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Irgendwann...

von

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Beschattungen

Ich hab völlig vergessen, dass ich auch noch etwas wegen Miroku und Sango schreiben wollte. Ugh, na ja, bei denen hab ich allerdings keine Ahnung, wie ich das jetzt machen soll. Wie ich es bei Inu und Kagome mache, weiß ich jetzt so ungefähr. Ich lass mich einfach überraschen, was mir dann beim gegebenen Zeitpunkt dazu einfällt, wie ich es früher auch immer gemacht habe.

@Rogue37 & Draca: Ne, ihr habt mich richtig verstanden. Allerdings kann ich nicht hellsehen, wäre ja auch zu schön gewesen. Woher ich von Inu Yasha weiß? Von dir selbst, Rogue37. (Muss ich jetzt die ganze Geschichte erzählen?! Es war einmal...) Es begann damit, dass mir stinklangweilig war und alle FFs im FF-Archiv auf der Ranma-Seite durchgelesen hatte, und dann hab ich aus lauter Frust und Langeweile halt Kagomes Kraft 1 gelesen, obwohl ich nur höchstens die Hälfte verstanden hatte, aber das war irgendwie der Auslöser gewesen. Danach hab ich das Internet nach Infos zu Inu Yasha durchforstet, also zur Story und zu den Charas. Auch hab ich das FF-Archiv zu Inu auf Animexx geplündert. "Irgendwann..." hatte ich auch eigentlich nur geschrieben, um das aufzuschreiben, was ich bisher in Erfahrung gebracht hatte. Insofern, war ich ziemlich platt gewesen, als die Ff so guten Anklang gefunden hatte. So war die Fortsetzung nie geplant gewesen. Auch weil es die erste FF war die ich geschrieben habe, ohne das Manga und die Animefolgen zu kennen. Inzwischen hab ich aber ne Seite gefunden, wo ich mir die Folgen auf Japanisch mit englischen Untertiteln ansehen kann.

Aber ich soll die Charas gut getroffen haben? Na ich weiß net, ich bi immer noch der Meinung, dass ich Inu Yasha als einen Jammerlappen darstelle. Aber bei mir klingt sowieso alles konfus, wenn ich was Schnulziges schreibe.
 


 

~ Teil: IX ~
 

Aus geringer Entfernung beobachtete Miroku Sango, die auf der Veranda saß und Kirara streichelte. Er verstand wirklich nicht, warum Sango auf einmal nicht mehr mit ihm sprach. Seit er auf ihrem Schoß aufgewacht war, benahm sie sich so komisch. Dabei war es doch wirklich nicht schlimm gewesen. Schon öfters hatten sie sich gestritten, er hatte sie beim Baden bespannt und sie hatte ihm meistens nur etwas mit ihrem Hiraikotsu übergezogen, und das war es dann auch gewesen. Allerdings schien sie es diesmal ernst zu meinen. Aber wie sollte er sie wieder versöhnlich stimmen? Denn auch wenn er so tat, als wäre ihm Sango egal, hatte sie ihm mit ihrer Schroffheit einen Stich ins Herz versetzt. Aber lange würde er das sowieso nicht durchhalten. Aber was sollte er machen? Ihr etwas schenken? Allerdings hatte er nicht die geringste Ahnung was er ihr schenken könnte. Vielleicht sollte er auch noch mal versuchen mit ihr zu reden.
 

Neben Inu Yasha hielt Sota die Luft an, er wusste nicht, ob das kommen würde, was er vermutete. Schien so, als würde schon länger etwas zwischen Hojo und Kagome laufen. Sota wäre am liebsten gleich aufgesprungen und laut protestiert. Inu Yasha passte viel besser zu Kagome als Hojo, der war viel zu schüchtern und hatte nicht einen Tropfen Mut in seinen Knochen. Dagegen hatte Inu Yasha laut Kagomes Erzählungen schon öfters sein Leben riskiert um ihres zu retten. Auch Inu Yasha musste sich zurückhalten um nicht Hojo von Kagome wegzuzerren. Seine schlimmsten Befürchtungen waren Realität geworden: Kagome war mit Hojo zusammen. Er wollte es einfach nicht sehen, was gleich kommen würde. Längst wäre er schon wieder aufgestanden, doch irgendetwas fesselte ihn an den Sessel und ließ nicht einen Moment den Blick von ihr ab.

