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Blutlinien der Mafia

Das Leben ist ein Spiel, das uns unterliegt.
von

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Die verschleierten Facetten des Spiels

Eine schwarzhaarige Gestalt huschte durch einen kleinen, schmalen Gang. Spinnenweben verhangen die Umgebung und er war sich im Klaren darüber, dass er sich beeilen musste. Die Tür schlug gegen die weiße Wand und er trat auf einen sauberen hellen Gang hinaus.

»Prinz!« Zwei Angestellte verbeugten sich vor ihm, als sie ihn entdeckt hatten.

Pöbel, dachte er und würdigte sie nur mit einem herablassend Blick, eilte den Gang entlang und die kommenden Treppen herauf ...
 

Bevor er Sasuke antwortete, hauchte er ihm einen vorsichtigen Kuss auf die Lippen.

»Ich weiß es nicht genau ... Ich kann dich keine Minute vergessen … und ich will bei dir sein, deine Nähe spüren, … das ist alles, was ich selbst weiß«, unsicher lächelte Naruto.

Mehr konnte er wirklich nicht sagen, seine Gefühle spielten einfach nur verrückt und er wusste nicht, was sie ihm sagen wollten. »Und … was empfindest du für mich?«, fragte Naruto neugierig nach und strich Sasuke durch die schwarzen Haare.

Ein Kuss von dem Kleinen und sein Herz schlug schneller, die Worte, die Hand in seinen Haaren, alles machte seinen Gemütszustand nicht einfacher.

»Mir wird schwindelig vor Verlangen, wenn du mich küsst, dein Anblick macht mich wahnsinnig und ich weiß nicht, wie mir geschieht.« Sasuke hatte seine Augen geschlossen, er konnte Naruto einfach nicht ansehen, wenn er so sprach, seine Gesichtsfarbe hatte sich Rapide verändert, während seine Stimme einem leisen Murmeln gleich kam.

Glücklich lächelte Naruto, umarmte Sasuke und drückte ihn ganz fest an sich.

»Ich glaube, wir sollten uns wirklich viel besser kennenlernen ...«, sanft strich er ihm über den Rücken, vergrub sein Gesicht in Sasukes Halsbeuge und atmete seinen Duft tief ein.

Sasukes Herz schlug schneller und er war sich klar, irgendwas bahnte sich an, ob nur hier, oder auch woanders. Das Schicksal hatte seinen Lauf genommen. Das Spiel war ihm vollen laufe und der … nein, die Hintermänner hatten sich eingeklinkt und übernahmen ihre Stellungen.

»Ich glaube ... du hast ... recht«, flüsterte er in das rechte Ohr des anderen und gab sich seinen Träumen hin.

»Dann sollten wir uns öfters nach der Schule treffen«, flüsterte Naruto. Mit seiner Hand strich er weiter über Sasukes Rücken. Die Tonlage Narutos ließ seinen Satz mit einer unvollendeten Zweideutigkeit im Raum stehen, die ihm normal das purste Rot in die Wangen getrieben hätte, doch er bemerkte es nicht.

Sasuke erschauerte und bekam eine Gänsehaut bei dieser sanften Berührung. Er würde noch wahnsinnig werden, wenn der Kleine so weitermachte.

»Wahrscheinlich hast du recht und wir sollten uns öfter treffen, aber bitte ... hör auf damit, s-sonst zieh ich dir die Klamotten direkt wieder aus!« Mit geschlossenen Augen murmelte Sasuke die letzten Worte, als er prompt spürte, wie die sanften Berührungen stoppten und die Hände sich von ihm entfernten. Eine innerliche Enttäuschung packte ihn und zog ihn tief herunter, als eine schüchterne Berührung an seiner Wange ihn schützte.

