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Manchmal bereue ich es.

[ Death Note/ The Melancholy of Haruhi Suzumiya Crossover.]
von

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Mrs. "Ich-bestimme-über-alles"

Da stand er also nun.  Vor der Tür des Literaturclubs, vor der SOS Brigade.

Ich muss vollkommen übergeschnappt sein, das zu tun.  

Er öffnete schließlich die Tür. Kyon und der andere Junge saßen am Tisch und spielten ein Gesellschaftsspiel, das stille Mädchen mit der Brille las ein Buch und Haruhi saß vor dem PC.

„Hallo.“, sagte der Neuling trocken und schloss die Tür hinter sich.

Kyon und der andere blickten auf.

„Hallo“, sagten sie fast synchron. Der Junge lächelte auch etwas.

Hat Suzumiya denen überhaupt Bescheid gesagt?  

Haruhi sprang plötzlich auf, und kam zum Tisch gelaufen, sie schaute nur kurz zu Light, ehe sie sich Kyon zuwand.

„Ach ja Kyon, Yagami-kun ist neues Mitglied bei uns, ich dachte mir sechs ist eine gerade Zahl und so weiter...“ Sie erwähnte das ganz beiläufig und trocken.
 

So so, eine gerade Zahl.  
 

„Neues Mitglied?!“ Kyon war mal wieder überrascht von dem Verhalten, welches das braunhaarige Mädchen an den Tag legte. „Das sagst du uns jetzt?“ Er seufzte.
 

„Ich kann auch wieder gehen...“ warf Light ein.
 

„Nein, ich hab ja nichts dagegen, im Gegenteil, aber Haruhi kann wenigstens mal Bescheid sagen! So was gehört sich echt nicht.“ Kyon seufzte, zum zweiten Mal heute.
 

„Stell dich nicht so an, jetzt weißt du's ja. Ihr könnt euch jetzt vorstellen oder so, wer ich bin sollte ihm ja klar sein.“ Sie schenkte weder Light noch Kyon Beachtung und setzte sich wieder vor ihren Rechner.
 

War sie genervt?  
 

„Ich bin Itsuki Koizumi.“ Der Junge mit dem Dauer-Grinsen neben Kyon stand auf. Er zeigte auf das stille Mädchen mit dem Buch. „Das ist Yuki Nagato, freut uns dich kennenlernen zu dürfen...?“
 

„Light Yagami“, warf er kurz ein.
 

„Okay, Yagami-san.“ Er lächelte wieder so komisch und setzte sich wieder.
 

Konnte das Mädchen nicht selber sprechen? Und wieso ist der die ganze Zeit am Lächeln?
 

„Tut uns echt leid, wenn Haruhi wieder irgendwas Komisches gesagt oder getan hat, wir sind etwas überrascht, dass du hier bist, also...als Mitglied.“ Kyon war das Verhalten von Haruhi scheinbar peinlich, obwohl es doch verwunderlich ist, dass er so über sie redet, obwohl sie im Raum ist, empfand Light zumindest. Aber sie schien es sowieso nicht zu interessieren, scheinbar ist es ihr egal, was andere von ihr denken.
 

„Suzumiya-san hat gefragt und ich habe nichts dagegen, die Treffen passen bei mir zeitlich, von daher.“ Er setzte sich dazu.
 

Asahina-san ist gar nicht da, das fällt mir erst jetzt auf.
 

Koizumi wollte wohl gerade etwas sagen, aber dann kam Haruhi wieder zum Tisch, nein, sie sprang sogar fast.

„Passt auf! Ich habe eine Idee! Für das Sommerfest besorgen wir uns Leuchtraketen und lassen sie dann abends hoch gehen!“ Sie erzählte euphorisch und total begeistert von ihrer eigenen Idee.
 

„Darf man das überhaupt, Haruhi?“, fragte Kyon skeptisch.
 

„Ach, ich finde die Idee gut.“ Koizumi schaute zu Kyon als wolle er ihn quasi dazu bringen, den Mund zu halten.
 

