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Dämonenblüte

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallöchen^^
Hier ist das neue Kapitel von Dämonenblüte.
Tut mir leid, dass es so lange gedauert hat, doch ich hatte ein bisschen viel zu tun in letzter Zeit:/
Jedenfalls danke ich meinen ganzen treuen Lesern.
Dann wünsche ich viel Spaß jetzt^^
Lg Otakukid^.~ Komplett anzeigen

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Ein ereignisreicher Tag

~Allgemeine Sicht~

Als er herein trat, wirkten alle Völligst geschockt. Kagome sprang als erstes auf und Schritt bedrohlich auf ihn zu. Ihre Aura war zum Greifen, so ausgeprägt war sie. Als sie sprach, war ihre Stimme eiskalt. Sie wirkte wie ausgewechselt. „Hatte ich dir vor ein paar Tagen nicht etwas gesagt?“ Inuyasha, der von der Aktion völlig überrumpelt war, brachte nur ein nicken zustande. „J-Ja, aber ich bin hier … um mit dir zu reden.“ Sie lachte verächtlich auf. „Pah mit mir reden?! Ich verwette meinen Hintern drauf, dass Kikyou draußen steht und nur darauf wartet, dass ich alleine nach draußen komme.“ Inuyashas Gesicht blieb völlig ernst.

„Nein, da wartet keine Kikyou auf dich. Nur ich und ich will wirklich reden.“ Kagome blieb der ganzen Sache sehr misstrauisch gegenüber.

Sie schnaubte verächtlich. „Wenn du wirklich reden willst, warum reden wir dann nicht hier!“ Inuyasha brauste auf. „WEIL ES DIE ANDEREN NICHTS ANGEHT!“ Kagome wurde wütend und schrie ihn aus Leibeskräften an: „Wie 'WEIL ES DIE ANDEREN NICHTS ANGEHT'? DAS SIND DEINE FREUNDE DIR DIR IN JEDER SITUATION BEIGESTENADEN HATTEN UND DU SAGST, ES GINGE SIE NICHTS AN?“ „Nein, so meinte ich das nicht, sonder-“ „Wie sonst?“, fragte sie aufbrausend, die Stimme leicht rau und angeschlagen vom Schreien. „Wenn du mich ausreden lassen würdest, wäre ich dir zutiefst dankbar. Ich meine damit Sesshomaru und seine Truppe.“

Langsam wurde es auch Sesshomaru zu viel und begann Inuyasha anzumeckern.

„Du verblödeter Hanyou! Sofort raus aus meinem Schloss.“ „Nur mit Kagome!“ * Was ich jetzt tue, werde ich später höchstwahrscheinlich Bereuen.* „Na schön. Komm Inuyasha. 'Reden' wir.“

Verblüfft ging Inuyasha Kagome hinterher. Kaum waren sie aus dem Schloss, begann Inuyasha zu sprechen. „Also, ich.. es tut mir leid, was da letztens auf der Lichtung passiert ist.“ „Okay, stopp! Ich will dein Mitleid nicht, klar?“ „Wer sagt denn, dass ich dir Mitleid gebe?“ Inuyasha grinste sie überheblich an. „Niemand, doch es hat sich fast danach angehört!“, nuschelte sie in ihren nicht vorhandenen Bart. „Nein, aber mal ernst. Ich möchte mich für mein Verhalten entschuldigen. Ich will dich nicht als Freundin verlieren.“ Kagome standen Tränen in den Augen und fühlte sich so langsam verarscht. „Und warum..-“ „Warum was?“, fragte ein verwirrter Inuyasha. „Warum hast du dann solche schrecklichen Sachen zu mir gesagt?“ Er schaute überall hin, nur nicht zu Kagome. Nach ein paar Sekunden, die Kagome wie Stunden vor kamen, antwortete er endlich. „Ich kam mit deiner Veränderung nicht klar. Nachdem Naraku dich geküsst hatte, wurde jedem klar, dass du nicht menschlich bist. Und als mir dann klar wurde, dass du vielleicht das bist, was ich nie hätte sein können, bin ich halt in einer Art … wie würdest du sagen.. 'Depression' gefallen. Doch in den letzten Tagen wurde mir nach und nach bewusst, was für ein Idiot ich doch war. Es tut mir leid, Kagome.