Sanft legte Naruto seine Hand auf die Wange Sasukes und strich mit dem Daumen über diese hinweg, langsam wanderten seine Augen über die Konturen dieses makellos erscheinenden Gesichtes, doch er fand kleine Unebenheiten, die den Schwarzhaarigen noch menschlicher machten. Bestimmt beugte sich Naruto vor und hauchte dem Älteren einen Kuss auf die Lippen, der die Luft anzuhalten schien.

»Dann lass uns doch einfach mit deiner Konsole spielen, hast doch bestimmt etwas, was man zu zweit zocken kann, oder?« Noch einen flüchtigen Kuss auf diese wundervoll geschwungenen Lippen gehaucht, befreite Naruto sich aus seiner Lage und setze sich auf die Bettkante.

Sasuke musste tief durchatmen, innerlich hin- und hergerissen wusste er nicht, was er jetzt fühlen sollte. Seine Begierde trieb ihn dazu an, den Blonden einfach zu packen, auf das Bett zu werfen und ihn hier und jetzt zu vernaschen. Doch seine innere Stimme, seine tiefverwurzelte Vernunft riet ihm dazu, lieber dem Wunsch Narutos nachzukommen. Ich muss mich dringend abkühlen und mein erhitztes Gemüt etwas herunterfahren.

Naruto saß schon wieder auf dem Boden und wühlte die Spiele, die offensichtlich dastanden, durch, bis er etwas gefunden hatte, was ihn zu begeistern schien.

»Hey, wie wär's hiermit?«, strahlend hielt er »Krieg im Norden« hoch, ein Spiel, das parallel zu der Herr der Ringe verläuft und einige Geschehnisse im Norden erzählt.

»Gerne, kannst du schon mal an machen? Und mach dir auch direkt ein Konto auf meiner PS3 damit du deine Spielstände speichern kannst. Ich geh mal kurz ins Bad«, genehmigte Sasuke diese Wahl gerne, es war eins der Spiele, die er sehr gerne spielte. Die noch immer feuchten Haare nach hinten streichend schritt er auf das Bad zu, drückte auf die verzierte Fläche und die Tür sprang auf. Dem durchdringenden Blick, der im von Naruto aus folgte, wurde er nicht gewahr.

Nach wenigen Minuten kehrte Sasuke zurück, hatte sein Gesicht mit Wasser gewaschen, seine Haare so gut wie möglich trocken gerubbelt und setzte sich neben Naruto auf das Ecksofa, das vor dem großen Fernseher stand.

»Dann wollen wir doch mal, wen willst du spielen?«, fragte Sasuke und nahm den Kontroller mit der ersten Position in die Hand. Eifrig erzählte Naruto, dass der das Spiel schon mal bei einem Freund gespielt hatte und da immer den Zwerg gespielt habe.
 

Stunden vergingen und sie hatten eine Menge Spaß, irgendwann schlugen sie immer mit einem High Five ein, wenn sie eine Ebene geschafft hatten. Alsbald kamen kokette Witze hinzu, die sie sich an den Kopf warfen. Die Wetten ließen die Situation wieder unter Spannung geraten, besonders als Naruto lachend meinte, dass Sasuke beim nächsten Mal, wenn er starb, sein Shirt als Strafe ausziehen müsse. Mit rauchiger Stimme stimmte Sasuke zu, was Narutos Lachen ersterben ließ und seine Augen sich weiteten.

Tollkühn sprang Sasuke in den nächsten Kampf und starb. Sofort pausierte er das Spiel, stand auf und sah Naruto an.

»Meine Wette verlangt, dass ich mir nun das Shirt ausziehen muss«, hauchte er leise und schob sich das Shirt mit der rechten Hand langsam hoch, sodass nach und nach sein Bauch zum Vorscheinen kam. Wie erstarrt sahen diese ozeanblauen Augen auf diese Hand, die immer mehr von dem freilegte, was Naruto sofort sehen wollte.

Er war sich sicher, dass er das knistern zwischen ihnen hören konnte, als der Schwarzhaarige dann das Shirt über den Kopf zog und die Arme langsam neben seinen Oberkörper sinken ließ, das Shirt in einer Hand haltend, stand Sasuke einfach nur da, ließ das Shirt achtlos zu Boden fallen und kam einen zielstrebigen Schritt auf Naruto zu.