„Gute Einstellung Koizumi-kun!“ Haruhi grinste breit. „Und ob das erlaubt ist oder nicht, ist ja wohl voll egal, das macht sogar den Kick aus!“
 

„Na ja...“ Kyon kratze sich am Kopf. Er schaute zu Light, welcher nur mit einem ziemlich desinteressiertem Gesichtsausdruck dasaß. „Und deine Meinung?“
 

„Ich glaube, dass sowas auch gefährlich werden kann.“, sagte er knapp.
 

Haruhi verdrehte die Augen.
 

„Wenn du nicht gleich reinrennst, ist das überhaupt nicht gefährlich! Man kann es auch übertreiben...“ Sie verschränkte die Arme und schaute ihn von der Seite an.
 

„Nun, Regeln zu brechen ist nicht besonders klug.“ Light würdigte sie nicht einen Blickes.
 

„Ach? Und du weißt ja, was klug ist und was nicht, Mr. Ich-steh-über-anderen-weil-ich-so-toll-bin?“ Sie lachte spöttisch.
 

Schnepfe.  
 

Jetzt blickte er doch zu ihr hoch.
 

„Spaßbremse!“, zickte sie ihn nochmal an, aber dann setzte sie ihre gute Laune wieder auf und schien die anderen mit ihrem euphorischem Gerede einzulullen.  
 

„Ja ja, na gut...du machst ja eh, was du willst ...“ Kyon gab nach einer Weile nach, was Koizumi sowie Haruhi sehr zu freuen schien.
 

„Super!“ Sie lächelte fröhlich und machte sich wieder stürmisch auf zu ihrem PC.
 

„Ich sage es ja, die Idee ist gut.“ Koizumi stupste Kyon an und lachte.
 

Dieser nickte nur etwas genervt und schaut zu Haruhi, die irgendwas in den PC tippte, obwohl man bei ihr schon von „hämmern“ reden kann, die Begeisterung in ihrem Gesicht war unübersehbar.
 

Wieso fragen sie eigentlich diese Nagato nicht nach ihrer Meinung? Das ist schon etwas seltsam, ob sie überhaupt mal spricht?  

Light hatte sich dazu nicht mehr geäußert, nachdem Haruhi ihn mehr oder weniger dumm angemacht hatte. Er hat keine Lust sich mit ihr auseinanderzusetzen, und Streit wollte er eigentlich auch nicht provozieren, obwohl es genau das heißt, wenn man Haruhi Suzumiya widerspricht: Streit. Das wusste er jetzt.
 

Das Treffen war hiermit schon um, viel  passiert also eigentlich nicht.

Die Sonne ging langsam unter und Koizumi und das Mädchen waren die ersten, die verschwanden.
 

Light stand auf und nahm seine Tasche. Er wollte dann auch zur Tür gehen, bis ihn irgendwas an den Türrahmen schubste.
 

„Kyon, kommst du?!“ Haruhi hatte ihn just zur Seite geschoben, damit sie vorbeikam. Sie ging auf den Gang.
 

Kyon kam dann auch noch schnell hinterher und lief zu ihr auf den Gang.
 

Dann konnte Light den Raum auch verlassen, aber gefallen lassen wollte er sich das eigentlich nicht.
 

„Kannst du nicht aufpassen? Und sowas nennt mich Rempler.“
 

Sie drehte sich nochmal kurz zu Light um.
 

„Heul doch.“ Dann schaute sie wieder nach vorne und ging los.
 

Kyon war etwas verlegen und folgte ihr nun.
 

Light war ziemlich sauer auf sie, obwohl er eigentlich nicht der Typ dafür war, sich schnell aufzuregen. Diese Suzumiya benimmt sich aber auch wirklich...Wer glaubt sie, ist sie?

Außerdem hatte sie was gegen ihn, das merkt man doch. Aber wieso zum Teufel ist er dann in der Brigade?
 

Er schaute ihnen noch kurz nach und machte sich dann auf seinen eigenen Heimweg.
 

Es gab da eine Frage, die ihn aber noch zusätzlich beschäftigte.

