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Inuyasha oder Koga

von

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Park

"Sag mal Kagome, hast du lust nach der Schule mit zu mir nachhause zu gehen?", fragte Koga überstürzend.

"Nein, danke. Vielleicht einander mal.", wimmelte sie ihn gleich ab und ging schnell zu Sango.

"Die kleine gehört mir.", knurrte Inuyasha seinen besten Freund und Mitbewohner an.

"Vergiss es, die kleine ist so gut wie mein!", knurrte er zurück.

Inuyasha ging an einer Gruppe schöner Mädchen vorbei und Koga zu seinen besten freunden Ginta und Hakkaku.

"Sango, was sind Inuyasha und Koga für typen?", fragte Kagome ganz unschuldig.

"Halt dich bloß von denen fern! Das sind richtige Weiberhelden!", fluchte Sango.

"Ach was, du übertreibst Schatz!", sagte Miroku und wandte sich zu Kagome.

"Die zwei sind eigentlich schon Okay, ´Frau` darf eben nicht auf ihre Tricks rein fallen.", grinste er und grabschte Sango an den hintern.

"Hände weg!", zischte sie und schubste ihn von sich weg, Kagome kicherte nur.

Sango hakte sich bei Kagome ein und ging mit ihr in den Unterricht.
 

Nach der Schule lief Kagome nachhause und bemerkte nicht wie Koga und Inuyasha ihr hinterher liefen. Erst als Koga sie wieder an der Schulter antippte zuckte sie zusammen und drehte sich überraschend um.

"Phu...Koga...du.", atmete sie erleichtert aus.

"Hi Kagome, wo gehst du den hin?", fragte er mit einem dümmlichen lächeln auf dem Gesicht.

"Nachhause, wo den sonst?- Hi Inuyasha.", grüßte sie nun den Hanyou.

"Hi Kagome.", grüßte er

"Hast du´s dir überlegt?", fragte Koga.

"Hm? Was den?", fragte sie unwissend.

"Ob du mal mit zu mir nachhause gehst?"

"Achso, nein noch nicht.", lächelte sie ihn an und drehte sich wieder zum gehen um.

Koga blickte ihr ratlos hinterher und während Inuyasha in ihr gemeinsames Haus ging lief der Wolf ihr nach.

//Da wohnt sie also...\\, dachte er und sprintete zurück.
 

"Hallo Mama, ich bin wieder da!", schrie sie durchs Haus.

"Schön mein Schatz, wir sind hier.", entgegnete ihre Mutter aus der Küche.

Kagome ging in die Küche und sah ihre Familie wie sie schon auf sie warteten. Sota trank gerade sein drittes glas Limonade aus, Opa Higurashi sah nur ungeduldig auf seine Tochter die als sich Kagome setzte anfing zu essen. Nun aßen alle und Sota nahm sich zwischendurch sein viertes und fünftes glas.

Nach dem essen ging Opa und Sota raus, Sota spielte Fußball da er in einem Monat ein Vereins spiel hatte und Opa kümmerte sich um die Gäste des Tempels.

"Wieso bist du den so spät gekommen?", fragte Frau Higurashi ihre Tochter die gerade in ihr Zimmer schleichen wollte.

"Ach, ehm... ja, tut mir leid.", lächelte sie "Ich hab in der schule zwei Jungs kennen gelernt, einen Hanyou und einen Yokai, ich hab mich noch kurz mit ihnen nach der Schule unterhalten.", meinte sie mit einem entschuldigendem Blick.

"Hanyou und Youkai, soso..." überlegte Frau Higurashi laut, "Na gut, mach jetzt Hausaufgaben.", sagte sie dann noch auffordernd.

Als Kagome in ihrem Zimmer war und fertig mit den Hausaufgaben war Duschte sie sich schnell und zog sich eine Helle Hose und ein grünes trägerloses Top an.

"Ich geh in die Stadt, Tschüss!", schrie sie als sie die Tür ins Schloss fallen lies.

Sie schlenderte die Straße entlang wo ihr Haus stand.
 

Koga, dessen Wohnung sich eine Straße weiter befand wollte gerade zu dem Tempel und begegnete Kagome.

