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Dämonenblüte

von

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Zwei vereinte Herzen

Vorsichtig schritt Yumi auf ihn zu, ehe sie vorsichtig eine Hand an seine Wange legte. Er schloss seine Augen und schmiegte sich an ihre Handfläche, bevor er vorsichtig eine Hand auf ihre legte. „Bist du es wirklich?“ Er fand seine Stimme wieder. Yumi nickte, ehe die ersten Tränen ihre Augen verließen. Keine Sekunde später lag sie in seinen Armen. Kagome beschloss den beiden ihre Privatsphäre zu geben. Insgeheim wünschte sie sich, dass sie auch so jemanden finden würde wie ihre Mutter. „Den hast du doch schon längst.“, stöhnte Sachiel genervt auf. „Jetzt versuche zu fliegen, damit du mir mit deinen Gedanken nicht noch mehr auf den Nerv gehst.“ * Ich soll was?*

„Du machst einfach das, was wir gestern geübt haben.“ Kagome seufzte, ehe sie ihre Schwingen ausbreitete und versuchte sie zu bewegen. „Das machst du gut, und jetzt stößt du dich vom Boden ab und bewegst die Flügel hin und her.“ Als sie es versuchte, fiel sie längs auf den Boden und hoffte bloß, dass sie niemand so sehen würde. Schnell rappelte sie sich wieder auf und versuchte es ein weiteres Mal. Wieder fiel sie auf den Boden. „Konzentriere dich, Kagome!“, herrschte Sachiel sie an. * Du bist fast so wie meine Senseis!* „Wer von uns beiden kann nicht fliegen?“ Kagome beschloss darauf nicht zu antworten, sondern versuchte sich zu konzentrieren und ehe sie sich versah, stieß sie sich vom Boden ab und schaffte es doch tatsächlich, ihre Flügel ein paar Mal schlagen zu lassen. Als sie dies realisierte, riss sie ihre Augen auf und ein lächeln umspielte ihre Lippen. „Ich kann es nicht fassen.“, hauchte sie. Zwar war es ungewohnt keinen Boden unter den Füßen zu haben, doch Kagome empfand dies als keineswegs schlecht. „Ich fliege!“, schrie sie erfreut, „Ich flie-!“ „Du schwebst nur!“,unterbrach Sachiel ihren Enthusiasmus. „Und jetzt wie gestern. Du neigst dich leicht nach vorne und je nach dem wie schnell du fliegen willst..-“ * Jaja, desto mehr muss ich mit den Flügeln schlagen und mich nach vorne neigen.* Langsam bekam sie ein Gefühl dafür, wie sie die Schwingen schlagen ließ. Sie neigte sich leicht nach vorne, ehe sie ihre Schwingen das erste Mal schlagen ließ und sie bewegte sich tatsächlich vorwärts. „Das ist der Wahnsinn!“, schrie sie und freute sich wie ein kleines Kind, dass Weihnachten seine Geschenke öffnete. Sie erhöhte ihre Anzahl der Flügelschläge und neigte sich immer weiter, bis sie waagerecht flog. Kagome breitete ihre Arme aus und genoss den Wind. Kurz schloss sie ihre Augen. Als sie sie wieder öffnete, sah sie eine Gestalt unter sich. Beim genaueren Betrachten war es Taisho der gerade trainierte. „Oh verdammt, wie halte ich denn an?“, fragte sie Sachiel, der daraufhin angestrengt seufzen musste. „Du richtest dich wieder auf. Wie du in der Luft bleibst, kannst du anscheinend.“ Kagome versuchte es und erst nach ein paar Minuten war sie in einer Senkrechten Lage. Gespannt beobachtete sie Taisho. Wie schön es doch wäre, ihn einmal so berühren zu dürfen, wie sie es sich wünschte. Sie erschrak heftigst. Solche Gedanken durfte sie nicht haben, schließlich war er ein Erwachsener Mann, der bereits zwei Söhne hatte.

Doch in ihrem inneren schüttelte sie den Kopf. Taisho war ein Dämon was heißt, dass das Alter keine Rolle spielen würde und mit der Tatsache, dass er zwei Söhne hatte kam sie auch klar. Warum aber machte sie es sich so schwer es sich einzugestehen? - Vielleicht weil sie sich nicht noch einmal verlieben möchte? Nicht noch einmal so etwas durchmachen zu müssen wie bei Inuyasha. Sie wollte sich einfach vor weiteren Schmerzen schützen, doch in ihrem inneren wusste sie, dass sie sich nur weiter verletzen würde, indem sie es weiterhin verleugnete. * Na fein, ich gebe es zu. Ich bin hoffnungslos in Taisho verliebt.* Sachiel Antwort kam sofort. „Na endlich!“, stöhnte er, „Und wann gedenkst du es ihm zu sagen?“ * Gar nicht!* „Warum dass denn jetzt auf einmal nicht?“, schrie er beinahe verzweifelt. * Er fühlt nicht so wie ich.* „Und woher willst du das wissen?“