Dieser Kyon scheint von Haruhi zwar auch immer genervt, aber trotzdem geht er mit ihr nach Hause, verteidigt sie meistens, und Light ist aufgefallen, dass die beiden sich mit ihren Vornamen ansprechen, was doch recht ungewöhnlich ist. Welche Beziehung hat er wohl zu ihr? Und weiß er genaueres über ihr Wesen?
 

Noch wusste Light keine Antwort auf diese Fragen.

- - - - - - - - - - -
 

Kyon war nach diesem stressigem Tag nun fast an seiner Haustür angekommen, doch seine heitere Miene verdunkelte sich, als er einen Schatten wahrnahm, welcher vor seiner Haustüre stand.
 

„H-Hallo?“ Er näherte sich.
 

„Oh, da bist du ja.“ Der Schatten kam näher auf ihn zu und lächelte freundlich.
 

Itsuki Koizumi.
 

Kyon seufzte, etwas erleichtert war er schon, dass es nur Itsuki war.
 

„Was willst du hier? Und wie lange stehst du hier schon?“
 

„10 Minuten.“ Der junge Mann zeigte auf seine Armbanduhr.
 

„Warum bist du dann nicht einfach mit Haruhi und mir nach Hause gelaufen?“ Kyon war mal wieder von dem Verhalten seines Gegenübers irritiert.
 

„Ich wollte euch nicht stören.“ Er zwinkerte.
 

„Haha...“ Kyon verschränkte die Arme. „Was willst du jetzt?“
 

„Yagami-kun, ich denke wir sollten ihn einweihen.“ Koizumis Stimme klang plötzlich ernst.

„Also darüber, dass wir alle keine normalen Menschen sind, du weißt schon. Und vorallem sollten wir ihn davor warnen Haruhis Laune zu gefährden.“
 

„...Wieso das?“ Er war sichtlich perplex.
 

„Er wirkt nicht so, als sei er beschränkt und als Mitglied sollte er das doch vielleicht erfahren.“
 

„Das nehm ich dir nicht ab, Koizumi. Das ist der einzige Grund, wieso du ihm das verraten willst? So ein großes Geheimnis? Mich wundert es allgemein ja schon, dass so ein guter Schüler, wie er es ist, bei uns in der Brigade ist.“
 

„Das ist ja gerade der Punkt. Suzumiya-san will ihn dabei haben, er ist also relevant für uns.“
 

„Dafür, dass sie ihn in die Brigade gelassen hat, ist sie ungewöhnlich unfreundlich zu ihm. Das sieht Haruhi eigentlich gar nicht  ähnlich.“ Kyon blickte nachdenklich und doch ratlos seinen Gegenüber an.
 

„Das ist für uns erst mal nicht wichtig, Hauptsache ihre Psyche bleibt intakt, alles andere könnte sehr gefährlich werden, du weißt ja wie das mit den abgeschlossenen Räumen ist. Wir Esper haben dann immer viel zu tun.“
 

„Er könnte ihre Psyche also gefährden?“
 

„Sicher, deshalb müssen wir ihn warnen. Irgendwie Interesse scheint sie ja schon an ihm zu haben, wie an uns allen. Nur ausgewählte Mitglieder lässt sie in ihre Brigade, du weißt doch am besten wie sie tickt.“
 

Kyon lächelte etwas, als Itsuki seine Worte beendete. Er weiß am besten wie sie tickt.
 

„Ähm Kyon, was ist jetzt? Ihn einweihen oder nicht?“ Koizumi schien ungeduldig.
 

„Nun ja, wieso nicht.“ Er kratze sich am Kopf. „Kannst du jetzt gehen?“
 

„Schon weg.“ Der Esper lächelte und verschwand.
 

Kyon schüttelte den Kopf. Als würde ein Light Yagami solchen Worten auch nur ansatzweise Glauben schenken können. Mikuru war eine Zeitreisende, Yuki eine Außerirdische und Itsuki ein Esper. Und Haruhi? Die ist sogar eine Art Gott.
 

