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Dämonenblüte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Endlic kommt nach langer Zeit wieder ein Kapitel^^
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hatte, doch ich hatte hier mit dem Internet Probleme und war 5 Tage in Holland
Jedenfalls wünsche ich euch wie immer viel Spaß beim Lesen:)
lg Otakukid Komplett anzeigen

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2. Versuch

Als Kagome das erste mal ihre Augen aufschlug, stand die Sonne bereits hoch am Himmel. Wie lange hatte sie geschlafen? Und wo war sie überhaupt? „Lass uns noch ein bisschen liegen bleiben.“, ertönte plötzlich eine Stimme neben ihr. Erschrocken drehte sie ihren Kopf in die Richtung der Stimme, nur um auf halben Wege fremde Lippen auf den ihren zu haben. Verwirrt riss sie ihre Augen auf, nur um nach hinein Taishos Gesicht zu erblicken. Leicht lächelnd erwiderte sie den Kuss und gewährte Taishos Zunge eintritt. „Guten Morgen.“, hauchte er gegen ihre Lippen. „Morgen.“, brummte sie, ehe Kagome sich in die Kissen kuschelte und ihre Augen wieder schloss.

Leicht lächelnd blickte er in ihr friedliches Gesicht. Er wusste, dass diese friedliche Stille eine trügerische Ruhe war. Vorsichtig legte er einen Arm um ihren schmalen Körper und presste sie fest an sich. Niemals würde er sie bekommen. Nur über seine Leiche. Verschlafen öffnete Kagome ihre Augen. „Ich möchte noch etwas schlafen.“, nuschelte sie halb verschlafen an seine Brust, ehe sie wieder in den Schlaf fiel. Schon bald würde etwas schlimmes passieren, dass spürte er und auch, dass die Dämonen in Aufruhr wahren. Bald würde wahrscheinlich einer der größten Kriege in der Geschichte der Dämonen passieren. Leicht strich er mit einer Hand über ihren Kopf. Sie war sein größter Schatz und auch wenn sie es nicht gutheißen würde, er würde mit allen mitteln für ihr Leben kämpfen. Ein plötzlicher knall ließ Kagome und Taisho aufschrecken. Kurz schauten sich beide leicht verschreckt in die Augen, ehe sie zu einem Fenster rannten und stockend nach draußen schauten. „Das Schloss wird angegriffen. Wo ist der edle Herr?“, schrie einer der Wachen.

Ihre Herzen blieben stehen, ehe Kagome sich einfach ein Schwert von Taisho nahm und Blindlinks aus dem Fenster sprang. Ihm blieb das Herz stehen, ehe er durch die Gänge nach unten und anschließend nach draußen rannte. Dort stand seine Kagome bereits mit gezücktem Schwert und breiten Schwingen, bereit zum Angriff und höchst Konzentriert. Als der erste mit lauten Gebrüll auf sie zu rannte, schlossen sich ihre Augen automatisch und vertraute auf Sachiel, der seine Sache perfekt machte und ihr mit seinen Fähigkeiten half. Aus ihrem Rücken ragten auf einmal zwei Arme, jedoch waren es keine menschlichen Arme, sondern die von Sachiel. Die ersten Schreie ertönten, als die Rümpfe der Angreifer durchbohrt wurden. „Es schleicht sich jemand von hinten an.“ * Ich weiß Sachiel, es wird sich sofort darum gekümmert.* Mit einer ein hundertachtzig Grad Drehung drehte sie sich und streckte ihren Gegner nieder. * Verdammt wieso sind das so viele? Und warum hilft mir keiner?* „ Öffne deine Augen, kleine Kagome. Du musst jetzt verdammt gut aufpassen. Ich spüre eine Aura, die mir ganz und gar nicht gefällt und sie will dich.“ Sie brachte nur ein kurzes nicken zustande, ehe sie ihre Augen öffnete und ein wahres Schlachtfeld fand. Alle kämpften. Selbst Taisho und ihr Vater. Plötzlich erhob sie sich in die Lüfte und sie merkte, wie ihre Kontrolle über ihren eigenen Körper verschwand. * Verdammt Sachiel, was tust du da?*

