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Weihnachtswichtelei 2013
Autor:   Weitere Fanfics des Autors

Erstellt:
Letzte Änderung: 22.12.2013
abgeschlossen
Deutsch
3132 Wörter, 1 Kapitel
Summary: In einer nahen Zukunft. Der Krieg tobt vor der Tür, sie sind mitten in der Ausbildung, um ihr Volk zu verteidigen. Und dann steht auch noch Weihnachten vor der Tür.

A/N: Mein Beitrag zur Weihnachtswichtelei der abgemeldet.
Ich hoffe, die Geschichte kommt bei meinem Wichtelkind gut an :)

Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins neue Jahr!


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Kapitel Datum Andere Formate Daten
Kapitel 1 Weitermachen E: 22.12.2013
U: 22.12.2013
Kommentare (9)
3132 Wörter
abgeschlossen
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Kommentare zu dieser Fanfic (10)

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Von:  Flying-squirrel
2016-01-10T14:37:24+00:00 10.01.2016 15:37
Mir hat Weitermachen sowohl von Schreibstil als auch vom Inhalt her sehr gut gefallen. Am Anfang dachte ich, dass es so eine typische 'Jugendliche beginnen die Rebellion' Geschichte wird (was auch ok wäre), aber durch das Ende wurde die Geschichte noch viel besser. Dass der Schwerpunkt sowohl auf der Sinnlosigkeit des Krieges als auch auf der Hoffnung liegen kann, habe ich davor für unmöglich gehalten.
Auch Elaina's Charakter hat mich positiv überrascht. Sie wirkte am Ende viel menschlicher, als ich es erwartet hätte.
Im Gegensatz zu einigen anderen Kommentatoren konnte ich mir die Simulation und die Technik, die dahinter steckt, sehr gut vorstellen, da ähnliche Erfindungen in vielen Filmen (Avatar zum Beispiel) genutzt werden. Der Schreibstil hat mich auch nicht vom Weiterlesen abgehalten und ist mir absolut nicht negativ aufgefallen, was aber vielleicht auch daran liegt, dass ich einen ähnlichen Stil habe.
Eine Fortsetzung ist sicher eine gute Idee.
Antwort von:  konohayuki
10.01.2016 17:08
Hey :)
Danke für deinen Kommentar, freut mich, dass dir die Geschichte gefallen hat und dir vor allem das Ende zugesagt hat.
Ich glaube, ich sollte mich langsam mal ans Planen setzen ;)
Von:  KageyamaTobio
2015-12-31T13:39:35+00:00 31.12.2015 14:39
Uwah, wie kann etwas so spannend Geschriebenes nur ein One Shot sein?! Da möchte ich dich am liebsten einfach mal ganz dezent auf den Titel deiner Fanfiction hinweisen: Weitermachen! Ich liebe das Setting! Allgemein bin ich für solche Geschichten zu haben und vor allem der Anfang hat mich total gekriegt. Diese prägnanten Sätzte, die teilweise sogar nur aus einem Satz bestehen steigern die Spannung und werfen einen nicht nur mitten ins Geschehen, sondern lassen ihn auch direkt in der Situation mitfiebern. Der unglückliche Ausgang hat mich kurz aufatmen lassen, mag alles nur eine Simulation gewesen sein. Toll. Genau was ich mag.
Ich habe sofort Gaelle ins Herz geschlossen, die trotz ihres scheinbar sehr ausgeprägten Talents offensichtliche Schwächen hat. Sie ist mir sympathisch und ein toller Hauptcharakter. Auch möchte ich die insgesamt verwendeten Namen in der Geschichte loben, ein Hoch auf die Fantasie. Lediglich bei Felias muss ich mich entschuldigen, hielt ich ihn doch anfänglich für eine Sie, bis er das erste Mal als Männchen identifiziert wurde.
Mir gefällt die doch irgendwie sehr simple Problematik, der sich Gaelle zu stellen hat. Sie hat ganz offensichtlich ein Problem, doch das größere Übel ist es für sie, dass sie dem Kern trotz gut gemeintem Ratschlag ihrer Ausbilderin nicht näher kommt. Es ist so quälend, wenn man über den eigenen Stolz hinwegsehen muss, um nach gezielterer Hilfe zu fragen. Damit tut sie sich ganz offensichtlich schwer.
Elaina ist wunderbar geheimnisvoll. Obgleich man so viel über sie erfährt, weiß man nicht genau was davon nun wahr ist und was nur ein Gerücht. Außerdem scheint sie selbst nicht unbedingt ein Mensch zu sein, der nach Aufmerksamkeit verlangt. Zumindest nicht was ihre Person angeht. Ich finde die Kerngeschichte bezüglich des Krieges versetzt die Story in eine bedrückende Stimmung. Vor allem auch, wenn man darüber nachdenkt was Elaina zum Abschluss Preis gibt. Die Jugend wird schlichtweg verheißt, was sich auch an Gaelles Rekrutennummer zeigt. Immerhin ist sie Probandin 715! Und das will schon was heißen.
Wundervoll finde ich den Abschluss der Geschichte, bei dem sich Elaina durchaus menschlicher zeigt, als wie sie bisher von den Rekruten empfunden wurde. Ein virtueller Weihnachtsmarkt, weit ab vom Kriegstraining muss eine absolut fantastische Abwechslung sein!
Ich kann, wie bereits erwähnt, nicht glauben, dass es sich hierbei "nur" um einen One Shot handelt. Wenn dich irgendwann die Muse küsst, bitte: Weitermachen!
Antwort von:  konohayuki
31.12.2015 15:25
Hey :)
Ich muss sagen, so langsam juckt es mich doch in den Fingern, doch wieder zu diesem Setting zurückzukehren (das hatte ich zwar schonmal, damals hat es dann aber auch irgendwelchen Gründen nicht geklappt). Vielleicht verknüpfe ich das einfach mit dem NaNo nächstes Jahr, dann ziehe ich das Ganze vielleicht auch endlich mal durch (obwohl ich auch zugeben muss, dass mich da die Vorgeschichte fast ein wenig mehr reizt :DD).
Freut mich, dass dir die Geschichte trotz der Thematik gefällt und das dir vor allem die Namen zusagen. Mal abgesehen von wenigen Fällen dauert es nämlich immer etwas, bis ich da die passenden Namen gefunden habe, die mir auch gefallen...
Ich bedanke mich für den Kommentar und wünsche dir einen guten Rutsch ins neue Jahr!
Antwort von:  KageyamaTobio
31.12.2015 15:35
Ja ja ja, oh bitte: JA! Ich weiß zwar nicht, was NaNo bedeutet, aber ich unterstütze es sofort, wenn du dich noch einmal an diesen Plot, oder zumindest die Charaktere und das Setting wagst!
Auch dir einen guten Rutsch ins neue Jahr :D Es erscheint mir jetzt schon durchaus erfreulich ♥
Von:  Dizzarah
2015-12-28T16:16:44+00:00 28.12.2015 17:16
Hallo konohayuki,