Aber na ja, andererseits wäre er dann nicht mehr alleine ein „normaler“ Mensch. Sie könnten sich beide blöd fühlen, weil sie keinerlei besonderen Begabungen hatten. Stinknormale Menschen eben.
 

Kyon ging zufrieden hoch auf sein Zimmer. Er legte sich auf sein Bett.
 

...Wenn er denn ein Normaler Mensch ist...

- - - - - -
 

Die Brigade Treffen waren nun fast so gut wie jeden Nachmittag, die meiste Zeit waren alle versammelt und wenn jemand fehlte, dann war es eigentlich nur Koizumi.  Haruhi hatte hauptsächlich nur das Sommerfest im Kopf gehabt und deshalb großen Wirbel gemacht, Kyon solle Werbungsplakate drucken.

Light war nun schon immerhin eine Woche Mitglied der SOS Brigade, aber ein wirkliches Ziel verfolgte dieser Club nicht. Wenn Haruhi irgendwas machen wollte, wurde das gemacht und fertig. Diese eine Woche war Haruhi fast nur mit Kyon und Mikuru beschäftigt, sie wollte irgendwelche Fotos machen für das Sommerfest, aber so genau wusste Light das letztendlich auch nicht, es war ihm schließlich egal, wurde er die meiste Zeit lang sowieso ignoriert und von Haruhi sowieso.

Also machte er es so wie Nagato, dasitzen und nichts sagen.
 

Heute war Montag. Haruhi trommelte komischerweise nur Koizumi, Itsuki und sogar Light in den Clubraum. Asahina und Nagato durften schon gehen.
 

Was für eine Ehre, dass er von Haruhi in den Clubraum gebeten wurde, dass sie sogar noch seinen Namen weiß, wo sie doch sonst nicht mal einen Blick für ihn übrig hatte, ebenso wenig wie für Nagato...Light lachte innerlich spöttisch.
 

Die drei standen nun also vor ihr. Sie hatte einen prüfenden Blick, welcher nicht gerade freundlich aussah.
 

„Da seid ihr ja! Wir müssen noch in die Stadt gehen und etwas abholen.“
 

„Wieso müssen dann nur wir drei ran?“ Kyon seufzte.

Als hätte er was Besseres zu tun. Es ist offensichtlich, dass er auf sie steht. Warum tut er dann immer so?  
 

Light schaute Kyon seitlich an, danach huschte sein Blick zu Haruhi.
 

„Weil wir Sachen...was sag ich da, ihr Sachen schleppen müsst! Das kann ich Mikuru und Yuki jawohl kaum zumuten.“ Haruhi grinste.
 

„War ja klar, dass das kommt. Wir...“ Kyon seufzte.
 

„Ist doch halb so wild...Suzumiya-san hat Recht, nicht war Yagami-kun?“
 

Er drehte sich in Lights Richtung und schaute ihn erwartungsvoll an.
 

Warum schafft es dieses egoistische Weib eigentlich immer ihren Willen zu bekommen, und wieso lassen sich alle von ihr wie Dreck behandeln. Ist es diese Gabe, die sie hat? Das Übernatürliche?

„Sie könnte auch ein bisschen helfen.“
 

Haruhi musterte Light.

Dieser blickte leicht überrascht zu ihr zurück, es passierte schließlich eher selten, dass sie ihn überhaupt wahrnahm.
 

„Ich bin die Brigade-Chefin! Ich muss nichts machen.“, antwortete sie darauf läppisch. „ Zumindest nicht mit anpacken.“
 

Keiner widersprach daraufhin, und Haruhi schritt einfach schnellen Schrittes aus dem Clubraum.

„Los! Wir gehen jetzt!“, kam es von ihr noch dominierend.
 

Koizumi folgte mit einem Lächeln auf den Lippen, Kyon und Light trotteten mehr oder weniger hinter den beiden her.
 

War zu erwarten, dass sich keiner gegen Haruhi auflehnt und alleine würde Light sicher keinen Stress mit ihr eingehen, er hatte eine Vorlage gegeben und keiner ist darauf eingegangen oder hat sich auf seine Seite geschlagen. Also kriegte Haruhi wieder ihren Willen und die Vier stiefelten hinter ihr her, durch die Kleinstadt in der Nähe der Schule.
 

