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Ich will dich...

von

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Moderator: Willkommen! Ich darf begrüßen dieses Mal folgende Gäste begrüßen zu

dürfen: Der Vicomte Raoul de Chagny, Mademoiselle Christine Daaé,

Nadir Khan, Madame Giry, die Opernleiter Monsieur Armand

Moncharmin et Monsieur Firmin Richard und zu guter letzt unser Special

Guest an dem wir nur sehr schwer via Madame Giry herankommen

konnten: Monsieur le fantôme Erik!
 

*Gäste treten nacheinander ein und setzten sich auf VIP-Couch*

*Erik blickt ernst und sehr misstrauisch in die Runde*
 

Moderator: Selbstverständlich haben wir unseren Spezial Gast zu unseren Gunsten

wiederbelebt, damit er uns die ein oder andere Frage beantworten kann.

Nun beginnen wir mit den Fragen. Zunächst Monsieur le Vicomte:

Nehmen Sie es nicht persönlich, aber wie kann es sein, dass ein so junger

dazu ein atrraktiver Mann wie Sie des Öfteren mit den Tränen schwer zu

kämpfen hatten?
 

Vicomte Raoul de Chagny( VRdC): ... Nun mein Herr. Ich finde diese Frage ziemlich

persönlich und möchte nicht näher darauf eingehen. Wie ich sehe eilt mir

mein Ruf voraus, aber ich bitte Sie und die Zuschauer oder Leser, dass

dies unter uns bleibt...
 

Moderator: Monsieur, aber die Fakten stehen im Buch geschrieben und damit sind

Sie unweigerlich weltweit bekannt.
 

VRdC: Oh my God...*sichtlich rot werd* *facepalm*
 

Moderator: Ist es wahr, das demnach soviel für eine einzelne Frau

empfunden haben, dass Sie so reagieren mussten?

Ihnen stünde mit Sicherheit die Auswahl offen.
 

VRdC: Das ist wahr. Aber ich liebe Christine über alles und das hat sich seit ich

mich erinnern kann, nicht geändert. Noch heute empfinde ich nicht anders.
 

*Finsterer Blick des Phantoms durchbohrt den Vicomte, während er weiterhin

seine Katze streichelt*
 

Christine Daaé: Oh, Raoul...!
 

Ayesha: *Fauch!!*
 

Moderator: Ah, Monsieur. Könnten Sie das Verhalten der Katze erklären, warum sie

Ihnen sichtlich feindlich gesinnt ist?
 

VRdC: *seufz* Glauben Sie mir Monsieur, das weiß ich bis heute nicht. Das ist mir

in der Tat unerklärlich, dabei hatte ich bis dato nichts gegen Tiere. Aber

Christine zuliebe habe ich ihr gestatten lassen sie bei uns leben zu lassen.
 

Moderator: Ihnen war sicherlich bewusst gewesen, dass das Tier ein Teil der

Erinnerung an Erik gewesen ist?
 

VRdC: ...
 

Moderator: Nach dieser Nacht schien Christine verändert. Was hatten Sie in dem

Moment gedacht?
 

VRdC: Muss ich das noch kommentieren? Können Sie sich das nicht selber denken?
 

Moderator: Sonst würde ich Sie das nicht fragen. Denken Sie auch an ihre Fans.
 

Ayesha: *Fauch* *Raoul weiterhin fixier*
 

Moderator: Abgesehen von ihr natürlich, Monsieur.
 

VRdC: ...

Nun. gut. In der Tat, ich war überrascht sie so vorzufinden. Sie wirkte so

... wie soll ich sagen...
 

Christine Daaé: Ja? Wir hören...
 

Firmin Richard: Nun kommen Sie schon. Wir haben ja auch alle nicht unendlich viel

Zeit, Monsieur. Andere wollen mehr oder weniger auch befragt

werden.
 

VRdC: Sie war verändert in der Tat. Das dies etwas mit IHM zu tun hatte, merkt

ja sogar jemand wie ich, Monsieur. Was sie in seinem Zimmer getrieben

mochte ich nicht auzumalen. Doch das Ergebnis dieser Nacht und zwischen

uns immer unausgesprochen, zeigte sich in den nächsten Monaten. Charles.
 

Christine Daaé: *rot werd* Raoul! Bis jetzt war es nun unausgesprochen. Nun weiß

es jeder!
 

VRdC: Natürlich...
 

Moderator: Nun gut, Monsieur. Nun kommen wir zu Mademoiselle Daaé... Madame

de Chagny eigentlich.
 

Christine Daaé: Sie können mich so nennen. Immerhin steht das bereits schon

hier geschrieben, als Künstlername versteht sich.
 

Moderator: Nun gut, Mademoiselle. Wie stehen Sie dazu, zur selbigen Situation?
 