Verzeihst du mir?“ Seine sonst so frechen, goldenen Augen waren voller Trauer und seine Hundeöhrchen hingen schlapp nach unten. Nach einiger Zeit drehte Kagome sich um und ging. *Ich habe es also vermasselt? *, dachte ein trauriger Inuyasha. „Ich werde gucken. Ich muss mir zuerst ein paar Gedanken dazu machen. Mir schwebt so viel im Kopf und das kam unerwartet!“ Ein trauriger Inuyasha verschwand mit einem „Hai!“
 

~Kagomes Sicht~

Auf dem Weg ins Schloss schossen mir viele Gedanken durch den Kopf.

Warum hatte er sich entschuldigt? Warum gerade jetzt?Warum nicht später? Oder warum war ihm das nicht eher eingefallen?

So viele Fragen und keine Antworten. Am besten wäre es, ich würde mich ablenken. Doch wie? Kampfgeräusche ertönten von den Trainingsplätzen und da fiel bei mir der Groschen. Taisho und Sesshomaru wollten ja mit mir trainieren. Mit neuem Enthusiasmus schritt ich in den Speisesaal, wo wie zu erwarten, noch alle da waren. „Hey Leute! Da bin ich wieder!“

Shippo hüpfte auf meinen Schoß und fragte mich warum dass so lange gedauert hätte. „Ach, ich habe nur ein bisschen getrödelt.“

Ich wurde misstrauisch beäugt. „Hey, alles gut!“, sagte ich beschwichtend, doch in Wahrheit war gar nichts gut.

Nach einer Weile räusperte sich Sesshomaru. „Was ist?“, kam es synchron von Sango und mir. „Das ihr Weiber auch alle synchron sprechen könnt..“, murmelte er leise, doch immer noch so laut, dass ich es verstand. *Das gibt Rache Sessy! * Ha, neuer Spitzname. „Ihr werdet beide beim Mondball anwesend sein. Deshalb werdet ihr beide euch gleich ein Kleid aussuchen dürfen. Es wird natürlich maßgeschneidert! Außerdem werde ich euch nachher ein paar Etikette bei bringen müssen, damit ihr euch und mich nicht blamiert. Außerdem werdet ihr ein paar Tänze erlernen. Und das bis... sagen wir Morgen!“ Wir verschluckten uns beide heftig am essen. „Wie jetzt BIS MORGEN?!“, fragte ich überrascht nach.

„Wie ich es meinte. 'BIS MORGEN'“ „Auf keinen Fall. Bei allen ehren Sesshomaru, aber Kagome und ich können unmöglich mehrere Tänze an einem Tag lernen!“, mischte Sango sich ein. „Und die Etikette!“ „Nein Sesshomaru. Sango und ich können das sehr gut, da sie aus einer angesehenen Familie stammte und daher Etikette von klein auf beigebracht bekommen hatte. Ich hingegen lebe .. du weißt ja wie ich lebe und mir wurde sauberes Essen und Manieren, sowie Respekt ebenfalls beigebracht. „ Beide Daiyokais prusteten. „Du und Manieren?“, fragte Sesshomaru misstrauisch. „Gewiss doch, werter Sesshomaru-sama.“ Überrascht schaute er mich an. „Und bei dir?“ Sango verbeugte sich respektvoll und sprach:“Gewiss Sesshomaru-sama. Ich bin mit den Etikette durch aus vertraut.“ „Taisho?“ „Hm?“ „Wann trainieren wir?“ „Ich würde sagen heute Abend, wenn die Sonne noch halb am Zenit ist.“ Ich nickte und wir aßen weiter, doch irgendwie war mir der Hunger vergangen. „Ich bin satt!“ Verwundert wurde ich angeschaut. „Aber Kagome“, mischte Sango sich ein, „Du hast in den letzten Tagen doch kaum etwas gegessen.“ Ich winkte ab und meinte, dass alles gut sei. Natürlich sah ich ihr an, dass sie mir nicht glaubte. Schnell ging ich aus dem Speisesaal, doch kaum lief ich ein paar Schritte, stolperte ich und schürfte mir dabei meine Haut durch den Teppich auf. Zischend zog ich die Luft ein. „Autsch, so etwas muss auch immer mir passieren.“ Grummelnd hievte ich mich hoch und ging in Richtung Garten. Ich lief an den See, den ich gefunden hatte und komischer Weise verspürte ich die Schmerzen meines Missgeschickes nicht mehr. Es war eher wie ein unangenehmes Ziehen. Kaum war ich an dem See, verflogen meine Gedanken sofort. Dieser Ort strahlte ruhe aus, die sich auf die Leute um sie herum sofort übertrug. Ich setzte mich wieder hin und begann zu meditieren.Nach einigen Minuten wurde ich gestört. Etwas schweres landete auf meiner Schulter. Ich öffnete eins meiner Augen und erblickte einen Adler. „Huh? Hast du dich verflogen?“ Das ich mich gewaltig erschrocken hatte, ignorierte ich einfach mal. Nachdem er mir nicht geantwortet hatte, schloss ich meine Augen wieder und konzentrierte mich ganz aufs Meditieren. „Man spricht überall von dir!“ „Du kannst also auch sprechen?“ Ich blickte den Adler nicht an, sondern versuchte mich weiter zu konzentrieren, was aber nicht klappte. Frustriert öffnete die Augen. Der Adler stand nun vor mir und blickte mich mit seinen Braun-Grünen Augen an. „Ja, ich bin..-“