Sie kamen unter anderem an 5 Klamottenläden vorbei, deren, zur Erleichterung der 3 Jungen, Haruhi keine Beachtung schenkte. Sie lief zügig mit einem Ziel vor Augen zu einem Möbelgeschäft am Ende der Straße und ließ Kyon, Koizumi und Light einen großen Karton schleppen.
 

„Danke, dass ich den Schrank vergünstigt bekommen habe, Herr Oeda.“ Haruhi verbeugte sich höflich und wendete sich dann wieder den Jungen zu.
 

„Pass mir ja gut auf deine Kerle auf.“ Er lachte als er zum Eingang zurückkehrte.
 

Haruhi lachte auch etwas. „Ja mach ich, Danke nochmal.“
 

Light vergaß für einen Moment, wie schwer der Schrank war.

Es mag sich albern anhören, aber er war wirklich überrascht.

Überrascht darüber, wie „normal“ Haruhi Suzumiya sich doch Verhalten konnte, wenn sie nur wollte. Wenn sie sich immer so verhalten würde, würde sie wohl kaum so berüchtigt sein. Aber scheinbar war Light im Moment sowieso der einzige von den dreien, der Suzumiyas Verhalten merkwürdig fand. Sicher, er kannte sie erst ungefähr 2 oder 3 Wochen. Die anderen hier kennen ihr Verhalten gegenüber Fremden scheinbar. Obwohl Haruhi zu den meisten Lehrern auch rotzfrech war, konnte sie scheinbar anders. Vielleicht lag es aber auch an der Vergünstigung. Na ja, egal.
 

„Auf geht’s!“ Sie war jetzt wie immer etwas aufgedreht und euphorisch, aber ihr Nervigkeitsfaktor hielt sich in Grenzen, schließlich waren die drei damit beschäftigt diesen bescheuerten Schrank zu tragen.
 

Ich glaube kaum, dass irgendjemand weiß, wofür Suzumiya den braucht. Ob sie es wohl selber weiß?  
 

Light seufzte.

Der Weg zur Schule, also den berüchtigten Berg hinauf, den Kyon so hasste, war fast ein Ding der Unmöglichkeit. (Außer für Haruhi natürlich, die ja auch nichts schleppen muss.) Umso erleichterter waren die drei, als sie es schafften den Schrank in den Literaturclub zu bringen.
 

Sie waren schon fast am Hecheln, und ihre Blicke schienen zu sagen: „Bitte lasst uns gehen!“

Aber Haruhi kannte ja bekanntlich kein Erbarmen.

Erst mussten sie den Schrank noch aufbauen, und zu ihrem Glück war die Anleitung auch noch auf Italienisch.

Als der Schrank dann halb stand, gerieten Light und Itsuki in einen kleinen Streit, weil beide meinten alles besser zu wissen. So keiften sie sich dann mehr oder weniger zwischendurch noch an, was die Situation noch nerviger machte. Dann mischte sich Haruhi auch noch ein, welche dann auch wieder meinte, sie müsste Anweisungen geben. Kyon versuchte unterdessen den Schrank wirklich aufzubauen, und die Streithähne und Besserwisser zu beruhigen.
 

Als der Schrank nach einer Dreiviertelstunde dann endlich stand, waren alle froh, dass sie immerhin schon um Acht Uhr am Abend gehen durften.

Light war heute der erste, der sich mit einem kurzen „Bis dann“ verabschiedete.

Eigentlich konnte es ihm ja eh egal sein, was die darin noch zu bereden hatten. Es würde nicht mehr lange dauern, dann könnte er diese täglichen Pflichtbesuche einstellen.
 

Aber es gab eine Sache, in der Light sich sicher war: Haruhi Suzumiya ist mit weitem Abstand, das nervigste und durchgeknallteste  Mädchen auf der ganzen Welt.
 

Noch bevor er sich in irgendeiner Weise weiter über sie aufregen konnte, bemerkte er plötzlich eine Stimme hinter sich.



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