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Fidelity

SasukeSakura
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Soooo hier kommt endlich mal wieder ein neues Kapitel, sorry das es wieder so lange gedauert hat, aber meine Lehrer haben irgendwie den drang mich vor den Ferien nochmal richtig schön mit Arbeiten zuzuhäufen -.- Hoffe in den Ferien kommen wieder schnelle Kapitel :D
Danke an hera12, Kirschbluete-(hahaha du hast es auf den Punkt gebracht, Dulli, man ich mag dieses Wort xDDD), DarkBloodyKiss, sanchan und Sakura_____x für die Kommis (:

Und vieeeeel spaß mit dem Kapitel
Liebe Grüße
Kana ~ Komplett anzeigen

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Einfach nur weg

Nachdem sie sich mehr oder weniger gefasst hatte, richtete sich die Haruno auf und wollte weg. Sie wollte jetzt niemanden über den Weg laufen, denn niemand sollte sie so sehen. Nahezu gebrochen und mit stummen Tränen im Gesicht, die nicht versiegen wollten. Verdammt! Wieso war es nur so weit gekommen? Wie war sie nur in so eine Situation geraten können? Sie wusste nicht einmal mehr, wie sie jetzt noch weiter machen konnte. Geschweige denn, Sasuke je wieder anzugucken oder ihn nur aus der Ferne anzusehen. Der ganze Kummer den sie über die Jahre in sich hineingefressen hatte. Jeder riss, der in ihrem Herzen entstanden war, als sie von irgendwelchen Mädchen gehört hatte, die was mit ihm gehabt hatten. All das hatte sie endlich mal laut aussprechen könne. Sogar Hinata hatte sie nicht erzählt wie schlimm es wirklich um sie gestanden hatte. Denn wer würde schon glauben, dass sie nach all dem immer noch an ihm hing. Ihn immer noch liebte. Ohne weitere schmerzhafte Gedanken zu verschwenden, die zwangsläufig wieder zu dem Uchiha wandern würden, schnappte sie sich ihre Tasche, mit ihren wichtigsten Sachen und fuhr mit dem Fahrrad nachhause. Vor dem Haus stehend wollte sie dieses nicht betreten. Sie wollte sich ihrer Mutter nicht stellen, welche zweifelsohne Zuhause sein würde und genau wissen wollen würde, was los war. Besonders wegen der vorherigen Nacht und wegen ihrer Verfassung. Dazu musste sie Kimi noch Bericht erstatten. All diese Lasten erschienen ihr jetzt zu viel und sie wollte nicht mehr. Sie konnte nicht mehr.

Sie schielte zur Garage neben ihrem Haus. Vielleicht sollte sie es einfach tun? Schlimmer als jetzt konnte es nicht werden. Kurz entschlossen stellte sie ihr Fahrrad in die Garage und schritt dann auf den Golf der Familie zu. Ihre Mutter benutzte diesen eher seltener, da sie noch einen anderen Wagen hatte und ihr Vater hatte so wie so seinen eigenen. Sie hatte zum Glück, weil sie alleine zu Turnieren fahren und selbständiger sein wollte, mit 17 ihren Führerschein gemacht und diesen kurz vor ihrem 18 Geburtstag fertig gehabt. So das sie nun stolze Besitzerin eines solche Papiers war und sie nun diesen Wagen lenken konnte. Bevor ihre Mutter bemerkte, dass das Garagentor offenstand, startete die Haruno den Motor, der leise schnurrend ansprang, und gab Gas. Auf direktem Weg und im eiligen Tempo brauste das verletzte Mädchen davon. Sie wusste zuerst nicht wohin und fuhr einfach aus ihrer Heimatstadt raus. Bis sie auf einer Landstraße, auf der kaum verkehr herrschte, der Dunkelheit endgegenfuhr. Instinktiv war es die Richtung, in der es, in die Stadt ging, wo Temari und die anderen wohnten. Aber dieses stille fahren ohne Musik und in absoluter stille, förderte das verdrängen und Vergessen nicht gerade, da sie unaufhörlich weiter an ihn dachte. Immer stärker wurde der Tränenstrom, der ihr übers Gesicht lief. Irgendwann hielt sie es nicht mehr aus und sah auch kam noch die Straße vor sich. Weil ihr die Tränen die Sicht verklebten. Bei einer abgelegenen Abzweigung, die ein schmaler Pfad ein Stück hinein in den Wald war, bog die Haruno abrupt ab. In absoluter Stille und Dunkelheit, blieb sie mitten auf dem Feldweg stehen und machte den Motor aus. Ihre zierlichen Hände krallten sich in das Lenkrad vor sich und der erste verzweifelte Schrei verließ ihre Kehle. Ihr Körper wurde vor lauter Schluchzern heftig geschüttelt und sie zitterte. Die weiteren schreie, welche die Kehle des Mädchens verließen, zeugten von unendlichen schmerzen und Trauer!
 