„Ja ja ich weiß, du bist auch dämonisch!“ „Nein, das wollte ich nicht sagen, aber schön, wenn es dir aufgefallen ist.“ Ich verschränkte meine Arme vor der Brust und lehnte mich an einen Baum. „Also, was willst du?“ Ein leichtes schmunzeln durchzog das Gesicht des Rabens. „Nicht so unfreundlich. Ich bin eigentlich hier, um dich zu warnen.“ Ich wurde hellhörig und meine Alarmglocken begannen zu schrillen. „Wieso warnen?“ „Es sind üble Mächte am Werk und sie haben es auf dich abgesehen. Besonders ER.“ Der Adler machte Anstalten weg zufliegen. „Warte, wer ist ER?“, rief ich ihm hinterher, doch er flog einfach weiter.

Ob ich das auch kann?* Woher dieser Gedanke auf einmal kam, wusste ich nicht. Obwohl, es wäre schon schön und diese Flügel waren bestimmt auch nicht zur Zierde gedacht. Grübelnd ging ich in mein Zimmer und schlug wütend auf die Kissen ein. Nach ein paar Minuten kam Sango herein. „Huch? Kagome? Was ist denn los?“ Ich schreckte hoch. Ich war so in meiner Wut versunken gewesen, dass ich sie gar nicht hörte, als sie rein kam. „Ach nichts ist los. Nur das Sesshomaru und Taisho mir irgendetwas verschweigen, genauso wie Kaede und meine Mutter. Zudem kommt noch, das mich ständig irgendwelche Vögel nerven und ich Warnungen bekomme. Aber ansonsten ist nichts!“ Das meine Stimme vor Sarkasmus trief, hörte sie garantiert heraus. „Es scheint, als ob die ganze Welt im Moment gegen mich wäre.“ Sie kam zu mir und legte mir beruhigend eine Hand auf die Schulter. „Hey, sag so etwas nicht. Hier ist niemand gegen dich. Gut in letzter Zeit ist alles etwas verwirrend und die Ereignisse mit den Vögeln und den Warnungen, doch das wird sich alles klären.“ „Meinst du?“ Sie lächelte mich an. „Nein ich meine es nicht... Ich weiß es!“ „Danke Sango!“ „Kein Problem, dafür sind beste Freunde doch da!“ Nach einer kurzen Umarmung zog Sango mich aus dem Raum und schliff mich irgendwo hin. „Wohin geht’s? Hey... warte.. nicht so schnell!“ Doch sie wurde schneller. Völlig außer Atem kamen wir an einen Raum an, der mir unbekannt war. „Wo....sind...wir..?“, brachte ich keuchend hervor. Als wir rein gingen, waren Sesshomaru und zwei fremde Männer in dem Raum. „Da seid ihr ja endlich!“ „Tut mir leid, hat etwas länger gedauert.“