Kagome verschwand in der Schwärze und Sachiel tauchte vor ihr auf. „Vertraute mir Kagome. Ich rette uns das Leben, indem ich dir einen kleinen Teil meiner Kraft in dich fließen lasse.“ Ihre Augen weiteten sich. „Lass den Mist Sachiel. Ich habe genug Kraft zum Kämpfen.“ „Hast du nicht.“ , seine selbstsichere Stimme ließ sie schlucken. „Aber ich habe Angst.“ „Vor was?“

„Ich habe Angst was mit mir passiert!“, gestand sie, „Werde ich danach immer noch die gleiche sein ?Wird es schmerzen? Werde ich mich kontrollieren können?“

Vorsichtig strich er ihr mit seinen knochigen Fingern über die Wange. „Nur ein kleiner Teil meiner Kraft. Dein Körper würde alles nicht aushalten, außerdem ist selbst in mir noch etwas versiegelt.“

Vorsichtig tippte er auf ihre Stirn, ehe sie zu glühen begann. Es schmerzte. Sie schrie.

Kagome öffnete ihre Augen und blickte nach unten. Alle hatten aufgehört zu kämpfen und starrten wie paralysiert zu ihr. Eine plötzliche Druckwelle ging von ihr aus und ließ alle niederknien, da sie schnell und unerwartet kam. Eine schwarze Aura waberte um sie herum und ihre Augen waren nun lila. Der Boden spaltete sich, als ihre Füße diesen berührten. Sie schnappte sich ein Schwert und jagte eine Energiewelle nach der anderen auf die Gegner. Nahezu besessen schwang sie ihr Katana, sodass sie nicht bemerkte, wie sich etwas von hinten durch ihr Dekolletee bohrte. Als sie den Schmerz realisierte, öffnete sich ihr Mund zu einem Schrei, jedoch kam nichts heraus. Kagome sackte zusammen. Das letzte was sie sah, waren gehässige braune Augen und ein kaltes Grinsen.

Leicht grinste er. Endlich hatte er das, was er am meisten Begehrte. „Du kannst deine Leute zurückziehen, Naraku. Ich habe das, was ich will.“ Kurz verbeugte er sich. „Natürlich.“

Summend lief er voraus in sein Schloss und malte sich gedanklich bereits aus, was er mit der schlafenden Schönheit in seinen Armen anstellen könnte. Endlich war sie sein! So lange hatte er auf sie warten müssen. Der grün haarige lachte. Er freute sich wirklich, weil er sich kaum noch zurückhalten konnte. Das würde ein Spaß für ihn werden.
 

Bei Taisho

Als er nach draußen kam, schlugen ihm bereits die Gerüche von Blut, Verwesung und Tod entgegen. Einer der Wachen kam ihm entgegen gerannt und informierte ihn über die gesamte Lage. „Ihr müsst alle Verfügbaren Kräfte zu dem Einschlagsort schicken und einen kleinen Teil mit stärkeren Kriegern auf die Südseite des Schlosses.“, befahl Taisho streng. Er selbst ging zu dem Osteingang mit ein paar anderen Kriegern. Tapfer kämpften sie, bis er auf einmal eine ihm nur zu bekannte Stimme schreien hörte. Stockend richtete sich sein Blick gen' Himmel und entdeckte Kagome, die sich ihre Seele aus dem Leibe schrie. Alles in ihm zog sich zusammen und wollte ihr helfen, doch eine Druckwelle ließ ihn in die Knie gehen. Kaum stand er wieder, wurde er wieder angegriffen. Mühelos parierte er, doch als er umzingelt von Acht Dämonen war, musste er sich voll und ganz auf diese Konzentrieren. Plötzlich zogen sie sich zurück und Taisho konnte urplötzlich Kagomes Aura nicht mehr wahrnehmen. Er schluckte kurz, ehe er den Wachleuten Befahl, alles aufzuräumen und die Einschlagstelle zu reparieren. So schnell wie er konnte, rannte er in den Wald, in der Hoffnung, ihren Geruch wahrzunehmen. Verzweifelt blieb er stehen, ehe er schrie und wütend gegen ein paar Bäume schlug. Tränen rannen über seine Wangen. Nicht schon wieder! Man hatte ihm bereits ein zweites mal das wichtigste in seinem Leben genommen. Erfolgslos versuchte er sich zu beruhigen. „ Ich finde dich Kagome! Ich werde dich finden, ich schwöre es dir bei meinem Leben.“, schrie er. Seine Aura unterdrückte er mit Erfolg und ging zurück ins Schloss, wo er bereits von den Wachen erwartet wurde. Er musste sich jetzt zusammenreißen, da er jetzt gebraucht wurde und Sesshomaru nicht in der Nähe war.
 

