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Dämonenblüte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Nach langem arbeite ich hier an der FanFiktion weiter...
Also kommen hier jetzt wieder regelmäßig Kapitel^^
Ich hatte eine ziemlich üble Schreibblockade was diese FF angeht, aber die ist besiegt.
Ich werde jetzt auch demnächst anfangen, die Kapitel zu überarbeiten^^
Viel Spaß Komplett anzeigen

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Chapter 10

~Bei Kagome~
 

„Ich bekomme dich noch! Ich bekomme immer alles was ich will!“, lachte eine unbekannte Stimme, welche leise durch den gesamten Raum hallte. „Du wirst mir nicht entkommen... Kleine Prinzessin!“ Lachend verschwand das Wesen, welches sich durch die Wände und Mauern bewegte. Kaum war es weg, öffnete Kagome ihre Augen und blickte sich in dem Raum um. Hier war doch jemand gewesen oder hatte sie es sich bloß eingebildet? Vielleicht war sie einfach nur ein bisschen gestresst und hatte deshalb Wahnvorstellungen. Ein kurzer Blick nach draußen verriet ihr, dass sich der Morgen ankündigte. Der Himmel verfärbte sich bereits im Horizont in zarten rosa-Tönen. Schlafen konnte sie sowieso nicht mehr. Viel zu beunruhigt war sie. Dieser Traum, dieser seltsame Traum ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Sie hatte sich selbst und die anderen beiden schlafen gesehen, doch sie waren nicht alleine. Eine seltsame Gestalt schien sie zu beobachten, welche aus der Wand ragte. Sie bekam Gänsehaut wenn sie nur daran dachte.

Kagome zog sich ihr Kleid von gestern an und wusch sich kurz, ehe sie den Weg nach draußen suchte. Dort lief sie ca. eine Stunde durch den Wald, um ihren Kopf frei zu bekommen. Zu viele Gedanken vernebelten ihren Kopf, ließen sie nicht mehr klar denken. Viele Runden später stand Kagome hechelnd vor dem See, den sie entdeckt hatte. Sie entledigte sich ihres Kleides und sprang mit Unterwäsche in den kalten See, wodurch sich auf ihrer Haut eine Gänsehaut bildete. Das kalte Wasser, welches sie umgab, half ihr dabei, wenigstens für ein paar Sekunden den Kopf frei zu bekommen. Doch leider meldeten sich nach kurzer Zeit ihre Lungen, die sofort nach Sauerstoff verlangten. Genervt tauchte sie auf und atmete tief ein und aus. Sie blickte sich um und entdeckte am Ende des Sees einen Wasserfall. Kagome schwamm zum Wasserfall, nur um sich das kühle Nass auf ihren Kopf prallen zu lassen. Die letzten Sterne verabschiedeten sich gerade, als eine Windböe übers Land schlug. Es schien so, als würde der Wind das Wasser zum leben bringen. Kleine Wellen schlugen ihr entgegen. Sie schwamm hinter den Wasserfall und setzte sich auf einen Stein. Hier würde sie erst einmal niemand finden. Perfekt, um in aller Ruhe nachzudenken. *Er erinnert mich an irgendjemanden, doch an wen? Sesshomaru hatte ja schon eine Vermutung und Kaede ebenfalls, doch ihre Vermutung weiß ich nicht. Es stimmt schon, dass dieser Mann einige Ähnlichkeiten mit mir hat, aber es muss noch lange nichts bedeuten. Am einfachsten wäre es ihn einfach nach dem Kampf zu Fragen, auch wenn ich so etwas nicht gerne mache. Immerhin ist es sehr privat und irgendwie ist es mir peinlich ihn zu fragen, ob es vielleicht möglich wäre, dass ich seine Tochter bin. Sehr unwahrscheinlich, aber na ja. Ich muss unbedingt vorher noch einmal mit Sesshomaru sprechen. Ich muss wissen wo er war, was er dort gemacht hat und ob er mir nicht noch etwas wichtiges verschweigt, was er definitiv tut. *