„Also, hier sind wie angekündigt die Schneider, die euch eure Kleider schneidern werden. Dazu geht ihr beide zusammen in einem Zimmer, klar?“ Wir nickten. „Gut, dann seid ihr entlassen.“ Wir folgten den Schneidern in ein Zimmer, wo überall verschiedene Muster und Stoffe herum lagen. Wir staunten nicht schlecht. Der kleinere, dickere Mann begann zu sprechen. „Also My Ladies, Ihr dürft euch Stoffe und Muster aussuchen, nachdem wir Euch vermessen haben." Wir nickten und sie begannen uns zu messen. Sango bekam den größeren mit Braunen Haar und ich den kleinen dicke, der gesprochen hatte. Nachdem sie uns vermessen hatten, ging es an das aussuchen. Wir wussten gar nicht, wo wir anfangen sollten zu gucken. „Geht das auch, wenn man sich selbst ein Kleid zeichnet und ihr das dann schneidert?“, fragte Sango die beiden Schneider. Die wiederum guckten überrascht, nickten aber anschließend. „Natürlich geht das!“ Der dickere gab Sango Feder und Papier und sie legte direkt los. Mein Blick wanderte zuerst zu den ganzen Entwürfen und mein Blick fiel direkt auf eine ganz besondere Zeichnung. In anderen Augen mag sie vielleicht unbedeutend aussehen, doch ich sah darin etwas ganz besonderes. Es ist wie, als ob es nur für mich entworfen sei. Sango war auch fertig mit ihrer Zeichnung, doch sie verheimlichte mir wie es aussah. „Wisst Ihr schon, wie Eures aussehen soll?“ „Ja ich hätte gerne dies! In schwarz bitte!“ Er nickte und entließ mich. "Sango, bist du soweit?“ Sango klärte schnell etwas ab und kam dann. „Was hast du noch geklärt?“, fragte ich sie neugierig. Doch sie zwinkerte mich frech an und sagte zu mir, dass dies ein Geheimnis sei. Danach gingen wir zügig zu dem Raum, indem wir Sesshomaru trafen. Dann ging es ans Tanzen. Mit Sesshomaru als Tanzpartner ging es mir ehrlich gesagt besser als Sango. Sango tanzte mit Taisho und dieser bekam fast die Krise. Nach ungefähr vier Stunden konnten wir etwa zwei Tänze. Nach dem Abendessen ging ich noch ein bisschen zu dem See, um mich ein wenig zu entspannen.

Nach einiger Zeit kam eine bekannte Aura auf mich zu. Nur wenige Sekunden später spürte ich einen Luftzug neben mir. „Hier bist du also.“ „Ja, hier kann man sich so schön entspannen. Es ist, als ob dieser Ort..-“ „Etwas magisches an sich hat. Ja ich weiß, ich kenne dieses Gefühl. Darum war dies hier früher mein Lieblingsplatz, wenn ich dem Stress entfliehen wollte.“ Ich blickte Taisho an und er lächelte. „Wollen wir anfangen?“ „Womit Anfangen?“ Sein Lachen riss mich aus meinen Gedanken. „Womit wohl du Dummerchen?- Du wolltest doch mit mir trainieren.“ Ach ja, stimmt. Das hatte ich peinlicher weise vergessen.

„Tut mir leid, ich habs vergessen!“ Er tatsächelte mir den Kopf und meinte, dass alles gut sei. Ich dachte, das wir auf die Trainingsplätze gehen würden, doch stattdessen gingen wir in einen nahe gelegenen Wald. Auf einmal blieb er stehen. „Wollen wir doch mal gucken wie schnell du bist.“ „Uh?“ „Los renn!“ „Uh, was?“ Taisho rannte auf einmal so schnell, das ich mühe hatte, ihn ein zu holen. Also versuchte ich schneller zu rennen, was aber misslang. Man konnte ihn nur noch undeutlich als schwarzen Punkt erkennen. Langsam bekam ich ein Gefühl für mein Tempo und versuchte zu beschleunigen. Nach gefühlten fünf Minuten stand ich keuchend vor Taisho. Verdammt, er war schnell. Deutliche Belustigung lag in seinem Blick. „Auch endlich da?“ „Man Taisho“, keuchte ich, „verdammt bis du schnell!“ Ich ließ mich auf die Erde plumpsen. Kaum hatte ich den Boden berührt, ging ein Ruck durch meinen Körper und ich stand wieder. „Hey was sollte das?“, meckerte ich, was er gekonnt ignorierte. „Wir fangen an!“ „WAS? Jetzt schon?“ Taisho seufzte und schritt auf mich zu. „Ja jetzt! Dieser kleine Sprint hat mir gezeigt, dass du zwar schnell bist, aber keine Kondition hast. Außerdem wenn dich einer Angreift oder du irgendwo hin musst nützt dir deine Schnelligkeit nichts, wenn du sie nicht im Griff hast!“ Einige Minuten war es still, ehe mein seufzen es durchbrach. „Na schön, fangen wir an!“ Ein Blick zum Himmel zeigte mir, dass es kurz vor Sonnenuntergang sein müsste. „Wir fangen zur perfekten Zeit an!“, murmelte Taisho. „Warum wolltest du eigentlich bei Sonnenuntergang mit mir trainieren?“ „Ganz einfach, du sollst dich nicht nur auf deine Augen, sondern auch auf deine anderen Sinne achten. Sobald es hier in diesem Wald dunkel wird, kann man nur noch schemenhaft alles erkennen.“ Das wir gleich im dunkeln rennen würden bereitete mir schon ein bisschen Angst. Doch mehr Gedanken konnte ich mir nicht mehr machen, da es direkt los ging. Er hielt sich wie versprochen nicht zurück, wofür ich ihm unendlich dankbar war. Nach kurzer Zeit blieb er stehen und wartete auf mich. Kaum war ich angekommen sprach er :“Ich laufe mit dir nur einmal eine Runde durch den Wald. Dann wirst du ein paar Runden alleine laufen. Achte auf Merkmale, die dir auffällig sind. Mit dieser Übung trainierst du deine Kondition und deinen Orientierungssinn.“ Ehe ich nicken konnte schossen wir durch den Wald. Nach kurzer Zeit sah ich Taisho nicht mehr, weswegen ich ruckartig eine Vollbremsung einlegte. Wo war er nur? Ehrlich gesagt hatte ich sogar ein bisschen Angst, doch ich versuchte mir nichts anmerken zulassen. Ein plötzlicher Aufprall auf den Boden durchbrach meine Gedankengänge. „Was zum-?“ „Da bist du ja!“ Verwirrt blickte ich den Hundedämon an. „Ja, ich bin hier. Wo sollte ich sonst sein?“ „Habe ich es dir nicht gesagt?“ „Was solltest du mir denn gesagt haben Taisho?“ „Ich habe doch gesagt, dass ICH das Tempo angebe.“