Weil ich es mir nicht vorstellen kann, dass so ein toller Mann wie er mich lieben könnte. * „Du bist verrückt! Er liebt dich mehr als alles andere.“ * Woher willst du das wissen? * „Ich kann nur hier existieren und dennoch spüre ich immer seine Blicke, seine Aura, sein ganzes Dasein! Kagome er ist mehr als verliebt in dich. Du hast doch auch das Verlangen in seinen Augen gesehen.“, stöhnte Sachiel genervt. * Trotzdem!* „Du machst mich wahnsinnig! Jetzt wirst du sofort zu ihm gehen und gestehst ihm deine Gefühle!“, befahl er. * Oh nein!* „Willst du, dass ich das ganze übernehme?“ * Das wagst du dich nicht! * Ohne eine Antwort von Sachiel zu bekommen, befand sie sich auf einmal im Sinkflug und das direkt auf Taisho zu. * Du mistiges Biest!*

Da Kagome mit der Situation noch leicht überfordert war, fiel sie direkt auf Taisho. Sie presste ihre Augen zusammen, ehe sie schrie.

Als Taisho ihren Schrei hörte, warf er seinen Kopf alarmierend in die Höhe. Er konnte sie gerade rechtzeitig mit seinen Armen auffangen, flog mit ihr aber aufgrund des Wuchtes auf die Erde. Kagome lag auf Taisho, der seine Arme immer noch um ihre Taille umschlungen hatte. Ihre Nasenspitzen berührten sich. Sie hielt die Luft an und ihr Herz schlug ihr bis zum Hals. Schnell drehte Taisho sich, sodass er jetzt über Kagome lag. „Wo kommst du denn her?“, fragte er belustigt, seine Stimme dabei wieder ein paar Oktaven tiefer. Taisho konnte nicht bestreiten, dass ihm diese Situation gefiel. Kagome musste schlucken, ehe sie kurz ihre Augen schloss. Sie fühlte sich sicher, ob das an Taishos Geruch lag, konnte sie nicht sagen. Urplötzlich riss sie ihre Augen auf, schlang ihre Arme um seinen Nacken und zog ihn näher zu sich. Überrascht weiteten sich seine Augen kurz, ehe er seine langsam schloss. Kagome ahnte bereits was passieren würde. „Tut mir leid.“, hauchte er, als er kurz vor ihren Lippen zum stehen kam. Sie reckte ihr Kinn in die Höhe und endlich trafen sich ihre Lippen. Zuerst hauchzart, beinahe schüchtern und liebevoll. Keuchend lösten sie sich von einander, ehe sie ihre Lippen hart aufeinander pressten. Kagomes Wangen hatten einen leicht rötlichen Schimmer. „Ich..“, fing sie an, wurde aber von Taishos Finger auf ihren Lippen unterbrochen. Leicht schüttelte er den Kopf. Worte würden diesen magischen Moment nur zerstören. Stattdessen legte Taisho Kagomes Hand auf seine Brust. Sie riss ihre Augen auf und lächelte leicht. Sein Herz schlug so schnell, wie das ihre. Doch plötzlich verdunkelte sich der Himmel und Kagome spürte eine Aura, die ihr leider mehr als bekannt war.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was glaubt ihr, wer das ist?
Und wie wird es mit den beiden weiter gehen? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  cece20
2015-08-06T19:05:52+00:00 06.08.2015 21:05
Endlich
Von:  blackredcat
2015-08-06T16:36:06+00:00 06.08.2015 18:36
Einfach genial großes Lob
Antwort von:  otakukid
06.08.2015 23:14
Danke^^
lg otakukid
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2015-08-06T16:07:40+00:00 06.08.2015 18:07
Lass mich raten: Naraku?

Nun, das Kapi war super und endlich sind sich die beiden wieder ein bissche näher gekommen. Und Sachiel wird wahnsinnig. XD Arme Kago, die muss seine ganzen Kommentare über sich ergehen lassen.

Ich freue mich natürlich, wenn es wieder weitergeht.^^
LG, Quercy
Antwort von:  otakukid
06.08.2015 23:16
Freut mich, dass es dir wieder gefallen hat^^
Wer weiß, wer weiß?;)
Lass dich überraschen^^
lg Otakukid
Von:  Hidan_1975
2015-08-06T15:12:29+00:00 06.08.2015 17:12
gomen,überles bitte den unteren kommentar große.du hast einen kleinen schreibfehler gemacht.Wie du in der Luft bleibst,anscheided = entscheidest du,wäre richtig.
ansonsten top das kapi.ich les weiter

lg ♥♥♥♥♥♥♥♥♥
Antwort von:  otakukid
06.08.2015 23:17
Oh danke für den Hinweis^^
Danke^^
lg Otakukid
Von:  Hidan_1975
2015-08-06T15:07:39+00:00 06.08.2015 17:07
HOZUKI,DU HAST EINEN FEHLER GEMACHT.

DU HAST GESCHRIEBEN,WIE


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