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Manchmal bereue ich es.

[ Death Note/ The Melancholy of Haruhi Suzumiya Crossover.]
von

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Wahrheit

„Yagami-kun !“
 

Koizumi kam auf ihn zu gerannt und Kyon folgte mit einer Geschwindigkeit, die ihres gleichen sucht, im negativen Sinne.
 

Was wollen die denn jetzt?
 

Als dann auch Kyon zum Stehen kam  und er zwei Minuten lang nach Luft geschnappt hatte, fing er dann auch mal an zu reden.

Light stand geduldig da und wartete.
 

„Es geht um Haruhi, wir müssen reden.“
 

Oho, vielleicht würde es endlich mal interessant werden.
 

„Ist Suzumiya-san nicht noch da? Sie geht doch immer als letztes.“, entgegnete Light.
 

„Nein, Koizumi hat nachgeschaut, sie ist weg, oder?“ Er schaute zu Itsuki, welcher dies nickend bejahte.
 

„Okay und worüber wollt ihr jetzt mit mir reden. Was ist mit ihr?“ Er konnte seine eigentliche Neugierde ziemlich gut unterdrücken.
 

„Du wirst es vielleicht nicht glauben, aber... Wir alle hier sind nicht normal. Also die Mitglieder der Brigade.“, fing Itsuki an.
 

„Nicht normal? Inwiefern?“
 

„Wir sind alles eine Ansammlung von übernatürlichen Wesen, wir wurden von Haruhi ausgewählt.“
 

?!

„...Was?“
 

„Yuki Nagato zum Beispiel, sie ist ein galaktisches Interface, welches von einer bestimmten Entität erschaffen wurde, im Klartext ein Alien, geschaffen um die Handlungen von Haruhi Suzumiya zu überwachen. Asahina-san ist eine Zeitreisende, sie kommt aus der Zukunft, um die Vergangenheit von Haruhi Suzumiya zu ändern und ich bin ebenfalls da, um auf Haruhi aufzupassen, damit sie uns nicht aus dem Ruder läuft. Ich verfüge über übernatürliche Fähigkeiten, so wie die beiden Mädchen.“
 

...Ich weiß nicht wieso, aber dieser Unsinn kam fast schon glaubhaft rüber.
 

Light zog eine Augenbraue hoch.

„Das soll ich jetzt glauben? Ich bitte euch.“ Er seufzte. „Ich steh nicht so auf Späße.“
 

„Ich weiß, es ist schwer zu glauben, aber es gibt Beweise. Haruhi erstellt in ihrem Unterbewusstsein verschlüsselte Räume...“
 

„Halt!“ Light stoppte Kyon mitten im Satz. „Was bist du für ein Wesen?“
 

„Ich? Ich bin gar keins... Ich bin so wie du...ein Mensch.“
 

„Aber sagte Koizumi nicht gerade, ihr seiet  alle übernatürliche Wesen?“ Light lachte etwas spöttisch.
 

Das hört sich ja so an, als würde ich das glauben.
 

„Ja, alle außer Kyon. Haruhi ist auch ein übernatürliches Wesen. Wir haben vor drei Jahren herausgefunden, dass die Dinge, die Haruhi Suzumiya sich wünscht, egal was es ist, in Erfüllung gehen.“
 

„Und weil sie so vernarrt in alles ist, was unnatürlich ist, hat sie euch erschaffen? Übernatürliche Wesen?“ Er grinste.
 

„So in etwa, ja. Verstehst du, es ist egal was Haruhi will, sie muss es sich nur wünschen. Das macht sie höchst gefährlich für die Menschheit.“
 

„Wieso gefährlich?“ Der Spaß war langsam nicht mehr lustig.
 

„Warte...“

Um Koizumi-kun schwebte plötzlich eine Art rote Kugel, die ihn einhüllte. Er schloss die Augen und schwebte plötzlich etwas nach oben.

Moment?! Er schwebt? Was zum Teufel...
 

Light schaute sich um. Er war immernoch im Gang, aber irgendwas war anders. Verwirrt blickte er sich um. Der Raum war plötzlich vollständig grau gefärbt.
 

Kyon und Koizumi standen auch noch da. Sie schauten ihn an.
 