Auch im Film liefen die passenden Szenen, gerade wollte der Held des Films seiner Geliebten seine Liebe zu ihr gestehen. Kagome spürte die Blicke von Hojo auf ihr haften, der sich gar nicht mehr für den Film zu interessieren schien. Mit einem fragenden Blick drehte sie sich zu ihm um. Mit einer Hand, die er unter ihr Kinn gelegt hatte, zog er sie zu sich und kam langsam ihrem Gesicht näher. Ihre Augen flackerten verwirrt im Halbdunkel, aber das sah Hojo nicht. Im gleichen Moment berührten sich Kagomes und Hojos Lippen, wo auch der Held seine Lippen auf die seiner Geliebten legte.
 

Sango seufzte traurig als sie über das Fell von Kirara strich, die unter ihren Streicheleinheiten ein zufriedenes Schnurren von sich gab. Auch wenn sie das Spannen des perversen Mönches nervte und ihn manchmal in die ewige Verdamnis verwünscht hatte, so fehlte er ihr doch. Mehrmals hatte er noch versucht, mit ihr ein Gespräch anzufangen, aber sie war stur geblieben und hatte ihn nicht eines Blickes gewürdigt. So bereute sie es jetzt umso mehr. Ihr fehlten die kleinen Prügeleien die sie sich öfters mit Miroku geleistet hatte. Jetzt in ihrer Einsamkeit wurde es ihr immer mehr bewusst, dass sie sich eigentlich kein Leben mehr ohne Miroku vorstellen konnte. Oder wollte. Das jetzt auch noch Kagome weg war, verschlimmerte die Sache noch, dass sie sich noch nicht einmal von ihm ablenken konnte. Sie schluchzte, als sie daran dachte und kleine Tränen fielen auf Kiraras Fell.
 

Fassungslos starrte Kagome Hojo mit weit aufgerissenen Augen an, dagegen hatte er seine Augen geschlossen und bemerkte somit auch nicht ihre Erschrockenheit, darüber das er sie küsste, obwohl sie am ganzen Körper zusammen gezuckt hatte. Das blanke Entsetzen stand ihr ins Gesicht geschrieben, sie war unfähig zu reagieren, andernfalls hätte sie ihn von sich gestoßen.

Ebenfalls standen Inu Yasha und Sota das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Traurig sah der verwandelte Halbdämon Kagome und Hojo an. Jetzt war es aus. Endgültig. Er hatte es nicht wahrhaben wollen, doch jetzt küssten sie sich vor seinen eigenen Augen. Er senkte seinen Blick und kniff die Augen zusammen. Er hatte sich noch an die Hoffnung festgeklammert, dass Kagome es vielleicht nicht wollte, aber da sie überhaupt nicht reagiert hatte... Ein Klatschen, so wie ein Peitschenschlag, durchbrach seine Gedanken. Mit wässrigen Augen schaute er nach vorne. Dort saß Kagome, blickte Hojo mit erhobener Hand wütend an. Obwohl immer noch Musik zum Film lief, hatte er es gehört, aber sie saß ja auch nur drei Reihen vor ihm. Sie zischte ihm noch etwas zu, stand auf und verließ den Saal. Einige murrten, wegen dieser Unruhe. Dagegen war in Inu Yasha ein kleines Feuerwerk gestartet (Woher weiß der, was das ist?). Denn, obwohl er es nicht gesehen hatte, wusste er was geschehen war, Kagome hatte Hojo eine Ohrfeige verpasst! Dieser war in seinem Sessel zusammengesunken, was er dort machte, konnte er allerdings nicht sagen. Gut gelaunt grinste er vor sich hin. Geschah diesem Hojo Recht, dieser Waschlappen hätte Kagome ja auch gar nicht verdient. Der war einfach nur ziemlich schmal und bestimmt nicht in der Lage, Kagome zu beschützen. Allerdings, wenn Kagome Hojo nicht liebte, was er nämlich die ganze Zeit angenommen hatte, wen liebte Kagome denn dann?