ich hoffe du hast deine Weihnachtsfeiertage genossen und überstanden. Bevor ich mich deiner Kurzgeschichte widme, wünsche ich dir erst einmal einen guten Rutsch ins neue Jahr. Es ist ist schließlich bald wieder soweit und ich glaube, dass wir vor dem neuen Jahresbeginn noch miteinander schreiben werden. Besonders erfahren bin ich nicht darin, Kommentare zu FFs zu schreiben, aber ich werde mein Bestes geben.

Als erstes werde ich auf den Inhalt und Aufbau deines Textes eingehen. Anschließend werde ich versuchen deine Sprache und Wortwahl genauer zu betrachten und dir anschließend versuchen dir meinen Gesamteindruck vermitteln.

Zum Inhalt und Aufbau deines Textes: Deine FF ist gut gegliedert. Du sorgst für einen Spannungsaufbau, da du ein kleines Mysterium um die Ausbilderin schafft. Das ist sehr geschickt und sorgt zum Ende hin für eine unerwartete Wendung. Mir gefällt das Setting und die Thematik, die du gewählt hast. Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass du näher auf dieses Sondensystem der Kampfsimulation eingegangen wärst. Mir war nicht klar, was genau passiert. Dieser Abschnitt wurde (auch wenn man zum Beispiel den Film Matrix kennt) zu kurz abgehandelt. Der Einstieg ins FF wurde interessant gewählt. Der stockende einsilbige Stil weckt die Neugier des Lesers, doch ich finde das dieser Abschnitt insgesamt zu lang geworden ist. Spätestens beim zweiten Absatz fehlt dem Leser die Lust, weiter zu lesen. Die darauffolgenden Kampfhandlungen hätte ich deshalb ausführlicher beschrieben. Dieser abgehackte Stil regt die Neugier und die Fantasie an, aber als Leser möchte ich ab einem gewissen Punkt lieber vom Autor durch die Handlung geleitet werden. Trotzdem ein guter Ansatz.