„Was ist passiert?“ Der Ungläubige ging zum Fenster und schaute hinaus.
 

Die Stadt war genauso grau. Kein einziger Mensch, kein Tier, kein Sonnenstrahl, nichts war zu sehen. Eine tote Stadt. Gerade liefen bestimmt noch zwanzig Menschen dort herum.
 

Sollte er in Panik verfallen? Was sollte das? Was ist passiert? Ist das ein Traum?
 

„Hast du das gemacht?“ Light wandte sich an Koizumi.
 

„Nein, diese 'Parallelwelt' hat Haruhi erschaffen.“
 

„Wieso sind wir hier?“
 

„Da ich übernatürliche Fähigkeiten besitze, kann ich in Haruhis abgeschlossene Räume eindringen.“
 

Das ist doch...unfassbar.
 

„Wieso wisst ihr, dass das alles mit Suzumiya zusammenhängt?“
 

„Sie ist sich dessen nicht bewusst, also das sie diese Räume erstellt, überhaupt, dass sie kein normaler Mensch ist, aber allein das immer die Dinge passieren, die Suzumiya sich wünscht ist ein Zeichen dafür. Sie wurde genau überprüft, nachdem sie uns erschaffen hat.  Sie hat keinerlei normale Charaktereigenschaften, sie kann diese Räume erschaffen, jegliche Signale gehen von ihr aus. Und wenn Haruhi in Depressionen verfällt, passiert das...“ Koizumi deutete auf einen blauen, fast durchsichtigen Riesen, der in einiger Entfernung anfing Häuser zu zerschlagen.
 

Light erstarrte.
 

W...Was zum...Was ist das?
 

Es war wirklich riesig, bestimmt so riesig wie ein Wolkenkratzer.

Die Häuser zerbröckelten in tausend Stücke, so was sieht man sonst nur in schlechten Godzilla Filmen.
 

„Er erscheint immer, wenn Suzumiya sauer ist oder in Depressionen verfällt, natürlich weiß sie von seiner Existenz nicht und auch nicht, dass sie ihn erschafft.“

Das würde zumindest erklären wieso sich immer alle nach ihr richten, um so was zu vermeiden.
 

„Deshalb ist es wichtig, sie nicht zur Weißglut zu bringen, weil ich und meine Kollegen schon genug damit zu tun haben, IHN zu besänftigen. Wenn Haruhi nur wollte, könnte sie unsere ganze Welt zerstören, ihr Verhalten ist unberechenbar... Sie ist so was wie Gott, ja...“

Sie ist so was wie Gott.

So was wie Gott.

Gott.
 

Light senkte den Blick.

Sie war das, was er unbedingt sein wollte und weiß nicht mal was davon? Eine gewisse Ironie hatte das ganze ja schon.
 

„Können wir zurückkehren?“ Light schaute wieder auf, direkt zu Koizumi, welcher leicht erschrak. „Ich hab genug gesehen.“
 

„V...Verstehe...das ist etwas viel für dich...ich kann das nachvollzi -“
 

„Können wir einfach GEHEN?“ Itsuki wurde sehr forsch von seinem Gegenüber unterbrochen.

Er wollte jetzt einfach gehen, er hatte verstanden...wozu dieses ganze Gerede noch?
 

Der Esper war ein solch barschen Ton von dem neuen Mitglied der S.O.S Brigade gar nicht gewohnt. Er schien irritiert, hätte er doch von dem sonst so gleichgültigen, ruhigen Jungen eine andere, vielleicht sogar hilfreiche Reaktion erwartet, was das Thema Haruhi Suzumiya anbelangt.
 

„Gut...“, willigte er dann schließlich ein. „Ich bring euch zurück, aber ich selber bleibe noch, ihr wisst schon, wegen ihm...“ Er zeigte auf den blauen Riesen.
 

Kyon nickte und Light setzte wieder seinen desinteressierten Blick auf.
 

Nach einem kurzen Zischen, welches Koizumi verursachte, standen beide wieder auf dem selben Gang, als wäre nichts gewesen. Draußen liefen wieder Leute durch die Straßen und statt grau färbte sich der Himmel in eine hellrote, fast orangene Farbe.
 

