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Dämonenblüte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hier kommt direkt das neue kapitel hinterher^^
Es werden jetzt wieder in regelmäßigen Abständen Kapitel folgen, da ich im moment sehr viel Freizeit habe^^
viel Spaß beim lesen;) Komplett anzeigen

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Der Kampf Teil 1

Schnaufend hielt Kagome inne. Seit zwei Stunden trainierten sie unaufhörlich und ihr lief der Schweiß in strömen hinunter. In dem Fell wurde es nämlich ganz schön warm. Bei Taisho sah es jedoch nicht besser aus. Schweißperlen liefen ihm über seinen Oberkörper und jedes mal, wenn Kagome Taisho anschaute, kochte ihr das Blut in den Adern. Irgendwas stimmte eindeutig nicht mit ihr. Plötzlich traf Taishos Faust sie unvermittelt. Überrascht keuchte sie und taumelte, ehe sie zurückschlug. Außer Atem blieben beide stehen und starrten sich an. Völlig außer Atem und verschwitzt standen sie auf der Lichtung. „Du darfst nicht so viel nachdenken.“, lehrte er sie. Noch außer Atem nickte Kagome und wischte sich den Schweiß vom Gesicht. „Können wir eine Pause machen?“, fragte Kagome. „Natürlich. Gehen wir an dem See?“ Kagome nickte, ehe er Kagome im Brautstil trug und zum See rannte. Genüsslich schloss sie ihre Augen und zog seinen Geruch tief ein. Zu sehr hatte sie sich bereits an ihn gewöhnt. Aber auch der Gegenwind tat sein übriges. Nach ein paar Sekunden waren sie am See angekommen. „Uhm...Soll ich mit dem Fell ins Wasser?“, fragte Kagome errötend, sich sichtlich unwohl fühlend. Taisho konnte dies nur belächeln. Er war sich durch aus seiner Wirkung auf Frauen bewusst und ein kleiner Teil in ihm freute sich, dass Kagome so auf ihn reagierte. „Wenn du das Fell waschen möchtest, dann ja.“ Kagome seufzte. Sie würde diesen Schweißfänger nicht eine Sekunde länger tragen. Kurzerhand zog sie sich das Fell vom Körper und stand nur in Unterwäsche vor ihm. Schnell rannte sie ins Wasser. „Gott tut das gut!“, stöhnte sie, als sie auftauchte. Doch Taisho war nicht mehr dort, wo er anfangs noch war. Hinterrücks schlich er sich an Kagome heran, die sich leicht panisch umblickte, packte sie an der Hüfte hoch und warf sie im hohen Bogen ins Wasser. Kreischend landete sie im Wasser, ehe sie prustend nach oben schoss. „Was sollte das?“, blaffte sie ihn an, was er mit einem leichten lachen quittierte. * Na warte!* schoss es ihr durch den Kopf. Sie holte tief Luft, ehe sie untertauchte. Im nach hinein musste sie es sich zwei mal überlegen. Sie hatte angst, dass sie dort unten dann ersticken könnte, wenn er nicht nach ihr suchte. Immer tiefer schwamm sie zum Grund des Sees und der Wasserdruck machte sich bereits in ihren Ohren bemerkbar, auch wenn der See fünf Meter tief war. Sie öffnete leicht ihre Augen und konnte sehen, dass Taisho am tauchen war. Ob er sie suchte oder nicht, war für sie im Moment irrelevant. Sie wartete bis er etwas weiter weg war, ehe sie schnell auftauchte und aus dem Wasser stieg. Bei ihr wurde die Luft langsam knapp und wäre er nicht am tauchen gewesen, hätte sie es abgebrochen. So suchte sie einen Weg, um auf den Wasserfall zu gelangen. Als Kagome etwas weiter um den See ging, sah sie eine Steinwand, perfekt zum klettern. Gedacht, getan! Innerhalb weniger Minuten war sie Oben angekommen und stellte sich auf den Fels. Vorsichtig ging sie zur Kannte und wartete das Taisho auftauchte. Kagome sah ihn wieder auftauchen. Sie musste sich beeilen, da er Anstalten machte, wieder unter zu tauchen. Schnell stieß sie sich vom Fels ab und sprang ihm auf die Schultern. Durch ihr Gewicht und die Wucht des Aufpralls wurden beide bis fast auf den Grund gedrückt. Kagome öffnete ihre geschlossenen Augen im Wasser und blickte Taisho an, der ihre Oberarme grob umfasste. Leicht musste sie lachen, doch nur kleine Luftblasen verließen ihren Mund. Taisho schwamm hoch und zog Kagome dabei mit sich. Sie konnte ihn nur bewundern. Den Grund wusste sie auch nicht, doch seine graziösen Bewegungen im Wasser und sein silbernes Haar, welches die beiden wie flüssiges Silber umgab, kam ihr der Gedanke gar nicht mehr so abwegig vor. Das er nach wie vor Oberkörperfrei war, machte die Sache nicht unbedingt besser, da sie merkte, dass sie schon wieder errötete. Himmel, was war den los mit ihr? Als beide an der Oberfläche waren, schnappten beide erst einmal nach Luft. Als sich beide beruhigt hatten, drückte Taisho sie etwas weg und blickte sie erschrocken an. Sie hatte ihm eine heiden Angst eingejagt, als sie so plötzlich verschwunden war.