Deine Sprache und Wortwahl ist einfach und gut verständlich. Stellendweise wirkt der Text etwas karg und kalt, doch das hebt nur die Gesamtstimmung des FFs hervor. Gegen Ende, sobald die Hauptperson in virtuellen Weihnachtsmarkt betritt wandelt sich das. Ich empfand das als sehr angenehm, da du einen größeren Wert auf die Umgebungsbeschreibung gelegt hast, die mir im Rest des Textes ein wenig gefehlt hat. Am Ende der Kurzgeschichte baust du eine Art Dialog zwischen Elaina und dem Computer auf. Ein schlaues Mittel um die Kälte der Maschine und des Krieges und der warmen Hoffnung der Menschen herauszuarbeiten. Das Weihnachtsmarkt Setting, welches der Computer projeziert, macht die Situation noch absurder. Finde ich gut! Allerdings verstehe ich nicht, warum die Rekruten innerhalb ihres Weihnachtsfeierbesuches eine Überlebenschance von 7% haben sollten. Darauf würde ich näher eingehen.

Mein Gesamteindruck: Du hast eine fantasievolle Geschichte geschrieben, die man gut zwischendurch lesen kann. Die Sprache ist einfach und simpel gehalten, weshalb man sich gut auf die Gefühlswelt des Hauptcharakters konzentrieren kann. Darüberhinaus gefällt mir der Wandel von Elaina. Zuerst sieht man sie nur als die kühle, unfreundliche Ausbilderin, dann arbeitest du am Schluss ihre warme menschliche Seite aus. Die Geschichte hat deshalb eigentlich zwei Hauptpersonen, obwohl das am Anfang noch nicht klar ist. Ich mag das, das erinnert mich ein wenig an den Herr der Ringe, indem ja eigentlich Sam der wahre Held ist.

Ich hoffe, du konntest etwas mit meiner Kritik anfangen und hast diese nicht negativ aufgenommen. Viel Erfolg und Spaß beim FF schreiben.

Lg Dizzarah

PS: Falls du Fagen bezüglich meiner Kritik hast, kannst du mich gerne anschreiben, ich werde versuchen mich dann besser zu erklären. FFs sind nicht wirklich mein Bereich.
Antwort von:  konohayuki
28.12.2015 18:52
Hallöchen :)

Erst einmal: Dankeschön, die Wünsche gebe ich doch gleich mal zurück!

Allerdings hätte ich mir gewünscht, dass du näher auf dieses Sondensystem der Kampfsimulation eingegangen wärst.

Ich glaube, das ist so ein typischer Fall von: Da spielt sich eine Szene im Kopf des Schreibers ab und er denkt dann nicht dran, das auch nochmal für seinen Leser zu verbildlichen. Behalte ich auf jeden Fall im Kopf, dass ich da bei ähnlichen Szenen drauf achte beim Schreiben.

Dieser abgehackte Stil regt die Neugier und die Fantasie an, aber als Leser möchte ich ab einem gewissen Punkt lieber vom Autor durch die Handlung geleitet werden.

Ich hatte mit diesem Stilwechsel tatsächlich herumexperimentiert, habe mich aber letztendlich für die jetzt vorliegende Variante entschieden, weil dieser Umsprung von abgehackt zu wirklich beschrieben in der Szene in meinem Gefühl für einen zu starken Bruch gesorgt hätte. Aber ich denke, das nimmt jeder anders wahr :)

Allerdings verstehe ich nicht, warum die Rekruten innerhalb ihres Weihnachtsfeierbesuches eine Überlebenschance von 7% haben sollten.