Nachdem Streit ging der Uchiha auf direktem Weg durch den Stall hindurch zu den Weiden. Er musste jetzt Dampf ablassen. Er schlug sich schon seit Jahren nicht mehr, obwohl er jetzt große Lust dazu hatte den Typen von gestern Abend, welcher sie an Sakura ran gemacht hatte, ein paar ordentliche Tritte und Schläge zu verpassen. Zwar hatte dieser am Abend auch schon ein paar kassiert, aber bei weitem noch nicht genug. Wobei nachdem was er bis jetzt abgezogen hatte, verdiente er diese Schläge auf irgendeiner Weise auch. Wie immer, Gedanken verdrängend, lief er weiter zur Weide. Während des Streites hatte es bei ihm irgendwann klick gemacht und er wusste, dass es zwischen ihnen, niemals wie vorher sein würde. Er musste sich verdammt nochmal damit abfinden, dass er sie verloren hatte. Und dieser Gedanke gefiel ihm ganz und gar nicht! Bei der Weide stieß Sasuke einen lauten pfiff zwischen seinen Zähnen aus und ein Fuchswallach hob seinen Kopf und trottete langsam auf den Schwarzhaarigen zu, welcher zwischen den Holzbalken des Gatters durchgeschlüpft war und darauf wartete, dem Pferd das Halfter anzulegen. Mit Bankie am langen Strick, lief der Uchiha zurück zum Hof. Er musste jetzt unbedingt springen und seinen Kopf frei bekommen. Am Abend, würde er vielleicht noch eine Runde seinen Boxsack verprügeln gehen. Nachdem Bankie fertig war und der Uchiha sich in den Sattel des Wallachs geschwungen hatte, schritt er am langen Zügel über den Hof. Weil es schon so spät und inzwischen schon dunkel war, ritt er in die Halle um dort mal wieder eine Dressur Stunde zu machen. Meistens drückte er sich davor, zwar war er nicht untalentiert, wenn man auf so einem hohen Niveau sprang, musste man auch genauso gut in Dressur sein, aber er machte es nun mal nicht so leidenschaftlich gerne wie Sakura. Er hatte immer seinen Spaß ihr dabei zuzugucken, weil sie dabei eine solche Freude ausstrahlte, wie er sie selten bei anderen Reitern gesehen hatte. Nachdem er wenige Runden in der leeren Halle am langen Zügel geritten war, nahm er diese auf und machte leichte Dressurübungen im Trab um den Wallach zu lockern. Nach einer dreiviertel Stunde Training, hörte der Uchiha vom Hof, Auto Geräusche und Hufeisen, die auf dem Asphalt klapperten. Anscheinend waren die Turnierreiter wieder da. Wurde aber auch Zeit, da es inzwischen schon reichlich spät geworden war. Wie zur Bestätigung erschien Neji, nach wenigen Minuten neben der Bande und begrüßte den Uchiha, eher er sich kurz umdrehte und anscheinend jemanden hinter sich etwas zurief, was sie anhört wie; ist nur Sasuke. Anschließend öffnete er die Tür und ließ sich auf den Hocker, der zur Hilfe beim Aufsteigen diente und in der mitten der Halle stand, fallen. „Wie war das Turnier?“, fragte Sasuke in die Stille hinein und ritt weiter. „Gut, Hinata hat bei dem A springen den zweiten Platz belegt und hat bei der L Dressur den vierten Platz gemacht. Hiashi hat die S Dressur gewonnen und ich bin dritter bei dem M Springen geworden.“ Erzählte Neji ruhig und guckte entspannt, dem lockerem ritt seines Freundes zu. Er war total erledigt und wollte eigentlich nur noch ins Bett, aber er wartete noch auf einen Anruf von Tenten, welche aber noch mit Ino und Temari unterwegs war und deswegen später erst Zeit hatte. Also musste er sich jetzt wach halten. Dazu stellte er fest, das er lange nicht mehr mit dem Uchiha geredete hatte, obwohl er zu seinen engsten Freunden gehörte. Und gerade jetzt sah er sehr angestrengt und vor allen sehr mies gelaunt aus. Der Gesichtsausdruck von dem Schwarzhaarigen, war gelinde gesagt zum Fürchten. Irgendwas war doch vorgefallen? Normalerweise hatte er immer eine gewisse Desinteresse, Gleichgültigkeit oder einen leichten sarkastischen Zug im Gesicht, von dem fehlte aber in diesem Moment jede Spur. „Klingt gut! Muss auch mal wieder an einem teilnehmen.“ Erklärte Sasuke und ritt auf den vorderen Zirkel, in dessen Mitte der Hyuga saß. „Alles klar man? Du siehst nicht gut aus.“ Fragte Neji ihn deswegen. Der Gesichtsausdruck des Uchihas verdüsterte sich noch mehr. „Hab stress mir Kura, ist aber nichts dabei.“ Erwiderte dieser. Neji glaube ihm nicht wirklich. Dass er sich mit Sakura gestritten hatte glaubte er ihm, klar, aber dass nichts weiter dabei war, glaubte er ihm nicht. Dazu sprach die Körpersprache des Uchihas zu eindeutig. Neji kannte seinen verschwiegenen Freund einfach schon viel zu lange und zu gut. Aber er wusste auch, das Sasuke ihm nichts erzählen würde, da war er immer gleich, und Neji stand ihm da in nichts nach. Er redete halt auch nicht gerne. „Soll ich dir ein paar Hindernisse aufbauen?“, fragte er stattdessen um das Thema zu wechseln und sich zu bewegen, damit er nicht einschlief. Er hoffte nur, dass es nicht zu schlimm zwischen den beiden stand, auch wenn er befürchtete, das jetzt das geschehen war, was eigentlich schon die letzten Jahre hätte geschehen müssen. Nur das wahrscheinlich das schlechterer End Scenario vorgefallen war und nicht das Gute, wo Sasuke sich alles eingestand. Denn jeder wusste, das Sasuke tief in sich drinnen, genauso wie Sakura für ihn, für sie empfand. Niemanden gegenüber verhielt er sich so wie bei ihr! Das war eine schlichte Tatsache und Neji wusste, das Sasuke niemals jemand anderen treffen würde, der so perfekt wie die Haruno zu ihm passte. Genug des gegrübels, ging der Schwarzhaarige Hyuga, nach einem schlichten, “Ja, danke“ des Uchihas auf die Bande zu und hob einige Stangen von dieser, eher er zwei Stangenauflagen in die Mitte der Halle platzierte und Stangen auf diese legte. Danach holte er noch ein zweites und stellte es so, dass eine etwas anspruchsvollere Kombination entstand. Zuerst legte er die Stangen aber nicht so hoch, damit sich Bankie etwas aufwärmen konnte. Sasuke ritt ihn entspannt und Bankie hatte wie immer sichtlich Spaß an dem Ganzen, da es eher auf die Lockerung und den Freizeit Faktor spielte und nicht auf Leistung. Selbst Neji musste immer wieder zugeben, wie begnadet der Uchiha im Springreiten war und wie locker die Pferde unter ihm gingen. Nach und nach stellte Neji die Hindernisse höher und nach einer guten weiteren Dreiviertelstunde, klopfte Sasuke den Wallach lobend auf die Schulter und ließ das schnaubende Pferd am langen Zügel gehen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (6)