„Mach so was nicht noch mal, verstanden?“, schnauzte er sie an, seine besorgten goldenen Augen die ganze Zeit auf ihr gerichtet. Überrascht nickte Kagome. Taisho seufzte, ehe er sie einfach an sich drückte, sein Kinn auf ihrem Kopf bettete und die Augen schloss. Kagome keuchte auf. Mit so einer Reaktion hätte sie nicht gerechnet. „Mach nie wieder so einen Mist! Ich .. Ich hatte echt Angst um dich Kagome.“, gestand Taisho ihr leise. Seine Bauchmuskeln drückten sich gegen ihren nackten Bauch. Sie hielt die Luft an und ihr Herz schlug wie verrückt. Taisho öffnete seine Augen. „Was ist los?“, fragte er Kagome ganz unverhofft. Er konnte sich keinen Reim draus machen, warum ihr Herz so schnell schlug. „Was soll sein?“, gab sie mit leicht bebender Stimme zurück. „Dein Herz rast wie verrückt, Kagome. Du kannst mir nicht sagen, dass nichts ist. Also?“ Kagome seufzte. „Ich bin so etwas nicht gewohnt.“, antwortete sie und drückte ihr Gesicht leicht an seiner Brust. „An Umarmungen?“, fragte er verwirrt. Es waren doch vertraute Gesten, die in jeder Familie zu finden waren. „Du verstehst es nicht.“, nuschelte sie und wurde wieder leicht rot. „Dann erklär es mir.“ Taishos Brust vibrierte, als er sprach. Kagome wurde noch röter. „Nun .. Ja..“, begann sie zu stammeln, „Du bist ein Mann und bist fast nackt und ich bin hier, in deinen Armen und das nur in Unterwäsche.“ Seine Brust vibrierte unaufhörlich, als er lachte. „Das muss dir doch nicht peinlich sein.“ „Ist es aber!“, murmelte sie. „Und warum sagst du es mir dann nicht?“ „Weil das auch peinlich ist.“ Taisho hob verwirrt eine Augenbraue. „Nur um eins klar zu stellen: Dir ist es peinlich mir etwas zu sagen, dass dir peinlich ist?“ Kagome nickte. „Ich werde euch Frauen wohl nie verstehen.“, seufzte er theatralisch. „Dazu sind wir da! Um euch Männer zu verwirren.“ Er entließ Kagome widerwillig. Gerne hätte er noch länger mit ihr so eng umschlungen verbracht, doch da es ihr unangenehm war, wollte er ihr keine Schwierigkeiten bereiten. Kurz tauchte sie unter, um ihr Gesicht abzukühlen und um endlich wieder einen klaren Gedanken fassen zu können. Schnell tauchte sie wieder auf und trank sich etwas Wasser, welches vom Wasserfall hinunterfiel. Nach einer Weile beschlossen sie raus zu gehen und das Training wieder aufzunehmen. Sie hatten doch ein bisschen getrödelt. Er band Kagome wieder das Fell um und kurze Zeit später waren beide wieder am trainieren. Und dann war es so weit. Kurz vorher schöpfte Kagome noch etwas Kraft, indem sie sich ein Nickerchen gönnte und dann ging es los. Sesshomaru begleitete sie auf einem der Trainingsfelder. Es wurden Tribünen um den Platz errichtet, damit jeder zuschauen konnte. „Das ist purer Wahnsinn!“ Kagome seufzte. Seitdem sie wieder im Schloss war, sagte er nichts anderes mehr. „Ich kann schon auf mich aufpassen Sesshomaru.“ „Dieser Mann ist stärker als ich, Kagome.“ „Du glaubst gar nicht, wie egal mir das gerade ist oder?“, verkündete sie, ehe sie gemeinsam in den Hof traten und sich langsam in Richtung der Trainingsplätze begaben. „Oder ist das ein Versuch mir Angst einzujagen?“, fügte sie mit einem gewissen Unterton hinzu. Sesshomaru sagte nichts, sondern starrte Stur gerade aus. * So selbstsicher wie sie wirkt, ob sie da eine reelle Chance hat? Ich weiß nicht ob es gut war, gegen sie zu Wetten.*, dachte Sesshomaru. Von weitem konnte man bereits sehen, dass sich alle Schaulustigen dort versammelt hatten. Nach mehreren Minuten stand sie mitten auf einem riesen Kampffeld. „Heute werden der Lord des Nordens und einer meiner Gäste gegeneinander Antreten. Es wird Fair gekämpft und kein Kampf auf Leben und Tod! Heißt, dass die andere Person nicht getötet wird. Seid ihr bereit?, rief Sesshomaru von seinem Sitzplatz aus. „Ja sind wir!“, schrie Kagome zurück, doch ehe Sesshomaru das Zeichen für den Beginn gab, zückte Gendo ein Schwert und übergab es ihr. „Er sagte, wir kämpfen fair!“, erklärte er. Dankbar nickte Kagome. In einer Ecke lagen Köcher mit Pfeilen und verschiedene Bögen. „Jetzt sind wir bereit!“, rief Gendo. „Möge der Kampf beginnen!“ Sofort wurde es schlagartig ruhig und alle starrten auf die beiden Konkurrenten, gespannt, wer den ersten Zug wagen würde. Gendo und Kagome starrten sich einige Zeit an, ehe sie das Schwert von Gendo aus der Scheide zog und diese an einem Band, welches um ihre Hüfte gebunden war, befestigte. Das Schwert begann zu pulsieren und Kagome mit ihm. Ihr wurde eigenartig warm und ihre Schwingen bereiteten sich aus. Raunen ging durch die Runden, während Gendo zufrieden grinste. Er hatte also doch recht gehabt. Sie preschte in Sekundenschnelle nach vorne und hätte Gendo den Schlag nicht kommen sehen und ihm nicht mit seinem Schwert ab gewährt, so hätte er jetzt keinen Arm mehr. * Sie ist verdammt schnell*, dachte Gendo, während er die nächsten Hiebe Kagomes auswich und parierte. * Verdammt, wieso greift er mich nicht an?*, dachte Kagome leicht verzweifelt. Das Schwert pulsierte wieder, ehe es sich verwandelte. Sie sprang von ihm weg und besah sich überrascht ihr Schwert. Plötzlich tauchte Gendo vor ihr auf, trat ihr in den Bauch, sodass sie gegen eine Wand knallte. „Jetzt reicht es!“, verkündete sie wütend. Ihre Augen wurden blutrot und ihre Schwingen größer. Sie schwang das Schwert und eine Welle aus purem Yoki schoss auf ihn zu. Mit einem schnellen Sprung sprang er in die Luft und auch er öffnete seine Schwingen, die ihm am Himmel hielten. * Das ist gar nicht gut! Ihr Siegel darf noch nicht brechen, ansonsten ist alles aus!* Verzweifelt überlegte er, was er tun sollte. Jetzt, so in der Luft konnte er nur Zeit schinden, denn irgendwann würde sie herausfinden, wie das ganze funktionierte. Ein surren riss ihn aus seinen Gedanken und er bemerkte nur einen brennenden Schmerz an seiner Wange. Geschockt schaute er nach unten. Dort stand Kagome, bewaffnet mit Pfeil und Bogen und zielte mit einem weiteren Pfeil auf ihn. Es hatte also begonnen. Es wurde ernst.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Was glaubt ihr, wie der Kampf ausgehen wird?
Wird Kagome gewinnen oder verlieren? Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2015-07-10T08:19:23+00:00 10.07.2015 10:19
So nett wie ich bin, sage ich, dass sie verliert. Schließlich hat ihr Vater weit mehr Erfahrung und Kagome scheint mit ihren Kräften noch nicht umgehen zu können. Ich bin sadistisch, ich weiss. Aber das wäre für mich eigentlich nur logisch. Aber wahrscheinlich wirst du es so machen, dass Kagome doch gewinnt und zwar weil ich auf eine Niederlage setze. Bei solchen Sachen liege ich nämlich immer falsch.