Sota, der neben ihm saß, sah zugleich erschrocken als auch schrecklich erleichtert aus. Genau wie Inu Yasha hatte er Hojo nie richtig leiden können, der mit seinem ewigen Gesülze. Geschah ihm Recht, dass Kagome nichts von ihm wollte. Aber wenn Kagome nichts von Hojo wollte, in wen war sie dann verliebt? Öfters hatte er nämlich erlebt, wie sie etwas in ihr Tagebuch, was sie wie einen Augapfel hütete, schrieb und dabei glücklich lächelte. In ihm keimte ein leiser Verdacht auf und schielte aus den Augenwinkeln zu Inu Yasha rüber, der vor sich grinste. O-nee-san war doch nicht etwa in Inu Yasha verliebt?! Irgendwie hatte er daran noch gar nicht gedacht. Aber wie sollte er auch. Bisher hatte er Kagome nur über Inu Yasha fluchen hören, wer dachte dann schon daran, dass Kagome vielleicht doch in Inu Yasha verliebt war. Doch ein anderer Gedanke streifte jetzt seine Überlegungen. Kagome war bestimmt wieder auf dem Weg nach Hause. Aber wenn sie mitkriegte, dass er weg gewesen war, dann wurde sie bestimmt sauer und es würde bestimmt auch nicht lange dauern, bis sie darauf kommen würde, dass er ihr gefolgt war. Panisch zupfte er an Inu Yashas Ärmel. "Inu Yasha, wir müssen hier weg! O-nee-san darf nicht erfahren, dass wir hier waren! Hoffentlich hat sie uns eben nicht gesehen!", redete er auf Inu Yasha ein, der ihn danach erschrocken ansah.
 

Wütend stapfte Kagome aus dem Kino. Wie kam Hojo nur dazu, sie zu küssen? Sie hatte ihn immer nur für einen schüchternen Klassenkamerad gehalten, der ihr andauernd Geschenke machte und sie nach Dates fragte. Aber so hatte sie ihn noch nie erlebt. Dabei hatte ihre Freundinnen sie immer darum beneidet, dass Hojo sich für sie interessierte. Was hätten sie nicht getan, um ein Date mit ihm zu haben. Schlecht sah er ja nicht aus und nett war er ja eigentlich auch. Trotzdem, mit seinem ständigen Gesülze war er ihr schon immer auf die Nerven gegangen. Aber bitte, wenn ihre Freundinnen sich für ihn interessierten, sie würden ihnen nicht mehr im Wege stehen. Im Gegenteil, sie war eigentlich ganz froh, ihn los zu sein. Zufrieden mit sich ging sie zur nächsten U-Bahnstation und stieg dort in eine Bahn, welche sie in die Nähe vom Higurashi-Schrein brachte.
 

Sota und Inu Yasha waren aufgesprungen, durch die Sitzreihen gehetzt und nach draußen gerannt. Kagome durfte unter keinen Umständen erfahren, dass sie sie beschattet hatten. Der kleine Bruder von Kagome war sogleich wieder auf den Rücken von Inu Yasha gesprungen, der kurz darauf auf den nächsten Bus sprang. Bestimmt würde Kagome die U-Bahn nehmen um nach Hause zu kommen, aber sie mussten unbedingt vor ihr nach Hause kommen. Allerdings blieb der Bus bald stehen, weil es einen Unfall auf der Straße gegeben hatte. Inu Yasha fluchte darüber, dass er jetzt nur ein Mensch war und sprang zuerst auf einen Strommast um auf ein Dach eines Kaufhauses zu springen. Im Eiltempo sprang er von Dach zu Dach. Sota klammerte sich richtig in Inu Yashas Schultern fest um bei den riesenhaften Sprüngen nicht herunter zu fallen. Auf einmal deutete Sota nach unten. Neben ihnen waren Schienen, wo grade ein Zug entlang fuhr, genau in die Richtung wo sie hinmussten. "Spring darunter! Dann sind wir schneller!", rief er. Er folgte darauf seinen Anweisungen und sprang mit einem Satz auf den Zug. Im rasanten Tempo rasten die Häuser an ihnen vorbei. Sota fragte sich, ob sie noch vor seiner Schwester zu Hause ankommen würden, schließlich hatte sie einen Vorsprung und die U-Bahn war verdammt schnell. Als der Zug eine Kurve machte, in deren Richtung sie nicht mussten, sprangen sie wieder herunter und der Schwarzhaarige rannte die letzten paar 100 Meter mit Sota auf dem Rücken zum Higurashi-Schrein. Stöhnend blieb er vor dem Haus stehen, Sota glitt von seinem Rücken herunter und eilte ins Haus. "Puh. O-nee-san ist anscheinend noch nicht da. Schwein gehabt.", stellte er fest. Er wollte wegen dem Schwein nachfragen, was das bedeuten sollte, doch Sota schubste ihn sogleich ins Haus, weil er sich umziehen sollte. Wenn Kagome sah, dass er die Sachen anhatte, würde sie doch wissen, dass sie weg gewesen waren. In wenigen Minuten hatte er wieder seine mittelalterliche Kleidung an, die Sachen die er gerade getragen hatte, hatte Sota sogleich in den Wäschekorb geschmissen. Als die Tür erneut auf ging, saßen beiden auf dem Sofa und starrten den Fernseher an, der einen Actionfilm zeigte. Verwundert blickte Kagome auf den Schwarzhaarigen Jungen, der vor ihr auf der Couch saß und sie noch nicht bemerkt haben schien.
 