Das scheint falsch rübergekommen zu sein: Die 7% beziehen sich nicht auf die Weihnachtsmarktsimulation sondern auf den Krieg im Allgemeinen. Vorher denkt sich Elaina ja, dass die Chance sehr gering ist, dass die Rekruten in der Simulation noch ein weiteres Weihnachten erleben. Hätte ich vielleicht noch ein bisschen deutlicher machen können.

Die Geschichte hat deshalb eigentlich zwei Hauptpersonen, obwohl das am Anfang noch nicht klar ist.

Finde ich schön, dass die beiden irgendwie doch als gleich wichtig aufgefasst werden. Eigentlich soll ja Gaelle im Mittelpunkt stehen, aber Elaina ist mir dann beim Schreiben doch etwas mehr ans Herz gewachsen, als ich gedacht hatte (deshalb hat sie auch die Szene am Ende bekommen).

Vielen Dank für deinen Kommentar, ich fand die Kritik nachvollziehbar und gut verständlich. :)
Antwort von:  Dizzarah
28.12.2015 21:40
Danke, dass du meine Unklarheiten bereinigt hast. Es ist toll, wenn man sich ein wenig mit dem Autor kurzschließen kann. Da weiß man, dass die Kritik nicht negativ aufgenommen wurde xD.

Mach weiter so!
Von:  Kerstin-san
2015-12-27T13:29:21+00:00 27.12.2015 14:29
Hallo,

den Einstieg fand ich schon mal sehr spannend. Ich hab gar nicht damit gerechnet, dass das nur eine Simulation ist. Da hast du mich schon nach dem ersten Absatz überrascht.
Das das alles über eine Art Traum oder sowas abläuft, hat mich ein bisschen an Matrix erinnert.

Du schaffst es mit wenigen Sätzen, dass Elaina, die Ausbilderin, sehr geheimnisumwittert erscheint und man automatisch mehr über ihre Hintergrundgeschichte erfahren will.
Trotz der wenigen Informationen, die man über sie erhält, wirkt sie sehr professionell. Den Hinweis, dass Gaelle zu selbstsicher ist, fand ich sehr aufschlussreich, weil ich dann automatisch wieder über den Anfang der Geschichte gelesen hab und darüber gestolpert bin, dass Gaelle nach ihren zwei Treffern gegrinst hat. Jetzt weiß ich natürlich nicht genau, was für Informationen Elaina aus der Simulation erhält, aber diese schnelle Analyse hat mich ziemlich beeindruckt.

Man merkt, dass Gaelle die Situation ziemlich belastet und sie sich ernsthaft Sorgen macht, ob sie im realen Krieg überhaupt bestehen kann.
Das sie sich dann nach einigem zögern doch dazu durchringt, ihre Ausbilderin nach der Bedeutung ihres Ratschlags zu fragen, hätte ich ehrlich gesagt nicht erwartet. Gaelle hat bis dahin auf mich nicht wirklich den Eindruck gemacht, sich von anderen Leuten Ratschläge einholen oder zugeben zu wollen, dass sie etwas nicht versteht.
Andererseits geht es hier ja auch um eine Chance, ihre Überlebensmöglichkeiten zu verbessern und daran dürfte wohl jeder Interesse haben.

Die abschließende Übungsimulation, die sich dann als Weihnachtsmarkt entpuppt hat, war dann das Krönchen dieser Geschichte. Besonders in Kombination mit dem letzten Abschnitt, der noch einmal verdeutlicht, wie nah alle vor dem drohenden Untergang stehen und das (zumindest die jungen Rekruten) gar nicht wissen.

Liebe Grüße
Kerstin
Antwort von:  konohayuki
28.12.2015 18:25
Hallöchen :)

Freut mich, dass dir der Einstieg gefallen hat. Ich wollte halt gerne mal einen solchen Anfang ausprobieren.

Jetzt weiß ich natürlich nicht genau, was für Informationen Elaina aus der Simulation erhält, aber diese schnelle Analyse hat mich ziemlich beeindruckt.

Ich weiß nicht, ob das im Text nicht so rüberkam, aber es ist ja nicht die erste Simulation, weshalb Elaina natürlich schon ein wenig Vorwissen bezüglich der Fähigkeiten/Schwächen der Rekruten hat.