Sie glitt mit ihrem Körper wieder ins Wasser, allerdings platzierte sie ihren Kopf auf einen der vielen Steine. „Warum muss immer alles so kompliziert sein? Ach verdammt!“, hauchte sie in die Stille, welche kontinuierlich durch das rauschen des Wasserfalls durchbrochen wurde. „Also einfacher wäre es, wenn du erst einmal aus dem Wasser kommen würdest.“, sagte eine ihr bekannte Stimme. Kagome zuckte zusammen. Wie war das noch gleich gewesen? Hier konnte sie niemand finden? Sie schüttelte den Kopf und schwamm hinter dem Wasserfall hervor. Hier im Wasser würde er sowieso nichts sehen können. Was sie nicht wusste, er konnte sie durchaus sehen und sein Biest rebellierte. Es wollte ausbrechen, nur um dieses wunderschöne Wesen vor sich und sie als den seine markieren. Doch er wusste sich durch aus zu beherrschen, ansonsten wäre er ja nicht so gefürchtet gewesen. , „Was machst du denn hier?“, fragte Kagome ihn aufgeregt. „Eigentlich wollte ich dich abholen um noch etwas zu trainieren. Mir ist zu Ohren gekommen, dass du und der Lord des Nordens zu einem Duell verabredet bist und ich dachte mir, dass ich dir ein paar Tricks und Tipps gebe, damit es wenigstens ein bisschen Fair ist.“ Überraschte braun-blaue Augen blickten ihn an und sie fragte sich insgeheim, ob sich seine Haut so weich anfühlte wie sie aussah. Kagome erschrak heftig bei diesem Gedanken und fragte sich wo dieser bloß herkam. „Also was ist? Kommst du jetzt freiwillig aus dem Wasser oder muss ich dich zwingen?“, fragte Taisho mit einem seltsamen Blick, welcher Kagome nicht mehr aus dem Kopf ging. Zurück in der Realität blickte sie ihn an. „Wie denn? Ich bin mal wieder so dumm gewesen und habe meine Handtücher vergessen.“, klagte sie. Taishos Augenbraue schoss nach oben und blickte etwas irritiert Kagome an. „Nun gut, ich gebe zu, dass man da schon von einer kleinen Fahrlässigkeit sprechen kann, aber sich gleich als Dumm zu bezeichnen ist ein bisschen hart.“ Daraufhin wusste sie nichts zu erwidern, also starrten sich beide stur in die Augen des anderen und versanken förmlich in ihnen. Selbst das laute Wasser rückte in den Hintergrund. Nichts in ihrer Umgebung nahmen sie wahr. Auch nicht Sesshomaru, der seinen Vater schon eine ganze Weile suchte. Als er die beiden am See sah, entlockte es dem sonst so kalten Daiyokai ein lächeln auf sein Haupt. Nach einigen Sekunden des Schauspiels beschloss er den beiden ihre Privatsphäre zurück zu geben. * Allerdings *, dachte Sesshomaru, * Wenn sich verliebte so anstarren, dass sie die Welt um sich herum vergessen, so möchte ich mich niemals in solch einer Lage befinden!*

Kagome wusste nicht wie lange sie sich in diesen wundervollen goldenen Irden verlor, es kamen ihr wie Stunden vor und aus einem unbekannten Grund konnte sie sich nicht satt sehen. Etwas schweres landete auf ihrer Schulter und pickte sie ein paar Mal mit seinem Schnabel an, doch nichts geschah. Also flog er direkt in ihr Sichtfeld und krähte ein paar Mal, was Kagome wiederum blinzeln lies, ehe ein spitzer Schrei ihren Mund verließ. „Erschrecke mich bitte nicht immer so!“