Dieser stand langsam auf, stellte sich vor den größeren Mann und hob vorsichtig eine seiner Hände, um flüchtig über die Bauchmuskeln Sasukes zu streichen. Wie gebannt beobachtete Sasuke die Regungen im Gesicht des blonden Mannes. Als dieser seinen Blick langsam anhob, konnte Sasuke nicht mehr an sich halten, er schlang einen Arm um die Hüfte Narutos, hob ihn so schnell so sachte an, dass sie keine Sekunde später auf der Couch lagen. Sein Atem ging schnell, seine schwarzen Haare umrahmten herabhängend sein Gesicht und ihre Blicke versanken ineinander.

Naruto wollte nicht warten bis Sasuke sich entschloss ihn zu küssen, bestimmt umschloss er die Wangen Sasukes mit seinen Händen, zog ihn zu sich herunter und küsste ihn leidenschaftlich, legte all seine Sehnsucht in diesen Kuss und erschauerte, als er das Gewicht des Schwarzhaarigen auf sich spürte.

Ihr schneller Herzschlag und ihr schwerer Atem stahlen ihnen die Luft zum Atmen und sie mussten sich voneinander trennen. Keuchend und mit geröteten Wangen sahen sie einander an, wollten mehr als das, viel mehr. Bände sprachen schon bestimmte Stellen ihres Körpers.

»W-wir sind nicht mal Fr-Freunde, geschweige ein Paar und d-doch tun wir so etwas«, offenbarte Sasuke seine Gedanken.

»Ich weiß ...«, murmelte Naruto und seufzte. »Ich versteh, selbst nicht warum wir das tun ...« Mit beiden Händen strich er sich übers Gesicht, bevor er sich versuchte hochzustemmen. Sasuke gewährte ihm dies und so saßen sie beide im Schneidesitz sich gegenüber. Stille überkam sie.

»Hattest du schon einmal einen Freund?«, leise und schüchtern fragte Naruto nach.

Sasuke heftete seinen Blick an die Wand und grübelte, er wollte Naruto nicht wieder ansehen, aus Angst ihm direkt wieder so nahe sein zu wollen.

»Nein, ich hatte noch keinen Freund, keine einzige feste Beziehung.« Er sah die Furchen in dem Holz an der Decke und versank in dem Anblick. »Hattest du schon ...?« Er fragte genau so leise wie Naruto.

»Ich hatte einen. Aber das ging nicht lange gut«, seufzend erinnerte er sich zurück und erzählte mit leiser Stimme, was damals passierte, denn irgendwie vertraute er Sasuke und wollte, dass er es wusste. »Ich lebte damals bei meiner Mutter. Als ich ihn kennen lernte und sich herausstellte, dass wir uns liebten, wollte ich ihr davon erzählen und mich so gesehen vor ihr outen. Mit ihr konnte ich zu Anfang nicht darüber reden und ich hatte Angst es überhaupt zu tun, aber irgendwie hatte ich das Gefühl, dass ich es tun müsste. Also nahm ich meinen Mut zusammen und kam mit ihm nach Hause, stellte mich mit ihm zusammen vor meine Mutter und gestand ihr, dass er und ich ein Paar seien. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sie ausgerastet ist. Sie scheuchte ihn aus ihrer Wohnung und sobald er weg war, schlug sie mich. Ich war so überrascht, dass ich gegen die Wand stolperte. Eine Reihe böser Flüche und Verwünschungen kamen über ihre Lippen. Mir kamen die Tränen, doch das interessierte sie nicht. Eine Woche später habe ich ihn wiedergetroffen ... Er hatte einen anderen. Völlig zerstört und von meiner Mutter ignoriert, zog ich bei ihr aus und bei meinem Dad ein und jetzt bin ich hier.«