** Bei Kagome

Als sie wieder aufwachte, spürte sie schmerzen. Wo war sie? Und was war mit ihr geschehen?

Es war kalt und sie spürte etwas hartem an ihrem Rücken. Ihre Augen öffneten sich und sie sah, dass sie an einem Stein gefesselt war. Plötzlich ging die Tür auf und ein ihr unbekannter Mann trat vor ihr. Ein paar Kerzen erhellten den dunklen Raum. „Auch mal wach, Schneewittchen?“ , spöttelte er. „Tze.“, ein abfälliges Geräusch verließ ihren Mund. „Du weißt wahrscheinlich warum du hier bist, darum lass uns keine Zeit verlieren.“ Gerade als sie ihren Mund öffnen wollte, wurde alles schwarz und der Mann stand vor ihr. Neben ihr Sachiel. Sein plötzlicher Aufschrei ließ sie aufschrecken. Etwas blaues von seinem Körper floss in die Hände des Mannes. Als Kagome selbst merkte, wie sie schwächer wurde, bemerkte sie, dass es Sachiels Yoki war. Sie sprang vor Sachiel und umfasste den blauen Strom aus Yoki. Es brannte und man hörte es zischen. Ihr Schrei hallte durch die Dunkelheit. „Was machst du da?“, fragte Sachiel geschockt, seine roten Pupillen wurden kleiner, als würde er seine Augen aufreißen. „Nach was sieht es denn aus?“, fragte Kagome pressend, „Ich rette uns unseren verdammten Arsch.“ Immer weiter zog sie es zu sich heran. „Tze, mistiges Biest. Wenn mein Sohn dich nicht als Braut wollen würde, hätte ich dich schon längst getötet.“ Sie riss ihre Augen auf. Jetzt hatte sie eine ungefähre Ahnung wo sie war. Tränen rannen ihre Wangen runter. Ihre Hände waren wie taub. „Lass es Kagome. Ich schaffe das alleine.“

„Wie sagtest du bereits? Wir sind eins und ich lasse meine Freunde nicht im Stich.“, leicht lächelnd schaute sie nach hinten. „Freunde?“, hakte er ungläubig nach und Kagome hätte schwören können, sein menschliches Gesicht, wie er es einst hatte, sehen zu können. Sie nickte.