„Tut mir Leid, aber was soll ich denn machen, wenn du nicht reagierst?“, rechtfertigte sich das Federvieh. „Was bist du überhaupt? Ein Adler oder was?“ Regnisierend seufzte das dämonische Tier. „Verzeih mir mein Manieren. Mein Name lautet Teon und bin ein Adler dämonischer Abstammung. Ich bin ein Krieger unseres Volkes und streife durch das Land. Ihr seid mir dabei aufgefallen. Von dir geht eine sehr mächtige Aura aus und darum dachte ich mir, dass ich dich im Auge behalte. Also, wann immer du Hilfe brauchst, zögere nicht nach mir zu rufen. Ich bin immer in der Nähe.“ „Uhm, danke Teon, aber warum gerade ich?“, fragte Kagome überrascht. „Du bist sehr mächtig und die Miko mit dem Juwel der vier Seelen.“ „Woher weißt du das alles?“, fragte Taisho, die Arme vor seiner Brust verschränkt. „Es gibt viele Gerüchte Taisho-sama.“, krächzte Teon. Eben genannter zog eine Braue elegant unter seinen Pony. „Was für Gerüchte?“, fragte er finster, die Augen dabei verengt. Wenn niedere Dämonen wüssten, dass er, einer der Mächtigsten Daiyokais aller Zeiten wieder leben würde, würde dies einen Aufstand geben. Er hatte die Befürchtung, dass sich die Dämonen zusammen schließen und einen Krieg anfachen. Plötzlich fing Kagome an zu zittern. Das Wasser war wirklich eiskalt gewesen und da sie sich nicht bewegte, wurde ihr von Sekunde zu Sekunde kälter. „Komm endlich aus dem Wasser!“, befahl Taisho streng, doch Kagome schüttelte nur ihren Kopf. Sie hatte weiße Unterwäsche an. Niemals würde sie aus dem Wasser gehen, wenn Taisho dort stehen würde. „Kagome!“ Sie erschauderte und ein angenehmer Schauer lief über ihren Körper. Was war passiert? Entweder sie hatte zu viel Wasser geschluckt oder die Art und Weise wie Taisho ihren Namen aussprach, bereitete ihr ein wohliges Gefühl. Er streckte ihr eine Hand entgegen und es schien so, als würde er darauf warten, dass sie endlich aus dem Wasser steigen würde. „Vergiss es!“, knurrte sie. Taisho verdrehte die Augen und ein leichtes lächeln verblieb auf seinen Lippen. Ein sachter Windzug verlieh der Situation etwas magisches. „Komm jetzt endlich aus dem Wasser.“ Seufzend gab sie sich geschlagen. Mit zitternden Beinen lief sie aus dem See und nahm Taishos Hand wohlwollend an. Er zog sie aus dem Wasser und gab ihr sein Fell. Schnell wickelte sie sich ein und musste feststellen, dass es weicher war als sie dachte. Leicht kuschelte sie sich mit dem Gesicht hinein und zog tief seinen Geruch ein. „Danke Taisho.“ Daraufhin erwiderte er nichts, sondern schnappte sich ihre Hand und ging wahllos in irgendeine Richtung. Die ganze Zeit ließ er ihre Hand nicht los, sondern fest verschlossen in seiner. Verwundert erwiderte Kagome den Druck mit einem leichten Lächeln. Taisho erhöhte den Druck auf ihrer Hand. „Wo gehen wir eigentlich hin?“, fragte Kagome gähnend. „Ich habe einen geeigneten Platz zum üben gefunden.“, erklärte er stolz. Ihr fiel auf, dass seine Augen leicht glitzerten. Jedenfalls schien es ihr so. Sie lehnte ihren Kopf an seinen Oberarm und schloss immer wieder kurz die Augen. Kagome genoss es. Sie genoss seine Nähe schon viel zu sehr. Das alles wollte sie gar nicht, doch wenn sie ehrlich war, hatte sie ein kleines Verlangen nach Taisho. In letzter Zeit schlief er ziemlich oft bei ihr und sie hatte damals das erste Mal wieder richtig schlafen können. Beide schritten der aufgehenden Sonne entgegen. „Taisho?“, fragte Kagome kleinlaut. „Ja?“ „Kannst du... Ach egal, vergiss es.“ Plötzlich spürte sie einen seltsamen Druck in ihrer Brust. Irgendwie war sie traurig. Warum, dass wusste sie auch nicht. Taisho drehte seinen Kopf leicht nach rechts um ihr in die Augen schauen zu können. Kagome jedoch starrte nur angestrengt vor sich auf den Boden. Auch er richtete wieder seinen Blick nach vorne. Taisho kam auf einmal zum stehen, weshalb Kagome ihren Kopf hob und auf eine große Lichtung starrte. „Bereit fürs Training?“ Kagome nickte. Taisho zog sein Fell an Kagomes Körper so, sodass es nicht wegrutschen konnte. Anschließend zog er sich seine Oberbekleidung aus, sodass er Oberkörperfrei vor ihr stand. Ihr wurde warm. Sie hatte zwar mit einem muskulösen Oberkörper gerechnet, aber das übertraf alles. Er hatte perfekt proportionierte Muskeln, eine starke Brust und einen Waschbrettbauch. Er stellte sich in Abwehrposition und sie begannen mit dem Training. Der Nachmittag würde zeigen, was dieses schnelle Training gebracht hatte.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na wie fandet ihr es?
Tut mir leid das das Kapitel so kurz ist, aber bei der Hitze ist es kaum auszuhalten^^° Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Hidan_1975
2015-07-09T19:05:56+00:00 09.07.2015 21:05
FREV MICH DAS DU DEINE S.BLOCKADE ÜBERWUNDEN HAST.
UND AUF'S NÄCHSTE KAPI GENAUSO,MIR HAT ES VON ANFANG AN BIS JETZT TOTAL GEFALLEN.
AUCH WIE KAGOME MIT JAKEN UMSPRINGT UND DIESEN IN SEINEN KAPPA ARSCH TRITT,EINFACH ZU KÖSTLICI DIESER ANBLICK.ICH KONNTE MIR DAS LACHEN NICHT VERKNEIFEN.
JETZT IST MIR KLAR WARUM FLUFFY ALIAS SESSHY SICH UM JAKEN NICHT SORGT -MUHAHAHAHA ^^)))- DAS IST EIN STEHAUF KAPPA.

HIGH 5 EPIC

LG UND HDL ♥♥♥♥♥♥♥♥♥
Antwort von:  otakukid
09.07.2015 22:06
Danke^^
Ja genau deswegen, außerdem lasse ich ihn nicht all zu sehr leiden (ich mag den kleinen Kappa irgendwie;))
*epic high five erwider*
Lg otakukid
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2015-07-07T05:57:45+00:00 07.07.2015 07:57
Endlich geht es weiter!! *Party mach*
Und du siehst, ich habe schön brav auf dich gewartet. 😄
Ich musste manchmal echt lachen und habe sogar Lachtränen.😂

Nach weiter so, ja?
LG, Quercy
Antwort von:  otakukid
07.07.2015 15:24
Freut mich das du Lachtränen hattest:)
Ja meine Schreibblockade ist endlich weg!
LG Otakukid^^
Von:  bella-swan1
2015-07-06T10:52:34+00:00 06.07.2015 12:52
Super Kapi.
Mach weiter so.

Lg.
Antwort von:  otakukid
06.07.2015 17:47
Danke^^


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