Ernst musterte Sasuke den blonden jungen Mann, in dessen Gesicht sich tiefer Kummer wiederspiegelte. »Es ... Es tut mir leid, dass ich gefragt habe«, flüsterte Sasuke und ließ den Kopf hängen. Bei solch einer Vorgeschichte kann ich mir nicht ausmalen, wie er je eine andere Beziehung zu einem Mann führen sollte. Weiß ich doch gerade, wie es ist schlechte erste Erfahrungen zu machen ... Die Chancen, die er sich zuvor bei Naruto eingeräumt hatte, schwanden dahin und die innere Verzweiflung schloss ihre feste Faust um sein Herz, welches schwer zuschlagen angefangen hatte.

Kopfschüttelnd lachte Naruto leise auf und hob das Kinn Sasukes an. »Das muss dir doch nicht leidtun. Schließlich hab ich zuerst gefragt. Außerdem wohne ich jetzt bei meinem Vater. Der weiß zwar nicht, dass ich auch an Männern interessiert bin, doch bei ihm kann ich mir eher vorstellen, dass er es akzeptieren würde, schließlich haben wir nur uns!«

Die zarte Pflanze der Hoffnung keimte in dem Schwarzhaarigen auf und er sah auf, sah in die ozeanblauen Augen, die ihn so liebevoll ansahen. Seine dunklen Augen funkelten auf und ein feuchter Glanz bildete sich in ihnen aus. Innerlich völlig aufgewühlt rang er um seine Fassung.

»Hey, was ist los? Hab ich irgendwas dummes gesagt?«, besorgt hob Naruto die Hand, wollte über die Wange Sasukes streichen, hielt jedoch in seiner Bewegung inne, plötzlich zu tiefst verunsichert, was er tun sollte.

»Ich ...« Der Schwarzhaarige drehte beschämt die Augen, den Kopf, seinen ganzen Körper von dem anderen weg. Er durfte nicht anfangen zu weinen, er durfte nicht! Er fand nicht, dass Tränen Schwäche zeigten, sondern Stärke, doch er hatte einfach nicht die Kraft sich dem Blonden anzuvertrauen.

Der Druck, den seine Familie auf ihn gelegt hatte. Deren Worte er solle den Thron in ihrer Welt besteigen und dem Uchiha Clan an die Spitze der Mafia verhelfen, war zu viel gewesen. Dann Sai, welcher offensichtlich wieder seinen Lebensweg zu kreuzen schien und jetzt täglich in der Schule auf ihn lauern würde. Aber die Worte des Blonden - was dieser durchgemacht hatte, wie er erfahren musste, wie Menschen, die einen lieben, wirklich dazu stehen, wenn sie erfahren, dass du homosexuelle Neigungen hegst - hatten ihm den Gnadenstoß verpasst, er hatte nun erkannt, dass Naruto deshalb wohl schwer dazu stehen würde, dass er ihn mögen könnte, aber gerade wenn er Sasuke erwählen würde, müsste er offen dazu stehen können.

Unsicher was er tun sollte, kannte er Sasuke doch als den tapferen, starken jungen Mann, der völlig unnahbar war, rückte er langsam näher und schloss seine Arme um den Brustkorb.

»Ich weiß nicht, was dir so zu setzt und ich würde dir gerne helfen, du kannst mir wirklich vertrauen ...«, hauchte Naruto in die schwarzen Haare Sasukes.

Eine einsame Träne rann Sasuke über die Wange und spürte, wie dies von seiner Wange herab auf den Arm Narutos tropfte. Was war nur los? Warum empfand er plötzlich so starke Trauer, so starke Verzweiflung? So starke Gefühle kannte er nur aus kontrollierten Situationen, wenn sie ihm dienlich waren, aber überschwemmt hatten sie ihn noch nie.

