute mit hervor gehaltener Pistole nach dem Fahrer, er hatte eine Platzwunde am Kopf und saß zusammen gesunken und bewusstlos in seinem Sitz.

„Der Kerl läuft nicht mehr weg.“ sagte Mai zu ihrer Partnerin.

„Gut dann schnapp ich mir den Anderen. Ruf du Verstärkung .“ sagte diese und rannte hinter dem Anderen her.
 

Natsuki verfolgte den Kerl, sah ihn in eine Gasse verschwinden. Sie presste sich an die Wand, wartete kurz. Als keine weiteren Schüsse kamen, stellte sie sich vor den Eingang und rief: „Stehen bleiben Fuka Police. Werfen sie die Waffe weg!“

Der Mann blieb stehen, drehte sich mit zitternden Händen um. In der einen Hand hielt er einen Beutel mit der Beute seines Überfalles. Mit der Andern zielte er mit dem Revolver auf Natsuki.

„Das würde ich lieber sein lassen.“ sagte Natsuki scharf „Ich habe einen sehr nervösen Zeigefinger .“

Sie kam näher bis sie glaubte ihn mit der Pistole unter Kontrolle zu haben.

„Ich sage es noch einmal.“ sagte sie ruhig „Waffe fallen lassen.“

Natsuki sah wie es in dem Mann arbeitete, zögerlich ließ er die Waffe auf den Boden fallen.

Schnell schob sie den Revolver mit ihrem Stiefle beiseite.

„Und jetzt hin knien.“ befahl sie.

Natsuki steckte ihre Waffe weg und wollte sich ihm nähern um ihm Handschellen anzulegen und er machte Anstalten das zu tun, was sie ihm befohlen hatte. Doch dann blitze es kurz in seiner Hand auf. Ein Taschenmesser fiel ihm aus seinem Mantelärmel in die Hand.

Natsuki sprang zurück und wich geschickt der Messer Attacke aus. Bei der nächsten Attacke packte Natsuki die Hand, in der das Messer lag und drehte sie ihm nach außen, rammte ihm anschließend ihr Knie zwischen seine Beine.

Sich vor Schmerzen krümmend ging der Mann zu Boden.

„Ich habe doch gesagt, dass sie sich hin knien sollen.“ knurrte Natsuki.

Sie zog ihre Handschellen aus ihrer hinteren Hosentasche, fesselte ihm die Hände.

Natsuki packte ihn am Kragen seiner Jacke, trieb ihn vor sich her.
 

In zwischen war bei Mai Verstärkung eingetroffen und der andere Kerl wurde bereits abgeführt.

Zwei Kollegen von Natsuki nahmen den jammernden Straftäter ab und führten ihn zu den Andern in den Streifenwagen.

„Was hast du mit ihm gemacht? Warum jammert der so?“ fragte Mai.

„Er wollte unbedingt den Helden spielen.“ sagte Natsuki „Also habe ihn etwas zurecht gestutzt.“

Mai seufzte: „Du weißt, dass du Ärger kriegen wirst.“

Oja, das wusste Natsuki.



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