Schön, dass dir die Geschichte als Gesamtes zugesagt zu haben scheint :)
Antwort von:  Kerstin-san
28.12.2015 18:53
Ahhh, okay, daran hab ich im ersten Moment tatsächlich nicht gedacht gehabt.^^
Von: abgemeldet
2014-01-23T12:50:57+00:00 23.01.2014 13:50
~ Kommentarfieber ~

Tagchen,
es kann weitergehen. Weihnachten, das Thema ist immer noch nicht abgehakt. Science-Fiction macht mir im Moment sehr viel Spaß. Deine Kurzbeschreibung klingt ein wenig nach was lustigem, aber kein Genre Humor in Sicht. Na, da bin ich ja mal gespannt, was mich erwartet.

Man kommt segr gut in die Geschichte rein. Silmulationen sind nichts Besonderes mehr, Weihnachtsmärkte dagegen schon.

Es war mehr eine Frage denn eine überzeugte Aussage, aber sie schien Ausbilderin Elaina zu gefallen.
Da ich es gerade im Kommentar sehe: Lass den Satz so, wie er ist. Auch wenn das hier Science-Fiction ist und vielleicht in einem fernen Land und einer fernen Zukunft spielt, sollte die Sprache vielfältig bleiben.

Es hatte also eine Veränderung in ihrem ursprünglichen Plan gegeben.
Sie rief also den Planer auf und konnte sich ein entnervtes Stöhnen nicht verkneifen.

Und hier könntest du die Wortwiederholung von "also" vermeiden. Eines davon zu streichen, würde wohl reichen.

Mir gefällt der One-shot technisch sehr gut, das werde ich dir demnächst einfach nicht mehr sagen, das setze ich schon voraus, wenn ich was von dir lesen möchte.
Inhaltlich finde ich diesen One-shot sehr gelungen. Du malst hier eine Szene, in der die Charaktere dem Leser fremd bleiben. Man geht davon aus, dass man nicht lange etwas von ihnen haben wird. Außerdem bringst du das Los der Ausbilderin sehr güt rüber. Warum sollte sie auch Beziehungen pflegen, wenn die Menschen vielleicht gar nicht überlebten?
Weitermachen. :)

Liebe Schreibziehergrüße,
abgemeldet

Antwort von:  konohayuki
23.01.2014 16:29
Huhu :)

Eigentlich wollte ich mit der Kurzbeschreibung keine lustige Stimmung hervorrufen, kann aber verstehen, woher das Gefühl kommt, jetzt, da ich es nochmal gelesen habe.

Dann werd ich mal gucken, welches also ich da rausnehme. :)

Danke dir für den Kommentar, auch wenn es immer noch ein Weihnachtsthema ist und Weihnachten ja jetzt eigentlich rum ist ;)
Von:  NightcoreZorro
2014-01-03T09:36:50+00:00 03.01.2014 10:36
~Kommentarfieber~

Hey :)
mir gefällt die Geschichte wirklich gut und dein Schreibstil ist angenehm zu lesen.
Die Handlungen und Empfindungen deiner Charaktere bringst du klasse zur Geltung, sodass ich mich richtig in sie hineinversetzen konnte (was ich sehr gern mache).

»Es war mehr eine Frage denn eine überzeugte Aussage, aber sie schien Ausbilderin Elaina zu gefallen.«
Ich würde anstatt dem 'denn' ein 'als' einfügen, weil das denn eigentlich eine Begrüngung einleitet und keinen Vergleich, was allerdings das als einleitet.
Ansonsten sind mir keine Fehler aufgefallen.

Was ich noch gut fand, war das du ein offenes Ende gemacht hast. Ein 'und sie schafften es den Krieg für sich zu entscheiden' hätte hier wirklich nicht gepasst. Aber so bleibt die Spannung auch noch nach der Geschichte erhalten (jedenfalls für mich) und ich überlege automatisch, ob sie sterben oder kapitulieren oder sonst was ;)

Alles in Allem eine super Geschichte!
lg NightcoreZorro
Antwort von:  konohayuki
03.01.2014 13:29
Hallo :)

Vielen lieben Dank für deinen Kommentar, es freut mich, dass dir die Art wie ich die Charaktere rübergebracht habe gefallen hat und dir auch das offene Ende gepasst hat. Du hast aber Recht, auf einer positiven Note zu enden à la "Sie haben den Krieg gewonnen" hätte einfach nicht funktioniert.