Die Strahlen der heruntergehenden Sonne blendeten Kyon und Light etwas, da der Gang nur zwei sehr breite Fenster ohne Gardinen besaß.
 

„...Du musst es nicht glauben, das konnte ich anfangs auch nicht.“, fing Kyon an.
 

„Ich glaube es.“ Er drehte sich um, ging in Richtung Treppe.
 

„A...Aber...ja?!“ Kyon schaute ihm verdutzt nach. Er folgte wohl besser nicht.
 

Die 100 offenen Fragen, die er noch hatte, wollte er sicherlich nicht diesem Kyon stellen, so viel ist sicher.
 

„Wieso ist er von ihr auserwählt worden, wenn er ein ganz normaler Durchschnittsschüler ist?“ Light befand sich mittlerweile schon auf dem Weg nach Hause, als er sich an Ryuk wand.
 

„Keine Ahnung, vielleicht mag sie ihn ja einfach so.“ Ryuk schwebte neben ihm her.
 

„Unsinn. Suzumiya mag niemanden einfach so. Du weißt doch, dass sie nur auf durchgeknallte Sachen steht.“ Der Braunhaarige machte ein ernstes Gesicht.
 

„Öh, müsstest du dich dann nicht zwangsläufig fragen, wieso dann ausgerechnet du auch ausgewählt wurdest? Ich mein...Superkräfte hast du ja auch nicht gerade...“
 

„Du hast Recht, dass ich überhaupt von ihr gefragt wurde, ob ich in die Brigade komme, machte mich stutzig. Aber das muss irgendwie mit dem Death Note zusammenhängen, wenn sie das erschaffen hat in ihrem Unterbewusstsein, dann wäre das eine Erklärung wieso ich, der Besitzer, in der S.O.S Brigade bin.“ Ryuk merkte den etwas arroganten Unterton in seiner Stimme.
 

„ Joa...kann sein.“, antwortete der Shinigami knapp.
 

„Also Ryuk...“ Er drehte sich zu ihm um. „Es ist also die Wahrheit, dass Haruhi Suzumiya eine Art Gott ist?“
 

„Klar,...dieser Special Effekt gerade hat das eindrucksvoll bewiesen, schätze ich... Aber ich hab's dir ja schon vorher gesagt.“
 

„Dann muss ich es jetzt wohl wirklich glauben ...“ Er schloss seine Haustür.
 

Na ja, wenn es schon Shinigamis gibt, wieso sollte es dann kein verrücktes Weib geben, dass ein Gott ist? Jetzt wo er wusste, dass dieses Miststück immer mehr Macht haben würde als er, bekam er extrem viel Wut auf Haruhi. Was seiner sonst so beherrschten Fassade Risse gab. Er musste sich schon vorhin Mühe geben nicht die Beherrschung über das, was er sagte, zu verlieren.
 

Damit ich der alleinige Herrscher dieser Welt werden kann, muss ich Haruhi Suzumiya aus dem Weg räumen.

Ein böses Lächeln lag auf seinen Lippen, als er zu seinem Zimmer hinaufging.
 

...du wirst sterben, wenn ich dich ins Death Note schreibe... Du bist es doch gar nicht würdig, ein Gott zu sein, Haruhi.

Mit dem Gedanken verschwand er in seinem Zimmer.
 

Bevor er seine Gedanken allerdings in die Tat umsetzten und Haruhi umbringen würde, musste er erst noch eine Weile unbemerkt Mitglied in des S.O.S Brigade sein. Er würde sie ja außerdem nicht sofort umbringen. Er dachte auch schon daran, sie vorerst für seine Zwecke zu benutzen. Was, wenn sie sich wünschen würde, dass alle bösen Menschen auf der Welt sterben würden? Dann hätte er definitiv Zeit gespart, aber von alleine würde sie sich das sicherlich nicht wünschen. Solche Gedanken hat sie doch überhaupt nicht. Und Haruhi auf seine Seite ziehen, indem er sich an sie ran machte, war wohl die unmöglichste Aufgabe, die es gab.

Normalerweise sind Frauen leicht zu Hand haben, aber wir reden hier von Haruhi Suzumiya.
 