Sasuke war unsicher. Konnte er Naruto wirklich vertrauen? Oder war sein so sorgsam aufgebauter Ruf ab dem nächsten Schultag nur noch heiße Luft? Wäre er das Gespött der Schule? Tief versuchte Sasuke einzuatmen, seine Nerven zu beruhigen, dann sprach er mit zittriger Stimme.

»D-Danke, d-doch, was wird aus u-uns?« Stille trat zwischen sie, während diese dunklen Augen seine eignen Hände betrachtete, die angestrengt und verkrampft miteinander rangen. »In meine Welt p-passt du nicht ...«

»Sag so etwas nicht! Wir lernen uns besser kennen und du wirst sehen, dass ich mich deiner Welt anpassen werde, egal wie diese aussieht! Denn irgendwo mag ich dich und würde gerne herausfinden, wie sehr ich dich mag!«, sanft drückte Naruto ihn enger an sich und legte seinen Kopf auf dessen Schulter, um einen zaghaften Blick auf sein Gesicht zu erhaschen, was ihm aber misslang.

Seine Hände verschwommen vor seinen Augen, schnell blinzelnd verscheuchte er die Welle von Tränen, versuchte es bei dieser einzelnen zu belassen. Kein Schluchzen schüttelte seinen Körper. Kaum nahm er die Gesten des Blonden wahr, welcher sich näher an ihn schmiegte, versuchte ihn anzusehen und ihn zu beruhigen. Ich will nicht verletzt werden. Ich will keine Marionette sein. Ich will kein Werkzeug irgendwelcher Machenschaften werden. Und ich will nicht das er dahinein gezogen wird!

»Nein ... nein, das können wir nicht. Das kannst du nicht!«, sprach Sasuke leise aber energisch, rieb sich das Gesicht, um die Gedanken zu klären und fischte das Shirt vom Fußboden hoch, um es wieder über den Kopf zu ziehen und Naruto auf der Couch alleine sitzen zu lassen.

»Wovor hast du solche Angst?«, fragte Naruto leise und fast schon sich selbst. Die Angst in Sasukes Augen konnte man nicht übersehen. Was ist das für eine Welt, dass du so sehr fürchtest mich in ihr aufzunehmen?, fragte sich der blonde junge Mann, der alleine und verlassen auf der Couch saß.

»Nein, Sasuke, ich lasse dich nicht alleine! Egal was du sagst, ich bleibe hier bei dir!«, ebenso energisch stand Naruto auf und stellte sich dem etwas größeren Mann entgegen, dafür gewappnet sich jetzt zu streiten und den anderen von seiner Hilfe zu überzeugen.

Doch zu seiner Verwunderung nickte Sasuke nur ergeben und ließ sich gegen die Schulter Narutos sinken, murmelte etwas unverständliches und wirkte völlig erschöpft.

»Alles gut, ich bin ja da«, zärtlich schloss der Blonde die Arme um Sasuke und stand einfach nur so da, als ihn ein gemurmeltes Danke erreichte. Naruto war sich nicht klar, was hier vor sich ging oder zu was er sich gerade bereit erklärt hatte, aber er war sich sicher, dass er Sasuke unterstützen wollte.

Und irgendwie ... vielleicht wird das ja noch was mit uns ... ich hätte zumindest nichts dagegen. Vergnügt fing Naruto eine Melodie von Herr der Ringe an zu summen, denn das Spiel lief noch immer im Pause Modus ...
 

»Unser Spion ist aus dem Haus der verdächtigen Familie wiedergekommen. Er konnte keine verdächtigen Aktivitäten erkennen. Wir müssen weiter wachsam sein, anderenfalls könnten unvorhergesehen Probleme auftreten.«

Der Prinz lauschte der Stimme und er war gespannt, wie die Wendung des Schicksals sich ihm noch in den Weg stellen wollte, bis er die Wahrheit erfahren würde und er würde die Wahrheit herausfinden, da war er sich sicher, egal was es kosten möge.

»Gute Arbeit.« Seine langen Haare walten seinen Rücken herab, als er sich abwandte und den weißen Korridor entlang schlenderte, um sich in Gedanken seinem nächsten Plan zu widmen.
 