Kagome blickte auf den Boden und lief gerade weg´s in Koga.

"Oh, tut- Hallo Koga, tut mir leid."

"Macht doch nichts.", winkte er ab und blickte ihr in die braunen Augen.

"Wo wolltest du den hin?", fragte er neugierig.

"In den Park, willst du mit?"

"Klar!", sagte er entschlossen und sie hackte sich bei ihm ein.

Zusammen liefen sie in den Park und setzten sich unter einen Schatten spendenden Baum.

"Also Kagome hast du einen-", er wurde von Kagome´s Handy unterbrochen.

"Tut mir leid, aber es ist wichtig.", entschuldigte sie sich.

Koga meinte er konnte auf dem Display ´Schatz` lesen.

Dank seiner guten Ohren konnte er alles hören.

"Hallo Hojo, und wie war der erste Tag ohne mich?"

"Schrecklich! Wann kann ich dich besuchen kommen?"

"Tut mir leid das weis ich nicht, ich werde dich heute Abend anrufen wen ich meine Mutter gefragt habe."

"Frag sie doch jetzt."

"Ich bin im Park.", lachte sie.

"Alleine? In Tokio!"

"Nein, ich bin doch nicht alleine, ich bin mit einem neuem Freund hier."

"´Freund`?", wiederholte er.

"Ja, er ist ein Yokai und heißt Koga."

"Ein Dämon?! Bin ich froh das das hier ein Dämon freies Internat ist.", motzte Hojo.

"Eigentlich finde ich das Besser!", motzte sie zurück. "Tschüss Hojo!", sagte sie noch und legte auf.

Sie setzte sich wieder zu Koga. "Tut mir leid.", entschuldigte sie sich und lehnte ihren Kopf leicht gegen seine Schulter.

"Macht doch nichts, wer war´s den?", fragte er neugierig.

"Mein- ein Freund.", sagt sie.

Koga blickte sie unglaubwürdig an. Kagome seufzte schwer ,"Er war mal mein Freund, lange, aber ich hab Schluss gemacht als ich die Schule gewechselt hab. Ich glaube er hat´s nicht kapiert, alle meine damaligen Freundinnen waren in ihn verschossen, und er in mich. Damals hab ich auch auf ihn gestanden weswegen ich auch mit ihm Zusammen war."

"Und wie lange wart ihr zusammen?"

"Von der 6 bis zur 9 Klasse.", sagte sie und blickte traurig auf den Boden.

"So lange war noch nie eine Beziehung von mir. Hast du ihn mal ran gelassen?"

Kagome blickte mit Hochrotem Kopf in sein Gesicht, er grinste sie nur schelmisch an.

"KOGA!", schrie sie,"WIE KOMMST DU DEN DADRAUF?"

"Wen ihr so lange zusammen wart...", deutete er an.

"Das erste mal in der 8 Klasse, dann öfters in der 9, kurz bevor ich ging.", flüsterte sie schon fast. "Dabei bin ich erst 15.", schluchzte sie.

"Hey-hey.", hauchte Koga und nahm sie in den Arm.

Als Kaome sich von den paar tränen beruhigte fing sie lauthals an zu lachen.

"Warum lachst du den?"

"Ich bin so erbärmlich! Ich sitze hier, mit dir im Park, an einem schönen Sonnigen Tag und Weine?! Das ist doch bescheuert!"

Er antwortete nicht sonder drückte sie fester an sich.

Kagome drückte sich an ihn und blickte in die Sonne.

"Was wolltest du mich vorhin eigentlich fragen? Vor dem Anruf."

"Ob du einen Freund hast."

"Warum den?"

"Ich hab keine Freundin...", deutete er an und streichelte ihren Arm.

"Ich muss nachhause.", flüchtete sie sich aus seiner Andeutung und machte sich schnell nachhause.

Koga wollte ihr hinterher und bemerkte erst jetzt das ihr Handy neben ihm auf dem Gras lag.

Das war seine Chance.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  angie50
2013-06-06T15:18:32+00:00 06.06.2013 17:18
Tolles Kapitel...bin mal gespannt was er jetzt mit ihrem Handy macht...

Schreib bitte schnell weiter!

LG Angie


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