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My Life

von

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Ach, Hinata

Megumis Sicht:
 

Kiba hatte sich aus persönlichen Gründen mit Akamaru aus dem Staub gemacht, sodass nur noch Hinata und ich übrig geblieben waren. Diese lächelte mich scheu an, was ich erwiderte. Natürlich nicht scheu, sondern nur das lächeln. Ich würde mir vornehmen Hinata etwas offener und selbstbewusster zu machen. Ich wollte sie nicht ändern und würde das auch nicht viel tun, denn genau das machte sie aus und Naruto sollte sich auch in die richtige und echte Hinata verlieben. Ich hatte mir das jetzt einfach nur zur Aufgabe gemacht, damit sie Naruto überhaupt erst ansprechen konnte. Sonst war sie einfach zu schüchtern und naiv für die heutige Welt.

"Und wie geht es dir so, Hinata?", fragte ich und brach somit die Stille, die zwischen uns geherrscht hatte. Der erste Schritt war das Eis zwischen uns beiden komplett zu brechen. Sie musste vertrauen zu mir aufbauen und zwar als gute Freundin. Ich mochte Hinata und würde dieses vertrauen, wenn sie mir es denn auch entgegen bringen würde nicht missbrauchen.

"Gut und dir, Megumi?". Sie stotterte, was das Lächeln, was bereits mein Gesicht zierte nur noch größer und breiter machte. Hinata war einfach zu süß und meiner Meinung nach genau die richtige für Naruto. Sie würde etwas Abwechslung in sein chaoten Leben bringen. Denke ich zumindestens.

"Sag mal, Megumi?", fragte sie plötzlich und musterte mich mit ihren hellen Augen. Um die Nase war sie rot. Nun war ich gespannt. Was wollte Hinata von mir wissen, wenn sie bereits rot wurde?

"Könntest du mir bei etwas helfen? Natürlich..nur..wenn..du..willst..und..ich..zwinge..dich..auch..nicht..und..", weiter kam Hinata nicht, denn ich brach in schallendes Gelächter aus. Mir fehlten für Hinata einfach die Worte. Nach dem ersten Satz wusste ich sofort, um was es ging und was sie von mir wollte. Es war einfach nur witzig, wie schüchtern sie eigentlich war. Ich konnte das so oft sagen wie ich wollte, doch ich fand das immer noch süß und witzig. Sie hatte sich ja richtig geqäult und das nur, weil sie mich etwas fragen wollte, was mit Naruto zutun hatte. Einfach nur Zucker. So verliebt wie sie war ich schon lange nicht mehr und würde es wahrscheinlich auch nicht mehr sein.

"Ich weiß, ich weiß, Hinata. Du brauchst nichts mehr sagen, denn ich weiß was du von mir möchtest und ich werde dir auch helfen. Ich habe es mir bereits zu meinem Lebensziel erklärt, denn dann kann ich erst sagen ich habe etwas in meinem Leben erreicht. Euch zu einem Paar zu machen ist so schwer, als wenn man möchte, dass Feuer und Wasser perfekt miteinander harmonieren. Also sei beruhigt". Ich wischte mir die Tränen, die sich einen Weg durch mein Gesicht bahnten weg. Es waren Tränen der Freude, oder sowas in der Art. Aufjedenfall war das nicht böse gemeint, weshalb ich mir die Tränen nun wegwischte. Ich wollte Hinata nicht verunsichern und ihr das Gefühl geben, dass ich kein Verständnis für ihre Situation aufbringen konnte. Im Gegenteil. Ich verstand Hinata echt gut und das war ein weiterer Grund, weshalb ich ihr auf die Sprünge helfen würde.

"Danke". Es war nicht mehr als ein Hauchen, doch laut genug, sodass ich es verstehen konnte. Ich winkte ab. Sie brauchte mir nicht mehr danken. Ich hatte es mir wie gesagt zu meinem Lebensziel gemacht. Hinata war wahrscheinlich die einzige, die jemals Gefühle für meinen blonden Freund hegen würde und da konnte ich nicht einfach zu sehen, wie die beiden den Fehler ihres Lebens begingen. Sie waren füreinander geschaffen und das würde ich Naruto auch noch klar machen.
 

Der Abend brach an und Hinata und ich hatten uns bereits voneinander verabschiedet. Ich lief durch die Straßen auf dem Weg in ein Gasthaus. Ich konnte und wollte einfach nicht zu meinen Eltern zurück. Die waren einfach nur krank und meiner Meinung nach nicht von dieser Welt. Sie hassten mich und da fragte ich mich immer, weshalb sie sich überhaupt für mich entschieden hatten? Sie hätten es nicht tun müssen, denn dann wäre ich für sie keine Last und mir hätten sie einiges in meinem Leben erspart, aber man konnte sich die Familie ja nicht aussuchen, so wie man auch nicht alles im Leben haben konnte. Es war mein Schicksal, dem ich nicht entkommen konnte. Dafür konnte ich es in die Hand nehmen und meinen eigenen Weg gehen. Das würde ich bald tun, doch noch nicht jetzt. Die Zeit für einen Neuanfang war noch nicht reif genug. In einem der vielen Gasthäuser in Konoha angekommen, lief ich direkt auf die Bar zu. Ich hatte Durst und brauchte etwas zum trinken, bevor ich mir hier fürs erste ein Zimmer nehmen würde.

"Eine Flasche Rum", bestellte ich, während ich mich auf den Hocker an der Theke setzte. Der Wirt nickte und verschwand in der anliegenden Küche. Ich seufzte und legte den Kopf auf der Theke ab. Ich war müde, einsam und hatte nichts. Was sollte bloß noch aus mir werden?

"Bist du nicht noch etwas jung für Rum?", ertönte plötzlich eine mir bekannte Stimme. Ich hob meinen Kopf, schnellte mit diesem zur Seite und erblickte Kakashi. Was machte er denn hier? War er nicht auf Mission mit Naruto und den anderen?

"Was machen sie hier, Kakashi Sensei?", fragte ich, nachdem ich mich wieder gefasst hatte. Eigentlich könnten mir seine Gründ egal sein, doch dem war nicht so. Irgendwo liebte mein Herz noch diesen Mann, den ich seit Shions auftauchen auch so verachtete.

"Naruto und Sakura haben mich dazu überredet und nun bin ich hier um mit dir alles zu klären". Er setzte sich neben mich und musterte mich ernst. Ich schnaubte und wandte mich von ihm ab. Sollte er doch warten bis er schwarz war. Andererseits interessierte es mich, was Naruto und Sakura gesagt hatten. Ich würde es schon noch herausfinden.
 

*Oh das ist jetzt doch nicht so lang wie geplant, aber die Schule macht mich regelrecht fertig, also verzeiht hehehe. Egal hauptsache etwas, nicht wahr? Fortsetzung kommt auch bald und apropos. New Story mit Hancock und Luffy. Wer das Pair mag mal reinschauen, oder auch nicht hahaha :) *



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  fahnm
2014-04-10T22:41:38+00:00 11.04.2014 00:41
Hammer Kapi^^
Von:  Kaninchensklave
2014-04-10T11:46:02+00:00 10.04.2014 13:46
ein tolles Kap

Na das Megumi nichts dagegen hat Hinata zu helfen war klar
wenn sie das schon als Lebensziel betrachter Ihrer freundin bei
Ihrem Kumpek zu helfen dann ist es nun mal so

und Ja Hinata würde Nauros Chaotisches leben etwas wichtiges hinzufügen
Odrnung und Ruhe ^^

tja was jetzt beim gespräch mit Kakashi raus kommt ich bin gespannt

GVLG


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