Wenn er es sich recht überlegte, hatte er auch gar kein Interesse daran, sich irgendwie um sie zu bemühen. Sie war so nervig, dass alleine eine Fake-Beziehung schon unerträglich sein würde. Dass er überhaupt darüber nachdachte… Light musste über sich selber den Kopf schütteln.
 

Ich bring sie einfach um, die perfekte Welt werde ich allein erschaffen
 

Mit dem Gedanken kam er auch schon am Schulgelände an.

Dieser Berg, der ist wirklich lästig.

Um die Schule zu erreichen, musste man ziemlich lange einen Berg hochgehen, total ungünstig für eine Schule, aber egal.
 

Die ersten paar Schulstunden verliefen wie gewohnt langweilig. Aber da sich seine Gedanken hauptsächlich um Haruhi und ihr Ableben drehten, vergingen sie doch recht schnell.
 

In der Mittagspause machte er sich auf den Weg zu seinem Spind. Als er ihn öffnete, fiel etwas auf den Boden. Ein weißer Zettel. Light schaute erst leicht irritiert, hob ihn dann auf.
 

Heute, 14.00 Uhr im Stadtpark.

Wenn du nicht kommst, Todesstrafe!

- Haruhi

Ein leichtes Schmunzeln konnte Light sich bei so einem Zettelchen nun wirklich nicht mehr verkneifen.  Wenn er diese Nachricht mit dem verglich, was er sonst so für Briefe bekam, war es aber auch wirklich mal was ganz Außergewöhnliches.

Sonst bekam er nur Liebesbriefe von irgendwelchen Mädchen, von denen er vorher noch nie gehört hatte. Bisher hatte er sie sowieso alle abgewiesen.

Und das würde sich vermutlich auch nicht ändern, hatte er doch noch nie ehrliches Interesse an einer bestimmten Person gezeigt.
 

Eigentlich wusste er gar nicht so genau, wieso er Haruhis Brief so belustigend fand, er war es wohl einfach nicht gewohnt, dass ihm irgendjemand Vorschriften macht und schon gar nicht ein viel zu euphorisches Mädchen, welches mindestens 15 cm kleiner war als er.
 

Er seufzte einmal und legte den Brief dann zurück in seinen Spind.

Noch 2 Stunden Unterricht. Dann geht dieser nervige Schwachsinn von vorne los.

Er schaute auf seine Armbanduhr und ging dann zurück in Richtung Klassenräume.
 

Wieso hatte er das Gefühl, ihn würde im Park was Böses erwarten?
 

Eigentlich war Light immer pünktlich, egal  welchen Termin er hatte. Aber war das Treffen mit der S.O.S Brigade eigentlich überhaupt ein „Termin“? Na ja, wie dem auch sei, zumindest nahm er es heute mal nicht so penibel, weshalb er 10 Minuten zu spät ankam.
 

Die anderen standen schon in einem Kreis zusammen, genau da wo der Springbrunnen stand, das musste wohl der größte Platz des Parks sein. Light wusste es nicht, da er noch nie hier im Park war, was sollte er auch hier?

Als er, trotz Verspätung, immer noch gelassen auf die Truppe zu ging, überlegte er sich ob Haruhi ihre ach-so-tolle Todesstrafe jetzt auch in Kraft setzten würde.

Sie könnte sich es schon wünschen, oder? Meinen Tod?
 

Light musste innerlich grinsen, als er endlich bei den anderen ankam.
 

Itsuki und Kyon winkten schon.
 

„Du bist zu spät!“, erkannte die kleine Blitzmerkerin Suzumiya, die ihn sofort aus seinen Gedanken riss.
 

„Sorry, ich -“, wollte er sich gerade eine halbwegs plausible Ausrede ausdenken, so unterbrach sie ihn wieder.
 

„Beim nächsten Mal hat das Konsequenzen!“ Sie fauchte ihn an und Light musste einen Schritt zurück machen, damit sie ihm nicht wie ein wild gewordenes Eichhörnchen ins Gesicht springt.
 

Dieses kleine Mädchen will mir drohen, kaum zu glauben, was sie sich traut.
 