Fortsetzung folgt...
 

Ich weiß wirklich net, was mich am Schluss geritten hat, dass ich so ne Hetzjagd gemacht hab. Vielleicht war es das Lied, was ich dabei gehört hab. Naja, is eigentlich egal. Bitte gibt nen paar Kommis, ja? Als nächstes komm jetzt auch wieder Teil mit den nächsten Dreharbeiten, bin fast fertig mit dem Teil.
 

Cu Yena



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Kommentare zu diesem Kapitel (5)

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Von:  Rogue37
2003-07-27T17:17:33+00:00 27.07.2003 19:17
Also erst mal freut es mich natürlich, dass dir Kagos Kraft gefallen hat und dann bin ich ja stolz wie Oskar, dass dich das zu einer eigenen Fanfic inspiriert hat (naja, auf umwegen aber immerhin).

Man, der arme Hojo. Ich kann mir Kagos schockiertes Gesicht echt vorstellen, ganz schweigen von Inus Grinsen, als sie Hojo eine scheuert. Wirklich gut. Die Hetzjagd fand ich nicht wirklich seltsam. War schon klasse wie die beiden sozusagen U-Bahn surfen machen. :) Aber am besten gefiel mir doch, wie die beiden dann vollkommen unschuldig vor dem Fernseher saßen. Große KLasse.
Von:  DragonSoul
2003-06-27T21:11:58+00:00 27.06.2003 23:11
Ich schließe mich den anderen in allem an^^
Der teil war wieder echt super...mach fix weiter^^
Bin schon auf den nächsten gespannt..
Cu Suicune
Von:  Mikko
2003-06-27T20:15:55+00:00 27.06.2003 22:15
Also ich sag nur der Teil war gut und das zum Schluss wegen der Hetzjagd war schon gut^^
Freu mich schon auf den nächsten Teil^^ Also los schnell weiter in die Tasten hauen!
bye Mikko
Von: abgemeldet
2003-06-27T19:53:14+00:00 27.06.2003 21:53
Moment mal...
Du hattest, als du die Geschichte angefangen hattest weder Manga noch Anime gesehen????
*völlig baff is*
Gosh, ich mache mir seid Wochen Gedanken darüber wie die Charakter wohl in bestimmten Situationen reagieren und du schreibst das hier so locker aufs Blatt (bzw. die Tasten ^^")
Du hast echt meine Bewunderung!!!
Mach so weiter, ich bleib dir treu!!
Time
Von:  Red_Ops
2003-06-27T18:57:43+00:00 27.06.2003 20:57
Ich sag dir nur eins

SCHREIB SCHNELL WEITER.
Ich muss schon sagen du schreibst einfach klasse und ich kann mir das alles ganz gut vorstellen. ^-^
Naja genug mit dem 'gesülze' und damit verabschiede ich mich für heute und sag teu teu teu für deine Geschichten.


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