Verlegen blickte ich zu Boden. So ein verdammter Mist, ich und meine Vergesslichkeit. Bestimmt war er jetzt wütend, gar enttäuscht oder etwas sauer auf mich, dass ich ihm nicht gehorcht habe, doch er lächelte und meinte, dass es jedem Mal hätte passieren können. Wir rannten jetzt in seinem Tempo und ich kam langsam aus der Puste. Schon bei der ersten Runde. Zu meinem Glück verlief die Runde kleiner, als ich dachte. Nach mehreren Minuten bemerkte ich Taishos immer langsam werdende Aura hinter mir. Wieso blieb er stehen? Ich schallte mich selbst einen Idioten. Er hatte doch gesagt, dass er eine Runde mit mir laufen würde! Nach zwei Runden durfte ich aufhören und wir gingen gemeinsam zurück ins Schloss. Laut Mondstand war es bereits wieder Mitternacht. „Mache diese Runde jeden Tag drei mal. Wir werden dabei das Tempo nach einiger Zeit immer weiter erhöhen, sodass dein Körper die Chance hat, sich an dem enormen Tempo zu gewöhnen, ohne bleibende Schäden davon tragen zu müssen.“ „Hai, Gute Nacht Taisho und danke noch mal.“ Er wünschte mir ebenfalls eine gute Nacht und meinte, dass er es gerne mache. Völlig verschwitzt kam ich in mein Zimmer und entschied kurzerhand ein Bad zu nehmen. Während das Wasser einlief besorgte ich mir frische Kleidung, sowie Zahnbürste und Pasta. Nach kurzer Zeit war die Wanne bereits voll. Das kalte Wasser tat meiner Haut unglaublich gut. Immer wieder nickte ich ein und war kurzerhand eingeschlafen. Das letzte was ich um mich spürte, war das kalte Wasser, dass sich wie eine zweite Haut um mich schmiegte.



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Katthani22
2014-11-11T14:29:02+00:00 11.11.2014 15:29
Mach weiter
Von:  Lenny-kun
2014-11-06T15:09:42+00:00 06.11.2014 16:09
Supi Kapitel :D
Antwort von:  otakukid
06.11.2014 22:45
Dankeschön^^
Von:  Fuyuko_the_white_Fox
2014-11-05T23:26:29+00:00 06.11.2014 00:26
Ich hätte nie im Leben gedacht, dass Inu Yasha da steht!!...Eine Frage: "tatsächelte"?! Meintest du nicht "tätschelte"?
Antwort von:  otakukid
06.11.2014 00:46
Ja das meinte ich damit :)
Kleiner Rechtschreibfehler meinerseits^^'
Antwort von:  Fuyuko_the_white_Fox
06.11.2014 04:42
Nicht so schlimm, man könnte es sich ja, mit ein wenig Grips, schon denken. Kann den Besten von uns passieren.^^
Antwort von:  otakukid
06.11.2014 13:29
Hehe ja das kann sein^^


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