Na ja, nichtsdestotrotz freue ich mich schon auf die weiteren Kapitel. ^^
LG, Quercy
Antwort von:  otakukid
10.07.2015 13:48
Ach was! Du wirst schon sehen wer gewinnt;)
Ja, du kannst dich wirklich darauf freuen^^
Es wird spannend^^
Lg otakukid^.~
Von:  Hidan_1975
2015-07-10T00:48:42+00:00 10.07.2015 02:48
ALSO ICH SAG UNENTSCHIEDEN 50:50 CHANCE.WENN FLUFFY SCHON SAGT,KEINE VERLETZTEN/TOTE ODER LORD GENDO SAGT KAGOME NUN ENDLICH,WER ER IST.
SONST TÖTET KAGOME AM ENDE SOGAR NOCH IHREN EIGENEN VATER OHNE ES ZU WOLLEN.

DIE STELLE AM SEE MIT PAPA TAISHO UND KAGOME IST TOTAL KAWAII XD AUCH WO SIE ABTAUCHT UND SICH DANN VERSTECKT.
ICH FIND PAPA TAISHO NIEDLICH,WO ER SICG. UM KAGOME SORGEN MACHT.
SO LANGSAM MÜßT KAGOME DOCH WISSEN DAS PAPA TAISHO MEHR EMPFINDET ALS NUR FREUNDSCHAFT FÜR KAGOME. TARO U KAGO ♥♡ .

BIN GESPANNT WIE DER KAMPF PART 2 AUSGEHT?

LG ♡|♡|♡|♡|♡♥♡♥♡♥♡|♡|♡♥♡♥♥♡


Antwort von:  otakukid
10.07.2015 13:46
So gemein bin ich dann auch wieder nicht^^°
Aber du wirst es sehen wenn das nächste Kappi on ist^^
sollte ja auch kawaii sein^^
lg Otakukid


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