Zur Anmerkung bezüglich des "denn": Heute wird es vorranging in der Bedeutung genutzt, die du genannt hast (als Begründung), allerdings ist es auch möglich, das "denn" als Synonym von "als" für einen Vergleich zu nutzen, auch wenn dies zugegebenermaßen veraltet ist. Aber es ist mir schon in Büchern über den Weg gelaufen.
Ich lass mir das nochmal durch den Kopf gehen.

Liebe Grüße,

konohayuki
Von:  TheGreenArrow
2013-12-26T22:57:25+00:00 26.12.2013 23:57
Nochmal Frohe Weihnachten :)

Sehr sehr schöne Geschichte, hat mir wirklich sehr gut gefallen. Besonders die Stimmung, die im letzten Absatz eine wahre Achterbahn entlang fährt. Man kann sich da richtig in Elaina hereinversetzen.

Schön fand ich auch den Einstieg, der einen direkt ins Geschehen wirft, und dass man nach und nach die Hintergründe kennen lernt.

Auch das Zusammenspiel zwischen Gaelle und ihren Kollegen sowie der Ausbilderin fand ich äußerst gelungen, das war alles sehr stimmig.

Zu kritisieren gibts eigentlich nichts Großes, einzig ein paar stilistische und Reschtschreibsachen.

>Wie hätte es auch anders sein sollen, wenn es darauf ankam<
Das hätte ich mit einem Semikolon abgetrennt.

>Sie rief als den Planer auf<
Da ging wohl das "o" vom "also" verloren

>Das Narkosemittel begann langsam zu wirken, und sie merkte, wie sich ihre Augen langsam schlossen. Um sie herum war alles weiß.
Langsam begannen sich einzelne Konturen hervorzuheben<

Da hast du drei Mal "langsam" in ganz kurzen Abständen. Könnte man vielleicht so abändern:
>Das Narkosemittel begann allmählich zu wirken, und sie merkte, wie sich ihre Augen langsam schlossen. Um sie herum war alles weiß.
Nach und nach begannen sich einzelne Konturen hervorzuheben<

>Plötzlich war das gesamte Gelände beleuchtet und der Geruch nach gebrannten Mandeln und Glühwein erfüllte plötzlich die Luft.<
Das zweite "plötzlich" könnte man hier z.B. durch "schlagartig" ersetzen.

Wie du siehst, sind das nur Kleinigkeiten.

Alles in allem, finde ich, dass du mit der Geschichte einen guten Grundstein für etwas noch viel Größeres gelegt hast. Sie bietet meiner Meinung nach zahllose Möglichkeiten und Einstiegspunkte, um weitere Geschichten zu schreiben. Seien es Sachen, die davor, währenddessen oder danach spielen. Ich denke, da gibt es viel Erweiterungs- und Erzählpotential. Und ich muss sagen, ich bin mehr als nur interessiert, was noch so Alles passiert ist bzw. noch passieren wird ;)

Liebe Schreibziehergrüße,
Doctor
Antwort von:  konohayuki
27.12.2013 12:40
Hallo :)

Ehrlich gesagt, wollte ich schon immer mal einen solchen Einstieg in eine Geschichte ausprobieren, da kam mir das Szenario, welches ich im Kopf hatte, gerade recht. ;)

Und es freut mich zu hören, dass du die Charaktere und ihre Interaktion gelungen findest, da hatte ich an einigen Stellen beim Schreiben doch arge Probleme (wie oft ich beispielsweise zwischen 'Sie' und 'du' als Anrede hin und her gehüpft bin...).

Danke für den Hinweis auf die Fehler, die werde ich in den nächsten Tagen mal ausbessern. Vor allem die Wortwiederholungen... die fallen mir bei anderen immer direkt auf, bei mir selbst dann aber nicht mehr. Betriebsblindheit.

Und um ganz ehrlich zu sein: Mir juckt es in den Fingern, mehr zu den Charakteren zu schreiben. Ich hätte da noch einiges an Ideen, aber ich musste dann irgendwann den Schlussstrich setzen.

Liebe Grüße,

kono