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Shadow and Light

Wenn die Dunkelheit zum Tag wird
von

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Die Aufgabe eine Herzenssache

Es war ein schöner Morgen in Konoha. Die Sonne ging gerade auf und tauchte die Winterlandschaft in ein Meer aus tausenden Diamanten. Sakura war schon früh auf.

Sie hatte sich für heute eine Aufgabe gestellt, die schwieriger war als alles Bisherige. Sie wollte dafür sorgen dass Itachi wieder in Konoha aufgenommen wurde. Dazu musste sie erst mal seine Unschuld beweisen. Und das war ihre selbst gestellte Aufgabe. Ihre eigene Mission so zu sagen. Sie wusste dass ihr Vorhaben lange dauern würde aber sie hatte Zeit. Im Krankenhaus war nichts. Wenig Ninjas waren auf Mission.

Wenig Missionen, wenig Verwundete und somit wenig Patienten. Daher hatte Sakura viel Freizeit. Diese wollte sie nutzen. Sie hatte ein Ziel. Sie wollte Itachi an ihrer Seite wissen. Warum sollte diese zweite Chance von der Tsunade sprach nur für Sasuke gälten. Sie ging nach dem Frühstück in die Bibliothek wo sie sich mit einem Haufen von Ordnern, Schriftrollen, Berichten, Büchern und Akten in einen Raum zurück zog den sei öfters nutze um ihre Ruhe zu haben.

Sonst waren es immer Unterlagen zum Thema Medizin dieses Mal waren es alles Unterlagen über Itachi und den Uchiha Clan. Als sie alles zusammen hatte sortierte sie alles und stöhnte auf bei den Bergen die sich vor ihr auftürmten.

„Das wird dauern. Na dann rann an die Arbeit.“ So machte sie sich an die Arbeit. Es war anstrengend. Nach 6 Stunden machte sie Pause es war schlimmer als alles was sie bisher gelesen hatte. So viel Daten und Fakten aber nichts war wirklich nützlich. Sie streckte sich erst mal von dem Sitzen bekam sie noch einen krummen Rücken.

Nach ein paar Dehnübungen machte sie weiter bis spät in die Nacht. Aber nichts fand sie raus. Niedergeschlagen ging sie nach Hause und ins Bett. So ging das jetzt schon seit Wochen. Immer wenn sie dachte ihrem Ziel ein Stück näher zu kommen, machte sie eher zwei Schritte zurück als einen vor. Es war zum Haare ausreißen.

Sie fand einfach keine Beweise. Nichts zumindest was ihr wirklich half. Sie kam zwar an alle Akten weil sie der Hokage direkt unterstellt war aber die nützten ihr überhaupt nicht. Das meiste hatte man wohl nach dem Auftrag vernichtet um Spuren zu vernichten. Denn alle Unterlagen hatten nur beiläufig mit dem Clan zu tun. Wütend darüber das sie das Gefühl hatte zu versagen schlug sie gegen die Wand, was keinen wirklich interessierte denn sie tat es öfters wenn sie nicht weiter kam. Außerdem war eh keiner hier außer ihr verirrte nur selten sich wer hier her.

Zu mindestens hatte sie etwas mehr über Itachi erfahren als sie seine Ackte gelesen hatte. Er war schon früh ein sehr guter Ninja und schon mit in der Anbu und bald danach auch Kapitän. Ein echtes Wunderkind also und der ganze Stolz des Clans. Er wurde vor allem von seinem Vater trainiert stand in einer Aufzeichnung.

Und das er am 28.August Geburtstag hatte. Aber mehr auch nicht. Sakura stand auf schlug die Akten zu und räumte alles wieder an seinen Platz. Danach ging sie raus und machte ein Spaziergang der sie an den Rand Konohas führte. Sie stand auf einem Hügel und blickte in die Ferne. Dass hier war ihr liebster Platz vor allem wenn sie Ruhe brauchte oder nachdenken wollte. Diesen Ort kannten nicht so viele und so konnte sie hier ihren Gedanken nachhängen.

„Was mach ich nur, ich komm einfach nicht weiter. Ich hab doch eine Aufgabe.“ Sakura holte die Feder raus die sie inzwischen immer bei sich trug, als Glücksbringer so zu sagen. Sie besah sie sich und schaute wieder in die Ferne.