Keiner der beiden wusste, wie lange sie dort so standen, doch nach einiger Zeit gab es der grün haarige auf. „Ich komme wieder.“ Seine kalte Stimme hallte noch immer in der Schwärze wieder. Schwer Atmend stand Kagome vor Sachiel und starrte ihre Hände an, die immer noch leicht Blau aufblitzen. Vorsichtig legte Sachiel seine Finger über ihre Handgelenke. „Es tut mir leid.“, gestand er ihr ehrlich, dabei seinen Blick immer auf ihre Hände gerichtet. Sie schüttelte ihren Kopf. „Du hast mir mein Leben gerettet und jetzt war ich dran. Außerdem wenn du stirbst, sterbe ich und ich bin noch nicht bereit zu sterben.“ Selbstbewusst blickte Kagome ihm in die Augen. Sachiel schluckte. Plötzlich umarmte sie ihn und er versteifte sich. Das er nur aus Haut und Knochen bestand interessierte Kagome wenig. Etwas unbeholfen legte er seine Arme um ihre Schultern und erwiderte den Druck etwas. „Du bist wirklich anders.“ , wisperte er. „Das habe ich dir aber auch gesagt.“ Sachiel schüttelte seinen Kopf. „Du bist die erste, die mich als Freund bezeichnet hat, die keine Angst vor mir hat, der es egal ist, wie ich aussehe und der mich ohne Furcht berührt. Mal abgesehen davon, dass du mir das Leben gerettet hast.“ Ihr helles kichern erhellte die Finsternis etwas. „Du kannst ja richtig nett und süß sein.“ „Wie geht es deinen Händen?“,fragte er, um vom Thema abzulenken. „Die werden schon wieder, keine Sorge.“ Kagome lächelte und Sachiel entfernte sich etwas von ihr. „Wie kannst du in solch einer Situation bloß lächeln?“

„Ich weiß es nicht, aber man kann nicht nur trauern und bedauern nichts ausrichten zu können.“

„Du hast recht.“ „Können wir uns hinsetzen? Ich möchte nicht alleine sein und es fällt mir schwer, zu stehen.“ Beide waren sofort auf Sachiels Lieblingsplatz. Kaum hatte sie sich auf einen Stein gesetzt, stöhnte sie genussvoll auf. Gott, tat das gut. Leicht zuckten seine Gesichtsmuskeln und es schien, als ob er lächeln würde. „Es fühlt sich seltsam an, nach tausenden Jahren wieder zu lächeln.“ Verständnisvoll nickte sie. „Das kann ich voll und ganz nach vollziehen.“

Urplötzlich wurde Kagome in die Realität gezogen. „Mach deine Augen auf. Ich möchte in die Augen meiner Braut sehen.“, hörte sie eine bekannte Stimme, was sie ihre Augen aufreißen ließ.

„Du!“, hauchte sie. Er lächelte dreckig. „Es ist an der Zeit Spaß zu haben.“


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was glaubt ihr, bei wem Kagome wohl ist?
Was noch mit ihr passieren wird?
Und bei wem sie überhaupt gefangen gehalten wird? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Hidan_1975
2015-10-05T19:06:36+00:00 05.10.2015 21:06
Sorry Große,konnte nicht früher.
Wow,was sich da zwischen Sachiel und Kagome anbandelt : wahre Freundschaft ;-) ♥♥.
Grrr...hat wieder jemand Papa Taisho seine Gefährtin gediebt,tzä...nicht fair.
Och man,das Leben ist net fair zu Daddy Taisho...

Lg ♥♥♥♡♥♥♥
Antwort von:  otakukid
05.10.2015 22:17
Thihi gediebt^^
ja wahre Freundschaft, findet man heutzutage eher selten in meinem Falle^^
lg otakukid
Antwort von:  Hidan_1975
06.10.2015 02:15
Hey Große,ich weis was du meinst.Ach menno lass dich nicht runter putzen.Ja,wahre Freunde findet man selten,sind rar.
WAHRE FREUNDSCHAFT IST WIE EIN GUMMISEIL,DAS SICH MANCHMAL SPANNT UND NIEMALS REISST.
Hdgdml ♥♥♥♥♥
Von:  Lilia24
2015-10-05T05:55:53+00:00 05.10.2015 07:55
Supi. Hast du echt gut hin bekommen das kapi. In s hob richtig gespannt wie es weiter geht. Und diese spannung. Klasse
Antwort von:  otakukid
05.10.2015 09:24
Danke^^
lg Otakukid


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