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Von:  mona_saku
2014-01-11T13:01:29+00:00 11.01.2014 14:01
Super Kapitel!
Nur eins muss ich leider bemängeln: Wieso lässt du verdammt nochmal deine Leser solange auf die Fortsetzung warten ? :o
Bitte mach ganz ganz schnell weiter ! Bin so gespannt wies weiter geht!!
Von: abgemeldet
2013-12-18T01:39:01+00:00 18.12.2013 02:39
Huhu habe mir mal deine ff durch gelesen und ich finde sie wirklich gut geschrieben.
Hoffe Du machst schnell weiter :)

Glg Tifa <3
Von:  MiezMiez
2013-12-17T20:45:08+00:00 17.12.2013 21:45
Hallo,
na das ist ja wirklich....ähm...blöd gelaufen?!
Warum sagt Sasuke erst, er wolle springen und dann macht er doch Dressur? Er hätte ja auch einfach selber Sprünge aufbauen können. Ich kann Sakuras Gefühlswelt ein ganz kleines Bisschen nachempfinden, aber sie hätte wirklich schon vorher, auch wenn es schwer ist, mit jemanden sprechen sollen. Nach so einem Mist würde ich mir, metaphorisch gesehen, am Liebsten das Herz rausschneiden und durch einen Stein ersetzen. Hoffentlich kann ihr jemand helfen und sie macht nichts dummes.
Bin gespannt wie es weiter geht.
lG MiezMiez
Von:  happines
2013-12-16T20:11:55+00:00 16.12.2013 21:11
tolles kappi

Von: abgemeldet
2013-12-16T03:43:10+00:00 16.12.2013 04:43
Tolles kapitel !
Von:  DarkBloodyKiss
2013-12-15T21:43:02+00:00 15.12.2013 22:43
Nabend ^^
Super mega tolles Kappi !!!!
bin super gespannt wie es weiter geht !!!!
freue mich mega aufs nächste Kappi !!!!!

glg & einen ganz tollen Sonntag Abend DarkBloodyKiss ^^


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