„Was mach ich nur wenn ich es nicht schaffe, ich will ihn nicht aufgeben. Niedergeschlagen warf sich ins weiche Gras legte sich die Feder auf den Bauch und schloss die Augen. Nach gut zwei Stunden sprang sie plötzlich auf. Ihr viel ein was Itachi ihr beim letzten Mal gesagt hatte. „Die Akte, aber natürlich.“ Aber da gab es ein Problem. Laut Itachi war sie versteckt oder vielleicht vernichtet. Wie sollte sie da ran kommen. Sie dachte nach. Tsunade müsste es eigentlich wissen aber wie bring ich sie zum reden. Auf einmal lächelte sie. Alkohol war das Stichwort. Also schmiedete sie einen Plan den sie sofort in die Tat umsetzte. Sie ging zum Büro der Hokage und klopfte. Tsunade war noch da.

Nach gut drei Stunden und 3 Flaschen Sake später hatte sie sie soweit. Tsunade erzählte ihr alles. Die Akte war gut versteckt im Wald versiegelt. Sakura brachte Tsunade noch ins Bett was sie öfters tun musste wenn Tsunade so richtig weggetreten war. Danach ging sie nach Hause und überlegte wie sie weiter vorgehen musste.

Irgendwann schlief sie ein. In den nächsten Tagen besuchte sie ab und an die Hütte im Wald um etwas Ruhe zu haben. Denn durch die fehlenden Missionen war Naruto aufgedreht wie noch was und nervte alle einschließlich ihr.

Darum kam sie auchr nicht dazu weiter ihrer Aufgabe nach zu gehen. Das Krankenhaus hatte außerdem durch ein paar Missionen mehr Verletzte und da musste sie auch dran glauben. Es war schon Frühling geworden bis sie endlich wusste was sie machen musste. In der übrigen Zeit wurde sie von Seiten Tsunade wieder mal voll in Beschlag genommen.

Aber etwas hatte sich seit dem letzten Besuch der Hütte verändert. Schon dort hatte sie das Gefühl beobachtet zu werden. Das war früher zwar auch schon so aber zurzeit kam es immer häufiger vor. Besonders seit dem sie Itachis Vergangenheit auf der Spur war. Noch seltsamer wurde es als sie durch den Wald lief um das Versteck der Akte zu suchen. Immer wieder dachte sie jemand war in ihrer Nähe aber immer wenn sie der Sache auf den Grund gehen wollte schlug ihr Versuch fehl. Da war niemand. Nach 3 Wochen fand sie endlich das Versteck.

Es war ein kompliziertes Jutsu aber sie als Meisterin in Jutsus wusste was zu tun ist. Es kostetet sie zwar viel Chakra und Zeit aber für Itachi tat sie es gern. Nach 2 Stunden hatte sie es geschafft. Sie hielt die Akte in Händen. Müde aber glücklich machte sie sich auf den Weg nach Hause. Dort angekommen setzte sie sich einen Tee auf und fing dann an die Akte zu studieren und tatsächlich es stand alles bis ins kleinste Detail drinnen. Niedergeschrieben durch Itachi.

Sie hatte durch andere Schriften sich seine Handschrift eingeprägt und erkannte sie wieder. Sakuras Augen weiteten sich vor Schock als sie die Akte las. Er hatte nicht gelogen. Es war alles wahr. Sie hatten ihn wirklich beauftragt den Clan zu töten. Die Ältesten allen voran Danzo und der Hokage. Sakura konnte es fast nicht glauben diese Verräter.

Aber im Anbetracht der Situation hatten sie keine andere Wahl. Ob sie es wahr haben wollte oder nicht.

Sakura glaubte Itachi. Sakura trank ihren Tee und ging danach zufrieden grinsend zu Bett. Sie hatte alles zusammen um Itachi zu helfen. Nun musste nur noch Tsunade und die Ältesten überzeug werden.

Aber wenn sie Tsunade auf ihrer Seite hatte und mit Hilfe der Akte, mussten die Ältesten nach geben.

So hoffte sie.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Cosplay-Girl91
2014-07-26T21:32:15+00:00 26.07.2014 23:32
Schön, das ist also die geheime Akte.
Nun wissen wir auch endlich den Geburtstag von Itachi! Und was wirklich gesehen ist!

Sakura hat also eine neue Aufgabe gefunden, dass kann interessant werden!
Mach bitte weiter so!

LG


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