Christine Daaé: Das geht zwar zu sehr in die Privatsphäre einer Lady hinein, aber

auch ich sollte mich stellen und den Leuten zur Antwort stehen,

es sei denn ein gewisser Jemand möchte Stillschweigen darüber

wahren... Nicht wahr, Erik?
 

*Erik schaut sie nahezu ungerührt an, kann trotz allen Versuchen ein angedeutetes

Lächeln nicht unterdrücken* *leichte Röte ziert seine maskierten Wangen*
 

Christine Daaé: Erik? In Ordnung. Was in jener Nacht geschehen ist kann sich

wohl jeder selber denken, oder? Wie Raoul es auch bereits

angedeutet hatte, Charles ist nicht mein und sein Sohn, sondern

der von unserem werten Monsieur le fantôme Erik, welcher natürlich

noch in der selbigen Nacht wegsterben musste!
 

Moderator: Ähm... Tatsache. Monsieur Erik, was haben Sie zu Ihrer Verteidigung zu

sagen?
 

Erik: Nun. Da gibt es nichts wozu ich mich verteidigen könnte. Aber auch nichts

worüber ich genauer eingehen möchte, wenn Sie verstehen?
 

Moderator: Natürlich, Monsieur.
 

VRdC: *seufz* Wieso bin ich eigentlich hier? Eine wahre Folter für mich...
 

Erik: Allerdings Monsieur le Vicomte, nicht so schlimm wie Sie es in meiner

Folterkammer genossen haben durften.
 

Moderator: Sie haben ihm dennoch das Leben gerettet. Warum?
 

Erik: Wenn Sie so fragen, wundere ich mich selber über meine Tat. Aber ich tat

es doch schlussendlich auch Mademoi... verzeiht. Madame de Chagny zuliebe.
 

Christine Daaé: *rot werd* Erik hör schon auf...
 

VRdC: Bei ihm wirst du rot? Selbst nach seinem Tod? Verzeiht, Monsieur, ich

wollte Sie jetzt nicht angreifen...
 

*Erik fasst unter seinem Umhang nach dem Punjab-Lasso*
 

Nadir Khan: Erik, bitte! Benimm dich! Auch wenn du erst wiederbelebt wurdest, ich

bitte dich. Nicht schon wieder einen Toten und vor allem gehört sich das

nicht so in aller Öffentlichkeit. ERIK!
 

Erik *sich schwer unter Kontrolle halt*
 

Erik: Nun gut...
 

Moderator: Ah, Nadir Khan, bekannt als "der Perser". Sie sind ein Vertrauter von

dem berüchtigten Phantom der Oper?
 

Nadir Khan: Wie Sie es so nennen wollen.
 

Moderator: Madame Giry, auch Sie stehen mit ihm auf vertrautem Fuss?
 

Madame Giry: ...
 

Nadir Khan: Vertraut? Loyal ergeben würde ich es aus meiner Sicht eher nennen,

Monsieur. Sicher, Sie haben Recht. Sie ist keineswegs mehr, die man als

Aussenstehende bezeichnen würde.
 

Moderator: Ich danke für die Antwort, aber ich bin mir sicher, dass Madame das

selber über die Lippen gebracht hätte.
 

Madame Giry: Ich habe nichts hinzuzufügen, Monsieur.
 

Moderator: Messieurs, die Operndirektoren! Sie mussten sicherlich ziemlich

geschockt gewesen sein, als Sie endlich im Klaren waren, dass das

Phantom wirklich herumgegeistert war, nicht wahr?
 

Armand Moncharmin: Dagegen waren wir ENTgeistert, Monsieur.
 

Richard Firmin: Wohl war. Am Anfang würde dies doch jeder für einen schlechten

Scherz halten, meinen Sie nicht auch? Aber im Nachhinein war es

zu unserem Missfallen bereits zu spät um die Tragödie aufzuhalten.
 

Armand Moncharmin: Die Nerven, die Kosten... Geschweige denn vom Ruf der

Opéra!
 

Erik: Sie hatten ja nicht auf meine Instruktionen gehört, Messieurs. Mehrfach hatte

Meinerwenigkeit Sie darauf hingewiesen mit bescheidenem Erfolg. Da war ich

gezwungen zu drastischeren Massnahmen zu greifen.
 

*Richard und Moncharmin verfielen in ein Schweigen*
 

Moderator: Monsieur Erik. Wir alle kennen den Vorfall mit der Kröte. Könnten Sie

uns aufklären wie Sie das geschafft hatten?
 

Erik: Das, Monsieur bleibt mein Geheimnis. Jeder Zauberer gibt bekanntlich wohl

kaum sein Geheimnis so leicht preis. Aber bei diesem Vorfall verweise ich auf

das eben Gesagte.
 

Moderator: Wohl wahr, Monsieur. Oh wie ich sehe schreitet die Sendezeit auch voran

Monsieur le Vicomte de Chagny, wie fühlen Sie sich im Moment?
 