 

Ende des sechsten Kapitels


Nachwort zu diesem Kapitel:
Einen wunderschönen guten Tag!

Ich wollte mich auch einmal zu Worte melden.
Dieses Kapitel ist schon eine ziemlich große Herausforderung gewesen, besonders da man den Charakter von Sasuke Uchiha eigentlich als den abgebrühten Kerl kennt, doch bei mir hat er auch eine emotionale Seite. Woher er die hat und was ihn zu seinen Handlungen wirklich verleitet, bleib vorläufig noch ein großes Geheimnis, aber ich werde es irgendwann verraten! Das sei versprochen.

Ich persönlich saß beim Schreiben die ganze Zeit da und hatte gedanklich die Nadel kurz vor einem Luftballon stehen, die gleich zu sticht. Symbolisch steht der Ballon für Sasukes Männlichkeit, die ich mit dieser emotionalen Seite, also der Nadel, fast erdolcht habe. Aber ich werde sie beschützen vor der Nadel, also die Männlichkeit Sasukes beschützen!

So, eine schöne Woche wünsche ich euch, bis nächsten Sonntag!
mondscheinlichter alias Liv Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Momo26
2014-03-11T20:43:22+00:00 11.03.2014 21:43
so ich hab angefangen die geschichte zu lesen und bin bis hier gekommen und mach jetzt einen pause ich finde die story wirklich sehr interessant sehr sehr interessant
hast du echt toll gemacht
lg momo
Antwort von:  mondscheinlichter
12.03.2014 12:39
Moin momo,

ich danke dir für deinen Kommentar und bin natürlich begeistert, dass ich meine Story so gut hinbekommen zu scheinen habe! :) Daher auch noch ein dickes Dankeschön für dein Lob :)

Ich bin schon gespannt, was du zum Rest sagst! :)
Bis zum nächsten Kapitel und ich wünsche dir noch viel Freude beim Lesen!
Deine
mondscheinlichter alias Liv
Von:  Onlyknow3
2014-01-17T08:35:02+00:00 17.01.2014 09:35
So ein schönes und Gefühlen offenes Kapitel, weiter so. Freue mich schon auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Antwort von:  mondscheinlichter
17.01.2014 10:27
Ein herzlihes Dankeschön auch für diesen Kommentar. :)

*weiß nicht was sie dazu schreiben soll* >///<

Noch einen schönen Tag und bis nächsten Sonntag!
mondscheinlichter alias Liv
Von:  Niua-chan
2014-01-06T19:02:43+00:00 06.01.2014 20:02
Uhhhh die beiden sind so niedlich, hach und ein Schwäche zeigender Sasuke... was will ein Mädchen mehr haben^^
Nein ehrlich es ist wirklich toll beschrieben wie die beiden sich ansehen und es knister. sasukes rauchige Stimme würde ich ja zu gerne mal sehen. Ein mutiger aber besonnener naruto ist ebenfalls schön zu lesen.
Sorgen mache ich mir ja wegen dem Spion und dem Typen mit langen wallenden Haaren (ich habe eine Ahnung wer das sein kann aber erinner mich nicht mehr genau und ich will die alte Version nicht nochmal durchlesen wenn die Neue doch so schön ist)

Alles Liebe
Niua
Antwort von:  mondscheinlichter
07.01.2014 13:09
Danke für deinen Kommentar, ich freue mich immer, von dir mal zu lesen ;)

Und weißt du was, ich würde viel lieber Sasukes rauchige Stimme mal hören. Und wegen der Person mit den langen wallenden Haaren, deren Identität habe ich bislang noch nie verraten. Selbst meine Gehilfen wissen nicht, wer damit gemeint ist! Das ist mein aller größtes Geheimnis und ich werde es hüten und das bis zum Schluss! :)

Eine wunderschöne Woche wünsche ich,
mondscheinlichter alias Liv


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