Innerlich konnte er so ein Verhalten nur verspotten.

„ Ja ja...“ Er musterte alle Anwesenden und musste bemerken, dass er der einzige war, der noch seine Schuluniform an hatte. Die anderen trugen alle normale Freizeitkleidung.

Das wird sicherlich gleich einen Nachteil für mich haben, Haruhi lässt keine Gelegenheit aus, um mich zu provozieren.
 

„Wo ist Asahina-san eigentlich?“, fragte er dann trocken.
 

Itsuki kratze sich verlegen am Kopf und Kyon war ihm ein bösen Blick zu.

„Nun ja, ich und Asahina hätten eigentlich sowas wie ein Date gehabt, und das schon vor zwei Stunden und ich hab auch schon rumgefragt und keiner hat sie gesehen ...“
 

Das interessiert keinen. Komm einfach zum Punkt.
 

„Deshalb der Zettel in unseren Spinden!“ Kyon seufzte entnervt.  
 

„Genau!“ Haruhi fühlte sich wieder unheimlich wichtig und erhob die Stimme. „Deshalb gehen wir sie jetzt auch suchen und wenn du schon früher da gewesen wärst, hätten wir sie vielleicht sogar schon!“ Sie schaute Light nicht direkt an, aber er wusste natürlich Bescheid.
 

Ich werde mich nicht entschuldigen bei dieser…argh.

Er warf ihr einen bösen Blick zu.
 

„Wir sollten Gruppen bilden, findet ihr nicht auch?“ Itsuki lächelte verlegen.
 

„So machen wir's“, sagte die Brigade-Chefin ohne den anderen Zeit zum Überlegen zu lassen sofort. „Ich geh mit Kyon!“ Sie ging zu ihm und zog ihn am Ärmel zu sich.
 

War ja klar.
 

„Itsuki geht mit Yuki.“, ergänzte sie dann noch.
 

?!  
 

„Ähm...und was ist mit mir?“ Light schaute etwas irritiert.
 

„Da du ja so schlau bist, ist das alles kein Problem für dich, also kannst du alleine gehen. Wir treffen uns in 20 Minuten wieder hier.“ Sie ging los und zog ihn mit sich.
 

Nagato und Koizumi gingen eine andere Abzweigung entlang.

Für Light blieb so oder so nur ein Weg übrig, den er dann auch entlang ging.
 

Man konnte an seinem Gesicht erkennen, dass er total sauer war.
 

Ich bring sie einfach um, jetzt sofort. Ich muss nicht mehr warten, wenn ich sie nur sehe wird mir schlecht. Warum ist sie...Gott? Wieso SIE? Und nicht ich? Dieses Dreckstück steht nur im Weg.
 

Light war sich nicht sicher, ob er sie wirklich so sehr hasste, oder ob das auch mit seine Wut war. Er wusste natürlich, dass er Haruhi nicht gleich sofort ausschalten konnte, weshalb er diesen ganzen Gedankengang wohl oder übel wieder ganz verwerfen musste.
 

Aber lange würde es nicht mehr dauern. Er wird sie umbringen und dann kann er ihren Platz einnehmen, den er sich auch verdient hatte. Aber so einfach die Welt so gestalten, wie man es sich wünscht...das ist doch unglaublich. Es war nicht nur Hass, es war auch Neid auf diese Fähigkeit, innerlich wusste er das natürlich. Auch wenn er sich stundenlang fragen würde „Wieso sie und nicht ich?“ würde das nichts ändern. Natürlich musste er sie umbringen, sonst würde er nie wirklich Gott sein können. Aber wie tötet man Haruhi Suzumiya? Er ist sich doch nicht mehr so sicher, ob das mit dem Death Note wirklich funktioniert.
 

Aber jetzt musste er sich darauf konzentrieren  Asahina-san zu finden, auch wenn ihm ihr Wohlergehen ziemlich schnuppe ist.

Wenn Haruhi was wollte, in dem Fall also Asahina, dann musste das geschehen und alle müssen parieren. Weil Niemand will, dass das mit den abgeschlossenen Räumen nochmals passierte.

Irgendwann wird sie schon merken, was es heißt, wenn man verliert.



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