VRdC: Wenn Sie darauf anspielen, wie es mir in SEINER Gegenwart ergeht,

brauche ich wohl kaum mehr ein Kommentar abzugeben...
 

Moderator: Glauben Sie noch immer, dass ihr Rivale, Kontrahent, Erzfeind oder was

auch immer so etwas wie ... ein "Monster" sei?
 

*Erik bewegte sich unruhig auf dem Stuhl*

*Nadir redet ruhig auf ihn ein*
 

Madame Giry: An Ihrer Stelle, Monsieur, wäre ich mit der Wortwahl mehr als nur

vorsichtig. Unbedacht etwas aussprechen könnte Ihr Verhängnis

werden, aber das wissen Sie bereits, nicht?
 

VRdC: Erik war, ist und bleibt ein Scheusal. Und das vermag ich nicht schönzureden.
 

Christine Daaé: RAOUL!!!
 

*Operndirektoren stehen auf und wenden sich dem Gehen zu*
 

Firmin Richard, Armand Moncharmin: Wir wünschen einen schönen Abend!
 

*Erik ist gereizt und steht ebenso auf*
 

VRdC: Natürlich. Das war ebenso ein unbedachter Einwand. Das kommt nicht wieder

vo...urgh!
 

Erik: Natürlich nicht! Denn nun kommen SIE nicht mehr vor!
 

*Nadir und Madame Giry fassen Erik an den Schultern und versuchten ihn von seiner Tat abzuhalten*
 

Christine Daaé: Raoul! Hast du den gesunden Menschenverstand verloren? Ein

Mensch wie er wurde so gemacht wie er ist! Das war mir dann klar

geworden! Erik trifft keine Schuld!
 

Ayesha: *Fauch!!!*
 

*Siamkatze macht sich zum Angriff bereit*
 

VRdC: ... nicht auch noch die Kratzbürste...
 

*Ayesha springt ihn an und zekratzt ihn so gut es ging*
 

Erik: LASST MICH!!!! Ich kann und will den Typen nicht mehr sehen! Nicht mehr

unter den Lebenden zumindest!
 

Christine Daaé: Erik! Aber du... du bist in dem Sinne nicht mehr lebendig... Engel...
 

Erik: ...

Nun, aber momentan fühle ich mich so! Und wenn ich gehen sollte, kommt er

eben mit mir!!!
 

Christine Daaé: Das kannst du doch nicht!
 

Moderator: Meine Herrschaften, so beruhigen Sie sich doch...!
 

*Schlinge trifft den Moderatoren und zieht sich enger um seinen Hals*
 

Moderator: ...URGH!!!...
 

Nadir Khan, Madame Giry: ERIK!!!!
 

Christine Daaé: Das ist wirklich nicht sehr nett von dir Erik! Deine Wut an dem

Moderatoren auszulassen? Willst du ihn auch noch umbringen?
 

Erik: ?
 

*Mit einem Kuss beruhigte er sich wieder und wurde Herr seiner selbst*
 

Erik: Christine? *auf halbtoten Moderator lins* Verzeih... ich wollte jemand anderen

erwischen... *befreit ihn von der Schlinge*
 

Nadir Khan: Mensch, Erik! Man bringt doch keine Morderatoren einfach so um!
 

Madame Giry: Es ist davon abgesehen auch nicht dein Stil jemanden so öffentlich...

ins Jenseits zu schicken.
 

Erik: ...

Stimmt in der Tat. Das war nicht gerade stilvoll, gebe ich zu.
 

Ayersha: Miau...
 

*Erik nimmt die Katze wieder auf den Arm und streicht sanft mit seiner linken Hand über ihr Fell*
 

Erik: Aber ER würde eine Ausnahme werden.
 

*Erik zieht den zerkratzten Vicomte mit sich von der Bühne und verschwindet*
 

Christine Daaé: Monsieur? Alles in Ordnung?
 

Morderator: Oui, Madame. Machen Sie sich keine Sorgen.
 

*Erik kommt alleine mit seiner Katze wieder*
 

Moderator: Wo steckt der Vicomte?
 

Erik: Dort wo ich ihn hingeschickt habe gibt es kein zurück. Gevater Tod hat ihn

bereits abgeholt.
 

Madame Giry: Meine Güte, Erik!
 

Christine Daaé: ...
 

Morderator: Hiermit beende ich meinen Einsatz für heute, werte Herrschaften.

Mesdames et Messieurs. Schalten Sie nächste Woche wieder ein...

nein... vorerst Sendepause...
 

Moderator Gedanken: Nochmals ein Mord in meiner Sendung? Warum gerade bei

mir? Noch einmal und ich gehe dabei wirklich drauf*seufz*
 

Erik: Wenn Mademoiselle es wünschen begleite ich Sie wieder in die Kutsche.
 

*Die Gäste gehen der Reihe nach: Erik und Christine, gefolgt von Nadir Khan und Madame Giry*



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